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  #21  
Alt 02.03.2005, 23:01
Benutzerbild von Bow
Bow Bow ist offline
verlorener Sohn
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Bow ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Zitat:
Zitat von fird
Warum spielt das Effetmonster Boll harte Sriver Beläge? Ich denke dass man mit dem Sriver L mindestens genauso viel Spin in die Topsins bekommt wie mit den weichen Belägen, aber durch die härte fällt das blocken und Kontern auch leichter, was denkt ihr?
Du sagst es: Effetmonster. Boll spielt für Weltspitze eigentlich relativ weiche Beläge mit dem Sriver, er spielt ja auch mehr auf Rotation als Tempo. Seine Technik ist da schon sehr ausgefeilt.
Die Jungs haben halt bisschen mehr Saft im Arm, da kommt was Weiches eben nicht mehr mit. Macht mal harte Schlagspins (kommt viell. nem normalen Topspin eines Topspielers nahe) mit nem Mambo o.Ä., da ist nicht viel Effet drin, im Ggs. zu nem Sriver oder Speedy Spin...
__________________
Wer die Suche benutzt, ist nur zu faul einen neuen Thread zu eröffnen.
Tibhar Aurus/Avalox J-Power/Andro Hexer Duro
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  #22  
Alt 03.03.2005, 09:08
Benutzerbild von Spinshot
Spinshot Spinshot ist offline
* at the crossroads
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Spinshot ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Auf der VH habe ich einen eindeutigen Korridor mit 43 - 45° Schwammhärte. Neigungsweise spiele ich lieber härter, aber das korreliert irgendwann mit dem nicht mehr ausreichend hohen Ballabsprung.
RH Spiele ich Noppe, da habe ich eigentlich immer das Gefühl was weiches zu spielen und war seinerzeit ziemlich überrascht wie hart die Schwämme doch sind. Ein Grass Devil hat 50°, den hätte ich nie so eingeschätzt. RH gibt es nur wenige Zustände: gut, teigiger Schwamm oder zu weich.

OT
Den Sriver L spiele ich jetzt auf einem älteren Holz - weil ich mein übliches nach dem Punktspiel liegen ließ - das erste Mal fett nassgeklebt und da spielt der sich das erste mal problemlos, um nicht zu sagen gut! Durch die üppige Kleberei wird das Obergummi so weich, dass ich was mit dem Belag anfangen kann. Der Schwamm ist bezüglich Härte eher Unterkante dessen was ich spiele und reagiert überrraschend stark auf das Kleben. Beim Nachkleben und dem damit verbundenen Ausdehnen des Belags sind die guten Eigenschaften leider wieder futsch. Der Ballabsprung wird deutlich flacher und er wird langsamer.
Mit den härteren Belägen kommt der gute Effet erst mit den harten Schlägen. Schlagspins mit einem Speedy Spin haben üppig Effet und was ich mit dem gegen US-Bälle für schnelle Spins bastel, ist brutal. Ein HPA kann da vom Tempo mit, beim Effet hat der Speedy Spin deutlich die Nase vorn.
Ich werde mal den Mendo MP wieder probieren, vielleicht hat der mit Nasskleben den Ballabsprung der mir sonst fehlt.

Gruß, Nik
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.
Gruß von der Ostsee
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  #23  
Alt 03.03.2005, 09:15
Aramis23 Aramis23 ist offline
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Aramis23 ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Sehe ich genauso, auf die Technik kommt es an.

Aber dennoch wichtig: Blocks spielt man immer an der Platte, Topspins auch von hinten. Blocks können auch mal aus Reflex erfolgen, Topspins meistens "geplant".
Mit einem härteren Belag kann man mit guter Technik trotzdem einen super Topspin ziehen (finde ich sogar angenehmer) und noch sehr gut Blocken. Mit einem weichen Belag wiederrum hat man nur wenige Vorteile (individuell) beim Topspin, dafür hat man für das Blockspiel große Nachteile.
Gegen einen sicheren Konter und Schußspieler kann ein zu weicher Belag tödlich sein: Weiche Topspins sind zwar extrem effetreich, aber zu langsam und hoch, die schießt er ab. Wollt ihr die Blocken wird der Ball in einem weichen Katapult 2 Meter über die Platte befördert.
Mit einem härteren passiert das nicht: Tiefere Flugkurve, nix zu schießen, wenn er mal schießt könnt ihr die locker Blocken/Kontern/zurück schießen.
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  #24  
Alt 03.03.2005, 09:18
Aramis23 Aramis23 ist offline
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AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Achja und da die menschliche Konstruktion für den Topspin die Vorhand, und für den Schuß die Rückhand bevorzugt,
VH soft/medium
RH medium/hart
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  #25  
Alt 03.03.2005, 12:09
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Hallo Leute

Ich bin der Meinung, dass harte Beläge mehr Rotation und Tempo erzeugen können als Weiche. Das mit den weichen Belägen ist so ein Sicherheitsaspekt, denn durch die Weichheit wird die ankommende Energie des Ball stärker gedämpft und dadurch kann auch sicherer gezogen und geschossen werden. Beim harten Belag verhält es sich so, dass er die ankommende Energie weniger bremst und diese umso besser in Rotation und Tempo umgewandelt werden kann.

Für den VH-Angreifer ist es ein Vorteil mit einem härteren Exemplar zu spielen. Wie hart es nun sein soll ist natürlich Geschmacksache. (mid bis hard)

Wird mit der RH eher auf Sicherheit gespielt (Block, Rotationstopspin, US), ist es sicher ratsam, einen etwas weicheren Belag zu bevorzugen.

Gruss
Martin
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  #26  
Alt 03.03.2005, 12:52
Benutzerbild von Jack Slain
Jack Slain Jack Slain ist offline
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Jack Slain ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

ich finde mit einem harten belag ist es nicht wierklich möglich einen effetreichen soften bzw. lockeren ball zu spielen.
aber genau das sind meiner meinung nach die gefährlichen topspins.
langsame mit mörder effet, find ich extrem schwer zu blocken und nicht wierklich mit einem harten belag spielbar.
die hart oder schnell gezogen bälle block ich problemlos weg, wie die meisten spieler, da diese bälle meistens trainiert werden und nicht wierklich die locker gezogenen.
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  #27  
Alt 03.03.2005, 13:14
Benutzerbild von martinspin
martinspin martinspin ist offline
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martinspin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Hi Jack Slain

Zitat:
Zitat von Jack Slain
ich finde mit einem harten belag ist es nicht wierklich möglich einen effetreichen soften bzw. lockeren ball zu spielen.
aber genau das sind meiner meinung nach die gefährlichen topspins.
langsame mit mörder effet, find ich extrem schwer zu blocken und nicht wierklich mit einem harten belag spielbar.
die hart oder schnell gezogen bälle block ich problemlos weg, wie die meisten spieler, da diese bälle meistens trainiert werden und nicht wierklich die locker gezogenen.

Mit einem härteren Belag kannst du noch besser effetreiche Topspins ziehen, weil du auf jeden Fall immer die ankommende Geschwindigkeit und Rotation besser mitnehmen kannst.

Bei der Entscheidung zur Härte des Belags spielt in meinen Augen nur die Kontrolle ein Rolle. Ab einer gewissen Härte lässt die Kontrolle nach und du musst sehr schnell ziehen, damit der Ball die vorgesehene Rotation bekommt. Da die Asiaten im Allgemeinen schneller ziehen als die Europäer, können sie dadurch den Vorteil der harten Beläge auch ausnutzen.

Auf Grund von gemachten Untersuchungen haben harte TS deutlich mehr Rotation als Weiche. Im Spitzentischtennis wird der Schuss durch den harten TS ersetzt. Er ist darum so gefährlich, weil der Ball extrem flach vom Tisch abspringt.

Das Problem des weichen Rotationstopspin ist nicht die Rotation, sondern der höhere Absprung vom Tisch. Auf einer etwas höheren Ebene werden solche Tops einfach abgeschossen. In tieferen Klassen hast du sicher recht mit deiner Meinung, dass Rotationstop oft schlecht geblockt werden. Du schwörst so lange auf die bogenförmigen weichen Tops, bis du es mit Gegnern zu tun bekommst, für die das eine willkomene Einladung zum Angriff bedeutet.

Gruss
Martin
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Geändert von martinspin (03.03.2005 um 13:19 Uhr)
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  #28  
Alt 03.03.2005, 13:16
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Zitat:
Zitat von Jack Slain
ich finde mit einem harten belag ist es nicht wierklich möglich einen effetreichen soften bzw. lockeren ball zu spielen.
Ja, für unsereins!
Zitat:
Zitat von Jack Slain
aber genau das sind meiner meinung nach die gefährlichen topspins.
Bis zu einem gewissen Niveau. Die besseren Spieler schiessen die dann weg bzw. hauen Dir einen Schlagspin um die Ohren!
Zitat:
Zitat von Jack Slain
langsame mit mörder effet, find ich extrem schwer zu blocken und nicht wierklich mit einem harten belag spielbar.
Richtig! Tiefer- und mittelklassige Spieler haben mit starken Rotationstops oftmals mehr Mühe als mit den schnellen Schlagspins. Geht mir auch so! Auf der anderen Seite fahr ich mit diesen Murmeltops gerade deswegen selber ganz gut!
Zitat:
Zitat von Jack Slain
die hart oder schnell gezogen bälle block ich problemlos weg, wie die meisten spieler, da diese bälle meistens trainiert werden und nicht wierklich die locker gezogenen.
Ab einem gewissen Niveau sind die Bälle dann so hart und spinnig, dass da dann Schluss mit lustig ist. Da blockt dann unsereins auch nicht mehr sehr viel zurück!

JanMove
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  #29  
Alt 03.03.2005, 13:45
Aramis23 Aramis23 ist offline
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Mit weichen Eierspins komme ich in niedrigen Klassen super zurecht, kein Risiko, die berühren den Ball und weg isser.
Ab Landesliga juckt das keinen mehr wieviel schnitt darin ist. Langsam und hoch = Punkt, die kloppen dir den links und rechts um die Ohren.
Spiele öfters gegen einen Oberligaspieler, da gilt nur: schnell und tief. Effet ist dafür erforderlich, aber keine Priorität.
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  #30  
Alt 03.03.2005, 14:03
JanMove JanMove ist gerade online
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AW: Hart oder Weich auf Vorhand?

Zitat:
Zitat von Aramis23
Mit weichen Eierspins komme ich in niedrigen Klassen super zurecht, kein Risiko, die berühren den Ball und weg isser.
Ab Landesliga juckt das keinen mehr wieviel schnitt darin ist. Langsam und hoch = Punkt, die kloppen dir den links und rechts um die Ohren.
Spiele öfters gegen einen Oberligaspieler, da gilt nur: schnell und tief. Effet ist dafür erforderlich, aber keine Priorität.
Also meiner Erfahrung nach können selbst in der Landesliga die wenigsten solche Bälle abschiessen. Ich komm mit meinen Pflaumenbällen bis ca. Verbandsliga ganz gut durch. Oberhalb davon wird's ziemlich harzig. In der Regel haben die Leute am wenigsten Mühe mit diesen Bällen, die selber keinen oder kaum Topspin spielen können. Die Rohren dann einfach voll durch, was ich recht ekelhaft finde. Daher ist es auch nicht verwunderlich, dass viele Kurznoppenspieler in diese Kategorie fallen, und meine diesjährige Bilanz gegen Kurznoppis entsprechend schlecht, d. h. ziemlich unterdurchschnittlich ist (hab u. a. zweimal gegen einen beidseitigen Kurznoppi verloren! ).

JanMove
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