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#21
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Zitat:
Quod erat demonstrandum! Gruß an eure Magnificens m2b |
#22
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Testbericht: 1. Training mit Skapell.
Ich habe bis jetzt eher mit weichen LN gespielt, daher ist der sehr harte Skapell für mich sehr ungewohnt. Montage ist schon mal keine Problem, durch die Klebefolie auf der Rückseite ist die Montage und Belagwechsel sehr einfach. Um den Ball erst mal halbwegs kontrolliert auf die Platte zu bekommen hatte ich erst mal 10-15min nötig. Angriffsbälle sind sehr gut möglich, aber bei der US Abwehr und beim Rückschlag von Rollaufschlägen hatte ich extremst Probleme. Den Rückschlag auf Rollaufschläge spielte ich reihenweise drüber, egal ob Druckschupf, Abstecher oder Angriff, das habe ich den gesamten Abend über nie richtig hinbekommen, ein reiner Glücksball wenn der mal ordentlich zurückkommt. Die lange US Abwehr konnte ich nach einiger Eingewöhnungszeit schon halbwegs zurückspielen, der Gegner hat dann auch des öffteren Fehler gemacht, aber ich bekomme den Ball einfach nicht vernünftig flach zurück. Bekomme die nur halbhoch-hoch hin. Beim Mitspielen fehlt mir etwas das Gefühl, daher mache ich da noch vermehrt fehler. Rollaufschläge kann ich damit sicher und halbwegs schnell spielen, wenn auch nicht so explosiv wie bescshrieben, naja wähe auch etwas viel verlagt, das das gleich top klappt. Habe zu erst auf KS1 gespielt und anschließend für 10-15min auf ein Holz wa mal ein MA! War gewechelt. Der Angriff ging da sehr sicher und leicht, aber die VH war mit dem 1,5er FS729 zu schnell. Das passte nicht und daher habe ich zum Schluss wieder mit meinem urspünglichen Material gespielt. Habe den Belag auch einen User des anderen Forum, mal spielen lassen. Der Spielt bereits einen Neubauer Belag und ist ernsthalt am überlegen zu wechseln. Ihm hat der Belag auf anhieb gefallen. Mein Eindruck: Belag mit Potential, welches ich nicht nutzen kann! Dem 1. Eindruck nach würde ich sagen, eher nichts für mich. Dazu muß man ergänzen: Mein Trainingspartner war schon einiges besser als ich. Er spielt selbst LN, dreht und kann mit der NI sehr gut angreifen, egal ob VH oder RH. Wie ich gegen ca. gleichwertig Gegenspieler aussehe muß ich erst noch ausprobieren. Uli |
#23
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Also ich hab es heute nochmal mit dem Scalpel probiert. Sowohl meine Störbälle am Tisch als auch die Abwehrbälle auf den Topspin entwickelten keine wesentliche Rotationsumkehr oder "Flattereffekt". Selbst ein Spieler aus unserer Jugend-BL-Mannschaft hatte keine Probleme Topspin zu ziehen, oder den 2.Ball kurz abzulegen. Zudem hat mein Belag eine Blase (von der Klebefolie?)
Für mich fühlt und spielt sich der Scalpel eher wie eine kurze Noppe. Für mein Spiel jedoch völlig ungeeignet. Bin völlig am rätseln, wie andere eine PALIO-ähnliche, oder auch "nur" mit anderen LN-Noppen vergleichbare Wirkung erzielen. Ober gibt`s vielleicht auch schon den Scapel BE ernie |
#24
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Gestern zweiter Versuch mit dem Scalpel, insofern für mich ganz aufschlußreich, als ich zwei Schläger dabei hatte, bei denen sich jeweils nur der RH-Belag unterschied.
Holz: Re-Impact T3 Standard VH: Yasaka XTend 1,8mm RH: Scalpel bzw. Fakir ox, jeweils schwarz Nachwievor behaupte ich, der Scalpel ist einer der LN-Beläge mit der besten Schnittweiterleitung. So ist bereits im ersten Block oft genug drin, dass der Gegner ablegen muß (Spielstärke der Gegner gestern ca. LL Mitte). Der Scalpel ist sehr kontrolliert, kaum ein Ball verspringt. Mal in die lange Abwehr gedrängt, kann man flach und mit ausreichend Schnitt agieren. Letztlich also eine Bestätigung dessen, was ich bereits nach meinem ersten Versuch hier gepostet habe. Dennoch werde ich den Belag nun ad acta legen. Begründung: Auch beim gestrigen Training gelang es mir nicht, halbwegs aggressiv zu schupfen. Das blieb den gesamten Abend lang ein Glücksspiel. Die entscheidenden Bälle auf der RH sind für mich aber nunmal der Block und ein aggressiver Druckschupf mit möglichst guter Plazierung. Dies kann ich mit dem Fakir deutlich besser. Vermutlich ist das eine Frage der Gewöhnung und Anpassung, die ich mir aber kruzfristig nicht zutraue. Wenn ein Schupf/Druckschupf kam, war er ganz hervorragend. Hier bestätigte sich das was ich beim Block bereits sagte, dass nämlich die Schnittweiterleitung zum besten gehört, was LN zu bieten haben. Fazit: Ein sehr gefährlicher LN-Belag, für Störspieler am Tisch zusammen mit dem Fakir erste Wahl, unter Umständen Technikanpassung notwendig. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#25
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
@Noppennorbert
Wie sieht es mit dem Scalpel mit dem Handgelenkseinsatz aus ? Verhält sich der Belag hier ähnlich wie der Superblock (teste ich zur Zeit auf nem T3), bei dem ja (wie auch hier im Forum in diversen Threads beschrieben) ein aktives Spielen mit entsprechend gefühlvollem Handgelenk notwendig ist, um flache und gefährliche Bälle zu produzieren ? Gruss, IM
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IM spielt im HTTV-Bezirk-Süd, Kreis DA/DI, Kreisliga Gr. 1, hinteres PK |
#26
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Zitat:
Ähem, wenn ich mich hier mal zu Wort melden dürfte. Für einen effektiven (=gefährlichen) Einsatz des Scalpel ist dieselbe Technik notwendig wie beim Superblock; es handelt sich um sehr ähnliche Beläge. Immer wenn hier von mangelnder Schnittumkehr und leichtem Nachziehen von "BL-Jugendlichen" die Rede ist, kann man mit 100%iger Sicherheit davon ausgehen, daß der "Chirurg" die richtige Scalpeltechnik nicht drauf hat.
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Immer schön eklig spielen ! |
#27
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Zitat:
Dennoch finde ich es leichter, dem Scalpel seine Effektivitätsgeheimnisse zu entlocken als dies beim Superblock der Fall ist. Grundsätzlich gilt bei beiden Belägen, dass ein aktiver Handgelenkeinsatz notwenig ist - und zwar im Gegensatz zum Fakir, bei dem ich beim Block im Moment des Treffpunkts oft ein wenig zurücknehmen muß in Verbindung mit Hackbewegung, aufgrund des geringeren Tempos bei den Neubauerbelägen eher (tendenziell) vorne/unten. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#28
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Für mich ist der Scalpel nix.
Ich hab ihn zwar nur kurz getestet, aber hab schon jetzt die Lust verloren. Ich hatte bisher noch keine anderen Neubauerbeläge gespielt, kann daher also nur mit dem Palio BE vergleichen: Palio ist VIEL flotter. Abwehr (lang) geht ganz ordentlich, ist aber etwas weniger Schnitt als beim Palio drin. Beim Abstechen geriet mir der Ball oft zu hoch. Mein K.O.-Kriterium: Beim Palio hatte ich eine sehr gute Rückmeldung und daher auch ein gutes Gefühl, wie viel Schnitt ich dem Ball mit gegeben hab. Beim Scalpel hatte ich ehrlich gesagt oft gar keine Ahnung, was ich da angestellt hab. Positiv: Die integrierte Klebeschicht ist längst nicht so ein Holzkiller wie das beim Piranja FD der Fall ist. Fazit: Der Belag ist in meinen Augen wirklich nur für extrem nahes Störspiel am Tisch geeignet. Für Leute, die den Palio gewöhnt waren, dürfte der Scalpel deutlich zu langsam sein. (Ich hab das Teil sowohl auf nem Abwehrholz getestet, was ne Katastrophe war, und auf nem Angriffsholz, was dann deutlich besser ging, aber immer noch nicht gut war) Viel Spaß beim Testen! Gruß, Uli P.S. Aufgrund meines eher offensiven Spielsystems dürfte ich wohl nicht die beste Referenzadresse für solche Beläge sein. Also nicht zu sehr abschrecken lassen! :-)
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#29
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Zitat:
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Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#30
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AW: Dr. Neubauer Scalpel
Zitat:
ich teile weitgehenst deine meine zum vergleich scalpel/fakir. der fakir ist der sicherere belag mit deutlich besseren offensivoptionen. der scalpel hat eine groessere schnittumkehr und ist fuer mich in der defensive der weitaus gefaherlichere belag. fuer mich, der ja weniger offensiv mit den noppen agiert ist somit der fakir immer nur noch 2. wahl. ob der scalpel die neue wundernoppe ist bezweifel ich. da muss noch etwas besseren kommen <bittebitte> gruss |
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