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#41
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
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Wenn du dich jetzt für langsames Material entscheidest, aber mit schlechter Beinarbeit wie besessen am Schläger reißt, wird dabei kein Qualitäts-Ball herauskommen. Man sollte ja nicht glauben, wie so ein Allround-Holz mit zwei Klassikern einen Ball bis an die Hallenwand beschleunigt, wenn Stellung zum Ball, Schlägerwinkel und Balltreffpunkt nicht passen, das können nicht nur die bösen Tensor-Beläge. Im Eingangsbeitrag hattest du das Problem bereits selbst erkannt. Zitat:
Vom SHANG KUN mit zwei MX-D kommend ist das langsamer und "kontrollierter". Würdest du damit aber ohne Vorgeschichte einen Thread aufmachen und um Rat fragen, würden viele sagen "Dein Holz ist viel zu schnell" und dir ein Allplay empfehlen. Aber wenn es sich für dich jetzt kontrolliert und vor allem nicht zuuuu langsam anfühlt, dann spiel damit. Der Rest ist, mit egal welchem Material, Arbeit. Geändert von Power-Seven (02.06.2022 um 16:37 Uhr) |
#42
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Guten Abend zusammen,
ich komme gerade vom zweiten Training. Ich habe wieder viel probiert und auch mit der Ballmaschine experimentiert eben mit der genannten Kombination: Donic Ovtcharov No1 VH: Donic Coppa RH: Butterfly Sriver EL Aktuell überwiegt hier für mich sehr die positiven Punkte für mein Spiel. Ich bin mir sehr sicher, dass es in meinem Fall zunächst fehlende Qualität in den Schlägen ist... das sollte mit etwas Übung aber besser werden... bis dahin scheine ich aber mit diesem Material besser zurecht zu kommen. Ich bekomme jetzt gut Schnitt in die Angaben, damit hatte ich früher immer Probleme. Ich kann unerwartete Angaben, mir fällt es ab und an schwer zu lesen was da ankommt, gut zurückspielen. Hier habe ich vorher oft Punkte weggegeben. Mir gelegt es aktuell sehr gut auf Unterschnitt anzugreifen, sowohl Vorhand als auch Rückhand. An der Ballmaschine kann ich mit vollem Unterschnitt konstant einen Topspin anziehen... und auch im Spiel ist mir das ohne Fehler gelungen. Einzig beim Einspielen merkt man schon sehr, dass eine ganze Menge an Geschwindigkeit fehlt. Im Spiel hat das aber absolut nicht gefehlt. Da war es sehr positiv das ich den Ball gut plattieren konnte. Ich trainiere jetzt erst einmal meine Technik weiter und dann schau ich wenn die Session losgeht wie es im Punktspiel aussieht. Euch allen einen schönen Abend Martin |
#43
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
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Habe dabei eher an einige TT-Shops gedacht... |
#44
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Guten Morgen,
Ich muss aber trotzdem noch mal nerven :-) Eine Sache geht mir irgendwie nicht so recht aus dem Kopf... Es ist ja klar, dass ich kommend von dem für meine Technik viel zu schnelle Holz + Belag mit dem klassischen Material erst einmal ein besseres Gefühl habe... das muss ja fast so sein... aber ist das am Ende wirklich die Lösung? Je mehr ich lese und je mehr ich nachdenke, desto schlechter finde ich diese Variante. Ich bin sehr ehrgeizig und möchte meine Technik weiter ausbauen und verbessern und habe jetzt auch die nötigen Gegenspieler dazu. Da werde ich doch auf kurz oder lang an einem Tensor nicht vorbei kommen... Wäre es da nicht doch besser und sinnvoller gleich mit einem "gemäßigtem" Tensor + Holz die Technik zu optimieren? Sonst fang ich ja irgendwann wieder damit an... Gruß Martin |
#45
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Könnte man so sehen bzw machen.
TIBHAR Aurus Beläge & HOLZ-Paket 1 Mit Samsonov Alpha oder Premium Contact z.b und Aurus Soft. Oder halt Paket 2.
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my game is built on flash and fire! many are called few are chosen... |
#46
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Mal ganz platt gesagt, wie ich das sehe...
Es macht IMHO Sinn, wenn das Material deinem (Trainings- bzw. Leistungs-) Stand entspricht. Solange dich dein Material also nicht limitiert, weil du technisch und spielerisch bereits auf einem höheren Niveau bist, besteht eigentlich kein Grund etwas anderes zu spielen (Spaßfaktor oder Neugierde o. ä. mal außen vor). Solange dich dein Material ein wenig fordert, aber nicht überfordert, ist das sicher auch vollkommen o. k. (v. a., wenn du mit einem Trainer arbeitest). Dein Material besteht hier aus Holz und Belägen und sollte dementsprechend abgestimmt sein. Wenn du mit dem aktuellen Ovcharov und Klassikern gut klar kommst, ist das eben dein Stand. Wenn das nicht mehr reicht, veränderst du vermutlich die Beläge hin zu etwas schnelleren. Wenn du jetzt zu dem Holz bspw. einen "Leichtspieltensor" (Vega Intro, Andro GTT o. ä.) nimmst, könnte das zu schnell für dich sein (oder auch nicht). Wenn es zu schnell wäre, könntest du nach einem etwas langsameren Holz suchen, um die vergleichsweise schnelleren Beläge auszugleichen... usw. usf. Von einem Vollholz kommend (mal andersherum beschrieben) haben gute Spieler aber ja auch irgendwann "das Problem" auf ein Carbonholz umstellen zu wollen oder müssen. Auch da hätte man eine gewisse Eingewöhnungszeit nötig. Wahrscheinlich widersprechen mir da die erfahreneren Leute jetzt... aber irgendwie ist es doch gehupft wie gesprungen, welchen Weg du jetzt nimmst, oder nicht? "Üblicherweise" gibt man Anfängern eher keine schnellen Carbonhölzer und somit wäre ein "üblicher Weg", was das angeht vorgezeichnet. Hauptsache, du hat insgesamt kein zu schnelles Material und konzentrierst dich die nächsten Wochen/Monate nur auf das Training. |
#47
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
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TIBHAR Aurus Beläge & HOLZ-Paket 1 oder das TIBHAR Aurus Beläge & HOLZ-Paket 2 Zitat:
Der übliche Weg des Neulings geht also über die Stationen: 1 - allround Vollholz - Softe Beläge 2 - allround Vollholz - Medium Beläge 3 - allround Vollholz - Harte Beläge oder carbon Holz - Medium Beläge 4 - Carbon - Harte Beläge Kommt das so hin ? da wäre dann ja zwischen jeder Stufe eine Umgewöhnung nötig, wobei ich einen Schlägerwechsel als aufwendiger einschätze als einen Belagwechsel Geändert von v1rtu4l (03.06.2022 um 09:37 Uhr) Grund: Ergänzende Antwort |
#48
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Ohne jetzt weiter auf dem Thema, sollte, hätte, müsste rumzureiten. Der von Dir beschriebene Weg ist richtig für einen Spieler, dessen Potential Richtung Verbandsliga aufwärts geht.
Realität ist aber, dass bei dem größten Teil der bei myTT geführten Spieler, eigentlich bereits nach 2 Schluß ist. Das es nicht weitergeht, liegt meistens am nicht vorhandenen, systematischen Training mit Begleitung, am Pensum, persönlicher Dispositionen und 100% nicht am Material. Was jetzt versucht wird, ist mit Material noch den letzten Rest herauszuholen, weil man den Rest nicht verändern kann/will. Da stellt sich dann ggfs. nochmal ein kleiner Schub ein, weil man mit schnellerem Material evtl. doch noch den ein oder anderen Punkt erziehlt und wenn die leichten Fehler damit nicht dramatisch zunehmen, ist auch alles OK. Aber "Sprünge" von mehr 100 TTR Punkten erreicht man durch keinen Materialwechsel/Aufrüstung. |
#49
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Ich würde es anders machen.
Erstmal grundsätzlich gucken, ob einem ein Vollholz eher liegt oder ein verstärktes (nicht jeder fängt mit Topspin an) und dann einen moderaten Klassiker aufkleben. Wenn die Beläge durch sind, je nach Trainingsstand die gleichen wieder draufkleben oder in der Schwammstärke schrittweise nach oben gehen. Wenn man dann nach einiger Zeit merkt, dass einem die Klassiker nicht mehr reichen, kann man bei einem moderaten Tensor wieder mit kleineren Schwammstärken einsteigen... |
#50
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AW: Empfehlung Holz + Beläge für TTR1300
Zitat:
Zunächst einmal hängt es davon ab, ob es sich besipielsweise um einen talentierten jugendlichen Neueinsteiger mit Potential oder einem erwachsenen Spätstarter mit nicht so grossem Potential handelt. Wenn wir jetzt mal von einem "normalen" Spieler mit Hang zum Ovensivspiel ausgehen, würde ich bei einem Anfänger immer mit einem ALL+ bis Off- Vollholz starten mit klassischen Mediumbelägen oder maximal Einsteigertensoren mit 42.5-45° unabhängig davon, um welche Art von Anfänger es sich handelt. Man sollte immer aus der Mitte heraus starten, und dann kann sich das Material in beide Richtungen mit der Zeit verändern. Von einem Start mit Softbelägen halte ich gar nichts! Bei einem talentierten Jugendlichen mit offensichtlichem Potential würde ich dann relativ rasch zu einem faserverstärkten Holz wechseln und auch die Beläge nach oben hin anpassen, während ein Holzwechsel beim mässig begabten Späteinsteiger kaum von Nöten sein dürfte. Bzgl. Beläge können kleinere Anpassungen im Laufe der Zeit aber durchaus erfolgen. Das wäre in etwa so grob meine Vorgehensweise. Ich spiele seit über 45 jahren mit einem Vollholz und konnte niemals erfolgreich auf ein faserverstärktes Holz umsteigen, wobei bei mir solche Gedanken aber sowieso erst nach dem Frischklebeverbot aufkamen. Ich habe grade mal diese Saison den Umstieg von einem 5-schichtigen auf ein 7-schichtiges Vollholz geschafft. in meiner Altersklasse und Spielstärke haben die meisten Haudegen mit Vollhölzern angefangen und sind auch bis heute dabei geblieben, da ein Umstieg nach so langer Zeit sehr schwierig ist. Ich kenne kaum einen von denen, der auf ein Carbonholz umgestiegen ist. Bei den besseren Jugendlichen und jüngeren Erwachsenen kommen Carbonhölzer aber immer häufiger vor. |
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