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  #261  
Alt 07.11.2002, 12:58
A.Rendler A.Rendler ist offline
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A.Rendler ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Cogito


Also harte Beläge (und vor allem dicke+harte) vermindern die Tempoelastizität. Auf welche Parameter (Effet ?, Tempo ?, Katapult ?, Kontrolle ?) wirkt sich denn die Tempoelastizität hauptsächlich aus ?

Auf die Kontrolle und das damit verbundene Feedback!
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  #262  
Alt 07.11.2002, 13:16
Urs Urs ist offline
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Urs ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Welche Re-Impact-Hölzer sind denn tendenziell auch für harte Beläge wie Bryce, MarkV, Mendo MP gut geeignet?
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  #263  
Alt 07.11.2002, 13:31
Lawicki Lawicki ist offline
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Lawicki ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Wenn Du Deinen 2,0 mm Mark V auf mind. 1,7 mm reduzierst, dann wird auch der Palio auf der RH gefährlicher. Der harte Spielbelag sorgt für eine zu große Isolationsspannung im Oberflächenbereich, so dass die Tempoelastizätseigenschaften, die das Blatt erzeugt, abgeschwächt werden.
Vielen Dank für den Beitrag von A.Rendler. Ich werde dem Mark V in 1,7mm Stärke ausprobieren und dann über das PALIO-Verhalten berichten.
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  #264  
Alt 07.11.2002, 13:34
A.Rendler A.Rendler ist offline
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A.Rendler ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Urs
Welche Re-Impact-Hölzer sind denn tendenziell auch für harte Beläge wie Bryce, MarkV, Mendo MP gut geeignet?
Es sind alle dafür geeignet; nur muß man die Belagstärke reduzieren, da der sehr weiche Blattkern die Aufgabe des Schwammgummis der Beläge übernimmt.

Beim Frischkleben sollte man besonders bei den Typen MA 1 und MD 1 die Spielbeläge wie Bryce oder Mark V bis 0,4 mm geringer wählen; jedoch nicht unter 1,5 mm. Bei den anderen Typen sollte beim Frischkleben die Beläge um mind. o,2 mm reduziert werden.

Es ist äußerst wichtig, darauf zu achten , dass die verwendeten Spielbeläge nicht zu schwer sind. Hier gilt das gleiche wie beim Frischkleben.

Die verwendeten effetfreudigen Spielbeläge steuern nicht mehr allein den Effet, sondern bei den Rendler-Hölzern das Tempo. Das Effet wird je nach Schlägertyp vom Schlägerholz mit erzeugt und auf die Spielbeläge verstärkend übertragen. Wenn man also spinfreudige Spielbeläge verwendet, so wird die Effetwirkung weiter gesteigert.

Nur nützt es niemanden etwas, wenn man zu wenig Ballkontrolle hat, weil man immens Beläge verwendet, die über den angegebenen Richtwerten liegen und so natürlich die Isolationsspannung und damit die Oberflächenspannung erhöhen.

Die angegebenen Richtwerte kennzeichnen weiche Schwammunterlagen. Je langsamer man das Tempo besonders auf den Rendler-Hölzern bestimmen kann, umsomehr nimmt die Effetwirkung zu. Dünnere Spielbeläge führen also nicht wie bei herkömmlichen Schlägerhölzern zu direkteren Spiel und Effetverlust, sondern zum Verringern des Grundtempos ohne Effetverluste.

Schließlich macht es auch keinen Sinn, dickere Spielbeläge zu verwenden, wenn die Schlägerhölzer Effet erzeugen.

Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass die Rendler-Hölzer im Komplettgewicht besonders leicht bleiben sollen und nur geringe Fliehkräfte erzeugen, um so Arm- und Schultergelenke zu entlasten. Bei schweren Belägen kann die Kopflastigkeit erhöht wirken.



http://www.achim@re-impact.de/

Geändert von A.Rendler (07.11.2002 um 14:06 Uhr)
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  #265  
Alt 07.11.2002, 14:52
Volker Volker ist offline
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Volker ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@Achim
Zitat:
Beim Frischkleben sollte man besonders bei den Typen MA 1 und MD 1 die Spielbeläge wie Bryce oder Mark V bis 0,4 mm geringer wählen; jedoch nicht unter 1,5 mm. Bei den anderen Typen sollte beim Frischkleben die Beläge um mind. o,2 mm reduziert werden.
Um wieviel sollte der Schwamm reduziert werden, wenn man nicht frischklebt?
Da ja die Rendler-Hölzer relativ schnell sind, muss man wahrscheinlich auch noch langsamere Beläge wählen,
wenn man in etwa das gleiche Tempo des vorherigen Schlägers haben will?
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  #266  
Alt 07.11.2002, 15:32
Benutzerbild von Spinshot
Spinshot Spinshot ist offline
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Volker
Um wieviel sollte der Schwamm reduziert werden, wenn man nicht frischklebt?
Da ja die Rendler-Hölzer relativ schnell sind, muss man wahrscheinlich auch noch langsamere Beläge wählen,
wenn man in etwa das gleiche Tempo des vorherigen Schlägers haben will?
Ich habe vor kurzem ein 3 MA mit Mark V 2.0 und Sriver 1.8 gespielt. Nach kurzer Zeit habe ich mich für den Sriver 1.8 auf der VH entschieden. Das Ziehen damit war einfach klasse.

Sonst spiele ich auf einem flotten TSP Balsa 3.5 (ALL und das ist langsamer als das 3MA) einen Speedy Spin Premium max.

Ich habe auch mal einen Speedy Spin 1.5 auf einem MA1 G gespielt, das war mir nicht mehr prickelnd. Auch da war der 1.8er die deutlich bessere Wahl. Der Speedy Spin gehört schon zur härteren Belagriege.
Bei dem Mark V 2.0 auf dem 3MA ging mir der Kontakt zum Holz verloren.

Ich halte 1.8 für ideal. Weiche Beläge habe ich keine Ahnung.

Gruß, Spinshot
__________________
.
Gruß von der Ostsee
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  #267  
Alt 07.11.2002, 15:51
A.Rendler A.Rendler ist offline
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A.Rendler ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von Volker
@Achim


Um wieviel sollte der Schwamm reduziert werden, wenn man nicht frischklebt?
Da ja die Rendler-Hölzer relativ schnell sind, muss man wahrscheinlich auch noch langsamere Beläge wählen,
wenn man in etwa das gleiche Tempo des vorherigen Schlägers haben will?
Erfahrungsgemäß kann man harte Schwämme bis 1,8 mm verwenden, weiche Schwämme bis 2,1, wenn man nicht frischklebt. Jedoch hat so jeder seine bestimmten Tempovorstellungen, so dass man individuell zwischen den tempounterschiedlichen Spielebenen wählen kann, um das richtige Ausgangstempo zu erhalten.

Temporeduzierte Beläge können hier auch entscheidend wirken.
Jedoch muß man berücksichtigen, dass mit zunehmender Schlägerstärke die Spielbeläge nicht nur im Effet, sondern auch im Tempo aufgewertet werden können.

http://www.achim@re-impact.de/

Geändert von A.Rendler (07.11.2002 um 15:54 Uhr)
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  #268  
Alt 08.11.2002, 09:32
Volkmar Volkmar ist offline
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Volkmar ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Zitat:
Original geschrieben von A.Rendler


Erfahrungsgemäß kann man harte Schwämme bis 1,8 mm verwenden, weiche Schwämme bis 2,1, wenn man nicht frischklebt. Jedoch hat so jeder seine bestimmten Tempovorstellungen, so dass man individuell zwischen den tempounterschiedlichen Spielebenen wählen kann, um das richtige Ausgangstempo zu erhalten.
Ich habe auf meinem MA 1 sowohl einen Magna 1,8 als auch mal einen Friendship 729 Super FX in 1,5 gespielt.

Der Magna - ich klebe ihn frisch - ist vergleichbar mit einem frischgeklebten 2.0 Magna auf einem normalen Holz, geht also ab wie eine Granate. Unterschied: Es lässt sich wesentlich kontrollierter spielen.

Was mich überrascht hat, war der Friendship. Ich bin normalerweise kein Freund von prügelharten Schwämmen, aber das war wirklich erstaunlich. Man kann damit auf dem MA 1 G einen sehr schnellen ersten Topspin ziehen, gut hinterherspielen und blocken und schießen ohnehin. Voraussetzung: Man spielt vorne am Tisch. Geht man weiter zurück, kommt der katapultarme Schwamm zum Tragen. Um einen Ball dann noch zurückzuspielen, muß man heben und löffeln ohne Ende. Viel Effet ist dann nicht mehr im Ball, aber es lassen sich sehr ordentliche schnelle, wenngleich spinärmere Bälle spielen. Ist für den Gegner durchaus überraschend, die ja bei Distanzbällen in der Regel mit viel Effet rechnen.

Gruß, Volkmar
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  #269  
Alt 08.11.2002, 13:00
Cogito Cogito ist offline
steht wie ein Fels
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Beiträge: 4.333
Cogito kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
Zitat:
Original geschrieben von Volkmar


Was mich überrascht hat, war der Friendship. Ich bin normalerweise kein Freund von prügelharten Schwämmen, aber das war wirklich erstaunlich. Man kann damit auf dem MA 1 G einen sehr schnellen ersten Topspin ziehen, gut hinterherspielen und blocken und schießen ohnehin. Voraussetzung: Man spielt vorne am Tisch.
Dann vergiß mal den 729 FX und investiere die ungeheure Mehrausgabe von 11,- E (=Preisdifferenz FX zu 2000 ms) in einen Friendship 2000 1,5mm ms. Da kannst du auch noch von 2m hinterm Tisch Topspins abschießen. Und auch am Tisch ist der Belag viiiel lebendiger als der FX.
__________________
Immer schön eklig spielen !
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  #270  
Alt 09.11.2002, 09:56
Benutzerbild von Allround+ Spieler
Allround+ Spieler Allround+ Spieler ist offline
Timo for Worldchampion!
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Allround+ Spieler ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Hallo, ich weiß ihr wolltet gern einen Testbericht lesen, aber das Holz (vor 1 Woche bestellt) ist immer noch nicht da . Somit muss ich meinen Test bis zur nächsten Woche verschieben !

:boing:
__________________
Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute;
seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (G.B.Shaw)
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