Verbandstag 2011

[macbean]

Der Spieler aus der unteren Mannschaft müsste eine LPZ spielen die um mehr als 12 besser ist, was, sofern beide mindestens eine Liga trennt enorm schwer wäre.
Jemand der Bezirksliga unten zu Null spielt hat eine LPZ von 380.
Ein Spieler der Bezirksklasse vorne zu 1 spielt kommt auf ca. 394 (je nachdem wie viele Siege er hat).
Da aber der Spieler des unteren PK gar keine Niederlage hatte, somit 100 % Spielgewinne vorzuweisen hat, darf man hier gar keinen SPV vergeben, jedenfalls nicht aufgrund dieses Bilanzwertes.
Auch eine Muss-Umstellung wäre sinnfrei, denn der Verein hat sich ja keinen Vorteil verschafft indem er einen schwächeren Spieler vor einem stärkeren Spieler spielen lässt.

[Setz-It]

Zitat von MrTom

ja aber dadurch lässt sich aber leider auch nicht verhindern das ein spieler aus einer unteren mannschaft dann evt. ein sperrvermerk bekommt , und der spieler unten evt. die lust verliert so gut zu spielen weil er ja kaum eine chance hat hoch zu kommen

Bei 1:0 kommt keine gültige LPZ zustande, insofern gibt es dieses Problem nicht. Bei mehr Spielen geht man davon aus, dass das Verhältnis wichtiger ist für die Beurteilung als die Differenz. "Der Spieler verliert alle seine Spiele in seinem Paarkreuz." ist dann die Aussage, ob das nun 5 oder 11 waren, spielt für die LPZ keine Rolle. Das mit dem Hochkommen ist der Wunsch nach mehr Flexibilität, wenn ein Spieler besser spielt als erwartet. Die Aufstellung nach Spielstärke nimmt aber an, dass alle Spieler genauso gut spielen, wie nach Aufstellungsreihenfolge erwartet. Wenn ein Spieler deutlich besser spielt, als seiner Aufstellung entspricht, bestraft sich der Verein selbst, wenn alle anderen vor ihm aufgestellten auch gute Bilanzen spielen, weil der Spieler dann nicht mehr hochkommt, das ist korrekt.

Zitat von macbean

Da aber der Spieler des unteren PK gar keine Niederlage hatte, somit 100 % Spielgewinne vorzuweisen hat, darf man hier gar keinen SPV vergeben, jedenfalls nicht aufgrund dieses Bilanzwertes.
Auch eine Muss-Umstellung wäre sinnfrei, denn der Verein hat sich ja keinen Vorteil verschafft indem er einen schwächeren Spieler vor einem stärkeren Spieler spielen lässt.

So eine Regel gibt es nicht, es gibt vielmehr die Regel, dass Spieler mit Zu-Null-Bilanzen weiter oben eingestuft werden dürfen, damit kann die "Muss-Umstellung" in diesem Fall umgangen werden. Wird der Spieler stattdessen weiter unten aufgestellt, kriegt er selbstverständlich je nach Konstellation einen SPV bei zu großer LPZ-Differenz.

[ottilein]

Zitat von macbean

Es ging hier nicht um den Honig, sondern um die Stiche der Bienen.

Um dir die Angst vor Stichen zu nehmen. So könnte eine Bitte um Unterstützung aussehen:
Der Spielausschuss veröffentlicht bis zum (Datum) die Aufstellungen zur nächsten Halbserie. Wir bitten alle Sportfreunde um Überprüfung und eventuell vorhandene Fehler bis zum (Datum) an (Adresse) zu senden. ....bla bla..

Solch eine Bitte nimmt einem auch das Gefühl ein "Anscheisser" zu sein.

[macbean]

Also ich fühle mich dabei aber gut, du nicht etwa auch?
Oder willst du endlich mal zu den "Guten" gehören?

[ottilein]

,
kann mit deinen Zeilen leider nicht viel anfangen.
Ich wünsche mir eine verständliche und sinnvolle Spielordnung, sowie möglichst wenig Fehler bei den Aufstellungen. Hierzu habe ich, zum Glück auch Andere, Vorschläge geschrieben.
Werde mich hier wohl lieber für eine gewisse Zeit ausklinken, vielleicht erfahre ich dann auch noch wer die "Guten" sind und warum ich bisher nicht zu ihnen gehörte.

[macbean]

Ach, habe ich etwa keine Vorschläge gemacht?
Die "Guten" sind meistens diejenigen die in den entsprechenden Gremien sitzen.

[Krischan]

Erinnert sich noch jemand an den Antrag von Blau-Weiß Buch auf dem letzten Verbandstag? Es war schon spät, Fußball-WM, schwüler Raum: Und dann lag da dieser handgeschriebene Antrag aus dem nicht recht hervorging, was er eigentlich wollte.
Sollte lediglich in die Satzung rein, dass verstärkte Bemühungen zur Stärkung des Damenbereichs unternommen werden sollen? Waren die Anmerkungen Beispiele oder Forderungen? Am Ende war der müden Menge gar nicht so recht bewusst, was da gerade durchgewunken wurde. Im schlimmsten Falle wurde dort festgelegt, dass im Damenbereich ab der kommenden Saison 3er Mannschaften spielen. Irgendetwas war da noch mit Spielgemeinschaften aus verschiedenen Vereinen, wenn ein Verein nicht genügend Damen hat, um eine Mannschaft zu stellen.
Wie gesagt: mir (und ich glaube auch vielen anderen Anwesenden) war nicht recht klar, was da eigentlich beschlossen wurde.
Kann mir jemand auf die Sprünge helfen, wie es ab der nächsten Saison aussieht?
Bei uns besteht kein Mangel an Damen und wir sind froh, dass sie sich gut zusammengerauft haben. Die Idee alle Mannschaften nächste Saison wieder auseinanderzureißen kommt bei den Mädels gar nicht gut an.

[Setz-It]

Hier mal die entsprechende Seite, die DCSL damals zur Verfügung gestellt hatte.
Die "Vorschläge" stehen unten unabhängig vom Antragstext, der sicher gutgemeint, aber reichlich nebulös ist, und sind sogar noch durch die Passage "Begründung" vom Antragstext abgetrennt. Ich verstehe sie daher nur als Anregungen. Ich gehe davon aus, dass sich ein Beschluss immer auf den Antragstext, und nicht auf die Richtigkeit oder Bedeutung der Begründung oder der sonstigen Kommentare/Vorschläge bezieht und umgekehrt auch etwas beschlossen werden kann, wenn/obwohl eine schlechte Begründung das eigentlich nicht hergibt.

Als Nichtteilnehmer des Verbandstages stellt sich das für mich in Kurzform so dar:

Antragsteller: Bitte mehr um die Damen kümmern!
Verband: Okay, machen wir.

[ottilein]

Wenn ich mich richtig erinnere wurde beschlossen, dass die Mannschaften der Damen-Kreisklasse ab nächster Saison mit 3er- Mannschaften spielen.

[ottilein]

Aus den Verbandsnachrichten:
Der Verbandspost liegt die Einladung zum ordentlichen Verbandstag 2011 bei. Der Verbandstag findet am 11.05.2011, um 18.00 Uhr im Saal des Betriebssport Verbandes Berlin (2. OG) in der Arcostr. 9-11, 10587 Berlin statt.
Anträge sind nach Satzung § 10 (2) b bis Mittwoch, den 13.04.2011 (Posteingang) an die Geschäftsstelle zu richten. Nach Möglichkeit sollen alle Anträge in digitaler Form vorliegen.