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  #501  
Alt 11.12.2002, 11:02
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trendyandy trendyandy ist offline
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**********
Wenn man aggressiv spielen möchte, muß man die Bälle aus dem angehobenen Unterarm und dem Handgelenk in einer Spielebene parallel zum Tisch spielen, wobei die Schlägerhaltung geschlossen ist. Keinen passiven Block spielen , sondern nur aktive. Der Ball wird vorzeitig in der steigenden Phase gespielt und nicht erst, wenn dieser wieder fällt. Grundsätzlich muß die Bewegung bei jeder anzuwendenden Spieltaktik aktiv zum Ball gehen. Die Körperspannung wird während des Ballwechsels gehalten und nicht aufgegeben. Bitte nicht direkt am Tisch stehen, sondern die Grundstellung ein bis zwei Schritte hinter dem Tisch wählen. *********

Block usw. sind ja schon klar, nur wenn ich nochmal bei der Schiffsschraube bleibe und zum Vh-Tospin komme: Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe der Schläger sei zu weit abgeknickt und daher ist es zum Beispiel sehr problematisch den Topspin parallel zu spielen, da die Bewegung immer eher den Drang hat nach links, also diagonal zu gehen.
Mache ich da jetzt irgendetwas falsch oder ist es einfach die Umstellung die halt etwas Zeit braucht?
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  #502  
Alt 11.12.2002, 11:26
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Benjamin Benjamin ist offline
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Re: Re: Ma1 mit IUl 2,0 und In. Pr. 2,0

Zitat:
Original geschrieben von A.Rendler Laut Deiner Spielbeschreibung der Schlägerhaltung ist die Schiffsschraube für Dich nicht geeignet, da Du zu der richtigen Schlägerhaltung gezwungen wirst. Es sei denn, Du änderst diese.[/B]
Olla.... was ist denn das, Achim?
Das ist doch unsinn! Es gibt keine allgemeingültig richtige Schägerhaltung! Ein VH Schuss hat eine andere optimale Schlägerhaltung, als ein VH Topspin. Ein Rückhand Konter hat eine andere Optimale Schägerhaltung als ein Rückhand Topspin, ein Rückhand Topspin eine andere als ein Vorhand Topspin usw.
Daher lassen bessere Spieler den Griff auch in der Hand gleiten, um jedesmal die optimale Schägerhaltung vewenden zu können. Und selbst dann ist es keine optimale Schägerhaltung, die für jeden Spieler optimal ist, sondenr nur für den Spieler, der die Schägerhaltung so trainiert hat.
Die Schiffsschraube ist eine tolle Sache! Aber zu sagen, dass sie die richtige Schlägerhaltung erzwingt ist einfach falsch!
Zitat:
Wenn man aggressiv spielen möchte, muß man die Bälle aus dem angehobenen Unterarm und dem Handgelenk in einer Spielebene parallel zum Tisch spielen, wobei die Schlägerhaltung geschlossen ist. Keinen passiven Block spielen , sondern nur aktive. Der Ball wird vorzeitig in der steigenden Phase gespielt und nicht erst, wenn dieser wieder fällt. Grundsätzlich muß die Bewegung bei jeder anzuwendenden Spieltaktik aktiv zum Ball gehen. Die Körperspannung wird während des Ballwechsels gehalten und nicht aufgegeben. Bitte nicht direkt am Tisch stehen, sondern die Grundstellung ein bis zwei Schritte hinter dem Tisch wählen.
Hier sind auch einige Dinge dabei, die ich nicht ganz korrekt finde, wobei ich mir hier nicht sicher bin.
Wenn ich mir die Beschreibung so durchlese, fallen Deine Hölzer für alle Spieler unterhalb der Verbandsliga weg.
Da ich es abe selber ganz erfolgreich spiele, ebenso Cogito kann das doch nicht stimmen.
Oder kennst Du, Achim, viele Spieler, die in der 2. Kreisklasse spielen und in der Lage sind, jeden Block aktiv zu spielen? Jeden Ball in der aufsteigenden Phase zu nehmen (dafür sind meine Beine zu langsam). Zudem gibt es zwischen der steigenden und der fallenden Phase noch einen höchsten Punkt, der für viele Spieler schon eine Herausforderung darstellt.

Zitat:
Wenn man aggressiv spielen möchte, muß man die Bälle aus dem angehobenen Unterarm und dem Handgelenk in einer Spielebene parallel zum Tisch spielen, wobei die Schlägerhaltung geschlossen ist
Kannst Du bitte mal versuchen, das auch für "auch dem Schlauchsteher" wie mich zu erklären? Bedeutet angehoben, angewinkelt? Oder über Tischhöhe befindend? Was meinst Du mit angehobenem Handgelenk?
Was meinst Du mit "in einer Spielebende? Was mit " parallel zum Tisch" ?

Achim, bitte verstehe das nicht als Kritik, ich verstehe es nur wirklich nicht.

@All. Ich habe das T1 gestern mit einem ungeklebten Triple 21 in 1,5 gespielt und ich denke Cogito kann es bezeugen. Die Vorhand ist durchaus schnell genug
Daher denke nicht, dass es Sinn macht einen Schwamm über 1,8 mm zu wählen.

Grüße
Benjamin
__________________
ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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  #503  
Alt 11.12.2002, 13:57
A.Rendler A.Rendler ist offline
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Re: Re: Re: Ma1 mit IUl 2,0 und In. Pr. 2,0

[QUOTE]Original geschrieben von Benjamin
[B]Olla.... was ist denn das, Achim?
Das ist doch unsinn! Es gibt keine allgemeingültig richtige Schägerhaltung! Ein VH Schuss hat eine andere optimale Schlägerhaltung, als ein VH Topspin. Ein Rückhand Konter hat eine andere Optimale Schägerhaltung als ein Rückhand Topspin, ein Rückhand Topspin eine andere als ein Vorhand Topspin usw.
Daher lassen bessere Spieler den Griff auch in der Hand gleiten, um jedesmal die optimale Schägerhaltung vewenden zu können. Und selbst dann ist es keine optimale Schägerhaltung, die für jeden Spieler optimal ist, sondenr nur für den Spieler, der die Schägerhaltung so trainiert hat.
Die Schiffsschraube ist eine tolle Sache! Aber zu sagen, dass sie die richtige Schlägerhaltung erzwingt ist einfach falsch!

Hier sind auch einige Dinge dabei, die ich nicht ganz korrekt finde, wobei ich mir hier nicht sicher bin.
Wenn ich mir die Beschreibung so durchlese, fallen Deine Hölzer für alle Spieler unterhalb der Verbandsliga weg.
Da ich es abe selber ganz erfolgreich spiele, ebenso Cogito kann das doch nicht stimmen.
Oder kennst Du, Achim, viele Spieler, die in der 2. Kreisklasse spielen und in der Lage sind, jeden Block aktiv zu spielen? Jeden Ball in der aufsteigenden Phase zu nehmen (dafür sind meine Beine zu langsam). Zudem gibt es zwischen der steigenden und der fallenden Phase noch einen höchsten Punkt, der für viele Spieler schon eine Herausforderung darstellt.

----------------------********-------------------------
Ich weiß, dass ich ziemlich kompliziert denke und so auch teilweise schreibe. Wenn Spieler eine eingefahrene Schlägerhaltung haben, ist es für diese nicht so einfach, eine andere einzunehmen. Jedoch muß ich Dir auch widersprechen, denn Spieler unterhalb der Verbandsliga bis in die Kreisklasse hinein können das mit ein bißchen mehr Training durchaus erfolgreich umsetzen. Ich spiele z. B. in der 1. Kreisklasse und mit meinen 47 Jahren schaffe ich das jetzt ganz locker, obwohl ich 1,96 lang bin. Du kannst Dir sicherlich vorstellen, was man für eine Kraft in den Oberschenkeln entwickeln muß, um die richtige Spielstellung einzunehmen; das bedeutet erst ein paar Tage Muskelkater vom Feinsten. Mein angehobener Unterarm befindet sich bei dieser angespannten Stellung zum Tisch fast in Kopfhöhe.
------*******-----------------

Kannst Du bitte mal versuchen, das auch für "auch dem Schlauchsteher" wie mich zu erklären? Bedeutet angehoben, angewinkelt? Oder über Tischhöhe befindend? Was meinst Du mit angehobenem Handgelenk?
Was meinst Du mit "in einer Spielebende? Was mit " parallel zum Tisch" ?
-----*********----
Ein angehobener Unterarm winkelt sich immer ab; es sei denn, Du hast einen steifen Arm. Aus dem angehobenen Handgelenk ist ein Schreibfehler von mir; meinte damit den Unterarm. Der Ball wird aus dieser geschlossenen Haltung zum Ball in einer gerade Fluglinie über den Tisch ins gegnerische Feld getrieben, ohne den Ball nach unten zu drücken, denn sonst landet der fast immer im Netz. Dieses hängt mit den Effetschwingungen zusammen, die Re-Impact-Hölzer erzeugen. -----******-----


Achim, bitte verstehe das nicht als Kritik, ich verstehe es nur wirklich nicht.

@All. Ich habe das T1 gestern mit einem ungeklebten Triple 21 in 1,5 gespielt und ich denke Cogito kann es bezeugen. Die Vorhand ist durchaus schnell genug
Daher denke nicht, dass es Sinn macht einen Schwamm über 1,8 mm zu wählen.

----****---- Das ist mit Sicherheit richtig, nur habe ich keine Lust mehr, dieses ständig zu wiederholen; die meisten TT-Spieler hören ja sowieso kaum drauf, weil viele das einfach nicht glauben....***

Grüße, Achim

http://www.achim@re-impact.de/

Geändert von A.Rendler (11.12.2002 um 14:01 Uhr)
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  #504  
Alt 11.12.2002, 14:25
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trendyandy ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Also ich habe nochmal meine Schränke durchforstet und dabei folgende Beläge gefunden:
Friendship 729 Super Fx 1,5 schwarz neu
Tackines D 1,6 (geschätzt) gebraucht, aber noch recht gut erhalten
Sriver L 1,7 rot gebraucht und schon etwas abgenutzt

Der Rest sind alles 2,0er Beläge, hätte es nun z.B. Sinn anstatt des IUL den Sriver zu nehmen ( sind ja beide rot) oder macht das aufgrund des gebrauchten Zusatndes keinen Sinn mehr?
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  #505  
Alt 11.12.2002, 14:30
Cogito Cogito ist offline
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Re: Re: Re: Re: Ma1 mit IUl 2,0 und In. Pr. 2,0

Zitat:
Original geschrieben von Benjamin
@All. Ich habe das T1 gestern mit einem ungeklebten Triple 21 in 1,5 gespielt und ich denke Cogito kann es bezeugen. Die Vorhand ist durchaus schnell genug
Daher denke nicht, dass es Sinn macht einen Schwamm über 1,8 mm zu wählen.


Ich bezeuge hiermit beim Bart von Homer Simpson, daß Benjamins Topspins sausauschnellschnell waren und viel Rotation hatten. Die standen denen, die mir von unseren 2,1-max klebenden Spielern sonst um die Ohren gebrezelt werden, in Nichts nach.

Zitat:
Original geschrieben von A.Rendler


----****---- Das ist mit Sicherheit richtig, nur habe ich keine Lust mehr, dieses ständig zu wiederholen; die meisten TT-Spieler hören ja sowieso kaum drauf, weil viele das einfach nicht glauben....***

Grüße, Achim
Ja, das geht mir auch zunehmend auf den Wecker, wenn die Leute, obwohl ich ihnen davon abgeraten habe, zum testen ihre superdicken, superschnellen Schwacken mit Frischkleber (!!) aufpappen und mir das Holz dann mit einem "zu unkontrolliert" zurückgeben.

Alles besser wissen, dann nicht mit klarkommen, aber auf jeden Fall den Unbelehrbaren mimen .
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Immer schön eklig spielen !
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  #506  
Alt 11.12.2002, 14:48
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Benjamin ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Re: Re: Re: Re: Re: Ma1 mit IUl 2,0 und In. Pr. 2,0

Zitat:
Original geschrieben von Cogito
Ich bezeuge hiermit beim Bart von Homer Simpson, daß Benjamins Topspins sausauschnellschnell waren und viel Rotation hatten. Die standen denen, die mir von unseren 2,1-max klebenden Spielern sonst um die Ohren gebrezelt werden, in Nichts nach.
gib mir meeeehr davon Das tut gut


Ja, das ist wirklich ein Problem. Die Leute wollen es gar nicht probieren.... Sie wollen weiterhin max frischgeklebt spielen. Das ist mit den Rendlerhölzern aber weder notwendig noch SINNVOLL!!!
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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  #507  
Alt 11.12.2002, 19:53
Hig Hig ist offline
Hig
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Hig trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)Hig trifft öfters den Nagel auf den Kopf (Renommeepunkte mindestens +100)
Welcher Belag auf welche Seite ??

Frage zum neuen T2 in Normalausführung:

Auf welche Seite des Holzes muß ich meine Langnoppe
"PALIO OX" anbringen, um den langsameren Tempowert >60-70 (= 1. Spielvariante) zu erhalten (als RH gespielt) ?

a) Einschnitte im Griff weisen zur Handfläche
oder
b) Einschnitte ... weisen zu den Fingern


Anm.: Als VH- Belag habe ich einen Andro Backside 35 1,5 mm vorgesehen.

Mein 2A konkaver Griff gebe ich dafür günstig ab !
Wer Interesse hat, der sende mir bitte eine private eMail.
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  #508  
Alt 11.12.2002, 21:49
Cogito Cogito ist offline
steht wie ein Fels
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Cogito kommt allgemein ganz gut an (Renommeepunkte mindestens +60)
langsame Variante => die Einkerbungen zeigen nach oben (=zur Handfläche).
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Immer schön eklig spielen !
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  #509  
Alt 12.12.2002, 01:37
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Felix Lingenau Felix Lingenau ist offline
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Felix Lingenau ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
@trandyandy:

Begreife den hohen Ballabsprung der Rendler Hölzer als Vorteil. Dadurch hast du doch riesig Reserven. Wenn du wie von Achim empfohlen nun höher ausholst, den Schläger weiter schliesst und mehr nach vorne ziehst. Also eine flachere Topspinebene wählst, bekommst du mit dem selben Aufwand den du vorher betrieben hast einen viel effektiveren Schlag. Ohne Rendler Holz wäre das nicht möglich. Das ist ja das schöne. Die bringen dir diese Schläge im Prinzip von selber bei.

Ich kann mir übrigens vorstellen, daß 1,8mm und dafür frischgeklebt besser wäre für dich. Im Endeffekt muss dus aber natürlich selbe rwissen.

@ Isildur:

Komisch, ich hätts bei dir echt andersherum vermutet, aber ist ja so auch ok. Irgendwie scheint das auch eine Geschmacksfrage zu sein zwischen den beiden Hölzern. Da hab ich echt schon unterschiedlichste Reaktionen erlebt. Aber eines der beiden passt eigentlich immer Ich empfehle dir übrigens dringend auch noch mit 1,9mm Belägen zu testen. Auch wenn ich bestätigen kann, daß man auch mit dickeren Belägen spielen kann. Ich hatte sogar schon mit Magna in max und Premium in 2,2 gespielt und das ging auch ganz gut. Aber Achim und Cogitio haben einfach recht. In dünneren Schwammstärken gehts einfach noch besser. Ich habe auch auf 2,0mm reduziert. Vielleicht reduziere ich demnächst sogar auf 1,8mm.

Ansonsten kann ich deine Gefühle bei den spinreichen Angriffschlägen einfach nur bestätigen Mir gings genauso damals
__________________
"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006.

Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de
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  #510  
Alt 12.12.2002, 07:07
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Arralen Arralen ist offline
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Zitat:
Achim: Das habe ich nicht ausgesagt; der PF 4 ist lediglich nicht geeignet, weil die Isolationspannung wegen der Schwere des Belages die Ballkontrolle aufhebt. ... Wer einen Tackifire mit harten Schwamm spielen will, der kann das gerne machen; nur ist der auch ziemlich schwer ... schränkt ebenfalls auch die tempoelastischen Eigenschaften ein, die Re-Impact-Hölzer trotz Blattsteifheit erzeugen.
Wann gibt es denn endlich das re-impact China ?

Viele hier spielen -aus welchen Gründen auch immer- Chinabeläge, und nicht alle werden mit Freuden auf die "Japaner" wechseln. Und selbst bei denen gibt es einige mit härterem Schwamm ...

Und -was natürlich viel wichtiger ist- ICH komme mit Japanbelägen einfach nicht richtig klar - habe in meiner Jugend 2 Jahre und einiges an Geld verschwendet, bevor ich erst auf 2x 729Fx und dann Pf-4/830 umgestiegen bin.

Der große Ball hat mich jetzt allerdings um mein Holz gebracht (Schildkröt Future .. "das Ei"), also bin ich wieder auf der Suche.

Und da ich 1..4 Halbschritte hinter der Platte Topspin spiele (ja, das geht mit Pf-4 !!!), könnte ein Rendler-Holz, das mit meinen geliebten Belägen funktioniert, ein klasse Sache sein.

Wieso ich glaube man könnte ein Re-Impact so bauen, dass es mit einem Chinabelag funktioniert, ist folgendes:

Ich habe festgestellt, dass 2x 2,0mm Pf-4 manche Hölzer einfach "totdämpft", andere jedoch nicht. (ganz zu schweigen von den noch schwereren 729Fx und 830).


Interessanterweise erwiesen folgende Hölzer als spielbar:

Schildkröt Future (ein Balsa-Holz)

Joola Fetzner Balsa Alu (mann ist das steif !!! .. für Halbdistanzspiel allerdings etwas zu direkt)

ein altes Tibhar-Allroundholz (Kern sieht mir auch nach Balsa aus ...)

Yasaka Gatien Extra (das geilste überhaupt. Damit hat sogar ein Pf-4 einen deutlichen Katapulteffekt, Geschwindigkeit & Spin in idealer Kombination, leider ätzend schwer;
den Aufbau hab ich mir auch angesehen, kann ich mir aber leider nicht erinnern)


Gerade mein Test des Yasaka hat in mir die Hoffnung geweckt, man könne ein Holz bauen, dass es mit seinen Schwingungseigenschaften den Pf-4 ideal unterstützt. Das war bevor ich mich ernsthaft mit den Rendler-Hölzern auseinandergesetzt habe ...

Also ?

Grüße,
Stefan

PS: Auch mit Rendler-Hölzern ist ein Wechsel auf Japan-Beläge für mich nicht drin. Ich brauche für meine Spielweise die Oberflächenklebrigkeit und die Härte sowohl von Schwamm als von Obergummi ! Deswegen kann ich mit den Zwitter-Belägen auch nichts anfangen ...

Geändert von Arralen (12.12.2002 um 13:10 Uhr)
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