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allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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#21
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
die frage ist was für ein konzept dahinter steht. teilweise ist es förderlich für spitzenspieler zu zahlen damit man talente halten kann, braucht man eben eine adequate spielklasse. das frustrierende ist wenn man die arbeit macht und die jugendspieler wechseln dann den verein, wobei man eben so realistisch sein muss, dass man eben am anfang wenn man nen verein aufbaut die talente eben nur schwer halten kann. es ist natürlich der steinigere weg, wenn man nicht mit geld nachhelfen will oder kann. denke aber, das entsprechende durchhaltevermögen kann sich lohnen, da spieler die sich mit dem verein identifizieren auch länger bleiben als irgendwelche legionäre.
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#22
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Mir stellt sich nur manchmal eine Grundsatzfrage:
ein Verein ist eine gemeinnützige Organisation. Leute tun sich zusammen, um gemeinsam einem Hobby nachzugehen. Dann messen sie sich noch mit anderen. Beim TT weitgehend unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Wieso sollten alle anderen Vereinsmitglieder einzelne Leute dafür bezahlen, damit sie deren Hobby mit ihnen teilen? Trainer - klar, das ist was anderes. Ansonsten nicht. Aber meist steht ja ein Mäzen dahinter, dessen privates Hobby eben eine hoch spielende TT-Mannschaft ist.
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
#23
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Wo ist denn das Problem, wenn Geld für Spieler gezahlt wird?
Ich glaube übrigens nicht, dass es viele RL Spieler gibt, die auch noch Geld mitbringen (auch nicht in Niedersachsen). Das wird wohl die große Ausnahme bleiben - zum Glück! Wir wollen uns als ernsthaften, professionellen Sport präsentieren und wollen, dass die Profis gut leben können. Auf der anderen Seite wollen wir, dass unterhalb der 1. Liga oder der 2. Liga vorne niemand Geld bekommt, weil.... ja warum denn? Sobald Geld bezahlt wird, ist das ein Verein, wo sich zumindest einer drüm kümmert und ggf. auch Sponsoren suchen muss. Das finde ich positiv. Allerdings sollte es auch irgendwo im Rahmen bleiben. Ein Slobodan Grujic für ne Landesliga (Hessenliga) ist wohl so teuer wie manch komplette Mannschaft. Irgendwo wird es dann lächerlich, wenn Spieler weit unter Wert spielen. |
#24
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Ich persönlich habe kein Problem damit. Siehe ganz unten in diesem Beitrag.
Zitat:
Aber wie gesagt: finde ich nicht verwerflich. Zitat:
Und genau darauf wollte ich - etwas überspitzt - eingehen. Wo ist diese Grenze? Wenn jemand in der Verbandsliga vorne Geld bekommt? In der Mitte? Hinten? Oder Bezirksklasse vorne? Oder Kreisliga? Wenn ich mit Leuten rede, die an einem Wechsel zu uns interessiert sind, dann höre ich die Frage nach Geld oder kostenlosem Material sehr oft. Und das in der Verbandsliga (Hessen, also 2 unter Oberliga)...finde ich - so es kein Überflieger für die Liga ist - eben nicht gerechtfertigt. Im Kreis gedreht...wo zieht man die Grenze? Eben: jeder für sich selbst. ![]()
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Zeit hat man nicht, Zeit nimmt man sich! |
#25
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
...auch in der 2. Liga gab es Stammspieler die nur normales Fahrgeld und Beläge bekommen haben..
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Alle sagten es geht nicht; dann kam einer, der dass nicht wusste, und tat es!!! |
#26
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Zitat:
![]() Ansonsten wird bei kaum einem Thema (außer bei der Schw...länge ![]() Mir sträuben sich die Nackenhaare, wenn ich das tw höre, was da so "kolportiert" wird. Ich kenn' ja nun "Zahlen", sowohl "eigene" als auch anderer Leute "Bezüge" (eh ein scheiß Wort, denn das allemeiste wird ja in der Tat schwarz gezahlt, insofern kannste dir mit diesen "Verträgen" auch den Ar... abwischen, aber keinerlei Rechtsansprüche drauf begründen). Versieh mal erstmal alle vermeintlichen Aufwandsentschädigen mit dem Faktor 0,5. Dann biste der "Wahrheit" schon recht nahe. Und wie Nulli richtig sagt, das ist eh alles - Zitat Einstein? - "relativ"... ![]() Weiterzahlen |
#27
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Ob und wieviel ein Verein Geld für Spieler ausgibt, bleibt jedem selbst überlassen. Es hängt von den Umständen ab:
- werden alle in einer Mannschaft bezahlt? - welchen Gegenwert erhält der Verein? - wo kommt das Geld her? Sponsor, Mäzen, Mitgliedsbeiträge? - wie integrieren sich die "Legionäre"? Aus meiner Sicht sollte Geld, sofern es da ist, nicht in Spieler, sondern in Infrastruktur und vorallem in Trainer investiert werden. Nachhaltigkeit muss vor Kurzfristigkeit stehen! |
#28
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Alles richtig, aber die Kombination muss stimmen!
Eigenen jugendlichen sollte man ab einer gewissen Stärke dann auch die Beläge bezahlen und ein kleines Taschengeld geben, wenn man, um den Jungs eine passende Spielklasse zu bieten, zwei "gekaufte" Leute holt. Bsp: verein hat vier eigengewächse, die über kurz oder lang Oberliga spielen können. Um denen das zu bieten und dass sie nicht wechseln, kann man dann punktuell zukaufen, so dass man dann mit vier eigenen Leuten Oberliga spielen kann. Die neuen sollten dann natürlich auch zum Verein gehören, in dem sinne, dass sie nicht nur am Wochenende spielen und sich das Geld abholen. So haben die jungen dann auch gleich gute trainingspartner! Hier kann man sich auch jahrelange, gute Jugendarbeit, die sicher nicht preiswert ist, kaputtmachen, wenn man dem nachwuchs keine sportliche Perspektive gibt! |
#29
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
letztlich kostet der erfolg IMMER geld!es gibt vereine die leisten eine gute jugendarbeit bzw werben jugendliche auch immer wieder ab um sie kostengünstig aufzubauen und auf ein gehobenes level zu bringen.das kann mit guten talenten entsprechenden trainern durchaus bis zu einer gewissen spielklasse gutgehen wenn man vorne 1-2 spitzenmänner(meist ausländer)auflaufen lässt.dann lässt sich im maximum bis reg spielen meist aber eher oberliga.das ist der aufwendigere aber kostengüstigere und sympahtischere weg.trotzdem kostet es auch noch genug da sollte man sich nichts vormachen denn der bzw die trainer werden auch nicht nur aus spass an der freude die talente auf vordermann bringen und auch die talente in besagten spielklassen sind nicht ner mit warmen mahlzeit zu bekommen bzw zu halten und von den spitzenleuten brauch man erst gar nicht reden...
oder es gibt alternativ den weg erfolg so schnell es geht.dann muss ein großes kapital vorhanden sein das sich entweder aus einem mäzen oder sponsoren rekrutiert.da werden dann einfach die passenden spieler zusammengekauft um in eine möglichst hohe spieklasse zu kommen.das kostet richtig geld und hat natürlich eine söldnermentalität. wie bereits gesagt die mischung machts.ich denke dass gelder in den hohen klassen völlig normal und legitim sind(solang keine utopischen beträge gezahlt werden).ohne geht es in keiner reg ich will auch sagen in keiner ol zumindest dann nicht wenn man auch noch einigermaßen erfolgreich sein will. darunter sinds hobbyligen(ol ist für mich aber defintiv keine hobbyliga mehr...).auch wenn man sich nichts vormachen sollte dass gute verbandsligaspieler auch seltenst nur aus spass an der freude an die platte gehen.alles noch im vertretbaren rahmen.unlustig find ich wirds wie gesagt dann wenn in tiefen klassen unmengen an gelder gezahlt werden d.h.zum teil 5000-6000 euro pro saison an einzelne spieler fließen und spieler wild zusammengekauft werden das halte ich für unmoralisch und hat nichts aber auch rein gar nichts mehr mit hobbysport zu tun.gleichwohl verboten ist es natürlich nicht und wird es deshalb auch immer geben... Geändert von Turboblock (09.04.2011 um 00:06 Uhr) |
#30
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AW: Gelder für Spieler in unteren Klassen
Ich verstehe eigentlich die ganze Diskussion nicht. Wir leben - noch - in einer relativ freien Gesellschaft. Jeder kann mit seinem Geld machen, was er will: Er kann es verzocken, in Alkohol anlegen, sich einen Ferrari kaufen - oder vielleicht auch jemanden fürs Tischtennis-Spielen bezahlen.
Wenn im Tischtennis Geld fließt, dann ist es allein Angelegenheit der beiden Beteiligten: Desjenigen, der die Kohle abdrückt und desjenigen, der sie kassiert. Beide müssen es nur halbwegs geschickt anstellen, damit sie nicht gegen diverse Regelungen verstoßen (Arbeitsrecht, Sozialversicherungsrecht, Steuerrecht, u.U. auch Ausländerrecht) oder zumindest nicht dabei erwischt werden ![]() Das Naserümpfen bzw. Moralkeule-Schwingen ist völlig unangebracht. Lasst die Leute doch mit ihrem Geld umgehen, wie sie es für richtig halten! |
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