Der Aufschlag

[HSV]

Interessanter Thread!

Was die letzte Frage betrifft: weiß es denn jemand ganz konkret? So'n Detail kann ja mal ganz schön wichtig sein...

[Netzakrobat]

Zitat von HSV

Was die letzte Frage betrifft: weiß es denn jemand ganz konkret? So'n Detail kann ja mal ganz schön wichtig sein...

Ich denke, wenn man sich die ganzen Kommentare durchliest, wird es klarer
Ich versuche mal zusammenzufassen:
1. Ball im vorderen Drittel treffen für maximale Rotation oder eben nah am Griff für weniger Rotation.
2. ob möglichst links oder rechts auf dem Schläger ist Ansichtssache. Ich persönlich finde, das es völlig egal ist an welcher Stelle einer Bahn der Ball getroffen wird.
Stellen wir uns ein Gitternetz auf dem Schläger vor (der Griff zeigt zu uns):
Auf der Senkrechten, also entweder nah am Griff oder weiter weg vom Griff, werden natürlich unterschiedliche Geschwindigkeiten erreicht.
Auf der Waagerechten, also links oder rechts, ist es dieselbe Geschwindigkeit, da es ja die gleiche Bahn in Bewegungsrichtung ist.
Solange die schnelle Handgelenksbewegung nicht zu früh oder zu spät ausgeführt wird, sollte also zumindest links oder rechts relativ egal sein.

[Markus69]

Netzakrobat, vielen Dank für die Antwort.

Dann weiß man ja nun was man trainieren kann.

[Netzakrobat]

Zitat von Markus69

Netzakrobat, vielen Dank für die Antwort.

Dann weiß man ja nun was man trainieren kann.

Das hab ich mir auch gedacht ich fang gleich morgen damit an

[Waterhouse]

sorry...das ist doch alles nix für Amateure. Es kann mir keiner erzählen, dass er sein gesamtes Aufschlagrepertoire - oder von mir aus auch nur den Standardaufschlag - wahlweise mit Balltreffpunkt in Griffnähe oder -ferne spielen kann, ohne dass es Qualitätsverluste in anderer Hinsicht geben wird ( Platzierung, Höhe, Länge...).
Ich treff' den Ball wo ich ihn treffe, fertig.

[HSV]

Zitat von Waterhouse

sorry...das ist doch alles nix für Amateure. Es kann mir keiner erzählen, dass er sein gesamtes Aufschlagrepertoire - oder von mir aus auch nur den Standardaufschlag - wahlweise mit Balltreffpunkt in Griffnähe oder -ferne spielen kann, ohne dass es Qualitätsverluste in anderer Hinsicht geben wird ( Platzierung, Höhe, Länge...).
Ich treff' den Ball wo ich ihn treffe, fertig.

Amateure ist ein weiter Begriff.

Geh' mal davon aus, dass Amateure ab zumindest LL durchaus dazu in der Lage sein können.

Und dann gibt es auch noch die Aufschlag-Spezialisten. Die können das selbstverständlich.

[Markus69]

@Waterhouse wenn man sowas nicht trainiert dann kommt man ja nie nach oben (Nicht nur unbedingt Aufschläge, geht ja ums Prinzip).
Beim Tischtennis sind halt die Feinarbeiten wichtig und die zählen wohl von ganz unten bis ganz oben.

Der eine spielt einfach nur so und der andere setzt sich hin und denkt über die Sachen nach die man im Spiel macht.

[Netzakrobat]

Zitat von Markus69

@Waterhouse wenn man sowas nicht trainiert dann kommt man ja nie nach oben (Nicht nur unbedingt Aufschläge, geht ja ums Prinzip).
Beim Tischtennis sind halt die Feinarbeiten wichtig und die zählen wohl von ganz unten bis ganz oben.

Der eine spielt einfach nur so und der andere setzt sich hin und denkt über die Sachen nach die man im Spiel macht.

Nicht umsonst gilt der Aufschlag als wichtiger Schlag, da er der einzige ist, der nicht vom Gegner beeinflusst wird.
Außer vielleicht er hustet dich kräftig an

[Markus69]

Ganz genauso sehe ich das auch ;-)

[Waterhouse]

Zitat von HSV

Amateure ist ein weiter Begriff.

Geh' mal davon aus, dass Amateure ab zumindest LL durchaus dazu in der Lage sein können.

Und dann gibt es auch noch die Aufschlag-Spezialisten. Die können das selbstverständlich.

Ich spiele LL (vorne)...und diese Klasse hab ich von oben angeflogen. Und zumindest als Verdecken noch erlaubt war, galt ich auch als Aufschlagspezialist.
Von daher weiß ich schon wovon ich rede. Und das Variieren des Schnitts anhand des Balltreffpunkts (Entfernung vom Handgelenk) halte ich im Amateurbereich für übertrieben.