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#41
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
=> Mark V M2, die härtere Variante des Mark V.
Also der Mark V, egal in welcher Version, ist für einen langsamen Klassiker Belag schon sehr spinnig aufgrund seines weichen, sehr griffigen Obergummis. Er ist auch im Vergleich zu Sriver, Vario, Coppa und co. recht schnell durch mehr Katapult. Jedoch, hart ist er nicht. Durch das weiche OG spielt er sich Medium. |
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#42
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Guten Abend,
ich habe heute mal Tackiness CII, Sriver und Bryce Speed getestet. Alle in 1.9mm Der Tackiness C II war deutlich zu weich. Allerdings wird man mit eine extrem hohe Sicherheit belohnt. Das bedeutet das die Blocks die für gewöhnlich hinten raus gingen alle noch auf den Tisch kamen. Darüber hinaus. Wie bei allen anderen langsamen Beläge kamen bei mir nun auch plötzlich die aktiven Block und Konterbälle sehr sicher. Spin ist für ein Klassiker recht gut. Im Vergleich zu modernen Tensoren aber moderat. Hervorzuheben ist das dieser Belag eines der wenigen Klassiker ist die leicht nach oben springen. Eine Eigenschaft die für mein Arm existentiell ist. Der Sriver hat im wesentlichen die selben Eigenschaften, ist aber deutlich härter, deutlich schneller aber auch nicht so Fehlerverzeihend. Unterm Strich ist es in Summe der passenste Klassiker für meine Wünsche. Wirklich gespielt werden wird aber auch der nicht da die Spineigenschaften nicht auf aktuellen Niveau liegt. Weiterführende Tests auf mein Punktspielholz wird es dennoch geben. Genauso wie der Bryce Speed. Wer den Bryce einmal gespielt hat der weiß eigentlich um seine Qualitäten. Ich behaupte einfach mal er ist der Vorgänger des Tennergy 05. Leider nicht so spinnig aber im gesamten Vergleich im guten Durchschnitt. Oben drein sehr Fehlerverzeihend und nicht extrem katapultig (aber deutlich katapultiger als rassiger Klassiker). Dieser Belag macht Spass und könnte der einzige sein den ich wirklich mal länger testen könnte. Nächste Woche kommen noch 4 weitere Beläge. Im Juli werde ich mir einen Tenergy 05 in 1.7mm kaufen und nochmals testen. Btw. Der Butterflysupport kriegt ne fünf und die Härtegradangaben im Butterflyshop sind Nonsense. Gute Hölzer und Beläge produzieren die trotzdem
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Geändert von das_gesäß (14.06.2018 um 21:16 Uhr) |
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#43
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Zitat:
Oder dir fehlt das Hintergrundwissen, dass es eben keine Angaben nach deutscher DIN A sind.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#44
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ER ist es ja auch.
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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#45
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Zitat:
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Evolution EL-P - Butterfly Primorac Carbon - Evolution FX-S |
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#46
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Ja und nein.
Der Tackinerss CII ist definitiv keine 45° nach Din. Die 35 kommen schon etwa hin. Vielleicht auch 38. Der Bryce liegt eher im Bereich 44-46°. Das Buterfly da nicht einheitlich ist weiß ich seit guten einen Jahrzehnt. So was gehört sich einfach nicht.
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#47
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Welche 35???? Der ist ja sogar laut Butterfly 41° Shorehärte. Der ist definitiv nicht 35 oder 38° weich. Ich habe selbst einen CII hier bei mir und ich würde sagen, der bewegt sich irgendwo zwischen 45 und 50° europäischer Härte, keinesfalls bei 35 oder 38.
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#48
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Ob nun 35 oder etwas härter -> 38 spielt ja fast keine Rolle. Er fühlt sich im Spiel sehr weich an auch wenn er mit 41° angegeben ist. Vielleicht liegt das am sehr weichen Obergummi. Bzw. es liegt sogar sehr wahrscheinlich daran.
Unter anderen wegen so weiche Obergummis lassen sich auch Beläge mit sehr harten Schwämmen recht gut spielen. Seifuku SS50°. Angemerkt sei das sich der Sriver mit seinen angegebenen 38° deutlich härter anfühlt als der sehr weiche "41°" Tackiness CII. Die Schwammhärte des Srivers und Bryce soll identisch sein. Gefühlt spielt sich der Bryce jedoch einen Tick weicher als Sriver. Auch das mag am Obergummi liegen.
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#49
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
Gestern habe ich die neuen Beläge einen Kurztest unterzogen.
Nochmal Sriver Tenergy05 Joola Zack Quattro Anaconda Coppa Mendo Ich erspare mir schlicht weg mal ob man kurz kurz, Topspin oder Block damit gut oder schlecht spielen kann. Mit gewissen Niveau kann man mit allen Ni Belägen alles machen. Dramatische Unterschiede gibt es bei den 4 Klassikern nicht. Der Quattro anaconda spielt sich etwas luftig (also zu wenig Rückmeldung) ist aber für ein Klassiker wirklich gut spinnig. Der Absprungwinkel ist leicht nach oben geneigt. Der Coppa ist deutlich schneller und springt eher klar nach vorne. Spin ist etwa auf selben Niveau aber der Belag fühlt sich deutlich angenehmer an ( mehr Ballrückmeldung) Der Mendo springt leicht nach oben ab. Ähnlich wie der Quattro Anaconda, bietet jedoch deutlich mehr Ballrückmeldung. Spin ist auf ähnlichem Niveau wie Coppa und Anaconda Quattro. Der Sriver fühlt sich auch etwas "Gefühlsunecht" an und springt ebenfalls eher nach vorne, optimistisch gersehen auch leicht nach oben ab. Spinfreudig ist der aber wie die anderen Klassiker im Verhältnis zu Tenergy aber auch nur moderat. In Summe ist für mich der beste Klassiker der Mendo. Vom Spin nehmen sich alle nicht viel. Aber der Mendo springt doch noch mit am höchsten ab und vermitellt die beste Ballrückmeldung. Man spührt wie der Ball in das Gummi und den Schwamm hineinploppt, man spürt wie der Ball greift bzw. durchrutscht. Das ist bei diesen Belag am besten ausgeprägt. Daher war der Palio Hadou auch der tauglichste Chinese für mich. Der Joola Zack 1.9mm war ein Geheimtipp den ich dankend angenommen habe. Der Belag fühlt sich wirklich wie ein Tensor an, ohne aber einen dramatischen Flummieffekt zu haben. So auch der Tenergy05. Der Spin des Zack ist besser als bei Klassikern aber spürbar schlechter als bei T05 oder Vega Pro. Der Ballabsprung ist nach oben gerichtet und das Ballgefühl wirkt ähnlich wohlfühlen wie beim Bryce Speed, T05 und dem Vega Pro. T05 in 1.7mm Ziel war es einen sehr spinfreudigen Tensor ohne starken Katapulteffekt zu bekommen. Der Joola Zack entsprach dem recht gut. Der Tenergy 05 in 1.7mm hat jedoch noch weniger Katapult und entspricht dem Vorgaben noch besser. Hinzu kommt das der T05 deutlich mehr spin bringt. Der Ballabsprung ist auch relativ hoch und der Belag vermittelt bei jeden Balltreffpunkt eine detaillierter Rückmeldung. Letzteres kann der Zack und der Vega Pro genau so gut. Ich werde nun mal 2 Wochen mit den Mendo 1.8mm und den T05 in 1.7mm spielen. Immer mal drehen. Mendo eher aus Gaudi, Tenergy als wirklichen Vega Pro 1.8mm Ersatz. Denn mein Problem ist es mit den Vega aktiv zu kontern oder wiederholt schnell Rückhandtopspins am Tisch in der frühen aufsteigenden Phase zu spielen. Die gehen mir alle hinten raus. Mit den Mendo kommen die, allerdings fehlt mir mit Mendo der Spin für den Eröffnungsrückhandtopspin. In der Bezirksliga hat das noch gereicht. Aber in der Landesliga im kommenden Jahr muss ich einen zweiten und dritten Schlag nachlegen können. Sonst werde ich nur rasiert. Mit den Tenergy kann ich meine Wünsche mit etwas Einarbeitung erfüllen. Ich bin mir sicher das der drauf bleiben wird. Komischerweise spielte ich vor 10 Jahren vor meiner Krankheit in der Landsliga die selbe Kombination. Vega Pro 2.0mm auf der Vorhand und Rückhand T05 in 1.7mm. Da auch recht erfolgreich. 11:2 Untere PK wobei die beiden spiele wegen Krankheit verloren gingen 0:11, 0:11, 0:11. Im wesentlichen lässt sich nun nach etwa 1000€ und 6 Monate inensive Kurztests berichten das die meisten Chinesischen Beläge wirklich für ein normales Eurpäisches Spiel ungeeignet sind. Superspin G3 hard und Storm Soft sind solide Alternativen zu aktuellen Tensoren. Beide Chinabeläge geben aber nicht so viel Rückmeldung wie die meisten Tensoren. Sehr katapultig, solider Spin, günstiger Preis. Palio Hadou mit Abstrichen geeignet bzw. wer gerne keinen hohen Ballabsprung wünscht und eher ein nach vorne gerichteten Ballabsprung wünscht. Spin ist sehr gut, Ballrückmeldung phantastisch. Bei den Klassikern kann man sagen das sich hinsichtlich Spin da keine großen Unterschiede feststellen lassen. Ja es gibt welche die weniger spinnig sind, aber es gibt keinen der deutlich heraussticht. Der Charakter von Klassikern sind auch überwiegend gleich. Ordentlich nach vorne ziehen fällt aus. Dafür fehlt es den Belägen an Elastizität. Die fliegen alle ins Netz. Man muss schon mehr von unten nach oben ziehen mit einer Vorwärtsbewegung ähnlich wie bei einen Schlagspin um es mal vereinfacht zu sagen. Mit Kleber sieht das anders aus... aber die Zeiten sind vorbei. Durch das verringerte Tempo hat man auch immer mehr Kontrolle und auch selber mehr Zeit um sich zum Ball zu stellen. Auffällig ist auch, das alle Klassiker eher kompakte Schwämme hatten. Also keine Offenporige Schwämme. Somit müssen die Spieleigenschaften physikalisch bedingt schon recht ähnlich sein. Bei aktuellen Tensoren und Tensoren der vergangen Generation sieht man in der Entwicklung eigentlich nur eins. Mehr Spin, mehr Tempo. Der Markt will das offensichtlich. So richtig kann ich mich damit nicht anfreunden. Butterfly offenbar auch nicht. Nicht umsonst gibt es keinen Topnachfolger als die Tenergy Reihe. Und nicht umsonst bleibt die Weltspitze bei Tenergy. Und ja, Tenergy ist Alternativlos. Aber nicht wegen den marginalen Potential an mehr Spin, sonder meiner Meinung nach am hohrn Katapultverhalten. Es ist schlicht und ergreifend der unkatapultigste, und damit sehr kontrollierte, aber spinigste Tensor am Markt. Eine ähnliche Ballrückmeldung bekommt man bei anderen Herstellern zum halben Preis. Genauso wie ähnliches Spinpotential. Beispielsweise Vega Pro. Aber einen dazu noch so unkatapultigen Belag habe ich noch nicht gefunden. Das ist jetzt keine Lobenshymne im eigentlichen Sinne. Andere Hersteller gehen einen anderen Weg und setzen auf immer mehr Katapult. Und sehr wahrscheinlich spielen 50% der Tenergy Spieler Tenergy weil die Profis das spielen und nicht weil nach gründlicher Analyse die logische Schlussfolgerung ein Tenergy wäre... ...ich schweife schon wieder ab... Danke fürs Lesen.
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#50
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AW: Die spinnigsten harten Klassiker
DEr Teil der Weltspitze hinter den Chinesen !
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Ej im-ta fey de-ja ee |
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