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  #21  
Alt 18.09.2006, 16:45
Dr. Schmidt Dr. Schmidt ist offline
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Zitat:
Zitat von Pepino Beitrag anzeigen
@Borderline: wenn Du wirklich dieser Meinung bist, dann dürfte sich jegliche Diskussion mit Dir erledigt haben
Ich kenne sie nicht anders. Das junge Ding hat halt noch keine Lebenserfahrung.
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  #22  
Alt 18.09.2006, 16:47
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Zitat:
Zitat von Borderline Beitrag anzeigen
Hoffentlich werde ich aufgrund des folgenden Beitrages nicht gehauen oder für die nächste Runde gesperrt

Vielleicht sollte man sich mal fragen, warum einige Schiedsrichter überhaupt Schiedsrichter geworden sind?!
-> versucht euch die Antwort mal selbst zu geben !!!
Vielleicht weil einige (nicht alle) im privaten Leben eine absolute Lachnummer sind und sie von niemandem ernst genommen werden?
Vielleicht weil sie im Beruf nie etwas anständiges auf die Beine gestellt haben, und sie nach einer Möglichkeit suchen, auch mal Macht ausüben zu können?
Vielleicht weil sie im "richtigen Leben" einfach gar nichts zu melden haben?!?!

Wie gesagt, ich ich spreche nicht von allen Schiris, nur von einigen.

Dein Beitrag ist mehr als peinlich und beleidigt ALLE Schiris.
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  #23  
Alt 18.09.2006, 16:54
hschmitt hschmitt ist offline
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Zitat:
Zitat von Dr. Schmidt Beitrag anzeigen
Es sind auch Trikots ohne Kragen zulässig!


Ich wollte es einfach machen, aber man kann sich auch einfach die wichtigste Regel merken:
2.2.7 Die Entscheidung über die Zulässigkeit von Spielkleidung trifft der Oberschiedsrichter.
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  #24  
Alt 18.09.2006, 16:57
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Fozzi Fozzi ist offline
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Fozzi kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
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Zitat:
Zitat von Haudruff Beitrag anzeigen
Dein Beitrag ist mehr als peinlich und beleidigt ALLE Schiris.
Peinlich ist noch sehr höflich ausgedrückt
__________________
Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #25  
Alt 18.09.2006, 18:14
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Zitat:
Zitat von hschmitt Beitrag anzeigen
Es steht jedem Spieler frei, vor dem Start zum OSR zu gehen und zu fragen, ob der Schläger okay ist :-)

Vielleicht ist auch eine Schiedsrichterlizenz als Pflicht für A und B Trainer eine gute Idee? Oder Fortbildungsveranstaltungen für C-Trainer mit Regelunterricht.
Regeltage im Kreis- oder Bezirksleistungszentrum?
Der OSR monierte den (nicht frischgeklebten) Schläger, welchen ich dann auch in Augenschein nahm.
... Bei der C-Lizenz-Ausbildung ist die Regelkunde ein fester Bestandteil ...

Es gibt übrigens Schiris, die noch nie TT gespielt haben und das auch so auslegen, als wenn das ein Vorteil wäre, weil man dann objektiver entscheiden könne. Dieser Schiri, der diese Aussage tätigte, war übrigens bei der Jugend anwesend

Und in unserem KLZ gibt es regelmäßig Fragestunden oder Quiz zum Thema Regeln und Materialkunde ...
__________________
cu,
sj
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  #26  
Alt 18.09.2006, 21:57
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Borderline Borderline ist offline
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Zitat:
Zitat von Haudruff Beitrag anzeigen
Dein Beitrag ist mehr als peinlich und beleidigt ALLE Schiris.

Peinlich ist eher das Bewusstsein welches die meisten Schiris von sich haben.

Und ferner hab ich ausdrücklich geschrieben, dass ich nicht ALLE Schiris meine.
__________________
Passionate
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  #27  
Alt 18.09.2006, 23:39
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Joachim Voigt Joachim Voigt ist offline
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AW: Erfahrungsberichte Schiris HTTV TOP 32

Zitat:
Zitat von hschmitt Beitrag anzeigen
Ich habe in Mörlenbach viele Trainer auf die nicht korrekten Aufschläge Ihrer Schützlinge hingewiesen.
Einmal habe ich auch ein Spiel "zerstört".
Ich denke das Problem liegt jedoch in der mangelhaften Vermittlung der Regeln durch die Trainer!
Bei A-Schülern und Jugend gebe ich Dir Recht, bei C- und B-Schülern nicht. Die Aufgabe der Trainer ist in erster Linie der Spaß am Spiel, dann das technisch-taktische Rüstzeug und dann die Feinheiten der Regeln. Und das braucht Zeit.

Zitat:
Zitat von hschmitt Beitrag anzeigen
1)frisch geklebte Schläger
Zu 1) Ein Kind bei TOP 32 das frischklebt, bekommt dies bestimmt von seinem Trainer gezeigt, dann aber bitte doch korrekt!
Es ging in keinem der mir bekannten Fälle um frisch geklebte Schläger, sondern immer um "normal" geklebte Schläger.

Zitat:
Zitat von hschmitt Beitrag anzeigen
2)Kleidung
Zu 2) Sehr einfach durch eine kleine Checkliste zu regeln
War meines Wissens kein Problem.

Zitat:
Zitat von hschmitt Beitrag anzeigen
Zu 3) Der aufwändigste Punkt und auch der wichtigste. Wiederholt abgezogene Punkte oder Eingreifen des Schiedsrichters bringen ein Kind total aus dem Konzept. Schuld des Schiedsrichters? Zu jedem Training sollten 10-15min Aufschlägtraining gehören und da müssen die Trainer sauber arbeiten und sich selber mal die Regeln aneignen.
10-15 Minuten Aufschlagtraining sind eine nette Idee aber völlig realitätsfremd. Vielleicht muß einfach mal klar gesagt werden:
zwischen 50 und 95% der teilnehmenden Kinder sind absolute Hobbyspieler.
Ich mache regelmässig Aufschlagtraining, dennoch gibt es Kinder, die sich mit dem Hochwerfen (bei den C-Schülern und vielleicht noch bei den B-Schülern) schwer tun.
Außerdem möchte ich dazu anmerken: Ich fand den abgezählten Aufschlag völlig unnötig und übertrieben. Ich habe dennoch die Entscheidung wortlos akzeptiert und nichts gesagt. Zur Farce wurde das ganze erst, als der Schiedsrichter in der Satzpause seine - sorry - lächerlichen Time-Rufe losließ. Hätte er seinen bewegt, wäre zu uns gekommen, hätte gefragt was los ist und ein *bißchen* Einfühlungsvermögen gezeigt, wären wir schneller spielbereit gewesen und wir würden das ganze hier nicht diskutieren. So bleibt mir nur das Fazit: formal hat er vielleicht seine Prüfung bestanden, menschlich und im Ansehen ist er gnadenlos durchgefallen.

Und noch ein paar weitere Anmerkungen:
Peter hat bereits richtig geschrieben, alle Entscheidungen beim Top 32 der Jugend hatten nichts mit meinen Spielerinnen zu tun bzw. brachten ihnen eher *Vorteile* im Sinne kampflos gewonnener Spiele.
Ich hatte eine Schiedsrichterlizenz und habe sie nicht verlängert mangels Zeit. Dennoch habe ich mich in Regelfragen ständig weitergebildet. Ich bin sicherlich ziemlich auf dem aktuellsten Stand und dieses Wissen vermittle ich auch meinen Spielern. Daher finde ich es immer besonders abenteuerlich, wenn Schiris irgendwelche Regeln erfinden oder *seltsame* Entscheidungen versuchen zu rechtfertigen. Und genau das gab es in Großkrotzenburg wieder mehrmals.

Zitat:
Zitat von klugscheisser
Und dass man für den Fall der Fälle auch noch einen extra korrekten Schläger für 100 Euro kaufen muss (pro Veranstaltung?) ist ja auch ein Witz. Ein korrekter Schläger, der nicht nur bei zwei zugedrückten Augen des Schiris "durchgeht", reicht doch. Wer trotzdem einen Schläger mit zu grossen/kleinen Belägen spielt, kennt doch das Risiko.
Nein Peter, das ist kein Witz. Ich kann Dir reihenweise Beispiele aufzeigen, warum das nötig sein könnte (und dabei wurde noch nicht mal frischgeklebt):
- im letzten Jahr spielte eine Spielerin mit einem Schläger dessen Beläge auf jeder Seite ca. 1mm zu klein waren, der Grund: das alte Holz war in der Woche vorher gebrochen, die nagelneuen Beläge wurden also auf ein neues Holz geklebt, leider war das einen Tick größer, Ergebnis: der Schläger wurde im letzten (!) Spiel um Platz 29/30 für unzulässig erklärt
- die aktuellen Beläge ziehen sich in einigen Fällen nach dem Aufkleben auf das Holz in den ersten Tagen ein wenig zusammen und werden kleiner. Überstehen lassen darf ich sie nicht, also brauche ich einen zweiten Schläger, falls dies am ersten oder zweiten Tag der Fall sein sollte.
- nagelneue Beläge, ein bißchen verrutscht beim Aufkleben oder Abschneiden: irgendwo fehlt ein Eckchen, woher weiß ich, ob das noch durchgeht?
- ich bleibe mit dem Schläger am Tisch hängen
- bei manchen Spielern wird der Belag am Rand (durch Tischkontakt beim Schupfen u.ä.) "abgenagt", dies passiert mit einem neuen Belag manchmal schon nach 2-5 Spielen, wer sagt mir nun, ob ich damit noch spielen darf? (d.h. ich brauche für eine Rangliste wie das Top 32 im schlimmsten Fall sogar 3-7 Beläge ggf. noch pro Seite, wenn ich wirklich sicher sein will)
Hältst Du das alles für realitätsfremd? Ich kann Dir versichern, bei den mir bekannten Fällen aus dem letzten und aktuellen Jahr, ging es immer nur um derartige Fälle.
Die mir bekannten Fälle wären alle nur durch einen vorhandenen zweiten Schläger vermeidbar gewesen. Alternative: Der Spieler spielt mit einem anderen, fremden Schläger weiter (wie zum Teil geschehen). Wir müssen - hoffe ich - nicht diskutieren, dass das ein deutlicher Nachteil ist bzw. sein kann.
Nachbessern - nach den Regeln nicht zulässig - wäre übrigens in den meisten Fällen möglich gewesen, wäre schneller gewesen als die Diskussionen und wird sogar im Spitzensport immer wieder mal toleriert. Wer kann mir jetzt erklären, warum diese goldene Brücke für Kinder so gnadenlos ausgeschlossen werden muß?

Geändert von Joachim Voigt (18.09.2006 um 23:44 Uhr)
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  #28  
Alt 19.09.2006, 08:11
underdog underdog ist offline
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Erfahrungsberichte Schiris

Also, von den Top32 kann ich nicht berichten, nur von den OSR in der Oberliga Herren und ich bin zu folgendem Schluß gekommen:

Die Mehrheit der Schiris ist m. E. etwas "konfliktscheu" und kümmert sich nicht wirklich um die dringlichen Probleme, die so im Laufe eines Spiels auftauchen können. Allseits beliebt ist allerdings sich häufig und ausgiebig und mit nicht nachlassender Konsequenz um Nebenkriegsschauplätze zu kümmern, meistens werden je nach Typ so 1-2 Regeln in den Fokus gestellt, wie z. B. Handtuch darf nicht unter den Tisch, Trainer/Betreuer darf nicht zur Beratung in die Box, Vorzeigen von Werbegehmigungen, Wasserwaage, Belag abschneiden weil 1-2mm überstehend, die Liste von Kleinkram lässt sich sehr lange fortführen, leider.

Für mich immer wieder ein Ärgernis sind die Themen "Benehmen am Tisch" und "Umsetzung Aufschlagregel". Ich habe noch nie (und ich spiele jetzt das 7. Jahr in Folge mit Oberschiris) ein konsequentes Eingreifen dort erlebt. Und selbst in den hohen Klassen trifft man hier und da Sportkameraden, die das Niveau der Klasse eigentlich gerade eben so halten können, weil die neue Aufschlagregelung aber auch nicht in Ansätzen eingehalten wird. Desweiteren habe ich schon so einige Beinaheschlägereien erlebt. Was ich ebenfalls noch nie erlebt habe ist ein beherzter Schiri, der versucht die Situation zu lösen und im Härtefall dann auch mal Rot gezogen hätte.

Vielleicht verstehe ich den Job eines OSR nicht richtig, aber nach meinen bisherigen Erfahrungen ist da noch "room for improvement".

Es kann natürlich auch sein, daß bewußt diese Probleme wie Umsetzung Aufschlagregel nicht angegangen werden, da sich sonst vonder Breitensportseite her klar zeigen würde, daß manch eine Regel beim TT für die unteren Klassen schlichtweg nicht umsetzbar ist und ganz und gar nicht für eine erhöhte Transparenz sorgt...

Aber ich freue mich trotzdem auf das nächste Spiel mit OSR, weil es ja nix schöneres gibt, als sich über den Schiri aufzuregen...
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  #29  
Alt 19.09.2006, 09:07
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Mephisto Mephisto ist offline
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Pfeil1 AW: Erfahrungsberichte Schiris HTTV TOP 32

Also, ich denke, es ist erstmal grundsätzlich positiv, dass auch Jugendveranstaltungen durch "richtige" Schiris honoriert werden. Die Entschädigung der Schiris deckt deren Aufwand nur ansatzweise. Also sollte dieses Engagement grundsätzlich gewürdigt werden.

Fehler passieren auch Schiris, sie sind schließlich auch Menschen. Doch bei manchen passieren sie sehr regelmäßig. Es gibt da einzelne, die leider einfach überfordert sind, sie sind schon dafür bekannt. Zitat einer Spielerin: "Das ist so ein netter Opa der Schiri, aber er sieht nicht, wenn Bälle ins Spiel fliegen, und wir Spielerinnen müssen immer aufpassen, dass er richtig zählt." Dieser Kategorie Schiris kann man nicht böse sein, aber optimal ist es nicht und sie sind teilweise leider seit Jahren bekannt.

Auch habe ich in Großkrotzenburg erlebt, dass Schiris trotz großer Erfahrung inkonsequent sein können. Erst das Spiel unterbrechen und dann den Punkt doch geben ... Vielleicht wollte hier jemand gerade mal das Fingerspitzengefühl beweisen und hat dann ausgerechnet woanders hingegriffen ...

Entscheidend finde ich das Selbstverständnis eines Schiris. Ob er für den Rahmen sorgt, ein Spiel zu leiten, bei dem die Sportler im Vordergrund stehen oder sich selbst in den Vordergrund spielt.

Über die zahlreichen Besonnenen redet man wenig, sie fallen nicht auf, weil der Sport im Vordergrund steht, wie es sein soll.

Über wen man redet, sind die Selbstdarsteller, weil dort der Sport auf einmal nebensächlich wird und sogar der Wettkampf im negativen Sinne beeinflusst wird. Und genau von dieser Sorte gibt es leider Einzelne, die für den Sport unerträglich sind, ihn kaputt machen. Auch beim Top32 waren wieder vereinzelt welche zu sehen. Leider sind es auch immer die selben. Ich denke, "borderline" hat genau diese Kategorie gemeint. Was diese Menschen in ihrem restlichen Leben gebacken bekommen oder nicht,möchte ich nicht beurteilen, doch eines ist gewiss, sie haben Profilierungsdrang und nehmen sich viel zu wichtig.

Speziell ein Schiri-Beispiel im Rhein-Main-Gebiet gibt permanenten Anlass zum Stress.

Was tun außer meckern?

Auch im Schiedsrichterwesen gibt es einen Ressortleiter und Verantwortliche in den Regionen. Diese sollten dazu angehalten werden, ihren Pappenheimern mal auf die Finger zu sehen und Beschwerden ernst zu nehmen. Vor vielen Jahren hatte ich auch einmal eine Lizenz, damals wurde die Profilierung als Schiri in Schirikreisen sogar noch gefördert (ein Grund, weswegen ich keinen Bock mehr darauf hatte, habe aber auch viele Besonnene getroffen), heute ist es hoffentlich nicht mehr so. Als Schiri fällt man auch schnell nach oben, weil sich nicht unbedingt viele darum reißen.

Ich möchte an der Stelle dem Großteil der Schiris danken, die bei der Leitung der Spiele die Sportler lassen, wo sie hingehören, im Mittelpunkt. Die sich einmischen, wenn es nötig ist, aber auch mal das berühmte Fingerspitzengefühl beweisen. Denen die Intention ihrer Aufgabe wichtiger als das Kleingedruckte ist.

Außerdem hoffe ich, dass innerhalb der Schiris eine Selbstreinigung mit den Profilneurotikern einsetzt, um nicht den HTTV-Schiristand als Ganzes dauerhaft in Misskredit zu bringen.
__________________
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Mephisto
TSG Oberrad

Geändert von Mephisto (19.09.2006 um 09:13 Uhr)
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  #30  
Alt 19.09.2006, 14:36
[AG] [AG] ist offline
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AW: Erfahrungsberichte Schiris HTTV TOP 32

Muss ich eigentlich mein Kantenband abmachen, wenn der Schiri es verlangt?

Habe dieses nämlich 3 mal in Mörlenbach von dem gleichen (geprüften) Schiri gesehen, dass er verlangt hat, dass Kantenband zu lösen. Anschließend den OSR zum Tisch geholt und dieser hat dann gesagt, dass die Schläger in Ordnung sind.

Da frage ich mich doch, warum man das Kantenband lösen muss, wenn er es danach immer noch nicht beurteilen kann (oder will) und denh OSR um Rat fragt...


Bei dem Top 32 der Schüler/innen A kam es vor, dass an einem Tisch ein Betreuer und ein "Zuschauer" eines Spielers saßen. Die Tischschiedsrichterin hat sogar vor dem Spiel noch gefragt, wer nun der offizielle Betreuer des Spielers sei. Als der "Zuschauer" im Spielverlauf ein Time-Out nahm, wurde jedoch nicht eingegriffen. Gleiche Schiedsrichterin musste bei einem anderen Spiel erst doch einen Betreuer drauf hingewiesen werden, dass der Spieler in der Satz- und Timeoutpause die Spielbox nicht verlassen darf. Auch die Schiedsrichterin war geprüft.

Da frage ich mich ehrlich, wie diese es geschafft haben.


Was mir in Mörlenbach positiv aufgefallen ist, dass die Schiedsrichter (habe es bei 2 gesehen) die Betreuer verwarnt haben, weil diese während des Satzes taktische Anweisungen gegeben haben. Dies finde ich wirklich gut und konsequent. Leider haben es auch hier nicht alle so gehandhabt. Ein Betreuer hat es nämlich leider konsequent das ganze Turnier durchgezogen ohne eine Ermahnung zu erhalten...
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