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#311
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@volkmar
wenn es schön "eiern" soll Piranja Formula OX, wenn du öfters und vor allem mit Noppenschuß angreifen möchtest Devil, wobei diese Charakterisierungen nicht gegenseitig ausschließend sind: auch der Devil flattert und mit dem Piranja kann man auch schießen. @hig es gibt bei den Rendler Hölzer keine RH- bzw. VH-Seite. Schlitze im Griff nach oben => beide Seiten langsamer, Schlitze nach unten => beide Seiten schneller. Stets sind aber beide Seiten gleich schnell.
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Immer schön eklig spielen ! |
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#312
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Neue Anleitung der Technik
von Volkmar
Was mir dabei aufgefallen ist: In dem Moment, in dem ich versuche, mit dem Palio auf dem MA1 G nicht mehr nur abwartend-reagierend zu spielen, sondern selber mit der Noppe aktiv werden will bzw. muß, komme ich in Schwierigkeiten. Ich habe früher schon mal geschrieben, dass der Palio im reinen Störbereich - das hat auch mein gerade genannter Gegner bestätigt - das Widerlichste ist, was man sich vorstellen kann. Block, Gegenschupf - das geht alles, aber der Versuch, aktiv über den Ball zu gehen, ist häufig zum Scheitern verurteilt. Die Bälle springen oft unkontrollierbar über die Platte (An dem Abend kam noch dazu, daß ich sowieso ziemlichen Mist gespielt habe und die VH auch nicht so kam, wie sie sollte - ich hatte überklebt). ----------------------------------------------------------------------------------- Viele haben offensichtlich noch nicht bemerkt, dass der 40 mm Ball sich ähnlich von seinem Spielverhalten wie ein Tennisball verhält. Daher ist es wichtig, offensive, aggressive Spieltechniken so zu spielen als wenn man einen Tennisball spielt. Aggressive Topspin´s, -Blocks, gesetzte Schußbälle werden aus dem angehobenen Unterarm mit geschlossener Hand volley und parrallel gerade in die Länge des Tisches gespielt, wobei der Side-Spin aus dem Handgelenk hinzugefügt werden kann. Der Ball bewegt sich dabei automatisch in die Diagonalrichtung und dreht sich für jeden Gegenspieler unangenehm weg. Dabei sollte man dem Ball in der Annahmephase immer entgegengehen und diesen dann spielen, wenn dieser sich noch in der steigenden Phase befindet. Die Körperanspannung muß sehr viel früher kommen und wird über die Ballannahme gehalten. Ein Ballaufschlag kann ebenfalls Vorteile haben, wenn dieser aus der geschlossenen Haltung ausgeführt wird, da man dann sofort in der direkten Topspinführungsbewegung ist. Weiterhin sollte der Bewegungsablauf in Tischnähe zum Tisch ausgeführt werden, denn ich kann eine Bewegung vom Tisch nach hinten schlechter bewältigen, um nicht in Rückenlage zu geraten. Fazit: Aus der geschlossenen Annahmebewegung zum Ball kann ich meine Hand jederzeit öffnen und nehme eine aggressive, angespannte Körperhaltung zum Ball an; Umgekehrt ändert sich aber der Anschlagwinkel zum zu spielenden Objekt. Aus einer geöffneten Ballführung heraus, kann ich die Hand nicht mehr in dem Winkel schließen, weil ein gehobener Unterarm eine andere Schlagbewegung und Gesamtkörperhaltung einnimmt und so keine optimale aggressive Körperhaltung dem Ball entgegenwirken kann. Bitte probiert es aus und ihr werdet feststellen, dass es stimmt. Übrigens ist diese Spieltechnik nicht nur unter den Re-Impact-Hölzern ein äußerst überzeugendes Argument, sondern auch annehmbar gut für alle anderen spielbaren Materialien. http://www.achim@re-impact.de/ Geändert von A.Rendler (19.11.2002 um 18:56 Uhr) |
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#313
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Zitat:
Da hängt aber noch ein anderes Problem dran. Ich habe einfach bei mir im Verein keinen Gegner (mehr), der mich mit dem Palio auf dem MA1 G richtig fordert. In meiner Mannschaft ist einer, der das zwar könnte, aber aus beruflichen Gründen es zurzeit nicht ins Training schafft. Die anderen können nicht oder fast nicht gegen Noppen spielen, auch wenn ich es 100mal erkläre, was da passiert und wie sie dagegen spielen sollen. Mit der 2. Mannschaft sieht es ähnlich aus. Die habe ich alle, zum Teil deutlich, geschlagen. Die beiden Jungspunde verstehen überhaupt nicht, was passiert, die 1 versteht vielleicht, was passiert, kommt aber trotzdem nicht klar (Gewaltspieler), die 2 spielt Anti auf der RH, der kommt damit erst recht nicht klar, und die beiden anderen spielen Abwehr, sind mir also keine Hilfe. Die Leute von der 1. Mannschaft spielen zwar gegen den Abstieg, kommen aber trotzdem nicht ins Training. Mir fehlen also richtig enge Spiele gegen Leute, die gegen Noppen spielen können. Deshalb war ich im Grunde froh, dass ich im letzten Punktspiel mit der RH mal ans Limit gehen musste, vor allem, weil - hatte ich ja geschrieben - die VH nicht klappte. Gruß, Volkmar Gruß, Volkmar |
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#314
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Neue Technik
Zitat:
Beim Gegenziehen muss ich dann aber ganz vorne am Tisch stehen, oder? Ich denke, dass langsame Topspins trotzdem in der fallenden Phase am besten gespielt werden, z.B. auf Unterschnitt. Diese sind dann auch sicherer, da ich mehr Zeit habe mich auf den Ball zu konzentrieren und sind durch mehr Spin auch schwerer zu blocken. |
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#315
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Re: Neue Technik
Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
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#316
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Re: Neue Technik
Zitat:
2. Es geht mir bei Deiner Beschreibung nicht um ein geöffnetes Spielverhalten, sondern um die geschlossene Ballannahme bei aggressiven Entgegenhalten oder der Aufnahme eines aggressiv betonten Spielablaufes. Bei diesem aggressiven Ballanschlag ist es für jeden Spieler wesentlich einfacher, jederzeit eine geöffnete Spielhaltung anzunehmen, um aber bei nächster Gelegenheit schnell wieder aggressiven Druck ins Spielgeschehen zu bringen. Bei einer geöffneten Spielannahme ändert sich jedoch der gesamte Bewegungsablauf zur Ballannahme; der Schließwinkel zum Ball verläuft wesentlich ungünstiger, da der Bewegungsablauf nicht paßt und deswegen die gespielten Bälle einen höheren Ballabsprung bekommen, anstatt flach zu fallen. Fazit: Die weiche lockere und schnelle Spielausführung stellte bei den Re-Impact-Hölzern doch kein Problem dar, sondern die aggressive Spielaufnahme. Da die Re-Impact-Hölzer speziell für den 40 mm Ball entwickelt sind, muß man daher auch unbedingt das Spielverhalten des Balles einbeziehen. Die logische Schlußfolgerung ist daher, das man aus dem Unterarm mit einer geschlossenen Schlägerhaltung zum Ball gehen muß, damit die kraftbedingten Schläge nicht über den Tisch hinausfliegen. Bislang hatte ich immer angenommen, dass dieses Spielverhalten nur für Re-Impact-Hölzer zutrifft; das hat sich aber seit gestern als Trugschluß herausgestellt. Ich war gestern auf den Bezirksmeisterschaften Hannover in Uelze, wo ich einen mir vereinsfremden Jungspieler bis ins Endspiel leitete, der ein handelsübliches Holz spielte. Der Junge hätte das Turnier auch gewonnen, wenn sein Körper nicht völlig ausgetrocknet gewesen wäre. Es ist leider immer wieder zu sehen, dass die Stammtrainer die Kinder nicht anleiten, für Flüssigskeitausgleich zwischen den Spielen zu sorgen. Wenn sich der Durst einstellt, ist es bereits zu spät, weil die Bewegungsfreudigkeit nachläßt und die Muskulatur zunehmend verkrampft. -- http://www.achim@re-impact.de/ Geändert von A.Rendler (18.11.2002 um 12:59 Uhr) |
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#317
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@achim
Ich sehe in deiner Antwort aber kein Argument gegen die von mir beschriebene Risikoerhöhung durch die verkürzte Reaktionszeit. Man muß halt bei derTechnik fixer sein und/oder eine bessere Antizipation haben.
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Immer schön eklig spielen ! |
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Re: Re: Neue Technik
Zitat:
http://www.achim@re-impact.de/ |
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#319
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Re: Neue Anleitung der Technik
Zitat:
Desweiteren, ich verstehe nicht, was du mit Volley meinst. Auf's Tennis bezogen wird ja ein Volley meist mit US gespielt und mehr ins Feld reingedrückt. Gruß Brati
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"Wenn die Sonne der Kultur niedrig steht, werfen auch Zwerge lange Schatten." Karl Kraus |
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#320
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Re: Re: Neue Technik
Zitat:
. Der erste Topspin (auf wenig US bis leichter Überdrall) kommt extrem flach und extrem schnell dabei aber zusätzlich noch mit viiiiel Rotation. Dieser Schlag auf gegnerischen Topspin war immer ein Punkt, allerdings nur, wenn er kam - so ca. 1 von 4x. Ich bin da an der Grenze meiner Reaktionsfähigkeit und Beweglichkeit (schließlich muß man ja auch noch richtig zum Ball stehen). Ich bin jetzt gespannt, wie das aussieht, wenn ich gegen jemand mit richtigem Hack spiele. Ich kann mir nicht vorstellen, damit extremen US zu ziehen.
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