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Eigenbau Testberichte Hier werden Testberichte von den gebauten Hölzern verfasst. |
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Themen-Optionen |
#41
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Hi,
ich würde das Holz auch sehr gerne mal testen Gruss Andi |
#42
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Hi Andi, das freut mich.
Ich habe dir ein paar Fragen per PN geschickt.
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Nimms leicht - Stephan Geändert von sr5555 (10.01.2012 um 18:03 Uhr) |
#43
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Hi,
sorry das mein Testbericht so lange auf sich warten lässt, nun kommt er aber Ich habe das Holz in 3 Trainingseinheiten a 2,5h gespielt. Spielstärke BK Baden PK1 33%. Spielstil VH orientiert, Angriff Topspin-Variation weich/hart - sehr aggressiv. Vom Anschlaggefühl würde ich das Holz als mittelhart bezeichnen. Kam sofort mit dem Holz zurecht. Beläge waren Vega Pros 2,1VH und 1,8RH. Mit einem Tenergy 64 kam ich nicht richtig klar, das liegt wohl aber daran, dass ich mich an die Vegas gewöhnt habe (auf meinen anderen Hölzern mittlerweile State of the Art bei mir). Aufschlagplatzierung hat wunderbar funktioniert, kurz oder lang ging problemlos! Bestätigen kann ich den Katapulteffekt, der doch recht stark ist. Jedoch für meine Vorhand gut zu kontrollieren war. Hier hätte ich durchaus sofort auf das Holz wechseln können. Gab mehr Dampf als mit meinem jetzting Spielholz einem Primo Japan Off-. Das Gefühl würde ich als direkt, aber passiv bezeichnen. Gerade, wenn der Katapult einsetzt schlägt der Ball nur noch ein, ohne dass man ihn komplett erfühlt. Für mich jedoch keinesfalls negativ! Topspin und Schuss waren dennoch gut zu platzieren und recht ordentlich vom Spin her. (VH!) Bei der Rückhand sah das schon anders aus. Da meine RH deutlich schwächer ist als meine VH kam ich vor allem mit dem Tempo des Holzes nicht klar. Hier war dann der Katapult auch nicht mehr richtig von mir zu kontrollieren. Zusammengefasst für mich: Gefühl VH+ Tempo VH+ Platzierung VH+ RH - Beste Grüße |
#44
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Schönen Dank an c4rTman - das Holz ist wohlbehalten zurück.
Es gibt auch noch eine ziemlich simple Erklärung zum Katapulteffekt. Die bislang getesteten Hölzer hatten ein querliegendes Aussenfurnier, welches kaum zur Biegesteifigkeit beiträgt. Dadurch waren die Testmuster im Vergleich zu ähnlich dicken Konstruktionen nachgiebiger, also längere Ballkontaktzeit. Der Griff mit Balsa geht ebenfalls ein wenig in diese Richtung. Die nächsten Testmuster werde ich wahrscheinlich alle mit längsliegendem Aussenfurnier anbieten. Vorversuche laufen...
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Nimms leicht - Stephan |
#45
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Heute trafen bei mir 2 weitere Testhölzer von stephan ein.
den aufbau derselben schenke ich mir jetzt, da das stephan besser weiss und sicherlich noch anfügen kann. vorab: die hölzer sehen beide top aus, besonders das mit dem dunklen redwoodfurnier macht einen gediegenen eindruck. im vergleich zu den beiden vorgängerhölzern, die für mich als nicht-balsa-fan zwar mit eingewöhnung offensiv spielbar waren, jedoch mangels gefühl für zwischenschläge und ziemlicher härte eben nur was für fans waren ( meiner einschätzung nach), sind diese beiden neue hölzer ein riesenunterschied. ich beschreibe jetzt zuerst das nicht-redwood-holz Kontern: problemlos möglich, katapult spürbar geringer als die ersten hölzer, dadurch wesentlich kontrollierter, grundgeschwindigkeit würde ich zwischen all++ und off- einordnen, wobei heute noch die beläge ( T64 2.1 bzw. palio spin 1.8 RH) frisch drauf waren, das zeigt sich in den nexten tagen sicher deutlicher Schuss: anfangs etwas unsicher (die ersten gingen ins netz), dann problemlos und auch recht hart dafür, dass die hölzer nur ~60g wiegen Blocken: absolut super, sowohl RH als auch VH sehr sicher, geht kaum was drüber hinaus, man kann auch speed rausnehmen, wenn man will und auch notblocks mit unsicherer stellung gehen ordentlich Topspin: dort vermisse ich etwas druck, man kann zwar sehr sicher ziehen und auch variabel spielen und setzen, aber zumindest heute fehlte mir etwas an tempo US beim schupf: Überraschung ! gestern probierte ich noch ein andro blaxx aus und bekam eher selten richtig suppe hinein, die bälle segelten und sahen toll aus, aber es war nicht viel US drin.... so kenne ich alle balsahölzer.. liegt sicher an meinem talent, aber muss ja auch niedere klassen geben.... mit beiden hölzern heute konnte ich richtig! US erzeugen (vor allem bei aufschlagannahme), so dass dem gegner nicht selten der ball ins netz fiel...das habe ich noch nie mit einem balsaholz geschafft...absolut super zwischenspiel/ablegen : problemlos möglich und mangels katapult auch sehr sicher erstes fazit: ein bisschen mehr druck auf der VH-seite wäre super, ansonsten spielte es sich toll was ich persönlich noch ändern würde: irgendwas störte mich am griff-deckblatt-übergang, kann aber auch am unterschied zu gestern liegen, wo das andro-blaxx wie angegossen in meiner hand lag. mfg flexagon |
#46
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Vielen Dank für den Bericht
Das beschriebene Holz hat einen 4 mm Balsa Kern (diesmal Brettchen und nicht mehr Stirnholz), Zwischenfurnier Carbon, Deckfurnier Abachi (diesmal längsliegend).
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Nimms leicht - Stephan |
#47
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Andi's ("backhandfail") Testbericht steht unter Konstruktionen, "Ein Carbon Projekt" - merci.
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Nimms leicht - Stephan |
#48
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Ein Vergleichstest: Carbon vs Vollholz
Ich biete hier 2 Hölzer zum Vergleichstest an:
Holz 1: Vollholz Kern: 4.3 mm Balsa Zwischenfurnier: 0.9 mm Redwood Deckfurnier: 0.5 mm Limba Gewicht 75g, Dicke 7.1 mm, Eigenfrequenz 1404 Hz, Tempo OFF- bis OFF Holz 2: mit Carbonlage Kern: 3.2mm Balsa Carbon-Leinwand direkt auf dem Kern ZF und DF wie Holz 1 Gewicht: 75g, Dicke 6.5 mm, Eigenfrequenz 1384 Hz, Tempo OFF- bis OFF Beide Hölzer werden mit einfachen FRIENDSHIP Belägen verklebt und stehen so zum Test, Belagwechsel ist nicht vorgesehen. Ihr müsst also nur noch spielen. Testdauer ist 1 Woche. Sinn des Vergleichs ist es herauszufinden, ob eine Carbonlage direkt auf dem Kern Vorteile gegenüber einem Vollholz bringt. Für wen: wer bereits seit geraumer Zeit Hölzer dieser Tempoklasse spielt und min 18 J alt ist. Kosten: € 1.65 fürs Porto. Wer an einem der beiden Hölzer Gefallen findet, kann es am Ende der Testreihe zu einem ausführlichen Test mit eigenen Belägen nochmal bekommen. Die beiden Bilder zeigen die Hölzer (links Vollholz) mit einer Sweetspot-Visualisierung durch eine Chladnische Klangfigur, siehe auch den Beitrag unter Eigenbau/Konstruktionen. Wer Lust hat mitzutesten, bitte hier im thread posten - viel Spass!
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Nimms leicht - Stephan |
#49
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AW: Ein Vergleichstest: Carbon vs Vollholz
Es reicht mir völlig, wenn ihr danach die Eindrücke von einem Trainingsabend
hier im thread postet, das muss kein umfassender "Testbericht" sein. Und so gehen sie auf Reisen, beide mit 729 RITC 1.8/1.8, Beläge sind wenig gespielt und erzeugen guten Spin, rot mit orange und schwarz mit blauem Schwamm.
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Nimms leicht - Stephan |
#50
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AW: Ein Testobjekt: 60g, OFF-
Testfazit:
Es wurden 4 Hölzer zum Test angeboten, alle mit Balsa Stirnholz Kern, Carbonlagen direkt auf dem Kern und 0.8er Abachi Deckfurnier. 1. 4er Kern, Carbon Leinwand, Abachi quer (robbek, Phini, c4rTman) 1600 Hz, 60g 2. 4er Kern, UD Carbon, Abachi quer (herti0102) 1486 Hz, 55g 3. 4er Kern, Spread Tow Carbon, Abachi quer (außenstehender) 1764 Hz, 64g 4. 6er Kern, Carbon Leinwand, Abachi längs (backhandfail) 2083 Hz, 66g Kritisiert wurde von den Testern die schwierige Kontrolle des Holzes (bis auf backhandfail, aber der spielt Landesliga - und meine Hölzer sind am Besten für Bundesliga geeignet - Spass muss sein). Das Lieblingsattribut der Tester: Katapulteffekt . Dabei war ich angetreten mit dem Ziel, einen Leichtbau mit linearen Spieleigenschaften zu präsentieren. OK. Also, was ist passiert? Die Stirnholz Kerne sind im Gegensatz zu "normalem" Holz (Brettchen) wesentlich drucksteifer. Das Holz kann daher weniger Aufprallenergie absorbieren. Die Bälle springen gnadenlos zurück (erwähnte ich bereits, dass diese Hölzer für Bundesliga ... ), besonders bei sehr hohem Tempo. Ob man das jetzt als Katapulteffekt bezeichnen soll oder eher nicht, das soll hier erst mal von akademischem Interesse sein und keine Rolle spielen. Ein weiteres Testresultat: eher kurze Ballkontaktzeiten, siehe auch die Eigenfrequenzen, deshalb möglicherweise eingeschränktes Spinvermögen. Welche Konsequenzen sind daraus zu ziehen? Es ist recht einfach, die Hölzer/Kerne benötigen mehr Dämpfung. Nur nicht zuviel, wie sie beispielsweise herkömmliche Balsahölzer (Dichte rund 150 kg/m**3) aufweisen, dann hätte man wieder den Katapulteffekt im herkömmlichen Sinne. Mir schwebt ein Dämpfungsverhalten vor, wie es Hölzer mit Kiri Kernen (Dichte rund 270) aufweisen. Da man an Kiri in D kaum rankommt, habe ich mir etwas anderes einfallen lassen. Konkret verfolge ich nun 3 verschiedene Richtungen: 1. ein an die "Innerforce" bzw "Senso" Baureihen angelehntes Design, 5-schichtig plus 2 Carbonlagen direkt auf dem Kern (kein Stirnholz), ein Mittelding aus Vollholz und Carbonholz, bereits vorgestellt im thread: "Ein Vergleichstest". Dieses Konzept ermöglicht aber keine ausgeprägten Leichtbauten (erwähnte ich schon, dass das meine Passion ist ?) 2. ein 3(+2)-schichtiges Standard Design, angelehnt an Modelle wie "Grubba Carbon" oder "Kumpuru". Dieses Konzept geht SEHR leicht. Hier kommen dann auch ALL/ALL+ Hölzer zum Test-Angebot, ich möchte damit eine grössere Anzahl Spieler ansprechen. 3. und schliesslich wird es auch noch etwas sehr spezielles geben, eine Konstruktion, welche so bisher meines Wissens noch von keinem Hersteller vorgestellt wurde, natürlich ist das dann auch mein Lieblingsbaby Es laufen derzeit Vorabtests, "flexagon" hatte schon etwas über ein ein frühes Muster berichtet, ich finde die Geschichte vielversprechend. Wer mittesten und bei der Entwicklung mithelfen möchte, kann mir jetzt bereits eine PN schicken. Stay tuned.
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Nimms leicht - Stephan Geändert von sr5555 (22.02.2012 um 20:50 Uhr) |
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