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Umfrageergebnis anzeigen: Wen würdet ihr wählen, wenn morgen Bundestagswahl wäre?
SPD 39 34,82%
CDU 28 25,00%
FDP 9 8,04%
PDS 7 6,25%
Grüne 19 16,96%
Sonstige 6 5,36%
wäre Nichtwähler 4 3,57%
Teilnehmer: 112. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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  #31  
Alt 25.02.2002, 23:52
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holger befindet sich auf einem aufstrebenden Ast (Renommeepunkte mindestens +40)
Zitat:
Original geschrieben von sVeNd


aber er kann wie wohl in bayern den praktischen vollzug unmöglich machen und ich denke, das würde er auch tun.

Hätte ich auch nichts dagegen....
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  #32  
Alt 26.02.2002, 02:45
fuxx2000 fuxx2000 ist offline
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Ökosteuer:
Die Argumentation der Ökosteuer führt sich schon von selbst ab absurdum.
-Den Energieverbrauch senken!
-Durch Mehreinnahmen die Rentenversicherung senken!
Wenn der Energieverbrauch gesenkt wird, wird auch weniger Mineralölsteuer und Ökosteuer bezahlt, woraus finanziert sich dann die Senkung des Rentenversicherung. Statt einer Reform einfach Umfinanzierung!!!
Die Grünen und die SPD behaupteten einmal sie wären für die soziale Gerechtigkeit!!! Wunderbar Rentner und Studenten bezahlen mehr Ökosteuer, was aber haben sie von den niedrigeren Rentenversicherungsbeträgen???

Arbeitslosenzahlen:
Wer Arbeitslosenzahlen in der Vor-Kohl Zeit mit denen der nach-Kohl-Zeit vergleicht sollte sich erstmal ein neues Geschichtbuch kaufen.
Schröder wurde in einen Boom hineingewählt. Er wollte Arbeitslosenzahlen halbieren und sich genau daran messen lassen. Nun denn...

Wirtschaft:
Statt echter Reformen gibt es nur Umfinanzierungen! Die helfen keinem weiter, hier ein bisschen Kindergeld mehr, da ein bisschen Freibetrag weniger. Diese Reformen verursachen meist nur einen rießigen Verwaltungsaufwand und kein Mensch blickt mehr durch. (siehe "R-Rente")
Übrigens hat einen Tag nach der Wahl ein Universitätsprofessor aus Bayreuth die wirtschaftliche Entwickung der nächsten 4 Jahre seinen Stundenten an der Tafel vorgerechnet. Der Mann kannte sich aus.
Tatsache ist, dass wir in der Wirtschaft grundlegende Reformen brauchen, die in anderen Ländern schon längst über die Bühne sind. Das Sozialversicherungssystem muss refomiert werden und der Einfluss der Gewerkschaften muss gesenkt werden. Auch eine Deregulierung muss damit einhergehen.

In den letzten Kohl Jahren gab es gegen alle Reformen im Bundesrat eine völlige Blockade!

Rot-Grün wurde in einen Boom hineingewählt, sie haben es nicht geschafft dieses auszunutzen. Im Gegenteil, die Grünen haben ihr Gesicht verloren und die SPD kommt kaum vom Fleck. Sie weiss einerseits um die wichtige Wirtschaftspolitik, doch andererseits bangt sie bei wichtigen Entscheidungen um de Wählerstimmen aus den Gewerkschaften. Leute das ist der absolute Stillstand.

Und wer etwas von Medienpolitik erzählt, den darf ich daran erinnern, dass der Wahlkampf 1998 der erste Personenwahlkampf was, in dem es nicht um Sachthemen, sondern um die Personen ging. Und Schröder ist erwiesenermaßen jetzt auch noch der medienwirksamere Politiker. Mal schauen, ob es darauf ankommt oder auf was anderes!!

Ich bin wirklich kein CDU Fan, aber ich will klare Richtungen und Ziele in der Politik erkennen und die habe ich in den letzten 4 Jahren nicht einmal Ansatzweise bei Rot/Grün gesehen. Nur Koalitionskrisen! Wenn sie eine richtige "linke" Politik gemacht hätten und es wäre wirklich was bei raus gekommen, würde ich mich nicht beschweren, aber ich stört diese reine "Politik der ruhigen Hand". Kohl hat alles selbst ausgesessen, Schröder lässt alles aussitzen!

fuxx- heute ausnahmsweise(hier) mal politisch
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  #33  
Alt 26.02.2002, 05:36
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Zitat:
Original geschrieben von fuxx2000
Wenn sie eine richtige "linke" Politik gemacht hätten und es wäre wirklich was bei raus gekommen, würde ich mich nicht beschweren,
Das ist ein Widerspruch in sich selbst....
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  #34  
Alt 04.03.2002, 10:41
sVeNd sVeNd ist offline
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Zitat:
Original geschrieben von holger


Das ist ein Widerspruch in sich selbst....
und das ist billige polemik..

mich würde viel eher mal interessieren, was du und ihr anderen euch von stoiber real erwartet, d.h. abgesehen von markigen sprüchen usw. sowie wie er das machen soll.
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republikaner sind faschisten
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  #35  
Alt 04.03.2002, 12:54
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Zitat:
Original geschrieben von sVeNd
....was du und ihr anderen euch von stoiber real erwartet, d.h. abgesehen von markigen sprüchen usw. sowie wie er das machen soll.
Das kann man doch in Ansätzen jetzt schon erkennen:
auf der einen Seite redet man vom "Aufbau Ost", auf der anderen Seite klagt man von Bayern aus gegen den "Risikostrukturausgleich der Krankenkassen".
Zitat:
Original geschrieben von holger
Das ist ein Widerspruch in sich selbst....
Jau, das ist es um mal aus dem Zusammenhang gerissen zu zitieren

w
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  #36  
Alt 05.03.2002, 01:00
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Zitat:
Original geschrieben von sVeNd

und das ist billige polemik..

mich würde viel eher mal interessieren, was du und ihr anderen euch von stoiber real erwartet, d.h. abgesehen von markigen sprüchen usw. sowie wie er das machen soll.

Ich meine, dass sich die Grünen und die SPD oft selber im Weg stehen und sich nicht einig sind, was sie tun sollen.

Von Stoiber erhoffe ich mir eine einheitlichere Linie und mehr Kompetenz in Wirtschaftsfragen.
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  #37  
Alt 05.03.2002, 08:27
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Zitat:
Original geschrieben von holger

Von Stoiber erhoffe ich mir eine einheitlichere Linie und mehr Kompetenz in Wirtschaftsfragen.
Na ja, wenn Du damit die in Bayern übliche Praxis meinst, Gewinne zu privatisieren und Verluste zu sozialisieren, hast Du sicher recht. Nehmen wir nur mal das Engagement der Bayerischen Landesbank bei der Kirchgruppe oder die "kulante" Steuerregelung in der sog. Bäder-Affäre Zwick. In den 60ern nannte man das Stamokap.

Aber zugegeben, dass es Stoiber geschafft hat, jedenfalls nach außen den Ruf des Amigo-Freistaats etwas aufzupolieren. Ob das allerdings für den Bund reicht, muss man wohl abwarten. Das, was er bisher von sich gegeben hat, vor allem in dem Interview mit Sabine Christiansen, hat mich nicht gerade überzeugt.

Ich halte Stoiber im Grunde für einen der profiliertesten und intelligentesten Politiker, den wir hier im Moment haben - wenn er sich von seinem Hang zu den Stammtischen freimachen könnte, wäre er richtig gut und für viele andere, die wie ich mit der jetzigen Regieren weder glücklich noch unglücklich sind, auch wählbar.

Gruß, Volkmar
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  #38  
Alt 05.03.2002, 08:28
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Der vorige Beitrag ist von mir, da hat was nicht geklappt.

Gruß, Volkmar
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  #39  
Alt 31.03.2002, 16:24
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Also, egal welcher Couleur eure Beiträge hier bisher waren, kann mir nur einer von euch mal sagen, mit welchem nicht vorhandenen Geld wir die Versprechen der einen wie der anderen Seite finanzieren sollen?
Das ist doch alle 4 Jahre dasselbe. Wir machen dies, wir tun das, die anderen können nicht, wollen nicht und sind völlig unfähig.
Na, wer sagt das? Egal, weil ALLE. Keine Farbe erkennbar.
Und was kommt am Ende dabei raus? Auch egal, weil nichts weil nicht finanzierbar.
Nur während des Wahlkampfes ist immer alles, von dem man einen Monat vorher noch gesagt hat, man könne es nicht finanzieren, plötzlich möglich. Bei wem? Na, auch egal, weil bei allen......
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  #40  
Alt 31.03.2002, 17:30
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Zitat:
Original geschrieben von Binchen
Also, egal welcher Couleur eure Beiträge hier bisher waren, kann mir nur einer von euch mal sagen, mit welchem nicht vorhandenen Geld wir die Versprechen der einen wie der anderen Seite finanzieren sollen?
Das ist doch alle 4 Jahre dasselbe. Wir machen dies, wir tun das, die anderen können nicht, wollen nicht und sind völlig unfähig.
Na, wer sagt das? Egal, weil ALLE. Keine Farbe erkennbar.
Und was kommt am Ende dabei raus? Auch egal, weil nichts weil nicht finanzierbar.
Nur während des Wahlkampfes ist immer alles, von dem man einen Monat vorher noch gesagt hat, man könne es nicht finanzieren, plötzlich möglich. Bei wem? Na, auch egal, weil bei allen......

hmmm nur es geht nicht nur darum woher die das Geld nehmen wollen, sondern auch wozu. Die Parteien haben in vielen Gesichtspunkten halt andere Ideologien und vorstellungen und verändern doch immer vieles so wie es ihren zielen am ehesten entspricht. Nicht nur im Wirtschaftlichen Aspekt. sachen wie Einwanderungspolitik, Kuluturpolitik, Umgang mit Minderheiten (homososexuelle, behinderte...)...da unterscheiden sich die Parteien sehr wohl. und da is auch der finanzielle aspekt nich sooo wichtig.
Die Rezession wird weer die eine, noch die andere Parteipolitik großartig aufhalten können und ich glaube auch nich das eine Partei mit ihren derzeitigen vorstellungen den Arbeitsmarkt in den Griff bekommt.
Ich halt Politik weenn sie von solchen Versprechungen...wie ...%weniger Arbeitslose, Wirtschaftsaufschwung usw spricht für eine ziemliche Verarschung.
__________________
Aus der Schlacht um die Niederlage, die man ihm streitig machen wollte, ging er siegreich hervor...
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