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#31
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AW: Mambo C bzw. H
Klebeschichten abziehen!
Da Stefan Frasch in seinem Testbericht schrieb, dass die Spieleigenschaften des Mambo H nach Abziehen der Kleberschicht sogar noch verbessert wären, hab ich am Wochenende die Kleberschicht entfernt, erneut vorgeklebt und gestern trainiert. Klebeschichten entferne ich nur höchst selten und ungern, da ich das nicht besonders gut kann, und die Mondlandschaft im Vergleich zu meinem Belag glatt wie ein Kinderpopo aussieht. Hab den Belag also dünn eingepinselt, leicht antrocknen lassen und danach die Kleberreste abgerubbelt. Was soll ich sagen? Es ging völlig problemlos, und selbst ich habe es geschafft danach einen kraterfreien Belag zu erhalten. Beim HP@ ging es übrigens genauso gut, nur war es da etwas schwieriger, einen Anfang zu finden. Was die Spieleigenschaften betrifft, kann ich nicht definitiv behaupten, dass sie noch besser geworden wären. Vielleicht ist der Sound etwas besser geworden, und vielleicht hat der Belag auch noch mehr Spin entwickelt. Kann aber auch sein, dass es einfach Einbildung oder Wunschdenken ist. Definitiv sicher ist aber, dass der Belag durchs Kleberabziehen nicht schlechter geworden ist! Naja, mir gefällt der Mambo H auf jeden Fall nach jedem Spielen immer noch besser. Was will man mehr: einen Belag mit top Spieleigenschaften, leicht zu entfernendem Kleber und relativ günstig mit einem Katalogpreis von unter 30 Euro. Besser geht's eigentlich nicht mehr!! JanMove |
#32
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AW: Mambo C bzw. H
Hi JanMove,
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Vielleicht tut sich bei mir mit einem geeigneten Belag vielleicht doch noch was im Halbdistanzspinspiel. Nur als Variante, das Spiel am Tisch ist für mich viel wichtiger. Für agressiven Block/Konter brauche ich gar nicht so den Belagkatapult, mit Kontrolle kann ich mehr daraus machen. Der Katapult bringt mir vor allem was beim Schuss. Und den liefert üppig das fette Balsaholz. Weniger Katapult ist ebenfalls für meine Aufschläge günstig. Es wird sehr schlicht werden, ist der Mambo H im Rückschlag besser, dann spiele ich den. Würde mich wundern, wenn sich sonst ein Problem zeigte. Die mind. 1,8 mm Schwamm machen mir mehr Gedanken. So ein Belag auf meinem Holz geht schon grenzwertig in Richtung Granate! Gruß, Nik
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. Gruß von der Ostsee |
#33
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AW: Mambo C bzw. H
Hallo Jan,
ist wie würdest Du die Beläge die Du schon gespielt hast mit dem Mambo H vergleichen. Ich meine den Cermet und den Moristo gegenüber M H. In dem Thread hast Du mal Deine Bewertung abgeben. http://www.tt-news.de/forum/showthre...t=rapid+d.tecs Kannst Du die damalige Bewertung vervollständigen oder die Eigenschaften kurz wenn möglich im ungeklebten Zustand erläutern...... Gruß Laby Zitat:
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#34
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AW: Mambo C bzw. H
Zitat:
Tempo: einen halben Daumen weniger als der Cermet und 1-1 1/2 Daumen weniger als der Moristo Katapult: Würde ich jetzt bei Moristo und Cermet auf jeweils 2 1/2 setzen und beim Mambo H auf 0. (Der Cermet wurde meines Erachtens seit damals noch weicher und katapultfreudiger gemacht) Spin: Da ist der Mambo H spitze, wobei der Moristo diesbzgl. auch klasse ist. Beim Cermet würde ich inzwischen vielleicht einen halben Daumen wegnehmen. Schupfen/Aufschlag/Rückschlag: Da ist der Mambo H unerreicht! Beim Cermet hab ich vor allem Probleme, Schnitt in den Aufschlag und Schupf zu bringen. Block: Zwei Daumen für den Mambo H. Da ist der Cermet ungeklebt besser (aggressiver aber dennoch kontrolliert), während das Blockspiel mit dem Moristo schwieriger zu kontrollieren ist. Kontern: geht zwar mit dem Mambo H sehr sicher, mit dem Moristo aber etwas druckvoller und mit dem Cermet kontrolliert druckvoller. Schuss: Da ist der Cermet spitze! Beim Moristo hatte ich so meine Probleme, und der Mambo H ist liegt irgendwo dazwischen (aber näher beim Cermet) Kontrolle: Aufgrund des geringeren Tempos und Katapulteffekts ist der Mambo H mit Sicherheit einfacher zu kontrollieren als der Cermet und viel einfacher als der Moristo. Den Cermet finde ich ungeklebt aber auch sehr gut zu kontrollieren. (Spekulatives) Fazit: Ungeklebt ist der Mambo H ein super kontrollierter Allroundbelag bis in den Off- Bereich. Für aggressive Off und erst recht für Off+ Spieler dürfte er zu langsam und zu wenig katapultfreudig sein. Den Cermet halte ungeklebt auch für jede Art von variablem Off-Spiel geeignet, wobei er sich direkter und katapultfreudiger als der Mambo H spielt. Deswegen hat er gegenüber dem Mambo H Vorteile im Konter-, Block- und Schussbereich, erzeugt aber weniger Spin und viel weniger Schnitt im Schupf- und Aufschlagspiel. Ungeklebt ist der Moristo auch für aggressive Offensivspieler allererste Wahl. Die Tempo- und Spinwerte sind sehr ansprechend, allerdings liegt es in der Sache der Natur, dass er im Passivspiel schwieriger zu kontrollieren ist. JanMove |
#35
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AW: Mambo C bzw. H
Ja JanMove ich stimme dir in allen Punkten deiner Beurteilung überein. Ich spiele den Cermet ungekelbt und kann deinen Einschätzungen uneingeschrenkt zustimmen. Genial beim Cermet sind Block und Schlagschuss. Problem ist der Schnitt in Angaben und beim schupfen.
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#36
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AW: Mambo C bzw. H
Guten morgen Jan,
ich danke Dir für Deine schnelle und hilfreiche Antwort. Mach weiter so. Gruß Laby |
#37
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Wer hat Erfahrungen mit dem Mambo C gemacht?
Hallo Leute
Der Beitrag von JanMove wieder mal aller erste Sahne. Spiele seit einer Woche den Mambo C in max und natürlich frischgeklebt (nass). Der aufälligste Unterschied zum Cava ist das extrem elastische Obergummi mit deutlich längeren inneren Noppen gegenüber dem Cava. Daraus leitet sich meiner Meinung nach auch die Spieleigenschaften des Belags ab. Hier meine erste Einschätzung: Aufschlag: Rotation, Tempo und Platzierung lassen sich sehr gut variieren. Schupf: Es lässt sich sehr sicher schupfen, wobei lange Bälle einfacher zu spielen sind als kurze und energiearme Bälle. Die Schupfbälle sind nicht sehr aggressiv. Flip: Diese Schläge müssen sehr aktiv angegangen werden, sonst landet der Ball im Netz. Block,Konter und Schuss: Diese Schläge weisen eine gute Kontrolle auf. Auch hier müssen die Bewegungen aktiv sein, damit genügend Druck reinkommt. Schuss auf hohen US halt ich für sehr schwierig. Am Besten spielt man einen Schlagspin. Topspin und Gegenziehen: Das elastische Obergummi reagiert äusserst sensibel auf ankommende Rotation. Viel Unterschnitt muss mit klarer Aufwärtsbewegung begegnet werden. (Es läuft nicht viel mit blossem Handgelenk). Dafür entsteht jedoch ordentlich viel Spin. Besonders für den langsamen und gefühlvollen Eröffnungstopspin ist der Belag sehr gut geeignet. Das beste an diesem Belag ist jedoch das Gegenziehen: Es läuft schon fast wie im Schlaf und ist sehr sicher. US-Verteidigung: Auch hier läuft's wieder sehr sicher ab und der Belag verhält sich äusserst tolerant. Ich denke der Mambo C ist für einen Abwehrer, der auch zieht ein recht geeigneter Belag. Fazit Ich halte den Mambo C für einen sehr variablen Belag. Der grosse Katapult des Obergummis verlangt eine präzise Technik und man wird dafür mit ordentlich viel Rotation belohnt. Top ist der Belag beim Gegenziehen. Das Spiel mit dem Belag ist jedoch sehr gewohnheitsbedürftig und ich werde auf jeden Fall den Joola Drum auch noch spielen. Es kann gut sein, dass der Belag erst bei extrem gespanntem Frischkleben seine volle Wirkung entfalltet. Hab das mal getestet und der von mir nicht gerade geliebt Katapult wird noch um einiges grösser. Alles in allem halt ich den Mambo C noch nicht für ausgereift und die Zukunft wird zeigen, ob der Belag Zukunft hat. Da früher viele gute Joola-Spieler mit dem Cava gespielt haben, würde mich schon interessieren, was die zum "Nachfolger" meinen. Gruss martinspin
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TIBHAR Evolution MX-S 1.8 | STIGA Hornet | DER MATERIALSPEZIALIST Hellcat OX |
#38
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AW: Mambo C bzw. H
Hallo Martinspin, Hallo Jan Move
könntest ihr vielleicht mal den Mambo C (Martinspin) bzw. Mambo H(JanMove)mit dem Bryce jeweils Frischgeklebt vergleichen in Bezug auf: - Topspin auf viel US zb. auf einen US-Abwehrball - Gegenspin am Tisch - Gegenspin aus der Halbdistanz - Ballflugkurve - Schnitt beim Aufschlag - Tempo - Katapult - Griffigkeit/flexibilität des Obergummis. - Haltbarkeit :-) |
#39
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AW: Mambo C bzw. H
@ Weltklasse
Einen detailierten Vergleich mit dem Bryce kann ich nur bedingt liefern, da meine Testerfahrung mit dem Bryce nur relativ kurz ist. Für mich als "Hobby-Spieler" ist ein geklebter Bryce schlicht und einfach unspielbar, weil unkontrollierbar. Naja, vielleicht sollte ich eher sagen, dass der Bryce nicht zu meiner Art Tischtennis zu spielen bzw. zu meiner Tischtennis-Philosophie passt. Tempo: Da ist der Bryce ne Klasse für sich! Katapult: Deutlich stärker als beim Mambo H Ballflugkurve: Beim Mambo H mittelhoch und beim Bryce nicht vorhanden, d. h. also extrem flach Topspin: Beim Bryce sehr lange, aggressive, flache Tops mit extremem Spin. Weiche Tops sind für mich nicht spielbar. Beim Mambo H sind die Tops genauso spinnig (vielleicht sogar noch spinniger), nicht so lang, weniger aggressiv aber stärker gebogen. Variable Tops jeglicher Art sind problemlos spielbar. Aufschlag/Rückschlag/Schupf: Da ist beim Mambo H mehr Schnitt drin und die Länge bzw. Platzierung lässt sich viel besser kontrollieren. Griffigkeit: bei beiden Belägen ausgezeichnet, beim Mambo H vielleicht noch etwas besser. Gummi: Beim Mambo H Medium-Schwamm mit elastischem Obergummi und beim Bryce härterer Schwamm mit straffem, d. h. weniger elastischem Obergummi. Kontrolle: Beim Mambo H ausgezeichnet, beim Bryce eher schwierig und im Passivspiel nur sehr, sehr schwer zu beherrschen! Fazit: Bryce und Mambo H lassen sich eigentlich nicht vergleichen, da es sich hierbei um zwei völlig unterschiedliche Belagstypen handelt. Während der Bryce ausschliesslich für extrem aggressive und kompromisslose Angreifer geeignet ist, ist der Mambo H viel eher für variable Offensivspieler geeignet, die viel Wert auf Kontrolle, Platzierungsmöglichkeiten und Spinvariation setzen. Eine detaillierte Beschreibung zum Bryce wage ich nicht abzugeben, da ich ihn hierfür nur zu kurz getestet habe. JanMove Geändert von JanMove (29.07.2004 um 17:08 Uhr) |
#40
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Vergleich zwischen Mambo C bzw. H
Hi @all
Der Mambo H ist für mich kein Thema, da der Schwamm zu weich ist für mein Spiel. Nach dem lesen des Beschriebs von JanMove stelle ich jedoch grosse Ähnlichkeiten fest zwischen den beiden: Beide Beläge sind keine Super-Turbo-Beläge und unterstützen eher das gefühlvolle und kontrollierte Off-Spiel (auch aus der Halbdistanz). Ich denke der Mambo C könnte mehr Katapult aufweisen und das würde sich auch mit der Beschreiben des Herstellers decken. Kann jemand von euch die beiden Beläge direkt vergeleichen? Gruss martinspin
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