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Schiedsrichter- und Regelbereich & Rechtliches Alles rund um Schiedsrichter, Regeln, rechtliches (Vereinsrecht, Gesetze). Regelfragen, strittige Situationen, zu viele Regeländerungen oder neue Ideen für TT, Erfahrungen als/mit Schiedsrichter(n), Ausbildung, usw.

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  #21  
Alt 26.11.2018, 16:42
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Zitat:
Zitat von Majestät Beitrag anzeigen
Hatte dazu mal was ähnliches geschrieben...dann noch Mindestwürfhöhe auf 50 cm anpassen und es ist einfach zu kontrollieren bzw Regelübertritte (nur 40cm hoch werfen,...) bringen keinen Vorteil mehr.
1. Bitte dran denken, dass die Regeln nicht nur für Pfofis gelten sondern für alle.
2. bei den Hobbyspielern ist das Problem, dass die auf den Ballwurf nicht verzichten, weil sie da einen taktischen Vorteil sehen, sondern weil sie den Aufschlag mit 16 cm Wurfhöhe koordinativ nicht hin bekommen...was sollen die dann bei 50 cm machen? Nur noch einwürfe? Also Ball hochwerfen und schläger in die Fallende Flugbahn halten das er irgendwie rüber tickt? (Hab ich in der BK schon erlebt als mal auf 16 cm gepocht wurde)
Das gleiche gilt für Anfänger. Da ist man froh wenn die das überhaupt mit Ballwurf hinbekommen (zb nen 10 Jähriger der nen halbes Jahr spielt) bei 50 cm hauen die jeden 2. Aufschlag am Ball vorbei
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #22  
Alt 26.11.2018, 16:53
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Parallel heißt: Die Gerade durch deine Nippel oder die Tangente zum Umfang deiner Plautze (durch nen Bauchnabel) muss parallel zu der Grundlinie sein
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  #23  
Alt 26.11.2018, 17:01
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Ja so verstehe ich das auch. Aber das ist ja nicht samsonov, denn bei dem sind genannten Linien ja parallel zur Seitenlinie nicht zur Grundlinie

Und wenn man so steht, dass diese Linien parallel zur Grundlinie sind dann mach mal nen Aufschlag.

Stehend vor dem Bauch wo man den normal macht kannste nicht ausholen weil da der Bauch ist (mal mehr mal weniger)

Neben dem Körper ist auch schwer weil koordinativ schwierig (bester Koordinativer Punkt ist nunmal vor dem Bauch) und mit Verrenkung verbunden

Bleibt eigentlich nur der Tomahawk weil da kann man dann neben dem Kopf ausholen und direkt vor den Augen aufschlagen..
Im Hocken/Knien ist der Ballwurf aber anatomisch schwierig, weil man nicht aus dem Ellenbogen werfen kann sondern nach oben "Stoßen" muss
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #24  
Alt 26.11.2018, 17:22
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen

Stehend vor dem Bauch wo man den normal macht kannste nicht ausholen weil da der Bauch ist (mal mehr mal weniger)

Neben dem Körper ist auch schwer weil koordinativ schwierig (bester Koordinativer Punkt ist nunmal vor dem Bauch) und mit Verrenkung verbunden

Bleibt eigentlich nur der Tomahawk weil da kann man dann neben dem Kopf ausholen und direkt vor den Augen aufschlagen..
Im Hocken/Knien ist der Ballwurf aber anatomisch schwierig, weil man nicht aus dem Ellenbogen werfen kann sondern nach oben "Stoßen" muss
Wo siehst du das Problem? Jeder Rückhandaufschlag wäre so möglich. Man hat ja schon öfter überlegt, nur noch Rückhandaufschläge zuzulassen. Nur konnte man das so nicht formulieren, weil "Rückhand" nirgends definiert ist und auch nicht definierbar ist ( siehe klassische Penholderhaltung). Der Vorschlag, parallel zur Grundlinie zu stehen, kommt der Intention aber sehr nahe.
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  #25  
Alt 26.11.2018, 17:51
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Ja kommt es. Aber hast du das mal wirklich versucht da einen RH Aufschlag auszuführen??? Mit wirklich 100% Parallelität.

Wie gesagt möglich ist das aber da kommt kein sinnvoller Aufschlag bei raus.

Wenn du direkt vor dem Bauchnabel aufschlagen willst, dann kanst du kaum ausholen, besonders mit viel bauch geht das garnicht.

Und wenn du den Ball weiter rechts oder links hälst kommste da nicht gut dran ohne den Oberkörper zu verdrehen und das soll ja nicht sein.

Wie gesagt habe dazu schonmal Selbstversuche gemacht.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #26  
Alt 26.11.2018, 18:13
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Auch wenn ich mich selbst zitiere, ich fürchte es bleibt der Erkenntnis:

Zitat:
Zitat von Power-Seven Beitrag anzeigen
Aber die Krux ist eigentlich nicht, eine Regel so zu formulieren, dass niemand mehr verdecken kann - sondern die zu sanktionieren, die es tun.
Man baut auch Straßen nicht absichtlich so beschissen, dass niemand zu schnell fahren kann, sondern gibt ein Tempolimit vor. Manchmal wird eben geblitzt, und manchmal nicht.

Deswegen helfen bis ins Detail ausformulierte absurde Verrenkungen, die ein Verdecken unmöglich machen sollen, nicht viel weiter, sondern es müsste öfter "blitzen", wenn verdeckt wird.

Und darum würde ich auch wie schon geschrieben ein paar andere Punkte lockern, damit die Konzentration der SR fast voll aufs Verdecken gehen kann.
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  #27  
Alt 26.11.2018, 18:38
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Ich bin dafür alle Aufschlagregeln abzuschaffen außer hinter der Grundlinie beginnen und über Tischhöhe aufschlagen.
Es gäbe keinen Grund mehr sich aufzuregen, weil einfach keiner mehr falsch aufschlagen würde. Verdecken zum Beispiel war früher auch noch erlaubt und da konnte auch noch Tischtennis gespielt werden.

Die Aufschlagregeln sorgen bei uns Amateuren dauernd für Probleme, da keine Unparteiischen SR da sind. Zumal selbst wenn welche da sind, wird es normalerweise nicht sanktioniert.
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  #28  
Alt 26.11.2018, 18:57
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Denke die regeln sind gut. wie sie sind es mus eben nur entsprechend druchgegriffen werden.

Alles frei geben geht auch nicht.

Beispiel: ich kenne einen ehemaligen Chinesischen Nationalspieler der kann den Ball mit den Fingern so schnippen, das man den Ball nicht auf den Tisch spielen kann.Wenn der den Ball so gegen den Schläger schniüpppt wird es ebenso schwierig werden...Deswegen Handteller und Ballwurf usw

Ich habe früher auch noch mit den verdeckten Aufschlägen gespielt.
Aber das war dann eben auch oft völliges Lotto spielen.

Ich hatte nen Kollegen der war Linkshänder. Ich rechts.
Wenn wir im Training gegeneinander gespielt haben haben wir verdeckte VH Aufschläge gegeneinander gespielt immer auf der RH Linie lang. Kaum ne Chance den Ball gezielt/gewollt zurück zu spielen weil man nie wußte was drin ist. Dazu gelegentlich tief in die VH auch ohne zu wissen was drin ist.
Da gab es keine Ballwechsel. Wenn man nur zurück gespielt hat gab es meist ne Einladung zum Schuss/Angriffsball oder man hat einfach v ersucht ihn blind rein zu nageln und wenn man falsch geraten hat was den Spin anging dann war es Fehler und wenn man gut geraten hat hatte man gute Chance zu Punkten.

Deswegen macht ein unverdeckter Aufschlag schon Sinn.

Frage ist eben wie man dahin kommt und wiviel man wirklich in der Regel einschränken muss und wieviel man dem SRaT überlassen muss das sinnvoll zu beurteilen.

Power Seven hat da mit dem tempolimit einen guten Vergleich.

Überall Tempolimit frei geben ist ebensowenig sinnvoll wie alle 100 m auf der Autobahn ein Krefelder Kissen zu bauen
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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Geändert von Fastest115 (26.11.2018 um 19:01 Uhr)
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  #29  
Alt 26.11.2018, 22:50
Majestät Majestät ist offline
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
1. Bitte dran denken, dass die Regeln nicht nur für Pfofis gelten sondern für alle.
2. bei den Hobbyspielern ist das Problem, dass die auf den Ballwurf nicht verzichten, weil sie da einen taktischen Vorteil sehen (doch, manche tun genau das...wobei man da ja auch jetzt schon zweifelsfrei wegzählen könnte, wenn man wollte), sondern weil sie den Aufschlag mit 16 cm Wurfhöhe koordinativ nicht hin bekommen...was sollen die dann bei 50 cm machen? Nur noch einwürfe? (warum eigentlich nicht...gibt doch in unteren Ligen genug Spieler, die den Ball sowieso nur einwerfen...wer gute Aufschläge machen will bekommt das auch mit höherer Wurfhöhe hin) Also Ball hochwerfen und schläger in die Fallende Flugbahn halten das er irgendwie rüber tickt? (Hab ich in der BK schon erlebt als mal auf 16 cm gepocht wurde)
Das gleiche gilt für Anfänger. Da ist man froh wenn die das überhaupt mit Ballwurf hinbekommen (zb nen 10 Jähriger der nen halbes Jahr spielt) bei 50 cm hauen die jeden 2. Aufschlag am Ball vorbei (hier bedarf es einfach nur Fingerspitzengefühl...bei Minimeisterschaften sind so weit ich weiß beispielsweise sogar Hilfsaufschläge (Ball auf der eigenen Hälfte aufticken lassen und dann rüber spielen erlaubt). Wer auf Landesebene spielt sollte auch mit 50cm kein Problem haben. Und dazwischen geht es um den gesunden Menschenverstand der Trainer...habe da fast noch nie Stress wegen falscher Aufschläge beim Nachwuchs erlebt, höchstens mal den Austausch nach einem Spiel unter den Trainern, wo man sich einig ist, dass die Aufschläge eines Spielers falsch sind (kein Hochwerfen) und man dies bei Gelegenheit im Training angehen sollte)
Grundsätzlich hast du aber Recht...im Hobbybereich gibt es wegen Aufschlägen selten Probleme und wenn es diese gibt sind die Aufschläge SOOOO falsch, dass man diese auch problemlos abzählen könnte, wenn man denn wollte

Edit: Die aktuelle Situation im Leistungsbereich (Regeln + Schiedsrichter) ist mMn nicht gut. Man muss die Schiedsrichter massiv qualifizieren (und auch finanziell ernsthaft anerkennen...bei 20€ (?) für einen Einsatz finde ich es schon ok, wenn nur Zähltafeln umgeblättert und Spielstände angesagt werden) und gemeinsame Richtlinien herausgeben nach denen gehandelt werden soll oder die Regeln so gestalten, dass diese einfach umzusetzen sind...so wie Aufschlag ins falsche Feld im Doppel, gelbe Karte für Schlägerwurf,...da fällt es dann auch einfach als Schiedsrichter zu handeln und jeder kann es nachvollziehen.

Geändert von Majestät (26.11.2018 um 23:02 Uhr)
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  #30  
Alt 26.11.2018, 23:11
Tukan Tukan ist offline
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AW: Neue Aufschlagregel 2020

Zitat:
Zitat von Nieschreiber
Was passiert, wenn ein Schiedsrichter in der 2. und 3. Bundesliga und in der 1. Bundesliga, bei den Herren in der TTBL, ein Schiedsrichterassistent dazu, einen Netzaufschlag nicht als solchen erkennt?

Richtig, einer, wenn nicht gar beide oder bei einem Doppel sogar alle vier Spieler erkennen das immer. Was passiert dann? Die Spieler einigen sich zu mehr als 99,9% auf Netzaufschlag und der Schiedsrichter lässt den Aufschlag wiederholen.

Wie oft kommt es vor, dass weder Schiedsrichter und wenn vorhanden Schiedsrichterassistent eine Netzberührung nicht erkennen? Jedenfalls häufig genug. Ist das ein Beinbruch? Nein. Gibt es deshalb Stress? Nein.

Warum gibt es bei nicht vom Schiedsrichter erkannten Netzberührungen beim Aufschlag keinen Stress? Weil sich da alle Beteiligten einig sind. Den Schiedsrichtern bricht kein Zacken aus der Krone, wenn sich Spieler einig sind, dass das ein nicht regelkonformer Aufschlag war. Das ist auch dann der Fall, wenn es nur der Rückschläger wahrgenommen hat. Der Aufschläge, der beim Aufschlag schon mal auf etwas anderes als eine Netzberührung achtet, gesteht dem Rückschläger zu eine Netzberührung erkannt zu haben und pflichtent hm dann dem Schiedsrichter gegenüber bei. Der Aufschlag wird dann wiederholt. Völlig stressfrei.

Wie oft ist ein Netzaufschlag, was auch nichts anderes als ein unkorrekter Aufschlag ist, ohne eine andere Konsequenz als eine Wiederholung möglich? Beliebig oft, richtig.
Stimmt.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber
Für wen ist es gut, dass bei jedem anderen Fehler bei einem Aufschlag nur eine Verwarnung und eine einzige Wiederholung regelkonform ist, bevor jeder weitere Fehlaufschlag außer Netzaufschlag zu einem Punkt für den Rückschläger werden muss? Für niemanden. Es führt nur regelmäßig zu Stress und ist das größte Übel beim Spiel für unseren Sport. Anfeindungen Schiedsrichtern gegenüber beruhen zu 99% nur darauf, dass Schiedsrichter gezwungen sind dem Rückschläger ab dem zweiten nicht korrekten Aufschlag, außer bei einer Netzberührung, einen Punkt zugestehen zu müssen.

Muss das so bleiben? Nein. Müssen die Aufschlagregeln selbst geändert werden. Nein. Was sollte geändert werden? Lediglich der Zwang zur Wertung zu einem Punkt für den Rückschläger muss geändert werden. Wie bei einem Netzaufschlag auch, darf ein Fehlaufschlag nur zu einer Wiederholung führen. Für die Beurteilung sollte auch wie beim Netzaufschlag der Rückschläger herhalten können. Klappt beim Netzaufschlag auch völlig stressfrei.
Ich denke nicht, dass das funktionieren wird. Beim Netzaufschlag funktioniert das normalerweise. Aber ich denke, dass es sehr oft zu strittigen Situation kommt, wenn der Rückschläger einen Aufschlag nicht bekommt und dann reklamiert, dass der Aufschlag nicht korrekt war. Da kann er ja so lange warten, bis ihm ein Aufschlag genehm ist. Denke nicht, dass das in der Praxis funktioniert.

Zitat:
Zitat von Nieschreiber
Dass Schiedsrichter oft in einer ungünstigen Position sitzen, um einen Aufschlag nahezu fehlerfrei beurteilen zu können, wissen wir alle. Schiedsrichter wie auch Spieler. Ohne Schiedsrichterassistent ist es nahezu gar unmöglich, sobald der Aufschlägen dem einen SRaT den Rücken zudreht.

Es ist auch kein Bestandteil einer Schiedsrichterprüfung Aufschläge z.B. in neun von zehn Fällen richtig bewerten können zu müssen. Das wäre locker mit entsprechenden Aufschlagsprüfungs- Videos möglich. Mag aber durchaus sein, dass es dann kaum Schiedsrichter geben würde, die die Prüfung bestehen.

Also nicht bis 2020 warten, sondern ab dem 1.1.2019 die Schiedsrichter von der Last ab dem vermeintlich zweiten Fehlaufschlag, außer bei einer Netzberührung, dem Rückschläger jeweils einen Punkt zugestehen zu müssen, befreien. Einfach immer, wie bei den theoretisch unendlich vielen konsequenzlosen Netzaufschlägen auch wiederholen lassen. Allen wäre geholfen, keiner hätte einen Nachteil.

...und nun mache ich meinem Nickname wieder vollumfänglich die Ehre
Wiederholungen erlauben, wäre in Ordnung und gut. Aber der Rückschläger sollte dabei nichts zu sagen haben.
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