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Themen-Optionen |
#21
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AW: Mambo C bzw. H
den belag soll man doch eh nich spannen!!! hab den montag auch frisch ohne irgendeine klebeschicht mit 2 schichten vorm training aufgeklebt und bei mir tat der!!! kleb auch mit dem rossi. keine ahnung, manche können halt nicht kleben!!!
der mambo h im vergleich zum cor ss: der mambo h ist auf jeden fall kontrollierter zu spielen, spins sind besser und einfacher zu ziehen vor allem auf unterschnitt, katapult und tempo sind etwas geringer als beim cor ss. |
#22
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AW: Mambo C bzw. H
Zitat:
Und ich glaube auch nicht, dass Bow und ich das Teil besser hätten draufkleben können, als Herr Hain! Vielleicht liegt das ja auch nur an der unterschiedlichen Luft im Emsland im Vergleich zum Frankfurter Raum... Gruß, Uli
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Auer und Hude. Mehr braucht es eigentlich nicht im Leben eines TT-Spielers. |
#23
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AW: Mambo C bzw. H
Testbericht zum Mambo H (2.1 mm, rot): Erster Eindruck
Nachdem ich dieses Mambo H Exemplar von MagicBackhand erworben habe, testete ich dieses gestern und heute in zwei Trainingseinheiten. Allerdings waren meine Trainingspartner deutlich schwächer als ich, sodass ich momentan einfach nur mal meinen ersten Eindruck schildern will. Genauere Testberichte werden noch folgen. Geklebt habe ich wie in letzter Zeit immer mit einer fetten, nassen Schicht zuhause und ca. 45 min später dann damit gespielt. Anhand der Daumendruckmethode vermute ich mal, dass ich ein relativ hartes Exemplar erwischt habe, da der Mambo H mindestens gleich hart - wenn nicht sogar einen Tick härter - als mein neu montierter HP@ auf der Rückhandseite ist, wobei letzterer etwas weicher als sonst üblich ausgefallen ist (schätze mal so 44° vs. 43°). Um dann gleich mal auf das Hauptmanko beim Mambo H zu kommen (eigentlich das einzige) muss ich sagen, dass der Frischklebeeffekt und Sound trotz Nassklebung relativ bescheiden und auf jeden Fall schwächer als beim HP@ ist. Vielleicht liegt's am relativ harten Schwamm und andere Exemplare zeigen einen besseren Frischklebeeffekt?! Als Folge daraus leite ich den etwas schwächeren Katapulteffekt ab. Der ist beim HP@ eindeutig stärker. Da verhält sich der Mambo H etwas wie der Sriver G2 aber nicht so dramatisch. Das war's aber auch schon mit den Negativeigenschaften, die restlichen Spieleigenschaften sind nämlich ziemlich überzeugend!! Da kann ich mich voll umfänglich Stefan Frasch's Ausführungen anschliessen. Der Belag erscheint mir ungemein ausgewogen zu sein, d h., es gehen eigentlich alle Schläge ziemlich gut ohne extreme Ausfälle in irgendeiner Richtung. Vom Tempo ist der Mambo H gleich oder ähnlich dem Hammond, HP@ oder Cermet, wobei er sich direkter als der Hammond aber indirekter als der HP@ spielt. Ich würde mal sagen ähnlich dem SSP und Sriver G2. Einkontern geht super gut und kontrolliert. Beim Sriver G2 und auch beim Nittaku Hammond hatte ich immer so einen komischen "Nach-unten-ins-Netz-zieh-Effekt", der mir arge Konterprobleme bereitete. Die gibt's beim Mambo H definitiv nicht. Natürlich gibt mir der HP@ beim Kontern eine noch bessere Rückmeldung (darin ist er unübertroffen), aber trotzdem ist der Mambo H darin auch sehr gut. Beim Blocken sieht's ähnlich aus. Das geht sehr gut, ist aber beim HP@ noch besser. Explizit muss ich die herausragenden Schupfqualitäten beim Mambo H herausheben. Bisher konnte ich noch mit keinem Belag so sicher returnieren und Schupfen wie mit dem Mambo H. Ausserdem kann man ne wirklich gute Hacke mit extremem Unterschnitt setzen. Mit dem Hammond war dies nicht möglich und mit dem HP@ geht's zwar gut, aber die Bälle haben nicht so viel Schnitt. Ein weiteres Highlight des Mambo H ist mit Sicherheit das Spinspiel. Die Tops sind sehr effetreich und lassen sich sehr variabel spielen. Ich habe das Gefühl, dass der Mambo H meiner Art, den Vorhandtopspin zu spielen, sehr entgegen kommt. Dies gilt sowohl für den tischnahen Top als auch für den Halbdistanztop. Mit dem HP@ kann ich nur sehr schwer aus der Halbdistanz gegenziehen. Mit dem Mambo H geht es hingegen sehr gut. Auf jeden Fall haben alle Tops enormen Spin und die Kontrolle beim Ziehen ist immer gegeben. Meinem ersten Eindruck nach würde ich sagen, dass der Mambo H fürs spinreiche Spiel optimal geeignet ist und die Vorteile verschiedener Beläge in sich vereinigt. Ausserdem hat er keine ausgesprochende Schwäche. Insgesamt spielt sich der Mambo H am ehsten wie ein schnellerer und griffigerer SSP bzw. wie ein Sriver G2 im Topspinspiel (insbesondere aus der Halbdistanz) aber ohne die Schwächen beim direkten Spiel wie Kontern und Blocken. Fürs direkte Spiel mit druckvollen Schlagspins ist der HP@ sicherlich besser geeignet,während der Mambo H noch ausgewogener ist und variablere Spinoptionen ermöglicht. Aber wie schon gesagt werden genauere Testeindrücke noch folgen. Ich werde die nächste Zeit sicherlich beim Mambo H bleiben, da er mir ausgesprochen gut gefällt. Ich hoffe nur, dass der Frischklebeeffekt mit weiteren Klebungen noch etwas besser wird! JanMove |
#24
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AW: Mambo C bzw. H
Ich kanns nur noch einmal wiederholen: Für mich ist der Mambo H, der wohl beste Belag, der in diesem Sommer rausgekommen ist! (Carbo ist auch nicht schlecht, G2 dagegen hat mich nicht so überzeugt!)
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#25
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AW: Mambo C bzw. H
Testbericht Mambo H: zweiter Eindruck
Eigentlich wollte ich ja mit meinem zweiten Testbericht zum Mambo H noch etwas warten. Nach zwei weiteren Trainings gegen einen etwas schwächeren Kurznoppenspieler und einen stärkeren, extrem aggressiven Angriffsspieler, habe ich mir jedoch jetzt schon eine ziemlich endgültige Meinung gebildet. Kurz zusammengefasst kann ich sagen, dass mein Vorhandproblem gelöst ist und ich beim Mambo H bleiben werde. Hierbei ist zu sagen, dass ich auf der Vorhandseite noch recht heikel bzgl. Belagswahl bin und deswegen auch schon dementsprechend viele Beläge "erfolglos" getestet habe. Auf einen obligatorischen Test gegen Langnoppenverteidiger kann ich getrost verzichten, da der Mambo H auch diesen Test 100%-ig bestehen wird. Im wesentlichen kann ich meine positiven Eindrücke vom ersten Training nur bestätigen bzw. sogar noch weiter in die positive Richtung verschieben: Frischklebeeffekt & Sound: In den letzten beiden Trainings habe ich den Mambo H jetzt mal mit einer extrem dicken Schicht nassgeklebt, um den Frischklebeeffekt zu verstärken und etwas Sound aus dem Belag zu locken. Der Frischklebeeffekt war auch ganz okay, aber ne richtige Soundmaschine ist aus dem Belag immer noch nicht geworden. Sagen wir es mal so. Es ist zwar Sound vorhanden, aber ne Anzeige wegen Lärmbelästigung wird man mit dem Mambo H nicht bekommen. Ich fürchte, dass Frischkleber, die z. B. nur eine trockene Schicht kleben, nichts bzw. nicht sehr viel hören werden. Schwammhärte: Die Herstellerangabe von 42.5° dürfte so hinkommen, wobei mein Exemplar vielleicht sogar noch einen Tick härter ist (ähnlich dem HP@). Tempo: Tempo ist hoch (so auf dem Level eines Cermet oder HP@ ) aber nicht brachial. Katapult: Ist gut vorhanden aber nicht übermässig, d. h. weniger als beim HP@ und viel weniger als beim Cermet. Spin/Effet: Absolut überragend! Tops lassen sich extrem spinreich aus allen Lagen spielen. Angefangen vom weichen Rotationstopspin bis zum aggressiven Schlagspin ist alles möglich. Gegenziehen aus der Halbdistanz geht wirklich gut. Ich konnte sogar gegen den aggressiven Angreifer aus der Halbdistanz in Notsituationen gegenziehen, und das will was heissen! Aufschlag: Kontrolliert mit extremem Schnitt spielbar. Schupfen & Rückschlag: Optimale Kontrolle beim kontrollierten Rückschlag und Schupfspiel. Schupfs können mit ordentlichem Unterschnitt auch aggressiv gespielt werden. Kontern/Schuss: Geht problemlos gut und sicher. Die Rückmeldung ist da nur noch beim HP@ besser. Blocken: Geht sehr kontrolliert und sicher, wenn man nur den Schläger hinhält. Beim aggressiven Blocken ist der HP@ besser, da man wegen der etwas besseren Rückmeldung und dem höheren Katapult mehr Druck kontrolliert entwickeln kann. Flip: Geht sehr gut, ist aber beim HP@ noch besser. Kontrolle: Für einen Belag dieser Tempokategorie wirklich extrem hoch! Fazit: Ich bin absolut begeistert vom Mambo H für meine Vorhand. Die herausragendste Eigenschaft ist die, dass ich beim Mambo H absolut keine Schwäche gefunden habe. Des weiteren sind die Spinoptionen absolut überzeugend. Meinem Spiel kommt das etwas reduzierte Katapultverhalten auf der Vorhand sogar entgegen. Für variable Spinspieler, denen der Begriff der Kontrolle kein Fremwort ist, kann ich den Mambo H nur wärmstens empfehlen. Extrem aggressive Spinangreifer bleiben besser beim Bryce oder ähnlichen Geräten. Kann mir auch gut vorstellen, dass der Mambo H mit 1.8 mm evtl. eine Option für Verteidiger mit starkem Offensivdrang (à la Joo Se Hyuk) darstellt aufgrund der guten Eigenschaften beim Schupfspiel und Gegenziehen aus der Halbdistanz. Das Offensivpotential ist heirbei natürlich viel grösser als mit einem Tackifire, Chop& Drive, Neos Tacky oder was auch immer. Ich werde also bis auf weiteres bei der Kombination Korbel Off mit Mambo H, 2.1 mm auf der Vorhand und HP@, 2.0 mm auf der Rückhand bleiben. Evtl. käme noch eine Steigerung beim Mambo H auf Max.-Stärke in Frage, wozu ich mich momentan aber nicht genötigt sehe. Ausserdem reizt es mich fast, den Mambo H wegen des besseren Spinverhaltens ebenfalls auf die Rückhand zu montieren. Allerdings stört mich, dass es den nicht in 2.0 mm gibt und ausserdem der HP@ beim Blockspiel besser und variabler einsetzbar ist. Der HP@ ist insgesamt im direkten Spiel (Konter/Block/Schuss) besser und der Mambo H im Spin- und Schupfspiel. Zum Abschluss nochmals eine Vergleichstabelle zwsichen Mambo H und HP@, wobei ich letztere noch etwas feinjustiert habe (wie üblich von bis ): Mambo H Frischklebeeffekt: bis Sound: Tempo: Katapult: Spin/Schnitt: Kontern: Blocken: Flippen: Schupfen: Topspin am Tisch: bis Topspin aus der Halbdistanz: bis Schuss: Aufschlag: Rückschlag: Kontrolle (insgesamt): bis HP@ Frischklebeeffekt: Sound: bis Tempo: Katapult: bis Spin/Schnitt: Kontern: Blocken: Flippen: Schupfen: Topspin am Tisch: bis Topspin aus der Halbdistanz: Schuss: bis Aufschlag: Rückschlag: Kontrolle (insgesamt): bis JanMove |
#26
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AW: Mambo C bzw. H
Echt geiler Bericht. Werde nun auch mal den Mabo H ausprobieren, da ich bei meinem Carbo im Aufschlag / Rückschlagspiel doch mittlerweile Probleme bekommen habe.
Gruß
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Mitleid bekommt man geschenkt, Neid muß man sich verdienen. |
#27
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Hey JanMove,
Also erstmal toller Test-Bericht (wie eigentlich immer) Hätte da aber noch ein paar Fragen (bin nämlich auf der Suche nach einem neuen RH-Belag) Vergleich Mmbo H - Hp@: 1. Welcher hatt das weichere Obergummi (Hp@ oder Mambo H) 2. Mit welchem Belag ging das Topspin-ziehen auf Unterschnitt einfacher (subjektive Meinung) 3. Welcher von beiden ist anfälliger beim Aufschlag des Gegners? 4. Mit welchem ging der Spin-Konter besser? 5. Welcher vermittelt dir das angenehmere Spielgefühl? Also wenn du mal Zeit hast, würd mich interessieren. MFG Carlo |
#28
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AW: Mambo C bzw. H
Zitat:
ad 2. Mit dem Mambo H gehen alle Arten von Topspins kontrollierter und spinreicher mit Ausnahme des harten Schlagspins am Tisch (mach ich aber eher selten). Bei diesem ist die gute Rückmeldung des HP@ vorteilhaft. ad 3. HP@ aufgrund des grösseren Katapulteffekt. Mit dem Mambo H kann man den Ball wunderschön platziert mit viel Schnitt zurücklegen. ad 4. Ich kann nur kontern und nicht spin-kontern (möchte mal wissen, wer das im Forum überhaupt kann?!), bzw. ich kann gar nicht beurteilen was ich da genau mache, denn völlig spinlos spielen ist ja eigentlich unmöglich! Naja, fürs normale Kontern ist der HP@ auf jeden Fall bestens geeignet, wobei es mit dem Mambo H aber auch ganz gut geht. Den Hauptunterschied sehe ich eigentlich im aggressiven Blocken, da ich da mit HP@ mehr Druck entwickeln kann. Der HP@ spielt sich einfach spürbar direkter. ad 5. Das ist ne gute Frage, die ich auch nicht ganz klar beantworten kann! Subjektiv und insgesamt betrachtet habe ich das "vermeintlich" bessere (angenehmere) Spielgefühl mit dem HP@ aufgrund der sehr guten Rückmeldung (u. a. auch besserer Sound), aber objektiv betrachtet spielt sich der Mambo H kontrollierter. Vor allem im "indirekten" Spiel (Schupf, Spinspiel, Passivspiel) kann das bessere Spielgefühl des HP@ etwas trügerisch sein. Da ist der Mambo H klar besser, während für mich das super Spielgefühl des HP@ im "direkten" Spiel (Konter, Schuss, aggressiver Block) von Vorteil ist. Nur damit dies jetzt nicht falsch rüber kommt. Das Spielgefühl und die Kontrolle finde ich bei beiden Belägen überdurchschnittlich gut. Beim Mambo H ist die Kontrolle einfach sensationell und beim HP@ die Ballrückmeldung. Da ich die Rückhand tendenziell aggressiver und direkter spiele, glaube ich, dass hierfür der HP@ besser geeignet ist, während ich auf der Vorhand eigentlich nur Spins spiele, zurückschupfe oder mal (eher passiv) blocke, wofür der Mambo H besser ist. Das ist also meine momentane Traumkombination, mit der ich absolut zufrieden bin und an der ich auch nichts ändern möchte! (Als Testwahnsinniger werd ich den Mambo H aber sicherlich auch irgendwann mal ausgiebig auf der Rückhand als Alternativoption testen. ) JanMove |
#29
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AW: Mambo C bzw. H
Da haben wir den Salat! Du, JanMove, beschreibst die handzahme, leichtfüßige und eierlegende Wollmilchsau und ich muss den Belag wieder spielen.
Ein Kontrollgewinn bei allgemeiner Tauglichkeit hätte was. Der Rückschlag, d.h. bei mir meist agressiver Spin, könnte besser als mit dem Hp@ sein. Weniger Katapult könnte sich für mich als vorteilhaft herausstellen. Ich müsste halt schwammmäßig die VH von Hp@ 1,6 auf Mambo H 1,8 mm erhöhen. Mich interessierte noch der Ballabsprung im Vergleich zu den üblichen Verdächtigen. Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#30
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AW: Mambo C bzw. H
Hi Nik,
hab auf Deinen Beitrag schon gewartet, da ich mir gedacht habe, dass Du auf meine Mambo H Beschreibung anspringen wirst. Der Mambo H ist tatsächlich das Eierlegendste, was ich bisher so gespielt habe! Da ich dich aber eher so als den "Schlagspinner" einschätze, bin ich mir nicht sicher, ob der HP@ für Dein Spiel nicht trotzdem besser geeignet ist?! Was die Ballflugkurve betrifft, liegt der Mambo H völlig im normalen Bereich. Ich würde sagen etwas flacher als beim SSP und HP@ aber höher als beim Sriver G2, Hammond, Bryce (FX). Wie ich ja weiter oben schon geschrieben habe, spielt sich der Mambo H meines Erachtens am ehesten wie eine schnellere und spinreichere Variante des SSP, d. h., sehr gutmütig und einfach zu spielen im Passivspiel aber mit enormem Angriffspotenzial (vor allem im Spinbereich). Gruss, JanMove |
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