|
|||||||
| Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
| Umfrageergebnis anzeigen: Glaubst du an Gott und an ein Leben nach dem Tod? | |||
| (zu 1): Ja, ich glaube an Gott. |
|
52 | 47,71% |
| (zu 1): Nein, für mich gibt es keinen Gott. |
|
37 | 33,94% |
| (zu 1): Habe mich noch nicht entschlossen, ob ich an Gott glaube oder nicht. |
|
15 | 13,76% |
| (zu 2): Nach dem Tod erreichen wir den Himmel / das Paradies. |
|
22 | 20,18% |
| (zu 2): Ich glaube an die Wiedergeburt. |
|
22 | 20,18% |
| (zu 2): Nach dem Tod verschwinden wir im "Nichts". |
|
41 | 37,61% |
| (zu 2): Habe mir über ein Leben nach dem Tod noch keine Gedanken gemacht. |
|
14 | 12,84% |
| Multiple-Choice-Umfrage. Teilnehmer: 109. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#381
|
|||
|
|||
|
AW: Leben nach dem Tod
Hm, ein eher untypischer Thread für ein Tischtennis-Forum.
Ihr habt ja schon jede Menge geschrieben. Ich persönlich bin überzeugter Christ und sehe mich mit meinen 44 Jahren trotzdem mit beiden Beinen auf dieser Erde. Bin sehr froh zu wissen, woher ich komme und wohin ich gehe. Aber es ist natürlich auch ein Glaube - etwas was sich nicht beweisen lässt. Zweifel sind immer da - aber der Glaube ist eine gewisse Zuversicht auf das, was man nicht sieht. Den Vater im Himmel gibt es für mich - definitiv. Seid lieb gegrüßt und redet Euch die Köpfe nicht zu heiß. Wer möchte, das Gott bzw. Jesus sich zeigt, sollte ihn einfach darum bitten. Hier noch ein interessanter Text und dann hab ich alles dazu gesagt: Im Mutterleib wuchsen Zwillinge heran. In dem Maße wie ihr Bewusstsein, stieg auch ihre Freude: „Ist es nicht wunderbar, dass wir leben?“, sagte eines Tages der eine zum anderen. Die Zwillinge begannen im Laufe der Zeit ihre Welt zu entdecken. Dabei fanden sie auch die Schnur, die sie mit ihrer Mutter verband und ihnen Nahrung gab. Beglückt sagten sie: „Wie groß ist doch die Liebe unserer Mutter, dass sie ihr eigenes Leben mit uns teilt!“ So vergingen die Wochen und sie bemerkten, wie sie sich veränderten. „Was bedeutet es, dass wir uns im Laufe der Zeit so verändern?“ fragte der eine den anderen. Der antwortete: „Das bedeutet, dass unser Aufenthalt in dieser Welt bald dem Ende zugeht.“ „Aber ich will doch gar nicht gehen,“ entgegnete der zweite, und fügte hinzu: “Glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?" “Ja, das gibt es. Unser Leben hier ist nur dazu gedacht, dass wir wachsen und uns auf das Leben nach der Geburt vorbereiten, damit wir stark genug sind für das was uns erwartet." “Blödsinn, das gibt es doch nicht. Wie soll denn das überhaupt aussehen, ein Leben nach der Geburt?". “Das weiß ich auch nicht so genau. Aber es wird sicher heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?". “So ein Unsinn! Herumlaufen, das geht doch gar nicht. Und mit dem Mund essen, so eine komische Idee! Es gibt doch eine Nabelschnur, die uns ernährt und die ist ja jetzt schon zu kurz zum Herumlaufen.“ “Doch es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders!". „Wir werden unsere Lebensschnur verlieren. Wie aber sollen wir ohne sie leben? Vielleicht haben andere vor uns schon diesen Mutterschoß verlassen, doch keiner von ihnen ist zurückgekommen und hat uns gesagt, dass es ein Leben nach der Geburt gibt. Nein, die Geburt ist das Ende, da bin ich mir ganz sicher!“ “Es ist noch nie einer zurückgekommen von “nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende, danach ist alles dunkel und Quälerei“. So fiel der eine, der Pessimistische von beiden, in einen tiefen Kummer und sagte: „Wenn die Empfängnis mit der Geburt endet, welchen Sinn hat dann das Leben im Mutterschoß? Es ist sinnlos. Vielleicht gibt es gar keine Mutter?“ „Aber sie muss doch existieren“, protestierte der andere, „wie sollten wir sonst hierher gekommen sein? Und wie könnten wir am Leben bleiben?“ “Auch wenn ich nicht genau weiß, wie das Leben nach der Geburt aussieht, jedenfalls werden wir dann unsere Mutter sehen und sie wird für uns sorgen“. “Mutter? Du glaubst an eine Mutter? Sag mir, hast du je unsere Mutter gesehen?“ fragte der erste, „Möglicherweise lebt sie nur in unserer Vorstellung, und wir haben sie uns bloß ausgedacht, damit wir unser Leben dann besser verstehen können. Wo ist sie denn bitte? “Na hier, überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie können wir gar nicht sein“. “Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht“. Doch manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt…“ nach Henri J.M. Nouwen Geändert von macie (01.03.2017 um 22:03 Uhr) |
|
#382
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
kleinen Sprung inner Schüssel scheinste zu haben , auch wenn Dein - wenngleich ohne Quellenangabe reinkopierter - Text ganz niedlich ist.
Kleiner Tipp: Arbeite ein wenig an Rechtschreibung und Grammatik. Oder lass Jesus die Feder führen
|
|
#383
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
Zitat:
Warst Du Fußballprofi? Mit ehrlicher Arbeit kann man so ein Auto in diesem Alter nicht bezahlen. Bei mir hat's mehr als doppelt so lange gedauert, dass ich mir so was hätte leisten können. Will ich aber gar nicht. Weil es a) um die - überzogenen - Außendarstellung geht und b) es natürlich auch richtig ist irgendwie, was Du schreibst. Das ehemals Besondere wird irgendwann zum Normalen (das gilt aber nicht nur für Autos!) Dennoch ist's natürlich schön und ne Art "Lebensqualität", ein gutes Auto zu haben (wobei man "gut" - nach eigenen Präferenzen - definieren muss) Ich möchte das nicht mehr missen. Und mit meinem - wenn auch dem Pragmatismus geschuldeten - Sportkombi führe ich Deinem 996 (mit Vollausstattung!) von vor 20 Jahren locker davon;-) Was die Korrelation von Geld und Glück betrifft: Zunächst mal sollte man "Glück" durch "Zufriedenheit" ergänzen bzw. ersetzen. Außerdem Ursache und Wirkung nicht außer Acht lassen; "Zufriedene" verdienen nämlich besser! Bis zu ner bestimmten Grenze spielt Geld ne Rolle. Hab mal was von 60000 netto p.a. gelesen; darüber hinaus ist's egal. Stimmt ![]() Klar, dabei muss man die individuellen Rahmenbedingungen und Lebensumstände beachten, aber ich denke, die Zahl passt. Aber es soll mir NIEMAND erzählen, dass ein Mittelloser zufrieden ist, geschweige denn glücklich. Der richtet sich nur ein. Im schlimmsten Fall wendet er sich der Religion zu; in der Not hilft Beten. Das A und O ist Gesundheit. Ansonsten muss man sich "sein Lebensmodell" suchen. Auch da können sich die Prioritäten verlagern; ich weiß, wovon ich spreche. Und nicht zu viel nachdenken! Sonst landet man nur bei Gott ![]() Lieber mal ein' hinter die Binde kippen. Prost ![]() Jetzt fehlt Bretti....
|
|
#384
|
|||
|
|||
|
AW: Leben nach dem Tod
Danke für den Hinweis - hab die Quellenangabe hinzugefügt
|
|
#385
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
so nimmt man mir den Wind aus den Segeln
|
|
#386
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
@macie: Komm schon..Das Geschichtchen taugt als kleine Erzählung, aber allein bei der suggerierten Metapher hakt es gewaltig.
@Krieger: Das Universum schuldet dir keinen Sinn! Das ist alles nur deine Interpretation und Empfindung. Das geschieht alles in deinem Kopf. Wie dem auch sei; mehr Zeilen ist mir das nicht wert, da ich das Gefühl habe, dass du entweder versuchst allen hier auf der Nase rumzutanzen ODER sowieso schon hoffnungslos weit weg von Gut&Böse bist. |
|
#387
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
Einfach mal ein Klosterfrau Melissengeist auf Ex. Das muss dann reichen...
__________________
SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
|
#388
|
||||
|
||||
|
AW: Leben nach dem Tod
So sehe ich das auch. Und der christliche Glaube ist halt ein sehr simpler. Nicht zig Götter für alles Mögliche, sondern nur ein allmächtiger Gott. Und dann natürlich das aggressive Marketing, das dieser Glaubensströmung zu Weltruhm verhalf... Hätte auch anders kommen können und wir beten alle Baal an oder glauben an die Regenbogenschlange (der australischen Aborigines). Und was ist mit dem guten alten Zeus passiert? der kam wenigstens ab und an runter zur Erde, wenngleich auch nur, um irgend eine Frau zu schwängern...
__________________
SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
|
#389
|
|||
|
|||
|
AW: Leben nach dem Tod
Zitat:
Gefühle, Emotionen, Gewissen, Gedanken, alles nur Materie. Du führst weiter aus, dass nichts an Materie verloren gehen kann. Was fühlst Du bei diesem Gedanken? Denkst Du dass Du ein Teil vom Ganzen bist und bleibst und erfüllt Dich das mit Zufriedenheit? Wen von den Lesern erfüllt es mit Zufriedenheit, dass er ein Teil vom Ganzen ist und dass seine Materie (oder denkt jemand, mehr als ausschließlich aus Materie zu bestehen?) nach dem Tod zB als fruchtbarer Humus für einen Baum weiterexistiert? Geht dieser Gedanke einher, mit der Vorstellung: "Es gibt keinen Gott." Ist dieser Vorstellung leitend, dass es am Ende doch eine wie immer geartete Einheit von allem geben wird und ist es deshalb wichtig, vor dem Tod, mit allem, Frieden zu finden? Geändert von Kämpfer17 (02.03.2017 um 13:58 Uhr) |
|
#390
|
|||
|
|||
|
AW: Leben nach dem Tod
Das Wichtigste ist, dass Du Dich in desem thread wohl fühlst.
|
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 14:47 Uhr.








