Landesliga Nord/Ost 13-14

[Flop]

Außer, dass die 5-Satz-Bilanz 7:3 war, muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben, Nobbi. Ein echtes Top-Spiel auf höchstem Landesliga-Niveau, Kampfgeist auf beiden Seiten, packende Spiele und trotzdem eine gute Stimmung auch zwischen den Akteuren beider Teams...so muss es sein, so macht Tischtennis einfach Spaß.

Claus und ich hatten nach dem nervenaufreibenden Spiel unserer Zweiten am Vorabend das Glück, entspannt zuschauen zu dürfen...auch mal schön.

Als Außenstehender finde ich es unglaublich, welche Leistungsdichte man in dieser Saison in der Landesliga vorfindet. Da kann noch alles passieren...toll. Heute einfach mal: Glückwunsch an Stein zu zwei Big-Points am Wochenende

[longlong]

Zitat von Flop

Außer, dass die 5-Satz-Bilanz 7:3 war, muss ich Dir uneingeschränkt Recht geben, Nobbi.

Also auf meinem Spielbericht stehen 8:2. Du wirst ja schon fast wie "das negative Sprachrohr aus euerem Verein" der muß mich auch öfters verbessern und hat nicht Recht"

[Luemmeljunge]

Einigt euch darauf, dass ihr beide nicht Recht habt 8:3...

[Claus]

jaja mit dem zählen hat der Specki so seine Probleme, schaft es ja auch nicht 6 Spieler in die Erste zu stellen, welche auch spielen. Da spielt man lieber mit 5 somit kann man die Zweite etwas verstärken.

[Flop]

Nobbi, Du bist einfach immer auf Angriff...immer unter Strom...

Dass Ihr sogar 8 Begegnungen im 5ten gewonnen habt, ist mir erst heute nach der Ergebniseingabe aufgefallen, aber dass Ihr Euer 3er-Doppel sowie 2 x Petru im 5ten verloren habt, das war mir trotz voranschreitender Alzheimer noch in Erinnerung

Aber vielleicht warst Du ja gestern gar nicht selbst vor Ort und es war doch der wieder auferstandene ...

[Wolfram.Lipp]

Landkreisderby-Niederlage des SV Weiherhof im Tischtennis Krimi –
Tatort Stein

Im Tischtennis-Verfolgerduell zwischen dem SVW und dem TSV Stein in der Landesliga konnte sich der TSV Stein mit 9:6 durchsetzen.

„Eine echte Werbung für den Tischtennissport“ titulierten die Zuschauer die zum Teil extra aus über 100 Kilometer angereist waren. Spannender und attraktiver kann Tischtennis wohl kaum sein. Eine Spitzenpartie, hochklassige Spiele und elf Spiele die erst im Entscheidungssatz entschieden wurden. Leider aus Sicht des SV Weiherhof nicht gerecht verteilt, denn achtmal davon ging der TSV Stein siegreich von der Platte.

Bereits in den Eingangsdoppeln stach der TSV Stein mit seinem „Joker“. Das blendend aufgelegte Jugendtalent Drobietz rutschte für Kielmann im Einzel ins Team und bezwang im Doppel an der Seite von Mazur die Ex-Steiner Bolshem/Lipp. Fast hätten Böhm/Meisenberg denselben „Coup“ gelandet, mussten aber auch im 5ten Satz dem neuformierten Spitzendoppel Zhadzko/Matuka gratulieren. Einen kompletten Fehlstart verhinderten Veitinger/Stüwe gegen Speckner/Kielmann und verkürzten zum 1:2.

So setze sich die Dramatik vor zahlreichen fachkundigen Zuschauer auch in den Einzeldurchgängen fort. Lipp spielte sich in einen Spielrausch und konnte trotz hochklassiger Ballwechsel gegen den hoch eingeschätzten weißrussischen Doppelmeister Zhadzko eine 7:4 Führung im fünften Satz nicht nach Hause bringen. Er unterlag ebenso wie Bolshem im Duell gegen seinen langjährigen Mannschaftskollegen Mazur nach 0:2 Führung. Zwischenstand aus Sicht des SVW: 1:4.

Gespannt durfte man auf das Duell der beiden Mannschaftsführer Böhm gegen Speckner sein. Hier entschärfte der Weiherhofer Böhm das gefährliche Spielmaterial Speckners und hatte den höher eingeschätzten Gegner jederzeit klar im Griff. Ebenso sicher konnte sich SVW-Urgestein Stüwe aufgrund seines sicheren Blockspiels gegenüber dem bayerischen Jugendtalent Matuka durchsetzen.

Veitinger gegen Fät und Meisenberg gegen Drobietz brachten dann den Gast aus Weiherhof mit sicheren Siegen den SVW das erste und aber auch letzte Mal mit 5:4 in Führung.

Im zweiten Durchgang verlor Bolshem im weißrussischen Duell etwas überhastet gegen Zhadzko und Mazur zeigte an diesem Tag erneut Kämpferqualitäten und holte einen 0:2 Satzrückstand gegen Lipp auf.

Vielleicht war dies der Knackpunkt an diesem Sonntagnachmittag. Denn weder Böhm der im offenen Topspin-Schlagabtausch gegen Matuka den Kürzeren zog, noch Stüwe gegen den Materialspezialisten Speckner konnten die Führung wieder egalisieren. Kurze Hoffnung auf Seiten der Weiherhofer keimte zwar auf als der Weiherhofer 5er Meisenberg ein fast verlorenes Spiel gegen den mit tollem Aufschlag und Rückhand-Topspin ausgestatteten Fät nach 1:2 und 3:9 Rückstand noch drehte. Doch dass Felicitas an diesem Tag ein Steiner, war zeigte sich im darauf folgenden Einzel. Nach tollen Topspin Rallyes und wechselnden Matchbällen auf beiden Seiten setzte sich Drobietz mit 15:13 im Entscheidungssatz gegen Veitinger durch und konnte zum 9:6 Sieg punkten.

Mit dieser Niederlage im Gepäck muss der SVW am nächsten Spieltag im Mittelfranken-Derby beim verlustpunktfreien TSV Ansbach antreten. Ein Sieg ist jetzt Voraussetzung, um das Titelrennen noch vor dem schweren letzten Spiel in der Vorrunde gegen Burglengenfeld offen zu halten.


(Quelle: SV Weiherhof Homepage)

[vh-freak]

Die Stammspieler (2.1.-2.6.) von Stein II haben heuer eine "Entscheidungssatzbilanz" von 15:3 gewonnenen fünften Sätzen.
Im Doppel haben sie in der gleichen Wertung 7:1.
Also insgesamt 22:4 !!
Kann man so was trainieren ?

[Claus]

Interessant, was es für Statistiken gibt. Hab's bei uns ausgerechnet wenn ich mich nicht verzählt habe ist unsere Bilanz 16:7. Allerdings über alle eingesetzten Spieler. Sicherlich kann man das trainieren, aber frag doch am besten Hausi dazu der war schließlich Jahrelang Trainer.

Als kleiner Tipp auf den Sieg freuen und keine Angst vor der Niederlage haben.

Auf ein spannendes Duell am Samstag.

[Claus]

Ein Spiel 2 Meinungen:

Im Mittelfranken-Derby fügte der SVW im Spitzenspiel dem TSV Ansbach II den ersten Verlustpunkt zu.
Spieler des Tages war auf Seiten des SVW Michael Czichos. Mit zwei stark herausgespielten Siegen im hinteren Paarkreuz sorgte Czichos dafür, dass die Weiherhofer im Schlussdoppel die Chance auf ein Unentschieden bekamen.
Beide Mannschaften gingen geschwächt in die Partie: Die Ansbacher mussten an diesem Tag auf ihren Spitzenmann verzichten, der in der Bayernliga Mannschaft des TSV einspringen musste. Meisenberg auf Seiten der Weiherhofer war noch gesundheitlich angeschlagen und konnte nicht wie gewohnt, seine volle Leistung abrufen.
Wieder einmal ging der SVW nach den Doppeln mit 1:2 in Rückstand und konnte aber nach sicheren Siegen von Bolshem, Böhm, Stüwe und Czichos mit 5:4 in Führung gehen. Meisenberg konnte dem sicheren Blockspiel von Koch an diesem Tag konditionell nichts entgegenhalten – Lipp kämpfte mehr mit der Halle als gegen seinen Gegner.
Im zweiten Durchgang lagen eigentlich die Vorteile auf den ersten 3 Positionen beim SVW. Lipp konnte sein zweites Einzel sicher einfahren, doch Bolshem gelang es erneut nicht, eine 2:0 Führung mit Matchball nach „Hause“ bringen. Böhm konnte seine starke Leistung aus dem ersten Einzel nicht in das zweite Einzel übertragen und verlor etwas überraschend.
Zu selten konnte Stüwe die athletische Ansbacher „Topspin-Maschine“ Mertel stoppen und nach Meisenbergs an diesem Tag verständlicher zweiter Niederlage, musste der „Mann des Tages“ eingreifen.
Mit druckvollem, athletischem Spiel und gut eingestellt, setzte Czichos sich mit seinen „Vorhand-Granaten“ gegen den Rückhand-Block Spezialisten Koch durch.
Beim Stand von 7:8 ging es dann im Abschlussdoppel um Sieg oder Unentschieden.
Hier trafen sich dann die vier Spitzenspieler beider Mannschaften: Bolshem / Lipp und Nielmela / Kutka.
Die Ansbacher konnten bereits zweimal in dieser Saison ihre Schlussdoppel gewinnen. Doch wie gut Bolshem / Lipp harmonieren, zeigte sich wieder einmal an diesem Abend. Mit tollen Spielzügen und taktisch sehr gut von den Mitspielern eingestellt, beeindruckten die
„Neu – Weiherhofer“ nicht nur die Mannschaftskollegen sondern auch Zuschauer und Gegner mit einem überzeugenden 3:1 Sieg.
Mit diesem Unentschieden bleibt Weiherhof eng am Spitzen - Duo Stein / Ansbach.
Der SV Weiherhof hat jetzt noch ein schweres Heimspiel gegen die hoch eingeschätzte Mannschaft des ASV Burglengenfeld (Samstag, 7.12.2013 – 19:00 Uhr).
Gespannt darf man sein, ob und wie schnell sich die Mannschaft vor dem nächsten Samstag erholen wird (Meisenberg und Bolshem mit Erkältung, Lipp mit Bänderproblemen).
Ziel ist natürlich möglichst lange auf Tuchfühlung mit den Spitzenmannschaften aus Ansbach und Stein zu bleiben.

ANSBACH (kk)- Mit einem kämpferischen Kraftakt hat der TT-Landesligist TSV 1860 Ansbach II seinen Ungeschlagen-Nimbus verteidigt. Ohne seine Nummer 1, Peter Danzer konnte im Topspiel gegen den Verfolger SV Weiherhof ein Remis erreicht werden, welches wie ein Erfolg gewertet werden muss und den Markgrafenstädtern alle Chancen auf die Herbstmeisterschaft offen hält.
Erneut bestach die Bayernligareserve durch ihre geschlossene Mannschaftsleistung. So konnten Matthias Habermann, Basti Mertel, Max Klingler und Uwe Koch allesamt mit einer 1:1-Bilanz in den Einzeln aufwarten.

Lediglich Klaus Kutka ging trotz passabler Leistung in seinem Ausflug ins vordere Paarkreuz leer aus. Dieses Defizit glich Wolfgang Niemela aus, der wie entfesselt aufspielte und mit einer überragenden Vorstellung beide Einzel gewann.
Vom Spielverlauf gesehen gelang den Gastgebern ein Auftakt nach Maß. Die dieses Mal glücklichen Niemela/Kutka und die bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt überraschend gut harmonierenden Mertel/Koch sowie Wolfgang Niemela im ersten Einzel brachten den TSV mit 3:1 in Führung. Danach folgte ein Bruch im Ansbacher Spiel und der Tabellendritte wendete dank vier Viersatz-Triumphen in Folge die Partie zum 3:5. Da kam es gerade Recht, dass Uwe Koch in seinem Landesligadebüt in dieser Saison mit einer klug vorgetragenen Performance für seine Farben verkürzte. Nach der zweiten Niederlage von Klaus Kutka schien die Partie beim 4:6 in Richtung Weiherhof zu tendieren. Es folgten die beiden Schlüsselspiele. Der eiskalte Wolfgang Niemela wehrte bereits im dritten Satz 3 Matchbälle ab, um ganze 20 Minuten später als Sieger aus dem Spitzeneinzel zu gehen und Matthias Habermann brachte mit 11:4 gegen Böhm einen perfekten fünften Satz auf den Tisch. In durchaus souveräner Manier brachten Basti Mertel und Max Klingler die Hausherren dann sogar mit 8:6 in Front. Als die Begehrlichkeiten auf einen Sieg präsent waren, konterte der Gast mit den beiden letzten Zählern, sodass am Ende ein verdientes 8:8 feststand.

Was mir noch fehlt alle 4 Fünfsatz Spiele gingen an den TSV und Max hatte leider kein Glück gegen Michi, der im 2 Satz in der Verlängerung 3 mal mit Kantenbällen punkten konnte. Ansonsten wäre das die 2:0 Satzführung gewesen und sicherlich ein Punkt mehr für den TSV denn alle fünften gingen ja an diesem Abend an uns .


Letztlich war es dann was Klaus schon bei der Begrüßung bemerkte ein Spiel unter Freunden und in der Kneipe einigte man sich doch noch dass dies das Beste Ergebnis war und somit alles offen bleibt.


Für uns wird dann der Januar der entscheidende Monat und am 12.04.14 wird es in Weiherhof wohl zum Showdown kommen wenn Stein in Weiherhof antreten muss. Zum Glück bin ich spielfrei .

[Claus]

Morgen steht das Erste Spitzenspiel an und Stein trommelt schon, Aussage eines Spielers: "Wir hauen Ansbach 9:2 weg". Naja sind wir mal gespannt.

Wir haben unser Saisonziel jedenfalls schon erreicht, welches Vermeidung des Abstiegs war und das ohne irgendwelche Aufstellungen zu manipulieren.


Ob Stein sein Ziel erreicht wird sich zeigen, jedenfalls ohne ihre Aufstellungstricks, welche übrigens auch von einigen Steinern intern nicht für gut geheißen werden, würden Sie nicht auf den Zweiten Platz stehen.


Leider können wir wahrscheinlich Krankheitsbedingt nicht in Bestbesetzung antreten, aber wir hoffen mal das Spiel so spannend wie möglich zu gestalten. Und sollte am Ende Stein die Oberhand behalten, waren sie besser, aber jetzt wollen wir erstmal spielen.