Strukturreform im WTTV

[Hdd]

Zitat von Bernie Bär

Ja, mich interessiert auch die Frage wer vom Bezirk Düsseldorf in der Arbeitsgruppe ist.

In dem Anschreiben zum Verbandstag ist aus dem Kreis Rhein-Ruhr Wolfgang Ebert genannt. Ich weiß nicht, welchem Bezirk Helmut Joosten zuzurechnen ist. Der Bezirk Arnsberg ist stark vertreten.
Gruss Hdd

[JnK]

Gibt es nicht in Rees jemand der auf diesen Namen hört?
Das wäre dann auch der Bezirk Düsseldorf...

[Hdd]

Zitat von JnK

Gibt es nicht in Rees jemand der auf diesen Namen hört?
Das wäre dann auch der Bezirk Düsseldorf...

Aha. Rees war mir klar, aber ich hatte keine Ahnung, wo Rees liegt und war zu faul, nachzusehen. Übrigens ist auch der Bezirk Mittelrhein in der Arbeitsgruppe stark vertrten.
Gruss Hdd

[Bernie Bär]

Hallo geht's noch, Rüdiger?

Ich kenne jetzt auch nicht jeden Verein im WTTV.
Allerdings weiss ich wo alle Vereine ab NRW-Liga aufwärts liegen.
Der TTV Rees-Groin ist eine "Fahrstuhl-Mannschaft" zwischen OL und NRW-Liga.

Der Bezirk Düsseldorf wird, wie gesagt, von Wolfgang Ebert und Helmut Josten vertreten (habe nachgefragt).

[Bernie Bär]

Zitat von Standspieler

Wieso sollte der Kreis NE/GV das tun Bernd?
Bei uns gibt es 31 Vereine wenn ich richtig in clicktt geschaut habe. Unser Spielbetrieb ist sauber organisiert. MG hat 37 Vereine, D hat 40.

Die Diskussion ist mir viel zu viel auf die Anzahl von Herren Mannschaften und Vereine fokussiert. Wobei ihr das Problem mit 4-er-Mannschaften kaschiert.
Zudem ist es ja nicht unbedingt gesagt, dass weniger Vereine auch weniger Mannschaften bedeutet.

Hier mal ein paar Zahlen der Mannschaften aus dem Nachwuchs, Marco:

NE/GV - MG
Jungen: 21 - 20
Mädchen: 2 - 1 (schon auf Bezirksebene)
A-Schüler: 17 - 19
B-Schüler: 13 - 9
C-Schüler: 2 (im Kreis KR) - 0

Gerade im Nachwuchsbereich macht eine erneute Strukturreform m.E. durchaus Sinn.

Möchte noch das Geheimnis der letzten Strukturreform wie folgt lüften: In der Saison 2005/2006 spielten wir zum ersten Mal in der jetzigen Form.
Im Bezirk Düsseldorf waren wir damals 344 Vereine, jetzt 301.
Quelle: Mein Jahresbericht 2006.

[Norbert Völz]

Zitat von Bernie Bär

Dann mal viel Spass dabei.
Im Bezirk D habe ich immer wieder versucht zu hinterfragen, ob es nicht besser wäre wenn sich z.B. der Kreis NE/GV nicht besser beraten wäre, wenn man sich in den Kreisen MG und D aufteilen würde.

Da spielen doch immer noch irgendwelche veralterte Gedanken eine Überrolle.

Hey Bernie,

aber Holzbüttgen und Tura Büderich kommen nach Krefeld

Viele Grüße aus dem schönsten Ort von …..

[Norbert Völz]

..
Dass eine Anpassung von Strukturen nach einem größeren Zeitraum notwendig sein kann, wird kaum einer bestreiten. Doch was ist ein größerer Zeitraum?? Wenn nach 15 Jahren schon wieder über eine Reform geredet wird, dann ist das für mich kein größerer Zeitraum und böse Zungen könnten behaupten, dass die letzte Strukturänderung nicht durchdacht war..

Warum versucht man nicht erst eine Strukturanpassung. Kreise, die 25 Vereine oder weniger haben, sollen bitte mit Nachbarkreisen, unterstützt durch Fachkräfte, eine Lösung erarbeiten. Die kann dann auf den Kreistagen zur Abstimmung vorgelegt werden.
Vorteil: Die Akzeptanz wird wegen der Notwendigkeit bei diesen Kreisen größer sein. Alle anderen, zufriedenen Organisationseinheiten lässt man in Ruhe und schürt keine Unruhen. Außerdem trägt man damit zum demokratischen Gedanken bei.

Solche Strukturanpassung könnte man mit einem festen Wert alle 10 Jahre durchführen. Auch Bezirke können geprüft werden. Sollte nur 4 Kreise im Bezirk sein, dann ist seine Existenz zu überprüfen. Sollten aber nur noch zwei Bezirke übrig bleiben, dann können die ganz abgeschafft werden. Dann hätte man nur noch 20 Kreise. Doch dieser Weg ist durch die Notwendigkeit der Situation mit Einbindung der Verein geprägt.
Ich finde, dass ist der besserer und ruhigerer Weg.

Viele Grüße aus dem schönsten Ort von ….

[Fastest115]

Da bin ich 100% bei Norbert.

Die Initiative muss von unten kommen. Die Kreise die Probleme sehen sollen mit Ihren vereinen absprechen wie man das Problem löst. Vielleicht sind die Vereine ja sogar auch .u.frieden so wie es ist. Wenn man einen guten Kreisvostand hat und die vielleicht nur 20 Verein im Kreis so zufrieden sind mehrheitlich, wieso dann handeln.
Sagen die Vereine aber: Durch die immer weniger werdenden Vereine und Mannschaften werden die Fahrten zu weit /die Gruppen zu klein usw dann kann man die beste Lösung überlegen. Das gleiche glit, wenn der Kreisvorstand nicht mehr personell ausreichend besetzt werden kann. Dann kann man auf der KV ja klar sagen: Wenn sich keiner findet der entsprechende Ämter übernimmt muss der Kreis wegen Handlungsunfähigkeit aufgelöst werden.

Ein Diktat von oben das auch Kreise womöglich aufsprengt, die so super funktionieren ist schlecht für alle.

Das einzige was man von oben machen kann ist Hilfestellung geben.
ZB indem man festlegt, dass falls sich ein Kreis auflöst, sich jeder Verein frei entscheiden kann welchem Kreis er zukünftig angehören will und dieser ihn dann aufnehmen muss incl der zugehörigen Mannschaften in den entsprechende Spielklassen. Dazu ein Termin festlegen bis zu dem das geschehen muss damit der aufnehmende Kreis Zeit hat entsprechend die Aufstiegsregelungen usw anzupassen.
ZB muss Kreis A seine Auflösung bis zum 30.06.2019 beschließen mit Wirkung zum 30.06.2020 und die Vereine diese Kreises bis zum 30.06.2019 dem neuen Kreis mitteilen dass sie ab 1.7.2020 zu denen kommen. Dann wird der Spielbetrieb 2019/20 noch im alten Kreis abgewickelt und dann ab 1.7.2020 aufgeteilt. Dann können die neuen Kreise entsprechend ihre Aufstiegregelung planen und ggf eine neue Gruppenstruktur usw und im neuen Kreis weiß jeder frühzeitig bescheid.

[dagmar.ingo]

Ich finde diese Strukturreform richtig und wichtig, und das sollte auch alle 10-15 Jahre auf den Prüfstand gestellt werden.
Ich hoffe, dass sich die Kommission zukunftsorientiert aufstellt und persönliche Eitelkeiten keine Rolle spielen. Wichtig aus meiner Sicht ist, dass zu Beginn entsprechende Mindestanforderungen an einen Kreis gestellt werden (Anzahl Vereine, Mannschaften, gemeldete Spieler), auch Obergrenzen sollten hier m.E. definiert werden. 16 Kreise als Unterbau zu 8 Landesligen klingt da mehr als logisch, und je nach Größe der Kreise kann es eine oder mehrere Kreisligen in jedem Kreis geben. Für die Spieler an der Basis wird sich dann gar nicht viel ändern, außer natürlich für diejenigen an den Grenzen.

Und denkt bitte nicht nur an die Herren, sondern auch an die Jugend.
Im Kreis Köln-Erft als Beispiel hatten wir diese Saison ein Luxus-Problem: Neben 70 Jugendmannschaften auf Kreisebene hatten wir rund 120 Kinder bei einer Vorrangliste. Viel mehr geht da aus Kapazitätsgründen nicht mehr..., aber wir werden mit Sicherheit eine Lösung finden, egal wie der Kreis nach einer Reform aussieht. Dennoch finde ich wichtig zu erwähnen: wenn jeder Kreis/Verein eine solche Jugendarbeit betreibt, wird die Notwendigkeit einer Reform kleiner.

[Brocki]

Zitat von Fastest115

Ein Diktat von oben das auch Kreise womöglich aufsprengt, die so super funktionieren ist schlecht für alle.

Um das noch einmal klarzustellen; genau das Gegenteil ist mir als Kreisvorsitzender eines kleinen Kreises gesagt worden.
Es soll eben kein Diktat von oben geben, sondern eine Lösung, bei der alle Kreise (Vereine - mehrheitlich) damit einverstanden sind.
Das ist doch perfekt.