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Themen-Optionen |
#41
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Zitat:
mein tt is ziemlich kacke...also alles bis auf mein VHTopspin. Ich spiele nen getunten Chinabelag, also nen H3. Der Katapult ist gering bis Null beim Rückschlag. Aber Dampf is drin, wenn ich ziehe. Ich kann gut tempo rausnehmen beim Block. Ich kriege mehr Sicherheit und kann gut angreifen. Deswegen tune ich nen H3....nicht weil ich möchtegernprofi sein will oder so xD Spielstärke technisch ziemlich gut...aber nicht taktisch und mit jeglicher fehlenden psychischen Stabilität. |
#42
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Jedem das seine.
Und wenn jemand glaubt seinem Idol häher zu sein, wenn er ALC mit 2xT05 spielt und dabei Spass hat, dann soll er das tun. Zurück zum Thema: ich persönlich kann mir zumindest kein Spiel mit Klassikern mehr vorstellen, da "fehlt" mir einfach was. Würde allerdings das Frischkleben wieder erlaubt, wäre ich sofort wieder dabei. Alleine das Ritual, der Geruch (jaja ungesund ) und was mir wirklich fehlt: der Klang!
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In vino veritas
Geändert von Hillegosser (19.12.2014 um 00:31 Uhr) |
#43
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Ausbildung mit der "richtigen Technik" ist ein schwieriges Thema. Ich wurde z.B. an Klassikern ausgebildet, Tensoren gab es damals noch gar nicht. Ich habe nun zwei Schläger. Auf meinem Trainigsschläger kleben moderne Tensoren, die mir im Training viel Spaß und absolut keine Probleme machen.
Auf meinem Wettkampfschläger habe ich aber einen VH Belag mit dem minimalsten FKE (Shifter PS oder Roundell soft) und auf der RH einen Klassiker, da ich in einem Punktspiel immer wieder in alte Muster mit klassischer Technik verfalle und einfach zu viel mache, so daß die Bälle zu lang werden und richtige Tensoren mit viel FKE für mich in Punktspielen unspielbar sind. Komischerweise bereiten sie mir im Training absolut keine Probleme. Ich habe schon mehrfach versucht, mit meinem Trainingsschläger Wettkämpfe zu bestreiten, aber die Statistik besagt, daß ich mit meinem langsamen "klassischen" Schläger einfach sehr viel mehr Spiele gewinnne. |
#44
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Zitat:
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Andro Kinetic ALL+ / VH: Sriver G3FX 1,9 (alternativ Speedy Soft 1,5) / RH: Desto F3 1,8 |
#45
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Zitat:
Während der Spielzeit würde ich mit meinen Experimenten die Mannschaft runterreissen, bzw. aus dieser rausfliegen. |
#46
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Hmmm, dann gibt es da aber noch gemäßigte Tensoren, zB G3FX anstatt Shifter PS.
Ich bin beim Kleber letztens vom Freechack auf Vulkan umgestiegen und plötzlich spielte sich so ein schnöder Tibhar Super Defense 1,9 richtig klasse, aber nur eine Woche lang oder so. Habe früher nie frischgeklebt (spiele noch gar nicht so lange) und bin unabsichtlich über den "echten" FKE gestolpert. Grund für den Umstieg beim Kleber war eigentlich, dass die Beläge sich viel einfacher vom Holz lösen lassen und auch die Applikation des Klebers viel einfacher geht. Na ja, jedenfalls spielt sich so ein frischgeklebter Klassiker richtig geil , soviel Spin wie mit dem SD habe ich (angesichts meiner bescheidenen Technik) noch mit keinem Tensor hingekriegt.
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Andro Kinetic ALL+ / VH: Sriver G3FX 1,9 (alternativ Speedy Soft 1,5) / RH: Desto F3 1,8 |
#47
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Da ist der Roundell Soft nicht viel anders. Der ist halt nicht so zickig wie der Sriver G3FX und besser beim Block und Schuss. Allerdings ist der Shifter PS schnittiger und kontrollierter... zwar schwächer beim Topspin, dafür aber beim Block und Schuß den beiden BTY-Dingern deutlich überlegen. Nur leider ist der Shifter ein typischer 2-Monate-Belag.
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#48
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Das ist wahr, ein frischgeklebter Sriver FX ist eine Legende.
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#49
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Mal vom Ethischem abgesehen:
Natürlich macht Kleben Sinn, auch/gerade in den untersten Klassen. Die neuen Beläge mit "Emmentaler" Spongien sind weder besonders leicht zu spielen, noch besonders leicht - eher ziemlich schwer, geschweige denn beidseitig, noch hat man eine Ausgewogenheit zw. Spin, Geschwindikkeit, Kapapult und Kontrolle, noch sind die besonders Langlebig, noch fühlt man das Holz extra start, da die Großporenspongien schon was eigenständiges sind. Wenn eh nicht Kontrolliert wird, kann man einfach einen Klassiker aufkleben und Frischkleben - im Endeffekt wird es BILLIGER und EFFEKTIVER, denn an Frischkleben kommt nichts ran /vielleicht der Schläger von Ma Long?/. Im Anbetracht des Plastikballs, wo nochmals Tempo und v.a. Spin verloren geht /zumindest bei dem was zu kaufen ist/, wäre ein Klassiker plus Kleben die ideale Lösung - einfach eine Schicht mehr und fertig. Ohne auf etwas sauschweres umsteigen zu müssen, was ein ganz anderes Spielgefühl hat. Dazu genial als Testeritisvorbeugung und Geldersparnis. Nur das schlechte Gewissen vorbeugen... Geändert von mil (19.12.2014 um 17:47 Uhr) |
#50
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AW: Sterben die Klassiker langsam aus?
Die Frischklebezeiten waren doch das wahre TT-Paradies - es ging einfach, weich, schnell, spinnig und den Ball fühlen zugleich, und wenn es nicht klappte, hatte man sich gleich ausreden können - einfach verklebt
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