Hölzer: Abneigung gegen bestimmte Marken - warum?

[JarodRussell]

Ich habe mit einem klassischen Stiga Legend Allround Classic angefangen und danach kam schon das erste Butterfly-Holz. Ich habe damals auch mal ein Donic Persson Powerplay getestet, aber damit kam ich überhaupt nicht zurecht. Irgendwie bin ich bei Butterfly hängen geblieben. Von den Griffen her, liegt es mir einfach am besten in der Hand. Die anatomischen Griffe bei Stiga fand ich z.B. viel zu breit und flach. Heute spiele ich einen konkaven Griff von BTY und das passt einfach perfekt Und darauf kommt es am Ende auch an. Bei BTY kann ich mich dann zumindest darauf verlassen, wenn ich ein neues Holz suche, dass ich dort auch wieder den bewährten Griff bekomme. Aber die Preissteiegerungen finde ich auch unverschämt. Wenn ich sehe, dass ich für mein Grubba Carbon damals 69 Mark (?!) bezahlt habe und heute kostet das Ding 51 Euro, dann frage ich mich auch was das soll.

[l.incroyable]

Ich würde nie Gewo, Tibhar, Andro oder solche Exoten wie Milkyway spielen^^.
Bevorzuge Butterfly, Stiga.

[TT Jüngling]

Ich hasse keine Marke, weil ich noch keine Zeit habe alles auszutesten. Die ganzen Technologien die oben schon genannt wurden sind für mich nichts. Ich bin für Bodenständige Technologie top die sich seit Jahren bewährt hat und deshalb weiter verkauft werden. Ich spiele zurzeit eine Sonderanfertigung von Yinhe basierend auf den Yinhe H-3 (Vollholz ohne Schickschnack), und mal ganz ehrlich, kennt jemand dieses Holz von euch ohne jetzt die Suchmaschine anzuschmeißen? Jedenfalls würde/könnte ich jederzeit zu anderen Marken wechseln ohne eine Abneigung zu empfinden.

Die Kinder stehen heutzutage auf dieses ganze '' Oh Wie Bunt! Muss ich haben egal wie sich das spielt!'' oder '' aber Papi das spielt Timo Boll auch, das muss ich auch haben. Oder willst du nicht, dass ich in die Bundesliga komme!?!'' Ich bin da eher Traditioneller

Beläge sind bei mir eine andere Geschichte

[Obachecka]

Genau dieses bunte, spielzeughafte Design ist bei mir ein Grund dagegen, Andro-Hölzer zu spielen. Nicht, dass ich es nicht trotzdem testweise mal tun würde bzw. bereits getan hätte, aber sonderlich gefallen tun mir die Hölzer dann auch nicht.
Gut, mittlerweile hat sich das etwas gelegt, aber das Image haftet weiterhin an.

[Noppenzar]

Da sieht man mal wieder, welche "macht" die marketingstrategen der großen Marken haben.

Die größte Anzahl an hölzern kommt mittlerweile aus China!

SUNFLEX (ja, die karstadtschläger!!!) hat die größte holzfabrik der Welt und produziert, soweit ich weiß, für alle großen Marken.

Ich denke, man sollte das Hauptaugenmerk darauf legen, dass das holz gut in der Hand liegt.

Aktuell bestätigt sich meine Meinung wieder, da, ZUFÄLLIGERWEISE ;-), alle zeitgleich mit ihrer burn tempertech etc. Technologie rauskommen.

Viele markenfetischisten sollten sich mal klar machen, woher die Sachen IHRER Marke kommen.

Hölzer fast immer von sunflex oder yinhe (fast alles China)!
Beläge fuso (Japan) oder esn
Tuner kam aus belgien und der weiße Kleber kommt auch aus der gleichen Fabrik.

Ich warte immer noch auf DIE Firma, welch mal endlich in allen belangen etwas riskiert und selbst entwickelt, so wie Butterfly mit dem tenergy, welcher wie ein sechser im lotto ist.

Andro hat früher mal super Hölzer in Deutschland fertigen lassen (Championship, carbon Compact, Orion).

Warum man das eingestellt hat, keine Ahnung!

Jetzt bietet man das gleiche wie alle anderen an.

Das Problem der Marke hier im Forum resultiert, glaub ich, immernoch aus der Zeit, als man eine katastrophale Qualität auf den Markt geschmissen hat als die Hölzer reihenweise gebrochen sind.

Allerdings hat man damals sehr kundenfreundlich umgetauscht.

Alle, die immer leichtere Hölzer wollen, sollten sich mal klarmachen, dass dies immer zulasten der Qualität geht.

Zusammengefasst sehe ich keine markenpräferenz und wer ein gutes, günstiges Holz haben will, kann dies bei yinhe haben.

Die haben fast alles im Angebot zu günstigen preisen und die Qualität ist keinen Deut schlechter als die der grossen Marken.

Auch sollte man, hat man sich einmal für ein Holz entschieden, dies mehrere Jahre spielen, da das Holz die Seele des Schlägers ist.

Da kann man sich die Profis ruhig mal zum Vorbild nehmen!

[svnollingen]

ich hab diesen thread zufällig endeckt und ist schon lange her aber egal ich finde donic macht recht gute hölzer joola find ich nicht so klasse.ich spiele ovcharov carbospeed und von gefühlher ist es klasse.außerdem hat donic auch dotec hözer usw. und solche kinderschnickschnak mach donic eig auch nicht

[Der Eine DDA]

Mir ist es egal von welcher Marke mein Holz ist. Hauptsache es spielt sich gut und ist sauber verarbeitet.
Von Trend Technologien wie z.B. Super Core Cell von Andro halte ich nichts, solche "Technologien" sind vielleicht werbewirksam, bringen aber vom Spielgefühl eher Nachteile. Außerdem wirken diese Technologien auf mich kaum zukunftsfähig und unprofessionell, da sie nach ein paar Jahren sowieso meist wieder vom Markt verschwinden und hochklassige bzw. Weltklassespieler sie nicht verwenden, was durchaus Gründe hat.
Meist werden sie von unterklassigen, unerfahrenen, leicht durch Werbung beeinflussbaren Spielern gespielt.

Professionell und hochwertig wirken mMn die Hölzer von Stiga und Butterfly, die von Xiom und Nittaku kann man auch teilweise dazu zählen, welche aber fast immer unverschämt hohe Preise haben.
Gerade Stiga und Butterfly haben viele, immer noch beliebte Klassiker im Angebot, die sich nicht ohne guten Grund so lange auf dem Markt behaupten und keine Schnickschnack Technologien besitzen.

Donic Senso halte ich für grenzwertig, es mögen relativ viele und es hält sich doch schon recht lange, ich hätte lieber ein Waldner Senso Carbon ohne Senso, also etwas steifer und weniger kopflastig.

[chromsen]

Kurz gefasst halte ich mich von solchen Marken fern, bei denen:

1. Preis und Leistung in keiner halbwegs vernünftigen Relation stehen (Butterfly).

2. Deren Verarbeitung mich nicht überzeugen kann: Stiga, Donic. Dort hatte ich schon alles von messerscharfen Kanten bis zu abfallenden oder asymmetrischen Griffen!

3. Die nicht über klassische, grundsolide Hölzer verfügen: Andro. Dort wird mMn zu viel Wert auf den schönen Schein gelegt, der dann aber, was die Hölzer angeht, meist sehr schnell verblasst.

Joola hatte in den letzten Jahren auch viel Grenzwertiges dabei, durch gute Konditionen und regionale Verbundenheit kann ich mich damit aber ganz gut anfreunden. Die älteren Hölzer wie das Legend, Rossi Fire, Viva, Fetzner Topspeed und vor allem die Green- und Redspot- Modelle etc. waren allesamt richtig gut und sollten zumindest als Ergänzung wieder aufgerollt werden. Denke aber, dass dies aus Kooperationsgründen mit der Produktionsfirma unrealistisch erscheint.

Adidas macht seine Sache finde ich ganz gut, q.e.d. Grundsätzlich dürfte es aber wesentlich weniger Schwankungen geben, da wie bereits erwähnt ein großer Teil zentral in wenigen Fabriken produziert wird...daher verwundert mich insbesondere Punkt 2.

Ansonsten bin ich der Meinung, dass man auch durchaus den Eigenbauern mehr Beachtung schenken sollte. Dort bekommt man wirklich gute Qualität zu einem mehr als ordentlichen Preis; zumindest bei den meisten .

[Der Andere DDA]

Mir ist es relativ egal, woher mein Holz kommen soll.
Hauptsache es hat eine gute Qualität und ist gut spielbar, was auch in meinem Fall bei Andro nicht der Fall war.

Ach so:

Der Sweetspot der Hölzer muss natürlich (wenn vorhanden) auch groß genug sein.

[Hiltons Erbe]

Hallo,

was Hölzer angeht.

Joola gibt fast jedem 50%. Wie soll da wohl die Qualität der Hölzer sein?

Adidas und Xiom sind schon O.K.

Ganz klar die Nr. 1 Butterfly.

Seht euch an wie ein Grubba ALL+ oder Primo Off- verabeitet sind.
Die Hölzer liegen bei 30-35 Euro.

Die beste Qualität für wenig Geld.