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Themen-Optionen |
#41
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
Sone Regel, Auch wieder so ein völlig lächerlicher Schwachsinn, den man nicht ernst nehmen kann. Gängelung so weit das Auge reicht.
Es ist ja möglich, in eigenen Ligen zu spielen (werden bestimmt nicht weniger werden) und sowas außer Kraft zu setzen. Sind irgendwo nicht auch noch GN erlaubt (England?) Das Produkt ist auch nicht unzulässig, wahrscheinlich meinst du die Anwendung
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Ich würde dir ja glauben - wenn du nur Recht hättest. |
#42
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
@ert333: Ich will mal einfach hoffen, dass du auf Dauer recht behältst und sich kein Schwein außerhalb der TT-Szene für Belagsoptimierungen jeglicher Art interessiert
Sollte es allerdings doch mal so kommen, würde mich das sicher nicht erfreuen, falls du das meinen solltest Warum du das Tunen sogar noch verteidigst und als was Gutes und dem TT-Sport Dienliches hinstellst, bleibt mir ein Rätsel Was würde denn deiner Meinung nach passieren, wenn nur noch mit z.B. Tenergys (oder Vergleichbares von anderen Herstellern) von der Stange gespielt würde? Würde der TT-Sport dann deiner Meinung nach Gefahr laufen unattraktiver zu werden? Was genau ist denn für dich der Vorteil für den TT-Sport wenn getunt wird? Ich hab' mir z.B. schon einge TTBL und Zweitligaspiele mit dem P-Ball angeschaut. Bei dem wurde/wird ja auch vermutet, dass das Spiel anders werden würde. Aus meiner Sicht hat die Attraktivität nicht abgenommen. |
#43
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
Zitat:
Recht haste natürlich trotzdem |
#44
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
BTW: Ich denke, dass wir an dieser Stelle das Spiel abpfeifen können. Ihr werdet mich nicht davon überzeugen, dass Tuning gut bzw zumindest harmlos für den TT-Sport ist und ich werde euch aller Wahrscheinlichkeit nach nicht davon überzeugen können, dass das ein Damoklesschwert für den TT-Sport ist
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#45
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
da du fragst, gebe ich dir nochmal zur antwort:
das TT attraktiv ist (schnell, topspinorientiert, gefühlbetont...) hast du unter anderem dem FK effekt zu verdanken. Er ist teil der sporttechnischen entwicklung über jahrzehnte. Materialbezogen, aber mit starkem einfluss auf die spielweise, -technik, und empfindung (anschlag) Desweiteren stellt sich nicht die frage ob wir nicht alle mit tenergy spielen könnten. Könnten wir, tun viele auch. Andere spielen aber auch mit belägen, die weniger spin und tempo haben....freie materialwahl. Trotzdem wird der ppm ausgereizt. Warum? weil es sport-technisch sinnvoll ist. Zudem müsste man bei 0 ppm die meisten, wenn nicht alle Beläge von der Zulassungsliste streichen. Ich denke nicht, dass das funktioniert. Mein Kollege ist mit neuen Belägen und Holz (von der stange) beim enez test straight durchgefallen. Er musste dann, weil er nicht damit gerechnet hatte, auf ein für ihn zu schnelles material von unserem dritten spieler zurückgreifen. Er war stinkesauer... Geändert von ert333 (08.10.2014 um 15:31 Uhr) |
#46
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
Das Frischklebe-/Tuningverbot ist die inkonsequenteste Kacke die es gibt.
Klar, unsere Saubermänner in der Bundesliga tunen niemals nicht ... Es wird einfach bis an die 4 mm Belagdicke rangetuned, wie es beim Frischkleben auch schon so war und Mittelchen eingesetzt, die nur wenig ausgasen. Schon ist das Material "legal", das ich nicht lache! Die Noppenköpfe drücken sich natürlich nur deshalb so abartig durch das Obergummi, weil die Beläge gut selektiert sind. Das Fallbeispiel von ert333, dass ein unbehandelter neuer Schläger positiv getestet wird, sagt doch schon alles. Viele Beläge sind factory-tuned und wo ist jetzt bitte der Unterschied, ob das der Hersteller macht oder ich selber? Hinzu kommt, dass das Verbot noch nicht einmal richtig kontrolliert wird bzw. kontrolliert werden kann, weil man die derzeitigen Tests durch geeignete Mittel umgehen kann. 4 mm Belagdicke sind eine eindeutig messbare Grenze, die kontrolliert werden kann und sich deshalb auch jeder daran hält, weil sonst der Schläger aussortiert wird. Das Tuningverbot appelliert doch lediglich an die Moral der Gutmenschen und findet bei unseren sportlichen Vorbildern keinerlei Beachtung. Ich muss sagen, dass sich meiner Erfahrung nach sogar die meisten Spieler bis zur Oberliga daran halten. Aber ich könnte kotzen, weil es dadurch definitiv eine Zweiklassengesellschaft gibt und der ehrliche Spieler niemals gleichwertiges Material spielen kann wie ein Profi, sofern er sich an das nicht kontrollierbare und von jedem Profi missachtete Verbot hält. Und die armen Profis sind aufgrund dessen 24/7 gezwungen Notlügen zu erfinden und mit einem schlechten Gewissen durch die Gegend zu laufen, wenn sie denn eines haben. Ob man als Amateur das Material eines Profis braucht steht auf einem anderen Blatt. Aber jeder sollte doch die Wahl haben oder wie seht ihr das? Die Argumente mit den längeren Ballwechseln und dem Verbannen gesundheitsgefährdender Substanzen sind doch alles nur Augenwischerei. Das Tempo und der Schnittwechsel wurden zumindest im Profisport durch das weiterhin stattfindende Tuning nicht entschärft und wer kann schon genau sagen, ob die Weichmacher, die sich definitiv aus den Belägen und Polybällen lösen, nicht auch durch den Kontakt mit der Haut/Schweiß in den Körper aufgenommen werden und dort Schaden anrichten? Nebenbei erwähnt sollte man sich zu dem Thema "Generation Plastik" sowieso mal informieren. Wenn man wirklich konsequent sein wollte, dann dürften nur noch unbehandelte (frei von Pestiziden) Naturmaterialien eingesetzt werden -back to the roots! Sozusagen ein Bioschläger Ich würde gerne mal ein wirklich sinnvolles Argument für das Tuningverbot hören, dass nicht nur ein hoffnungsloser Versuch ist, diese Regel bis auf's Blut zu verteidigen. Ich habe sicherlich kein grundauf anarchistisches Gedankengut, aber ich denke, dass sich nur diejenigen an das Verbot halten, die a) das Tuning nicht brauchen oder b) weil es eine Regel ist und sich "gut erzogene" Menschen grundsätzlich an Regeln halten, seien sie, wie in diesem Fall, noch so deplatziert.
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MX-P max MX-P 2.0 Jun Mizutani Geändert von FINGER !! (09.10.2014 um 22:28 Uhr) |
#47
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AW: Belagtuning und verwandte Themen
Zitat:
Die Tests sind sehr umfangreich, aufwendig und physikalisch sinnvoll... Diese werden nicht umgangen, sondern geeignete Mittel ermöglichen das einhalten der vorgegebenen ppm -Grenze. Auch die dicke wird gemessen, klar. Und deswegen gibt es auch kein moralisches Problem. Ansonsten bin ich in allem deiner Meinung Die Lösung ist brauchbar für Sport, Spieler und Verband, nicht schön und auch nicht optimal. Aber was sonst kann der Welt-Verband in so einem Fall tun?, bezgl Profis, für ein "sauberes Image" ohne schädliche Stoffe nach aussen hin - ein kompromiss der beides ermöglicht. Und nicht unwesentlich: es entspricht so auch der TT-Industrie. Für dei Amateure ergibt sich aus dieser situation ein problem.. da für die amateure leider niemand spricht, und die ittf in der regelformulierung auch keine rücksicht nimmt (auch nicht kann in diesem Fall), muss man damit leben..... für ein ein sauberesImage des sport nach aussen hin. Ob das bei den jetzt verwendeten tunern notwendig ist, sei dahingestellt,....bei den flüchtigen vocs wars so. |
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