Plastikbälle 2014/2015 im Bezirk Mitte

[Der Trainingsfaule]

Zitat von Skatgroßmeister ´07

Kurze Info zum Thema:

Wir haben das Thema heute im Kreisvorstand kurz angesprochen. Die Regelung ist entgegen hier vorherrschender Meinung Folgende:

Man muss vor der Runde und für die komplette Verbandsrunde verbindlich festlegen, mit welchen Bällen man spielt. Dies betrifft sowohl Farbe als auch Art des Balles. Ein Wechsel von Zelluloid auf Plastik (oder umgekehrt) ist während der Runde also nicht möglich!

"Da laut ITTF sowohl der Plastik- als auch der Zelluloidball als Spielmaterial zugelassen sind, hat der HTTV, bezogen auf den Mannschaftspielbetrieb, keinen Handlungsspielraum und kann hier keine Festlegung treffen."
Also auch nicht der Kreisvorstand Und damit wäre eine vorherige zwingende Festlegung auch nicht notwendig.

Bin mal gespannt, ob es Proteste geben wird und wie dann auf höherer Ebene entschieden wird.

[Fastest115]

Der Kreis/Bezirk/Verband darf natürlich nicht festlegen ob P oder Z genauso wenig ob orange oder weiß.

Aber genau wie bei weiß oder orange und in höheren Klasen auch bei Tischen usw kann er festlegen, dass man sich vor der Saison einmal entscheiden muss und dieses verbindlich für die halbserie bekannt geben

[jes]

Auf welchen Abschnitt der WSO des HeTTV oder der WO des DTTB bezieht sich denn diese Vorschrift?
Fände es ja possitiv, wenn man es zumindest bekannt geben muss.

[Benjy]

Solange man die Marke nicht auch festlegen muss, ist das doch alles wie bisher?

Es gibt schnelle Tische, langsame Tische (Joola vs. Andro), dazu das gleiche bei den Bällen (Andro-Speedball kommt mir schneller vor als andere). Sowohl Tischmarke als auch Ballmarke müssen unterhalb der Oberliga nicht festgelegt werden, damit ist der Heimvorteil ohnehin immer gegeben.

Selbst wenn man wüsste, was der nächste Gegner für Bälle spielt: Würdet ihr euch die dann extra kaufen, um euch eine Woche darauf vorzubereiten? Sobald einige Vereine umgestellt haben, muss man eh IMMER mit beiden Varianten trainieren um gewappnet zu sein (übrigens auch die Vereine, die auf P umstellen... die haben sonst das Problem beim Auswärtsspiel mit Z-Bällen).

Im Endeffekt heißt das für alle:
Derjenige, der sich am Besten auf die aktuellen Spielbedingungen anpassen kann (von Spiel zu Spiel), wird auch weiterhin entsprechend seiner Leistungsstärke spielen, egal mit welchem Ball auf welchem Tisch.

Ändern tut sich daher nicht wirklich etwas, selbst wenn das Ballmaterial nicht vor der Runde komplett festgelegt wäre...