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| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
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#21
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Also ich habe auch einen Wechsel vom Angriff zur Abwehr hin, weil ich am Abwehren mehr Spaß habe.
Keine Angst, deine Angriffsschläge kannst du auch weiterhin einstreuen. Und da du denke ich, wie ich, Tischtennis spielst, um Spaß zu haben und nicht mit dem Ziel Nationalspieler zu werden, würde ich dir zum Abwehren raten. Grüße (Ex)ExAbwehrspieler = Abwehrspieler |
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#22
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
@Jancsi
Kenne leider Dietmar Palmi nicht, kann mir aber vorstellen, dass er ziemlich viel Trainingsfleiss in seinen RH-Top investiert hat. An der WM in Paris habe ich mal beobachtet, wie sich Chen Weixing eingespielt hat. Er hat dabei u.a. kurz den Schläger gedreht und mit dem NI auf der RH regelrechte Topspinserien gezogen. Das könnte er also auch. In den Spielen hat er das aber nie gemacht, d.h. wahrscheinlich wäre der Benefit dieser Variante für ihn zu gering. Es gab doch mal einen Liang Geliang (oder so ähnlich? - vor Guo Yuehua), der mit wahlweise Abwehr und Angriff mit 2xNI Weltmeister wurde. Der hat auch alles gekonnt. Natürlich scheint mir die Dreherei mit beidseitig mehreren Varianten schon eine Option zu sein (in unseren Spielklassen können wir sowieso mit allen möglichen exotischen Varianten erfolgreich sein). Unser Abwehr-Novize sollte sich aber zumindest am Anfang schon mal auf wenige Varianten beschränken und diese auf Sicher einschleifen (nur meine Meinung als wenig talentierter "Handwerker", ich muss das so machen). Gruss Taugenichts |
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#23
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Ich glaube, dass beispielsweise ein 15-Jähriger, der bereits super drehen und mit der Rückhand schießen kann und auf der Rückhand die Ekelnoppe (glatt) gut einsetzen kann, ein sehr gefürchteter Gegner ist und später bei den Herren sein wird. Gruß, Jancsi
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Tue Gutes und red' drüber! |
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#24
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Kann man so pauschal nicht sagen. In der 2.Bundesliga Süd der Damen spielen z.B. Katrin Meyerhöfer und Jing Tian-Zörner, die greifen beide zu 95% nur mit der Rückhand an. Ich würd auch wenn ich merke, dass der andere nur mit der Vorhand selbst aktiv was machen kann, nur über die Rückhand spielen. In dem Fall wäre das dann halt schlecht für den Abwehrspieler, da er gar nix mehr selbst machen könnte. Daher denk ich, ist es wichtig mit beiden Seiten aktiv punkten zu können - muss ja nicht gleich gut sein wie mit der Vorhand, aber bisschen was sollte da schon gehen! |
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#25
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Seh ich auch so, sonnst wird man auf einer Seite fest genagelt und der Gegenspieler braucht sich über die Höhe seiner Bälle keine Gedanken machen.
Ich selbst spiele eher passiv am Tisch, gehe beim Angriff des Gegners in die Tischferne Abwehr. Spielt der Gegner aber selbst passiv, oder ich bekomme die Gelegenheit versuche ich mit der VH und auch Rh gelegentlich anzugreifen. Das müssen keine Top Bälle sein wie bei einem Angreifer, da sie ja nur als Variante gespielt werden. Der Gegenspieler wird durch den Angriff überrascht und kann sich halt nicht so leicht auf das Spiel einstellen. Will man das nicht, muß man halt die Gummiwand spielen, das währe aber schade da Bas ja vom Angriff kommt. Beim Duell mit einem weiteren Abwehrer ist dann ein Zeitspiel vorprogrammiert! Uli |
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#26
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
@Frank Schmidt
Wenn man sich als Abwehrer entscheiden muss, auf welcher Seite denn die Angriffsmöglichkeiten hauptsächlich trainiert werden sollen, so sollte das glaub' ich schon die VH sein. Einfach wegen der besseren Tischabdeckung und damit der Möglichkeit, den begonnen Angriff fortzusetzen. Wenn man in der RH festgenagelt wird, kommt halt zunächst mal die Wand (aus Noppen oder was auch immer) und der Gegner soll mühselig den Punkt herausspielen müssen. In der Regel sieht man doch als Abwehrer im RH-RH-Duell gar nicht so schlecht aus, die Sicherheit und der Unterschnitt müssen hier mit Trainingsfleiss halt einfach maximiert werden (siehe Joo...o.k., kaum ein valabler Vergleich für uns). Der Ball kommt so ausserdem fast automatisch wieder mal in die VH (zehn bis zwanzig cm Platzierungsungenauigkeit des Angreifers können da schon genügen, und das passiert schnell wenn viel US im Spiel ist. Irgendwoher kommt immer mal ein bischen Seitschnitt mit rein). Ich bin einverstanden damit, dass man auch auf der RH-Seite solche Angriffsvarianten schulen sollte, die verhindern, dass man ausgekrökelt wird weil man auf Eier nur den Ball zurückschieben kann. Aber grundsätzlich sollte wohl schon die Sicherheit erste Priorität haben. D.h. lernen, jeden Ball mit guter Länge und flach sicher zurückzusägen, egal wieviel Schnitt oder Tempo der Gegner produziert. @Jancsi O.k., bin ja weder Experte noch Dogmatiker. Bas kann ja offenbar mit der RH sowieso schon angreifen. Da geht's wahrscheinlich schneller als wenn das auch noch von Grund auf erlernt werden müsste. Würde aber jetzt trotzdem mal die Sicherheit der US-Abwehr zum Haupt-Trainingsinhalt machen. Gruss Taugenichts |
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#27
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Zitat:
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#28
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
Das sehe ich aber doch anders! Der Joo und ich machen es mit der VH! Und das ist gut so! Hast Du gesehn, wie Boll versucht hat, seine (Joo's) Angriffe (nur VH!) zu unterbinden? Er mußte sehr riskante Stops spielen. Einige landeten direkt im Netz, einige spielte er Joo in die Mitte, wo Joo sie mit US wieder rübergab. Die Stops in Joo's RH waren aber meistens die, welche er aus vollem Lauf angezogen hat und sofern Boll den ersten noch passiv blockte, gab es einen finalen Nachzieher. Und ich mach es (ca. 23 Klassen tiefer) genauso! Die sichere VH ist dann mehr Wert als eine "Evtl.-RH". Und ich kenne auch keinen Angreifer, der mit Joo ein Schupfduell über Joo's RH aufzieht, damit der Joo keinen Topspin ziehen kann. Also warum halten die ihn denn nicht in seiner passiven RH fest und warten auf eine Chance? Gib mir mal Deine vermutung preis. Ich habe da auch eine, aber die verrat ich noch nicht. Würd gern wissen, ob wir das selbe vermuten. Grüße noreflex
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Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen. Winston Churchill www.tischtennis-in-rostock.de |
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#29
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Zitat:
![]() Nach Jahren der Versuche, über die RH Druck zu machen, konzentriere ich mich mehr darauf, mit der RH und der Abwehr Situationen zu erarbeiten, die ich für den eigenen VH-Angriff benötige. Lange Duelle sind wegen meiner Reflexe nicht das goldene Ei. Also solange verwirren, bis der Ball hoch steht und dann: Alles oder Nichts - Krawumm! noreflex
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Es ist von großem Vorteil, die Fehler, aus denen man lernen kann, recht früh zu machen. Winston Churchill www.tischtennis-in-rostock.de |
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#30
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AW: Wechsel von Angriff auf Abwehr
Ich sage ja auch nicht, dass ein Abwehrspieler jeden zweiten Ball sowohl mit der Rückhand als auch mit der Vorhand angreifen muss, aber es ist immer gut, noch eine Überraschung in der Hinterhand zu halten - z.B. für 9:9 im 5.Satz.
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