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Eigenbau Konstruktionen Hier können Aufbauten diskutiert werden, z.B. welche Hölzer in welchen Stärken kombiniert werden können, wie man verkleben sollte etc.

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  #21  
Alt 28.08.2013, 17:04
tougel tougel ist offline
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Warum sollte ich? Kannst du denn erklären, warum das, was du geschrieben hast richtig ist?
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  #22  
Alt 28.08.2013, 17:08
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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Jo, aber möchtest du es denn überhaupt wissen?
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  #23  
Alt 28.08.2013, 17:47
tougel tougel ist offline
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Klar!
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  #24  
Alt 28.08.2013, 18:02
TTC Dahn TTC Dahn ist offline
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Ich wollte da jetzt keinen Streit (wieder) entfachen..

Habe Herrn Elsner eine PM und gleich auch eine Email geschrieben. Ich werde berichten wie es weitergeht (falls es jemanden interessiert ()

Gruß
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  #25  
Alt 28.08.2013, 19:00
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Der Stefan baut Dir das mit Sicherheit sehr gut, sowohl Verarbeitungsqualität als auch Furnierqualität ist sehr hoch. Nur Glutinleim verwendet er leider nicht meines Wissens, wobei das wohl auch immer eine Geschmacksfrage ist.
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  #26  
Alt 28.08.2013, 19:06
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Das mit der Verarbeitungsqualität kann ich bestätigen (hab hier ein Spinmaster).

Da kenn ich mich net so aus was Leime usw angeht
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  #27  
Alt 28.08.2013, 19:25
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das_gesäß das_gesäß ist offline
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Im Grunde ist das gar nich so komplex.?. Es handelt sich hierbei nur um einen Verbundwerkstoff mit Gewicht X, Materialstärke X, Biegesteif X und Anschlaghärte X.

Gemäß dem TE darf das Schlägerblatt etwas kleiner sein, das heist, im E fall kann man auch etwas schwerere Materialien einsetzen. Um einigermaßen auf das Gewicht zu kommen kann man leichte Griffschalen verbauen, z.B so wie ich das mit meinen Balsaholz gemacht habe. Abachi und Balsa. Die wiegen 7gr das Paar. Am Verbundwerkstoff Griff aushölen, bringt nochmal etwa 2gr. Das macht den Schläger zunächst recht kompflastig. Das gleicht man mit Münzen die am Ende des Griffes verklebt wurden aus. So kann man ganz genau bestimmen wie ausgewogen das Holz gewichtet werden soll. Idr reicht ein 20cent Stück aus welches 6gr wiegt. In der Summe macht der Griff dann mit Kleber rund 14gr aus, ohne das der Schläger unterm Strich zu kopflastig wird. Das erreicht man praxisbezogen nur mit Griffschalen 22-28gr. Je nach Beläge und Schlägerblattform teilweise sogar noch mehr. Dieser Auszug soll nur hervorheben das man genügend Spielraum Gewichtsmäßig nach unten hat ohne Abstriche machen zu müssen. Hat den Vorteil das man auch sehr schwere Hölzer berbauen kann. Man ist somit extrem flexibel in der Materialwahl.

Dann mal zum Verbundwerkstoff. Anschlaghärte an sich kann man durch das Außenfurnier definieren. Alles andere macht der Materialmix darunter. Je nach Material und Gesammtstärke erreicht man die selben Effekte ABER, u. U. müssen hier Abstriche in der Materialstärke gemacht werden was weitgehend das geringste Problem in Sachen Abweichungen sein dürfte.
So könnte man ein dickeren Verbundwerkstoff mit weichen Furnieren genauso steif bekommen, oder weich bekommen wie ein dünnerer Verbundwerkstoff mit härteren Materialien. Konkret heist das, eine 0.3mm Aramidschicht, könnte man gegen eine dickere harte Furnierschicht ersetzen und man erzielt hinten raus den selben Effekt. ABER, man muss ggf. auch das Kernfurnier anders dimensionieren um, hinten raus, ein subjektiv betrachtet, gleiches Spielgefühl zu erhalten. Das muss natürlich experimentel herausgefunden werden. Die, die des rechnens mächtig sind und in Sachen Statik Ahnung haben, können das sogar berechnen. Die die noch mehr Ahnung haben können das in FEM sogar bildlich darstellen.
Auch hier gilt, verschiedene Wege führen nach Rom. Wenns nich stimmen sollte auch nicht schlimm, dann wünsche ich aufgeklärt zu werden.

Geändert von das_gesäß (28.08.2013 um 20:40 Uhr)
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  #28  
Alt 28.08.2013, 19:53
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Das Thema Leim halte ich für überbewertet. Warum? Weil Furnier auf Furnier weitgehend aufliegt. Die Schichtdicke des Klebers wird wohl maximal im zweistelligen µ Bereich liegen. Das heist irgendaws in Richtung 0.03mm oder sowas in der Art. Summiert man das auf kommt man auf gute 0.1mm oder maximal 0.15mm Kleberschichtdicke auf den gesammten Verbundwerkstoff. Wenn man blind 2 exakt die selben Hölzer spielt, die von der Blattstärke sich um nur 0.15mm unterscheiden, wird man feststellen das man nichts feststellt. Kein Unterschied spührbar. So sensibel sind unsere Sensoren dann doch nicht.
Was ich mir aber vorstellen könnte ist folgends.
Sehr flexibler Leim und Epxydharz. das KÖNNTE einen spührbaren unterschied bringen. Quantensprünge brauch man allerdings nicht erwarten. Denn Epoxydharz ist sehr hart. Ein anderer sehr elastischer Leim gibt halt etwas mehr nach und macht das holz nicht ganz so biegesteif ABER. Letzteres KANN, MUSS ABER NICHT mit Glutinleim realisiert werden. Denn es gibt je nach Zusammensetzung sehr elastische und sehr starre Leime. Es bringt keinen Vorteil, in Sachen Elastizität, irgend einen Glutinleim zu verwenden. Wenn, dann muss die Zusammensetzung so sein das er auch elastisch ist. Ansonsten macht Glutinleim keinen Sinn. Dann lieber Weißleim der um Welten billgier ist und der um Welten besser verarbeitet werden kann. Mein Glutinleim ist nicht Flexibel und macht daher keinen Sinn. Dabei ist drauf zu achten. Jetzt kann man orakeln ob die TT Holz Hersteller einen flexiblem Glutinleim verwenden oder nur irgendein anderes Zeug wo Glutinleim drin ist und Glutinleim drauf steht der von seinen mechanischen eigenschaften aber eher genauso ist wie stink normaler Weißleim.
Ferner ist drauf zu achten das die meisten Glutinleime, insbesondere Weißleime wasserlöslich sind. Wer stark schwizt darf nach einigen Jahren sicher seine Grifschale erneut ankleben. Das entfällt bei synthetischen Kleber.
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  #29  
Alt 03.09.2013, 11:33
Gallifax Gallifax ist offline
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Du irrst Dich was die Verwendung von Glutinleim angeht und über die spürbaren Unterschiede, wirst Du spätestens merken wenn Du mal Hölzer mit gleichen Aufbau und Unterschiedliche Leim spielst.

Ich jedenfalls habe das.

Griffschalen neu ankleben? Naja das wird nicht passieren und gibt genug alte Stigahölzer die seit Jahrzehnten ohne Neuverklebung auskommen, ganz davon ab das es Mittel gibt um die Wassserlößlichkeit aufzuheben.

Glutinleim macht keinen Sinn? Erzähl das mal Stiga oder anderen alten Herstellern die über Jahrzehnte mit dem Leim gearbeitet haben.

Der einzige Grund warum der Leim kaum noch verwendet wird hängt mit der Technisierung des TT-Holzbaus zusammen ,Trocknung dauert einfach zu lange, Verarbeitung ist zu aufwendig/schwierig. Es geht darum möglichst schnell Kohle zu machen heutzutage, Quailität bekommen allerhöchstens noch die Profispieler.


Der Leim hat eine ganze Menge Vorteile, die Dir schlichtweg nicht bekannt sind, sonst würdest Du so eine Abhandlung garnicht erst schreiben ohne wirklich etwas über den Leim zu wissen Dein Wissen über den Leim stützt sich lediglich auf Vermutungen.
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  #30  
Alt 03.09.2013, 17:04
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Zitat:
Zitat von Gallifax Beitrag anzeigen
Du irrst Dich was die Verwendung von Glutinleim angeht und über die spürbaren Unterschiede, wirst Du spätestens merken wenn Du mal Hölzer mit gleichen Aufbau und Unterschiedliche Leim spielst.
Wird er vermutlich nicht, siehe hier:

Zitat:
Zitat von das_gesäß Beitrag anzeigen
Wenn man blind 2 exakt die selben Hölzer spielt, die von der Blattstärke sich um nur 0.15mm unterscheiden, wird man feststellen das man nichts feststellt. Kein Unterschied spührbar. So sensibel sind unsere Sensoren dann doch nicht.
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