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#41
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Zitat:
Ich weiß ja das es dir schwer fällt als Österreicher in der Sache Objektiv zu sehen, aber so naiv kann man doch gar net sein: WERNER SCHLAGER: Waldner hat aufgrund der Bedingungen sicherlich Chancen Olympiasieger zu werden. Das moderne schnelle Spiel ist nahezu unmöglich. Das ältere Grundspiel mit langsamen Spins und variablen Blockspiel - in welchem Waldner Meister ist - passend. Und du legst diesen Satz so aus: :confused: Die Aussage von Schlager, daß Waldner eben sehr gut mit diesen Bedingungen umgehen könne und dadurch gute Chancen hätte, wird von den meisten Usern als Herabstufung der Leistung Waldners verstanden. IMHO kann dies aber genausogut als Würdigung an die Routine, Variablität,... (was auch immer) Waldners verstanden werden - oder irre ich mich da? Also bei allem Verständniss bitte nochmal darüber nachdenken was du geschrieben hast......... MfG Schindler Geändert von Schindler2 (22.08.2004 um 00:53 Uhr) |
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#42
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Zitat:
Kann ich nur zustimmen!!!!!!! Bei aller Schlichtung die hier Einige betreiben, den Satz von Schlager kann man beim besten Willen nicht als Würdigung verstehen, oder wollen hier Manche wirklich eine solche Naivität vorspielen !
Geändert von TRexxx (22.08.2004 um 01:32 Uhr) |
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#43
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Modern ist, wer gewinnt
Wie ein Kompliment klingt das Ganze für mich auch nicht gerade. Wenn Schlager Waldners Spiel mit diesem Satz loben wollte, hätte er das nochmal dazu sagen sollen, so klingt es mir nicht danach.. Aber eigentlich ist es doch auch voll egal, was andere dazu sagen. Waldner ist im Halbfinale und nach weiteren (modern spielenden) Europäern sucht man da vergebens.
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Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul, Ash nazg thrakatulûk, agh burzum-ishi krimpatul |
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#44
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Muss doch noch kurz 2 Sachen klarstellen da diese Aussagen anscheinended von einigen falsch verstanden wurden:
Mein "Grobmotoriker" bezieht sich nicht darauf das er die Bälle unter den "schweren" Bedingungen nicht richtig trifft... sondern darauf das ich einfach kein Fan seiner "abgehakten" Technik bin. Das ist aber meine persönliche Einschätzung und die bitte nicht kommentieren. Einer hat geschrieben das alle Zuschauer die die Beinflussung der Klimaanlage nicht gesehen haben keine "Ahnung" von Tischtennis haben worauf hin ich geschrieben habe er möge mir bitte einen Ballwechsel im Fernsehen zeigen wo man das erkennen könnte. Damit meinte ich natürlich nicht das ich den Spielern nicht glaube das die Bedingungen erschwert waren. Das wars. |
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#45
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Hi!
Also vielleicht sollte man das Ganze nicht so pauschal sehen, wie es im Moment hier geschieht..Ich bin mir sicher, dass die Profis kleinste Unterschiede bemerken..Man hat auch bei Boll gesehen, dass er häufiger Richtung Decke geguckt, wo vermutlich die Klimaanlage sitzt..Dass man auf anderen Tischen spielt, ist natürlich organisatorisch ne absolute Schande..Diese Fakten würden natürlich Werner Schlagers Kritik unterstützen..Allerdings sollte man in diesem Fall 2 Seiten sehen..Zum einen die Kritik an den Bedingungen in der Halle und zum anderen die Klasse und den Stil der Aussagen..Die Kritik scheint berechtigt, aber die Klasse und der Stil in Werner Schlagers Interview fehlen leider..Generell erscheint es immer etwas lächerlich sich nach Niederlagen über die Bedingungen zu beschweren und es scheint, als würde man nach Ausreden suchen..Ich sag's gerne nochmal: Auch wenn die Kritik berechtigt ist..Und die Aussagen gegen Waldi, den größten aller Zeiten, sind ne absolute Schande.. Also.. Bis denn dann Strahler |
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#46
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Also die Aussage des Scheichs kann ich durchaus nachvollziehen, das Weltklassespieler kleinste Unterschiede wahrnehmen die ein unterklassiger Spieler vermutlich nur unterschwellig registrieren oder gar nicht bemerken würde, allerdings finde ich die Schlussfolgerung daraus falsch. Gerade weil sie diese, oft subtilen, Feinheiten wahrnehmen, können sie sich noch am ehesten auf sich ändernde Bedingungen einstellen, wohingegen ein unterklassiger Spieler am Ende lediglich bilanziert, das er heute einfach mehr Fehler gemacht hat als sonst.
Was ich im Interview Schlagers nicht so ganz nachvollziehen kann ist die Aussage, das "ein modernes Tischtennisspiel nicht möglich war". Wurde der Ball hier wirklich so stark abgebremst? Abgesehen davon scheinen mir hier auch etwas wiedersprüchliche Aussagen vorzuliegen. Auf der einen Seite wird behauptet, das kein "modernes", schnelles Spiel, sondern lediglich das "alte", langsame Spinspiel unter diesen Bedingungen möglich gewesen wäre, auf der anderen Seite wären sehr wenige Ballwechsel und infolgedessen für den Zuschauer nicht so interessantes Spiel gezeigt worden??? :confused: Gerade wenn das Spiel so "langsam" wäre sollten doch eigentlich mehr Ballwechsel zustande kommen (was meiner Meinung nach auch der Fall war, zumindest in einigen Spielen, besonders in denen von Waldner), und ob das "moderne" (also das scheinbar hauruck Gekrache auf den ersten Ball woraufhin kein Kraut mehr wächst) Spiel wirklich das attraktivere für den Zuschauer ist mag getrost bezweifelt werden, auch wenn man sich damit den Vorwurf des ewig gestrigen einhandelt. Ich gehöre sicherlich der bereits älteren Fraktion an sodass ein Rückblick sicherlich nostalgisch getrübt ist, aber es ist belegbar und ich weiss es noch aus eigener Erfahrung das TT "früher" einmal beliebter war und wesentlich mehr Zuschauer hatte als das heute der Fall ist. |
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#47
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Zitat:
Es ist wieder mal toll das einige hier das lesen was sie lesen wollen. Ich habe folgenden Satz geschrieben: "Schließlich war es ja wohl nicht so das immer wenn Schlager den Ball geschlagen hat jemand am Klimaregler gedreht hat, sondern wie schon öfter erwähnt die Bedingungen für alle gleich waren." Du hast zu diesem Satz Stellung genommen: "Schließlich war es ja wohl nicht so das immer wenn Schlager den Boll geschlagen hat jemand am Klimaregler gedreht hat, sondern wie schon öfter erwähnt die Bedingungen für alle gleich waren." Diesen Satz habe ich aber so nie geschrieben. Ich meinte den B(a)ll und nicht Herrn B(o)ll.
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Ich bin keine Signatur, ich putze hier nur!!! |
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#48
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
ich denke, boll hätte sich beschwert, wenn schlager ihn (im wörtlichen sinn) geschlagen hätte. aus diesem grunde beschränkte sich schlager auf das schlagen des balles, und selbst diesen verschonte er offenbar manchmal.
![]() was waldner betrifft: jeder andere hätte doch auch auf sein spiel "mit langsamen spins und blocks" umstellen können (das ganze erinnert mich fast an manche diskussionen über noppenspieler ).
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
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#49
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
schon, man sollte Waldners Leistung respektieren, er hat großartiges geleistet und man sollte ihm ein Denkmal bauen!
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#50
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AW: Interessantes Interview von W.Schlager
Zitat:
Ich bin kein Schlager-Fan (obwohl Österreicher), das sei hier mal klargestellt. Es mag auch sein, daß Schlagers Wortwahl, was Waldner betrifft, nicht sehr fein ist. Tatsache ist aber, daß Schlager eines der modernsten Spielkonzepte überhaupt spielt. Wer dabei meint, das wäre den ersten Ball noch härter zu spielen, der outet sich damit selbst als völlig Ahnungsloser. Zitat:
Das moderne Spiel, was Schlager gemeint hat ist in etwa das, was auch Chuan, Smirnov, Wang Hao, Lundquist, ... spielen. Knapper an der Platte, kaum gerade Blocks, aktive Spinblocks und Gegenspins am Tisch sooft sich die Möglichkeit bietet und die Zeit reicht. (Auch nur eine Analyse eines interessierten Amateurs!). Waldner spielt diesen Stil definitiv nicht. Aber er ist eben Waldner, der seinen eigenen, nicht kopierbaren Stil hat, der ebenso erfolgreich oder auch erfolgreicher sein kann! Schlager hat ja auch gesagt, ÄLTERE und nicht VERALTETE. Ich meine auch nicht, daß man die Pfeife halten soll, nur weil man verloren hat. Im Übrigen wird man kaum schlechte Bedingungen als Grund für einen SIEG suchen . Er wurde ja schließlich auch gefragt, womit er nicht zufrieden war, da ist es doch legitim, eine passende Antwort zu geben!
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Dr. Exnoppe |
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