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  #4551  
Alt 17.04.2015, 16:32
User 17544 User 17544 ist offline
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AW: Neue Tischtennisbälle (TT-Plastikbälle / Polyball / Nicht-Zelluloid-Ball)

Letztendlich sollte man sich sowieso nichts vormachen. Weder bei Z-Bällen noch bei P-Bällen wird ein Hersteller oder Händler arg viel wert darauf legen, dass die Dinger ewig halten. Ein zu haltbarer Ball ist einfach nicht so gut fürs Geschäft
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  #4552  
Alt 20.04.2015, 14:36
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Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Neue Tischtennisbälle (TT-Plastikbälle / Polyball / Nicht-Zelluloid-Ball)

Ich war heute im TT Shop eines sehr großen TT versenders.

Dort fiel mir ein Karton auf.
100 Z Bälle 3 Stern der Hausmarke mit rotem Preisschild 59,95 Sonderpreis.

Ich fragte: Oh Sonderpreis laufen die aus? Sind das Restbestände?
Antwort: nein. wieso denn auch? die haben wir noch genug auf Lager und können wir auch noch bestellen und werden doch auch noch sehr viel gekauft...

Dann blickte ich nochmal auf das Schild und ich hatte mich verlesen

99,95 stand da (also ein Preis den die schon öfter mal da hatten und der ca 25% Rabatt entspricht)

Fazit: Gerüchten, dass die nicht mehr vom Hersteller geliefert werden oder nur noch zu hohen Preisen hat man da klar in Wort und Tat widersprochen.
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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TT mit P-Ball ist wie S... mit einer Gummipuppe.
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  #4553  
Alt 24.04.2015, 07:05
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Matthias Landfried
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AW: Neue Tischtennisbälle (TT-Plastikbälle / Polyball / Nicht-Zelluloid-Ball)

Die Meinungen gehen ja teilweise deutlich auseinander, ob und was sich durch die neuen Plastikbälle ändert.

Ich habe mal ein paar Zitate rausgesucht, die einen guten Querschnitt geben.

Zitat:
Zitat von Thiloho Beitrag anzeigen
die Spieleigenschaften sind einfach völlig anders.
Zitat:
Zitat von Thiloho Beitrag anzeigen
Durch entschärfte Aufschläge, kaum Schnittwechsel im langsamen Spiel(schieben, "anzuppeln", kontern mit und und ohne Spin) aber auch beim Topspin selber kommen tatsächlich mehr Ballwechsel zustande.

Man spielt oft hin und her. Aber das ist weder technisch, noch taktisch sonderlich anspruchsvoll. Tischtennis wird deutlich einfacher dadurch.

Die niedrigen Klassen, so bis zur Kreisliga, teilweise auch Bezirklasse noch spielen tendenziell eher weniger schnitt. Grad die unteren Kreisebenen werden zu völligem Schulhoftischtennis verkommen.
Zitat:
Zitat von Rudi Endres Beitrag anzeigen
Die Schnittwechselkünstler spüren den Spinverlust und die Abwehrer müssen den ein oder anderen Ball mehr "fischen". Im Großen und Ganzen dürften 90% der Spieler kaum betroffen sein.

Längere Ballwechsel konnte ich bisher nicht feststellen.
Zitat:
Zitat von Thiloho Beitrag anzeigen
Das ist natürlich auch nur mein persönliches Empfinden. Wie es nach mehrwöchiger Eingewöhnungszeit und vielleicht Materialwechsel aussieht weiß ich nicht. Aber wer im Mischbetrieb keinen Unterschied merkt der kann sich auch bei der Materialauswahl auf die grobe Sortierung: Angriffsbelag, lange Noppe, kurze Noppen Anti beschränken.

Der muss da wirklich nichts testen, da er oder sein Spiel zu wenig Feinfühlig sind oder er so gut ist, dass es eh völlig Wumpe ist womit er spielt.
Zitat:
Zitat von Thiloho Beitrag anzeigen
Beim Training dachte ich immer: Ok, der Ball springt anders, ist gefühlt schwerer, härter, langsamer und nimmt 20-30 Prozent weniger Spin an.

Im Spiel war es wirklich einfach nur noch doof. Dadurch, dass der Ball eben weniger Spin annimmt und die restlichen Eigenschaften EINFACH HAT( da kann man jetzt diskutieren, wie stark das einen selbst beeinfluss, es mag ja auch positiv für den ein oder anderen sein, aber sie sind einfach da)

Bei voll getroffenen Bällen, also wirklich voll durchgeschwungener Vorhand Topspin waren Tempo und Spin quasi identisch mit dem Zelluloid Ball.

Aber alles mit eher sanft getroffenen Schlägen war fast schnittlos. Schieben, kurze Aufschläge(lange hart getroffene Aufschlägen waren normal) überrissener Topspin, Spin Block( dieser Schlag ist nicht existent, weil der Ball einfach kaum noch springt durch eine minimale Bewegung)

Auch bei Aufschlägen. Da ist nie "viel" Schnitt drin, aber ich kann das relativ gut variieren.

Diese Variation ist KOMPLETT weg mit den Plastikbällen. Für Spieler die genau damit Schwierigkeiten haben und gerne harte Topspins spielen ist das natürlich eine angenehme Sache.

Wenn sich da nicht was gewaltig was ändert muss ich entweder deutlich schnelleres und Spinnigeres Material spielen.
Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Das hat nicht nur mit Talent zu tun, sondern auch mit der Trainingsintensität. Dass jemand, der nur 1-2x pro Woche 2 Stunden "trainiert", erheblich mehr Schwierigkeiten mit der Umstellung hat und dafür auch länger braucht als jemand, der täglich 4-5 Stunden trainiert, liegt ja wohl auf der Hand.
Zitat:
Zitat von Chris Kratzenstein Beitrag anzeigen
Ich hab von einem Spiel in der Landesliga gelesen, da haben sie gespielt und sich scheinbar teilweise gewundert wie die Bälle gesprungen sind.
Dass es Plastikbälle sein könnten auf die Idee sind die Gäste nicht gekommen.

Außerdem habe ich auch schon von Spielern gehört, die es nicht gemerkt haben wenn der Ball untergemischt wurde bzw. zwischendrin gewechselt wurde.

Man merkt zwar einen Unterschied aber er ist einfach nicht größer wie durch unterschiedliche Platten und Böden. Ist sicher meine Meinung aber ich glaube einfach nicht, dass es etwas mit unsensibel zu tun hat oder nicht sondern eher damit ob man es weiß und dann mit Unterschieden rechnet oder nicht.
Zitat:
Zitat von JanMove Beitrag anzeigen
Doch, das hat was mit unsensibel oder Grobmotoriker zu tun, wenn man den Unterschied nicht merkt!
Wir spielen im Training z. B. mit einem Balleimer mit ca. 150-200 Bällen. Darunter sind exakt 2 P-Bälle zu finden. Wenn wir zufälligerweise einen dieser beiden Bälle erwischen, was ja statistisch betrachet nur in ca. 1% der Fälle passiert, merken wir das sofort und grinsen uns nur an, gefolgt von Kommentaren wie "kein Spin, kein Tempo und was für eine Flugkurve"!
Zitat:
Zitat von tate Beitrag anzeigen
Aber vielleicht haben die "Grobmotoriker" der Kreis- und Bezirksklassen - also die große Masse der Tischtennisspielerinnen und -spieler - ja auch überhaupt keine Probleme mit der Umstellung auf den Plastikball!?

Die Unterschiede sind für die meisten Spielerinnen und Spieler sicherlich so fein, dass sie sie gar nicht bemerken, nicht zuletzt weil andere Faktoren wie schnelle/langsame Tische, helle/dunkle Hallen, glatte/stumpfe Böden, schlechte/gute Tagesform oder Gegner, deren Spielanlage einem liegt bzw. nicht liegt, etc. die Unterschiede bei den Bällen völlig überlagern.

Meines Erachtens wird der Wechsel vom Zelluloidball auf den Plastikball völlig überberwertet, was schon allein die Länge dieses Threads eindrucksvoll beweist.
Zitat:
Zitat von Power-Seven Beitrag anzeigen
Ich habe nach dem Anschauen diverser Pro Tour Spiele (TV) nicht den Eindruck, dass sich das Spiel verändert hat.

In unserer Oberliga-Mannschaft ist man ebenfalls sehr unaufgeregt - für die Plastik-Auswärtsspiele wird nicht gesondert trainiert, schon gar nicht etwa auch noch nahtlos/mit Naht. Offenbar wird der andere Ball schon so betrachtet wie anderes Licht, andere Tische, anderer Boden...

Was soll sich also noch tiefer an der Basis verändern? Hat sich wirklich mittel-/langfristig was verändert durch die Umstellung von 38 auf 40 mm?

Man wird sich gewöhnen. Manche leichter, andere schwerer.
Zitat:
Zitat von Snape Beitrag anzeigen
Um den Unterschied nicht oder kaum zu bemerken, muss man aber schon reichlich unsensibel sein. Den haben bisher noch alle deutlich bemerkt, die damit gespielt haben. Ab Kreisklasse aufwärts.
Zitat:
Zitat von Servicefehler Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
Da ab nächster Saison die neuen Plastikbälle in allen Klassen verpflichtend sein werden (so weit ich das verstanden habe?), wollte ich fragen, ob schon - speziell von Leuten, die damit schon regelmäßig spielen - Auswirkungen aufs Spiel und notwendige Adaptierungen der Technik bzw. Spielanlage bekannt sind.

Ich selbst habe mit diesen mMn sehr komischen Dingern erst ein paar Mal gespielt. An den Klang gewöhnt man sich wohl mit der Zeit, aber was mir sofort aufgefallen ist, war, dass die Bälle wesentlich flacher springen und dadurch kürzer werden. Dass - wie wohl schon allgemein bekannt - die Bälle auch weniger Schnitt annehmen, habe ich auch gleich gemerkt.

In wie fern sollte man als "moderner" Angriffsspieler (beidseitig Topspin, alles was lang ist versuchen auzuziehen) seine Technik oder auch Teile seiner Spielanlage anpassen? Bzw. ist es absehbar, welche Spieler-Typen von diesen neuen Bällen benachteiligt sind oder profitieren können? Ich persönlich ziehe den Eröffnungstopspin auf Unterschnitt oft sehr fett auf (speziell mit der Rückhand), was meinen Gegner Probleme bereitet - weshalb ich aber irgendwie befürchte, dass diese "Waffe" mit den neuen Bällen ein wenig entschärft werden könnte...

Sollte man allgemein tischnäher spielen? Oder eventuell kurze Bälle (durch den geringeren Schnitt) häufiger flippen, als bisher?
Ich habe heute einige Infos zum Thema geschrieben, was sich mit den Plastikbällen ändert. Vielleicht hat es ja für manchen ein paar interessante Infos dabei:

Hier geht es zu meinem Text im Forum.

Hier geht es zur Newsmeldung "Matthias Landfried über die neuen Tischtennis Plastikbälle".


Recht interessant finde ich übrigens auch diese beiden Themen mit Umfragen:

Plastikbälle versus Zelluloidbälle - Situation in den Vereinen in der Saison 2015/16

Plastikbälle - was ändert sich für Spiel und Training tatsächlich? (Umfrage: Wie groß ist der Unterschied zw. Zelluloid- u. Plastikball? Wie reagiert ihr darauf?)

Ich denke in diesen beiden Themen / Umfragen könnten sich ruhig mehr User daran beteiligen.
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  #4554  
Alt 24.04.2015, 09:20
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AW: Neue Tischtennisbälle (TT-Plastikbälle / Polyball / Nicht-Zelluloid-Ball)

Interessanter Artikel von ML über die Plastikbälle.

Profis wechseln tendenziell eher auf etwas härtere Beläge mit Hölzern, die einen größeren "Bogen" zulassen. Was heißt das? Welche Hölzer tun das?

Es wurde entschieden. Mein Verein wird auch in der nächsten Saison beim C-Ball bleiben. U.a. ein befreundeter TT-Dealer riet uns stark davon ab und sagte, man könnte problemlos noch ein Jahr mit dem C-Ball spielen.

Habe letztens auf der Südbadischen Endrangliste gecoacht. Dort spielten sie mit Butterfly Plastikbällen. Meiner Spielerin fiel keine Besonderheit auf. Auch ansonsten gab es nicht viele kaputte Bälle. In den Matches meines Schützlings ging nicht ein einziger Ball kaputt (es waren zehn Spiele). Allerdings lagen beim OSR etwa 6-7 defekte Bälle, was bei dem großen Teilnehmerfeld aber nicht so viel war.
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  #4555  
Alt 26.04.2015, 16:50
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AW: Neue Tischtennisbälle (TT-Plastikbälle / Polyball / Nicht-Zelluloid-Ball)

http://www.tischtennis.de/aktuelles/meldung/16845
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  #4556  
Alt 26.04.2015, 20:03
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Also alles beim Alten.

Die ITTF und der DTTB verwenden für ihre Veranstaltungen weiterhin nur P Ball

Der DTTB gibt als Empfehlung für OL aufwärts für P ball, aber weiterhin darf man auch den Z ball nehmen

KEINE PFLICHT
vermutlich aus den gleichen rechtlichen Bedenken
offiziell Frage der Verfügbarkeit
und zusätzlich das nun bekannte Qualitätsproblem - wer will da schon übertrieben ausgedrückt seine Mitglieder zwingen diese offensichtlich zu teure Sch... zu kaufen)

Den Verbänden wird auch die Entscheidung überlassen womit sie spielen und ob sie eine Empfehlung weiter geben....denke das werden sie wieder tun, aber aus den gleichen Gründen wie der DTTB keine Pflicht vorgeben.

Also wie gesagt alles beim alten...

Problem einfach aussitzen und hoffen
1. Das vieleicht irgendwann keine Z Bälle mehr hergestellt werden
2. das die Qualität der P Bälle irgendwann so gut wird wie die der Z Bälle dass die Vereine von sich aus umstellen.
Und solange nicht eins oder beides passiert tolerieren sie eben den Mischbetrieb bzw unternehmen nicht wirklich was dagegen
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  #4557  
Alt 28.04.2015, 20:52
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Zitat:
Zitat von ttdr Beitrag anzeigen
... Auch ansonsten gab es nicht viele kaputte Bälle. In den Matches meines Schützlings ging nicht ein einziger Ball kaputt (es waren zehn Spiele). Allerdings lagen beim OSR etwa 6-7 defekte Bälle, was bei dem großen Teilnehmerfeld aber nicht so viel war.
Die Qualität der Chargen ist halt sehr unterschiedlich. Heuer bei einem Nachwuchs Turnier gingen am ersten Tag fast 200 Bälle kaputt. Die hatten Mühe irgendwo noch Ersatz aufzutreiben.
Bei uns waren es neulich am ersten Turniertag etwa 30 Bälle. Nach 2 Tagen dann vielleicht 70-80.
Aber 7 Stück glaub ich nie und nimmer.

Den Unterschied in den Spieleigneschaften merken alle unserer etwas besseren Jugendspieler und Erwachsenen (geht von 2. Bezirksklasse bis LL/Verbandsliga).
Es jammert nicht jeder darüber, aber es wird auf alle Fälle deutlich bemerkt.
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  #4558  
Alt 29.04.2015, 11:49
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Armendariz Armendariz ist gerade online
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Was ist denn daran so schlimm, dass sich das "Spielgefühl" ändert? Im Ergebnis kommt das gleiche raus, das zeigen nicht nur Bundesliga, ProTour-Turniere und die aktuell stattfindende TT-WM, sondern auch einige Berichte von Usern, die sich einig waren, dass kein Spieler ihrer Liga auffällige Leistungsschwankungen durch den Wechsel zum P-Ball hinnehmen hat müssen.

Für mich ist die Sache klar: Wer einen Grund sucht, jammern zu können, wird ihn finden. Wer Tatsachen hinnimmt und sein Bestes gibt, wird den Heulsusen gegenüber immer einen Vorteil haben.
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  #4559  
Alt 29.04.2015, 12:17
Jaskula Jaskula ist offline
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Zitat:
Zitat von Armendariz Beitrag anzeigen
Was ist denn daran so schlimm, dass sich das "Spielgefühl" ändert? Im Ergebnis kommt das gleiche raus,

...

Für mich ist die Sache klar: Wer einen Grund sucht, jammern zu können, wird ihn finden. Wer Tatsachen hinnimmt und sein Bestes gibt, wird den Heulsusen gegenüber immer einen Vorteil haben.
Ich hab noch keinen Plastik-Ball gespielt, ja noch nicht mal einen gesehen, aber diese Argumentation ist von vornherein schon daneben.

Mit dem Argument darfst Du bei nichts den Mund aufmachen. Is ja eh alles ziemlich egal.
Wenn Deine Freundin fremd geht - egal - sie ist ja immer noch die Gleiche.
Wenn Dir einer ne Beule ins Auto fährt - egal - Dein Ziel erreichst Du doch trotzdem.
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  #4560  
Alt 29.04.2015, 12:51
MaikS MaikS ist offline
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Was ist denn daran so schlimm, dass sich das "Spielgefühl" ändert? Im Ergebnis kommt das gleiche raus, das zeigen nicht nur Bundesliga, ProTour-Turniere und die aktuell stattfindende TT-WM, sondern auch einige Berichte von Usern, die sich einig waren, dass kein Spieler ihrer Liga auffällige Leistungsschwankungen durch den Wechsel zum P-Ball hinnehmen hat müssen.

Für mich ist die Sache klar: Wer einen Grund sucht, jammern zu können, wird ihn finden. Wer Tatsachen hinnimmt und sein Bestes gibt, wird den Heulsusen gegenüber immer einen Vorteil haben.
Wahnsinnig arroganter Kommentar.
Den Kommentar mit der fremdgehenden Freundin fand ich witzig...biste dann auch ne Heulsuse weil du es nicht Schulterzuckend zur Kenntnis genommen hast :-)
Es bleibt Fakt, dass ein neuer Ball ohne Not eingeführt wurde, mit meiner Auffassung nach unglaublich dubiosen und vor allem undurchsichtigen finanziellen Interessen einiger Funktionäre. Um eine Mehrheit dafür zu bekommen, hat man mehrfach gelogen, wurde eine Lüge aufgedeckt, wurde eben eine neue "Wahrheit" bekannt gegeben.
Mag gut sein (oder ist so) das TT Bälle als Gefahrgut transportiert werden. Wurden sie aber offensichtlich schon lange. Man musste also auch schon lange einen entsprechenden Zuschlag zahlen. Trotzdem ist die Qualität und der Preis der Z Bälle besser.

Ich habe die P Bälle bereits oft gespielt (eigener TTR 2040, in der Trainingsgruppe haben das alle ca), und keiner findet die neuen Bälle toll, allerdings nehmen es halt alle hin irgendwie.
Es gibt deutlich weniger Maximalschnitt, daher werden es gerade Abwehrer und Aufschläger, die auf starken US bauen, deutlich schwerer haben als variabelere Spieler.
Klar, nutzt alles jammern nicht, der DTTB und der ITTF werden sich so oder so auch gegen den Willen der Basis durchsetzen. Und die Firmen profitieren doch ebenfalls davon. Solange alle Hersteller ein höhereres Preisniveau als vor einem Jahr bei Z Bällen haben und halten, rollt der Rubel. Gerade wenn die Haltbarkeit bei allen ca gleich schlecht ist (die Bälle ohne Naht will ich mal außen vor lassen, die haben eine gute Qualität, aber da finde ich geht der Sport dann eher Richtung Tennis).
Und alle TT Firmen im allgemeinen ebenfalls, es können neue, "optimierte" Produkte am Markt platziert werden, und ich finde darüber hinaus tun die Plastikbälle den Belägen noch weniger gut als die Z Bälle.

Also gewinnen alle, nur die Basis nicht, den Profis ist es letztendlich egal, wenn man jeden Tag trainiert sind Unterschiede in den Spieleigenschaften nicht so relevant und die Kosten von bällen und Belägen so oder so nicht.

Gerade heute einen interessanten Artikel gelesen:

http://www.shz.de/sport/meldungen/pl...id9569267.html
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Antizipation, ball, Butterfly-Jünger, kunststoffball, neue bälle, plastikball, plastikbälle, polyball, zelluloid verbot, Zelluloidfetischisten

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