Gibt der DTTB zuviel Geld aus?

[JanMove]

Zitat von crycorner

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Die Zahlung einer Ausfallentschädigung stellt bei der betreffenden Person die Situation wieder her, die er durch die ehrenamtliche Tätigkeit eingebüßt hat. Egal ob Schlosser oder Steuerberater, diese Vorgehensweise ist in sich gerecht. Derjenige, der diesen verantwortungsvollen Job übernimmt, hat dadurch keine finanziellen Nachteile gegenüber seines vorherigen Verdienststatus. Nur darum geht es. Absolut gerecht.
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Das ist ein Widerspruch in sich!
Wenn ich die gleiche finanzielle Situation erreiche, dann ist das Amt kein Ehrenamt mehr. Ich arbeite weniger in meinem normalen Job und gehe meinem "Hobby" nach, und verdiene am Schluss aber wieder gleich viel.
Tja, dann werde ich demnächst mal 5 Ehrenämter annehmen und nicht mehr zum Arbeiten gehen.
Ein Ehrenamt ist per defintionem mit einem persönlichen Aufwand an Zeit und/oder Geld verknüpft. Wer dies nicht in Kauf nehmen will, soll's einfach lassen.

[Schwammbombe]

Zitat von JanMove

Ein Ehrenamt ist per defintionem mit einem persönlichen Aufwand an Zeit und/oder Geld verknüpft. Wer dies nicht in Kauf nehmen will, soll's einfach lassen.

Ich bin voll bei Dir. Nur kann man manches Ehrenamt nicht mit so viel privater Zeit ausüben, wie man das möchte. Also muss etwas von der Arbeitszeit genommen werden, so dass der zeitliche Rahmen wieder passt. Und von daher ist eine finanzielle Entschädigung auch okay. Aber ich kann mich immer noch nicht mit dieser hohen Summe anfreunden. Tagegelder, Reisekoten und nötige Übernachtungen kommen ja auch hinzu.

[Matousek]

Zitat von Peter Igel

Daher plädiere ich nach wie vor für einen Rentner!

Frühverrentung wäre da von großem Vorteil

[JanMove]

Zitat von Schwammbombe

Ich bin voll bei Dir. Nur kann man manches Ehrenamt nicht mit so viel privater Zeit ausüben, wie man das möchte. Also muss etwas von der Arbeitszeit genommen werden, so dass der zeitliche Rahmen wieder passt. Und von daher ist eine finanzielle Entschädigung auch okay. Aber ich kann mich immer noch nicht mit dieser hohen Summe anfreunden. Tagegelder, Reisekoten und nötige Übernachtungen kommen ja auch hinzu.

Richtig!
Ich sag ja nicht, dass er nix kriegen soll, aber 3000 € halte ich als "Aufwandsentschädigung" für deutlich übertrieben.

[klugscheisser]

Zitat von Peter Igel

Der Vergleich hinkt.

Daher plädiere ich nach wie vor für einen Rentner!

n
ich habe keine Zeit und meine Restlaufzeit wird von Jahr zu Jahr teurer

[Holgi Messer]

Michael Geiger bekommt ja jetzt schon als kommissarischer Präsident diese 3000 €! Wurde von unseren Landesfürsten einstimmig abgenickt (habe ich gehört) Bisher gibt es keinen Gegenkandidaten, auch wenn es in manchen Landesverbänden Widerstand geben zu scheint. Bezahlt werden soll das aus dem DTTB Haushalt, der letztes Jahr sein Riesendefizit auf die Landesverbände (und die auf ihre Vereine) abgewälzt hat! Die Erpressung, ich mach das nur wenn ich 3000 € im Monat dafür bekomme, ist nicht nur im höchsten Maße unmoralisch, sondern bedeutet auch höhere Kosten für jeden Verein! Am Bundestag im November soll das ganze dann fix verabschiedet werden. Vielleicht wäre einer der Landesfürsten ja mal bereit hier ein Statement dazu abzugeben? Mir ist schon klar dass es einer gewissen Reputation Bedarf um diese Position zu bekommen! Trotzdem: ist niemand bereit, gegen M. Geiger zu kandidieren? Oder wollen wir in Zukunft einen bezahlten Präsidenten? Wenn ja, dann ist mir schon klar, warum die doppelte Spielberechtigung kommen wird! Darüber kann dann ja jede Menge extrageld generiert werden! Respekt an Bayern und Niedersachsen da habt ihr wirklich weit voraus gedacht!

[akosch]

Für mich ist es immer noch unverständlich, wie das bisher geklappt hat, dass ein DTTB-Präsident sein Amt vollwertig ausfüllen konnte, ohne dafür Geld zu bekommen...

[Holgi Messer]

Also ich bin ja dafür das sich Robert Geiss um die Position als Präsi bewirbt. Mit Carmen zusammen wird er den Laden schon schmeissen. Im Gegensatz zu den bisherigen Präsidenten bringt der Geld mit!

[crycorner]

Zitat von JanMove

Das ist ein Widerspruch in sich!
Wenn ich die gleiche finanzielle Situation erreiche, dann ist das Amt kein Ehrenamt mehr. Ich arbeite weniger in meinem normalen Job und gehe meinem "Hobby" nach, und verdiene am Schluss aber wieder gleich viel.
Tja, dann werde ich demnächst mal 5 Ehrenämter annehmen und nicht mehr zum Arbeiten gehen.
Ein Ehrenamt ist per defintionem mit einem persönlichen Aufwand an Zeit und/oder Geld verknüpft. Wer dies nicht in Kauf nehmen will, soll's einfach lassen.

Wenn es um irgendwelche Ehrenämter ginge, würde ich Dir ja Recht geben. Wir reden aber über den Präsidenten eines Bundessportverbandes mit hauptberuflichen Mitarbeitern, jede Menge Verantwortung und regelmäßigen Verpflichtungen, denen man nicht mal eben Abends oder an den Wochenenden nachkommen kann.

[crycorner]

Zitat von Peter Igel

Daher plädiere ich nach wie vor für einen Rentner!

Gute Idee. Falls er was beim DTTB verdienen sollte, wird´s einfach von der Rente abgezogen. Da haben wir dann alle was von...