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| allgemeines Tischtennis-Forum Dies ist unser Hauptforum. Hier geht es um Tischtennis allgemein und hier gehört alles rein, was nicht in die Fachforen oder sonstigen Foren passt. |
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Themen-Optionen |
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#21
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Sorry ML
aber bei der Aufschlagproblematik hilft allein die Reduzierung auf den RH-Aufschlag. die ganzen anderen von dir genannten Parameter sind vor Ort einfach nicht zweifelsfrei zu messen bzw. zu prüfen und damit wären wir wieder bei der leidigen stillschweigenden Tolerierung der Regerlverstöße beim Aufschlag. DIE JETZIGE PRAXIS IST DAFÜR HINREICHENDER BEWEIS ! Also: weg mit dem VH-Aufschlag ! Die Idee, die Ballrotation durch Markierung zu visualisieren finde ich hervorragend. Dies würde sicherlich verlängernd auf die Ballwechsel wirken. So ungewohnt ist die 15 garnicht: Badminton, Squash !
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Immer schön eklig spielen ! |
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#22
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Die Verbote gegen behandeltes Material richten sich doch nicht gegen richtige Abwehrspieler, sondern gegen Leute die am Tisch stehen und das Spiel vom Gegner zerstören!!!!
Das sind nun ja nicht gerade die attraktivsten Spiele! Ordentliche Abwehrer leben vom vielseitigen Abwehrspiel mit gezielten Angriffsschlägen und nicht von "flatternden" Bällen eines Curl Spezial
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Nichts ist so gerecht verteilt, wie das Talent beim Tischtennis. Alle meinen genug davon zu haben
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#23
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Schwierig schwierig
Ich denke das durch einige Änderungen schon etwas für den Sport getan werden könnte.
Kürzere Sätze sind da für mich der erste Schritt. Ein wirkliches Problem ist für mich die Darstellung der Rotation. Es wäre toll wenn der Zuschauer durch gekennzeichnete Bälle die Rotation sehen würde... doch damit würde man (glaube ich) die Abwehrer völlig zerstören. Und die will ja eigentlich jeder fördern und schützen (zumindest die meisten hier?!?). Denn die wirklich starken Abwehrer spielen ja Schnittwechsel und das könnte man dann vielleicht erkennen. Man müßte es mal testen! An den Aufschlägen könnte man auch noch was ändern. Ansonsten halte ich es für wichtig, das die Verbände den Vereinen bei Konzepten zur Nachwuchsgewinnung beratend zur Seite stehen. Auch ml´s Idee mit der Arbeitsgruppe ist gut! Ich denke das ist der richtige Weg! |
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#24
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Out of topic
Auch wenn es nicht direkt zum Thema passt, was passiert eigentlich mit den bis jetzt gesammelten und zukünftigen Vorschlägen.
Erstmal tolle, konstruktive Idee von Freddie. Auch die Überlegungen von ml finde ich durchaus bedenkswert und sollten mal getestet werden.Nur wie wird mit den Ergebnissen dieses Threads umgegangen? Werden sie komprimiert und bearbeitet und an Funktionäre weitergeleitet oder versickern sie in der Datenmenge des Internets. Mich beschleicht das ungute Gefühl, dass nicht unbedingt viele Entscheidungsträger auf diese Vorschläge lauern. KURZ: Werden diese lobenswerten Ideen überhaupt zu Gehör gebracht und wenn ja, wie und wem? Intressiert, Sven |
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#25
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Hallo zusammen,
ich halte von weiteren Änderungen garnichts. Aufschlag nur noch vor dem Körper? Dann darf man nur noch mit Rückhand aufschlagen, da jeder Vorhandaufschlag regel-widrig wäre. Sätze bis 11 wären doch viel zu kurz. Ich denke wir sollten unseren Sport für den wir schon so viele Jahre üben und uns den Kopf zerbrechen, wie wir dem Gegner ein "Schnippchen" schlagen können so lassen wie er ist. Einzige Veränderungen könnten sein: Entscheidungssätze bis zum 11. Punkt wie in der schwedischen Liga nach TieBreakSystem und beim Aufschlad den freien Arm nicht zum Verdecken benutzen.
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aka Thorsten Kleinert |
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#26
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Zuerst sammeln, danach bewerten
Üblicherweise läuft es so, daß momentan noch gesammelt wird. Deshalb auch mein Appell an alle, bewertet die Vorschläge noch nicht. Bitte auch nicht hinterfragen. So mancher traut sich nicht mehr, verrückte oder andere Ideen zu äussern, wenn er gleich danach so an- oder niedergemacht wird
Danach werden alle Ideen gelistet und dem Forum zur Diskussion evtl. auch zur Bewertung gestellt. (wenn die Admins da mitmachen, denn ich kann das nicht) Ob die Ideen und in welcher Form sie weitergeleitet werden, ob sie auf Praxisnähe zu prüfen sind, oder durch einen Arbeitskreis ist sicherlich von der Idee abhängig. Sicherlich denke ich, daß unser Forum schon sehr bekannt ist, und die Ideen nach oben durchdringen. Es ist aber sicherlich auch kein Problem, diese dann an die Verantwortlichen weiterzuleiten und die Aktionen, die darauf folgen, zu hinterfragen.
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Freddie, mit Skol und einem Cheerio macht Tischtennis mein Leben froh. |
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#27
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Nachdem schon soviel Vorschläge kamen, möchte ich doch auch noch mal einen los werden.
Hat schon mal jemand darüber nachgedacht den Tisch zu vergrössern (Breite/Länge)? Hätte allerdings einen Haken. Wer soll das bezahlen (Da bestimmt viele Vereine wie unserer sich mit Ihrem Geld grad so über Wasser halten können)?
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Erzähl mir nichts von Zeit / Und was Sie alles heilt / Es ist der Weg - nicht wer ihn geht / Es ist das Wie - nicht wo du stehst [Jupiter Jones - Luft malen und Wunder erklären] |
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#28
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@ML
Alles so lassen wie es ist, würde ich nicht. A.2 ist eine gute Idee. Deine Ausführungen zu B.1 finde ich gut. Es wird damit (30 cm hoch und nicht verdeckt) auch weiterhin möglich sein, gute Aufschläge zu machen. Die Idee mit dem Verlust des Aufschlagrechtes fand ich auf den ersten Blick genial, dann fiel mir ein, was passiert, wenn der, der das Recht auf den Aufschlag für den ganzen Satz oder das ganze Spiel hat, auch falsche Aufschläge macht?!? Zu B.2: Ich bin gegen jede Veränderung der Zählweise. Zu B.3.: gute Idee die Bälle zu markieren, sollte man aber vor der Einführung ausgiebig testen. Zu B 4:: Eine Aufwertung des attraktiven Abwehrspiels wäre super. Ich glaube aber nicht, dass das durch die Freigabe von derzeit nicht zugelassenen Noppenbelägen erreichbar ist. Die Beläge, die nur das Spiel zerstören, sollten allesamt verboten werden. Da diese Beläge bei Spitzenspielern keine Bedeutung haben und der ITTF die Probleme auf Kreis- oder Bezirksebene egal sind, wird ein Verbot dieser Beläge wohl nicht kommen. Einen Frank Müller kann man sich doch einmal angucken, danach wird das langweilig, egal ob er gewinnt oder verliert. Und wenn ich in meinem Verein sehe, dass ein C-Schüler neuerdings mit einem langnoppen Belag (der heißt Bandit o.ä.) spielt, kann ich mir gut vorstellen, dass andere deswegen aufhören, denn Spass macht es den Kindern nicht, wenn kein Ballwechsel mehr zustande kommt. Und wenn dieser C-Schüler älter und die Gegner cleverer werden und gegen den Belag spielen können, ist es nicht unwahrscheinlich, dass dieser Spieler aufhört. Genau wir vor Jahren eine B-Schülerin aus meinem Verein, die es mit dem Curl-Spezial bis zur Verbands-Endrangliste der A-Schülerinnen gebracht hat, nach dem Verbot keinen Erfolg mehr hatte und logischerweise mit TT aufhörte. Abwehrspieler müssen mit Belägen, die ein sicheres Abwehrspiel erlauben, Erfolg haben können. Das könnte man dadurch erreichen, dass Frischkleben verboten (z.B. nur noch mit Folie kleben) und die Belagstärke auf z.B. 1,5 mm begrenzt wird. Die Netzerhöhung sollte man ausgiebig testen. Weitere Vorschläge: Ersatzlose Abschaffung der Time-Out Regelung. Mannschaftsspielsysteme immer mit mindestens einem Doppelspiel. Liberalisierung der Bekleidungsregel, aber die Bekleidung darf nicht die gleiche Farbe wie der Ball haben, und der Werbebestimmungen. |
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#29
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Zitat:
So, jetzt zum Thema: Das Hauptproblem mangelnder Attraktivität liegt m.E. nicht im Regelwerk begründet, sondern im Image, das Tischtennis in der Öffentlichkeit hat. Ich habe an anderer Stelle schon mal geschrieben, daß wohl fast jeder(!) schon mal einen Schläger in der Hand gehabt hat und im Freibad oder sonstwo auf einer Steinplatte mit Stahlnetz Rundlauf oder Pingpong unter Anwendung der seltsamsten Regeln gespielt hat. Über mangelnde Popularität an sich können wir uns also gar nicht beklagen. Das Problem liegt vielmehr darin, daß TT nicht als Sportart, sondern vielmehr als Freizeitbeschäftigung angesehen wird und sich damit niemand dafür interessiert. Auch ich gehe im Sommer manchmal in ein Freibad und nachdem dort immer auch andere TT-Spieler sind (von der Kreisklasse bis zur Oberliga) wird dort auch regelmäßig gespielt. Und jetzt kommt das Interessante: Wenn wir spielen, bleiben die anderen Leute auf einmal stehen und schauen eine Zeitlang zu, weil sie sehen, daß das etwas mit Sport zu tun hat, daß man sich dabei bewegt, das Spiel schnell und interessant sein kann, auch wenn man keine Ahnung von den technischen Feinheiten oder Regeldetails hat. Übrigens: Der lange Zeit erfolgreichste Jugendtrainer Münchens hat seine Talente meistens aus den jungen Hobbyspielern der Freibäder und Parks rekrutiert, wenn er entsprechendes Talent erkannt hat. Unsere Bemühungen sollten also dahin gehen, am Image unseres Sports in der Öffentlichkeit zu arbeiten. Ich bin nicht grundsätzlich gegen Veränderungen, aber was nutzt ein größerer Ball, ein höheres Netz, veränderte Aufschlagregeln, kürzere Sätze etc., wenn das gar keiner außerhalb der relativ kleinen Gemeinde der Aktiven mitbekommt? Zur Steigerung der Popularität trägt das m.E. nicht bei, zumindest nicht alleine und vor allem nicht ursächlich. Freddie, Du hast die Problematik mal mit der Wirtschaft verglichen, wo Neuerungen (auch unpopuläre) notwendig sind um etwas zu bewegen und zu verbessern. Richtig! Laß mich dieses Bild kurz aufgreifen: Wir sind eine Firma, die ein Produkt vertreibt, das an sich schon ganz gut ist und wir bemühen uns ständig das Produkt weiter zu verbessern. Eine Neuerung jagt die nächste, eine ist gut, die andere ist vielleicht mal nicht so gut, unsere Zulieferer verdienen sich an uns dumm und dämlich, aber leider stagnieren unsere Verkaufszahlen trotzdem oder sind sogar rückläufig. Wir haben nämlich bei allen Bemühungen eines vergessen: das Marketing! Keiner weiß eigentlich, daß wir dieses Produkt vertreiben. Na gut, wir haben unsere Stammkunden, aber da geht auch mal der eine oder andere zur Konkurrenz und neue Kunden kommen einfach nicht dazu. Deshalb mein konkreter Vorschlag: Öffentlichkeitsarbeit an der Basis, also bei den Jugendlichen. Wir müssen Präsenz zeigen, wann immer es geht und versuchen das zu vermitteln, was unseren Sport so attraktiv macht, nämlich die schnellste Ballsportart zu sein. Dies könnte z.B. durch Schaukämpfe als ergänzendes Rahmenprogramm bei irgendwelchen Jugendveranstaltungen geschehen, die Vereine könnten in ihrem Einzugsgebiet kleine Feste organisieren, wo unter anderem eine TT-Darbietung gezeigt wird, Turniere für Nicht-Vereins-Spieler könnten organisiert werden u.v.m., was sicherlich auch schon praktiziert wird, aber eben zu wenig und zu unkoordiniert (hier kommen die Verbände ins Spiel). Mir ist klar, daß solche Maßnahmen Geld kosten, das nicht gerade reichlich vorhanden ist und zudem viel Engagement einzelner Leute erfordern. Aber wie in der Wirtschaft können wir nur dann Gewinne erzielen, wenn wir vorher investiert haben. Wenn wir zu „geizig“ sind unser Produkt zu bewerben, dann wird es auch niemand kaufen, weil keiner informiert ist, daß wir es überhaupt vertreiben. Da können wir noch so viel verbessern, es wird niemand bemerken. Wir haben ein riesiges Potential an Interessenten (sicherlich deutlich mehr als z.B. Skispringen, aber uns fehlt halt noch der Überflieger, der TT für weitere Sponsoren interessant macht), aber wir müssen Kunden daraus machen! Der Erfolg stellt sich dann irgendwann von alleine ein. Wenn wir eine größere Popularität Akzeptanz bei der breiten Masse erreichen, werden auch unsere Investitionen wieder zurückfließen, wenn TT im Fernsehen gewünscht würde, dann würde es auch übertragen werden. Damit wäre es dann auch für Werbeträger interessant und somit lukrativ. Mehr Mitglieder ermöglichen den Vereinen eine bessere Jugendarbeit, die Chance international herausragende Erfolge zu erzielen würde steigen. Die Taktik nur durch Regeländerungen mehr Attraktivität zu erreichen, ist der Versuch die eierlegende Wollmilchsau zu erfinden, das werden auch die Herren vom DTTB oder vom ITTF nicht schaffen. |
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#30
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Meine Vorschläge:
1. Frischkleben abschaffen Bis vor wenigen Jahren hat noch niemand an Frischkleben gedacht und trotzdem (gerade deswegen) gab es schöne Spiele. Wenn das Spiel langsamer werden soll, dann doch das der schnellen Spieler - von denen die meisten Frischkleben. Meine zwei 1,5mm-Beläge sind ja für niemanden gefährlich. Unsere Nummer 1 (Frischkleber, 2,2 mm/2,5 mm) hat mal mit meinem Schläger gespielt und meinte, da würde er ja Muskelkater in den Armen bekommen, so muss er da drunterschlagen.... 2. Belagstärke reduzieren vgl. 1 3. Akzeptanz und Bekanntheit in der Öffentlichkeit fördern Dazu hilft es einzig und alleine, präsent zu sein. Sei es bei Galen, Schaukämpfen, Turniere für Jedermann, Trainingsstunden in den Sportstunden der Schule abhalten, wetterfeste Außenplatten aufbauen, regelmäßig Presseberichte in der Lokalpresse etc. 4. Ungewöhnliche Aktionen, die Aufmerksamkeit erregen Wie wäre es denn mal mit einem TT-Spaßturnier für alle Interessenten so ähnlich wie Spiel ohne Grenzen, z.B. mit folgenden Disziplinen: Doppelrundlauf, Spiel an auseinandergezogenen Tischen, an einer Plattenhälfte, eine Hälfte hochgestellt (Kasten) usw. Daraus ließe sich vielleicht sogar etwas für's Fernsehen machen, muss ja nicht immer Spitzensport sein |
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