|
Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
|
Themen-Optionen |
#571
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Ich fordere übrigens von niemandem eine Stellungnahme und verurteile auch nicht pauschal alle Russen. Und, es sei denn ich habe etwas überlesen, habe ich auch nicht diesbezüglich von jemand anderen etwas gelesen. |
#572
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Lies den Beitrag von JSCH über Dir und von Schupfkönig nach Dir. Das erklärt meine Antipathie. |
#573
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Es geht schlicht um das Thema Doppelmoral und das der Westen seine eigenen Fehler genauso sehn muss wie es die Russen tun müssen. Nur so findet sich eine sinnvolle Lösung. Nicht indem jeder wild mit Propaganda umsich schmeißt und sagt "Wir sind die Guten" und die anderen sind die "bösen Teufel" die im Unrecht sind. Das behaupten nämlich immer beide Seiten und es ist Teil der Kriegspropaganda. Kriegsursachenforscher sagen immer das man sich bei einem Konflikt auch betrachten muss was denn den ersten Schüssen vorausgegangen ist. Auch ein Peter Scholl-Latour oder ein Helmut Schmidt haben das was u.a. zu diesem Konflikt geführt hat kritisiert aber wenn man nicht zuhören will und nur denkt: "Was wir tun ist immer richtig, denn wir sind die Guten" das führt dann irgendwann dazu das einem jegliche Selbstreflexion abhanden kommt. Solche Dinge passiert wenn man aufhört sich gegenseitig zuzuhören und immer nur die eigene Seite sieht. Die wichtigste Maxime überhaupt muss am Ende sein dass man es erst garnicht soweit kommen lässt dass ein Konflikt eskaliert.
Aber wie auch schon ausgeführt: So simpel mit Gut und Böse ist es oft nicht denn sowohl die Nationalsozialisten als auch die Kommunisten wurden u.a. durch die U.S.A. erst stark gemacht. Die Geheimdienste spielen schon ne Rolle in dieser Welt sowohl der KGB/FSB bzw. die CIA. Also wir wissen oft erst viel später wie etwas war u.a. auch nur dann wenn man wirklich Zugang zu Primärquellen hat die das auch eindeutig belegen die Propaganda die man in den Medien liest sowohl im Mainstream als auch in vielen Alternativen Medien ist jetzt auch nicht das was die Wahrheit. Um wirklich zu wissen was in der Welt passiert müsste man soviele Bücher lesen und Primärquellen betrachten das man nix mehr anderes zutun hat. Das ist halt ne dumme Sache soviel Zeit hat man oft nicht, das ist ja genau das was ausgenutzt wird. Deswegen ist es extrem wichtig das man wenn man etwas liest das auch hinterfragt. Lieber voranirren und der Wahrheit näher kommen als alles glauben und dann desinformiert sein. By the way ich glaube an keine großen Verschwörungen auch wenn es sicherlich auch mal richtige Verschwörungen gab und gibt. Ich glaube an Interessen von Einzelpersonen und von Staaten. Aber es gibt nie eine weltweite Interessenssymetrie aber es gibt gemeinsame Interessen. So simpel wie viele Denken ist die Welt nicht. Im Endeffekt kann man nur selbst versuchen ein guter Mensch zu sein. Nur sind wir uns ja oft schon nicht darin einig was den einen guten Menschen ausmacht, da wird es schon kompliziert. Sind es nur die inneren Werte oder muss man auch bei den äußeren Werten auf der Linie mit dem Zeitgeist sein? Ich denke im tiefsten Inneren wissen aber die meisten Menschen was richtig und was falsch ist, nur werden sie eben oft von Verführern in die falsche Richtung gelenkt und neigen deshalb wegen ihrer Religion oder Ideologie zu Gewalt ggü. unschuldigen Menschen. Ich denke Konfliktvermeidung und gegenseitiges Verständnis sowie freier Handel ohne dass man zuviele Abhängigkeiten von anderen schafft sind eine wichtige Voraussetzung für den Frieden aber auch das man sich verteidigen kann wenn man angegriffen wird. Leute die nach Safe Space vor bösen Wörtern rufen werden uns sicher nicht gegen die Russen verteidigen oder gegen sonst wen. Der Westen ist weich und schwach geworden und zu sehr abhängig von anderen. Das war übrigens Teil der kommunistischen Langzeitstrategie das man den Westen mit solchen kommunistischen und sozialistischen Ideen durchsetzt die den Westen kulturell schwächen und er somit angreifbarer wird. Der Teil hat offenbar sehr gut funktioniert...Ich hoffe man lernt daraus aber warum dazu erst Putin in der Ukraine einfallen musste, ist mir schleierhaft. Aber vielleicht brauchte es erst einen Schuß vor den Bug bevor man dann mal endlich aufwacht. Fakt ist auch wenn viele Rechte und alternativen Medien es behaupten, wird Putin eines nicht tun, das Abendland vor den Untergang retten und uns vor den bösen Wokisten befreien. Der begrüßt doch sogar wenn der Westen so schwach ist, dann kann er besser den Traum von seinem Zarenreich verwirklichen. |
#574
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Einige User hier haben sich des Wortes "Whataboutism" bedient.
Dabei haben sie den Begriff überhaupt nicht verstanden. "Whataboutism... bezeichnet ein rhetorisches Ablenkungsmanöver, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument mit einer kritischen Gegenfrage erwidert wird, um von einem unliebsamen Gesprächs- oder Diskursgegenstand (Thema) abzulenken. " Wo ist bei mir in der Sache ein Ablenkunsmanöver zu erkennen? - "Russland hat die Ukraine angegriffen. Für den Überfall auf die Ukraine gibt es und kann es keine Legitimation geben. Punkt. Ich verurteile diesen Krieg." Meine Worte! - "die Tatsache, dass ich die andere 30 Kriege auch verurteile, bedeutet nicht, dass Russland m.M.n. dadurch Recht hat ein anderes souveränes Land anzugreifen." Wo ist hier ein Ablenkungmanöver oder eine Relativierung des Krieges in Ukraine meinerseits zu erkennen? Ist es tatsächtlich möglich, dass manche Menschen nicht lesen und verstehen können. Kann ich es noch klarer und deutlicher zum Ausdruck bringen? Für mich bedeutet es nur eine berechtigte Kritik meinerseits. Dass manche User hier mit zweierlei Maß an die Sache gehen und den einen Krieg gut heißen, den anderen aber kritisieren - zeugt es nur noch von Doppelmoral und Heuchelei. Noch schlimmer finde ich, wenn man sich zu einer Sache ganz klar artikuliert und positioniert hat und aber trotzdem absichtlich falsch interpretiert wird. Dafür sollte man sich tatsächlich schämen. Nicht "fremdschämen"... |
#575
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Das ist bitter. Du weißt, was Whataboutism ist, erkennst ihn in den eigenen Beiträgen aber nicht.
|
#576
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
So wird es sein.
|
#577
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Weißt Du auch was Doppelmoral ist? Wie nennt man Leute mit Doppelmoral? "Diese Personen werden auch "Heuchler" genannt und es wird hier von "Scheinheiligkeit" gesprochen." Zur Erinnerung: - Ein bestimmtes Verhalten wird von anderen eingefordert, dass jemand selbst nicht an den Tag legt. - Das gleiche Verhalten oder die gleichen Aussagen von Personen werden in Abhängigkeit ihrer Gruppenzugehörigkeit unterschiedlich bewertet. Eine inhaltliche/sachliche Bewertung der Aussagen ist hier zweitrangig. - Jemand lässt eigenen moralischen Bekundungen keine Taten folgen bzw. lebt eigene moralische Bekundungen nicht. Damit entsteht ein Widerspruch zwischen den Worten und dem Verhalten. |
#578
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Das liegt vermutlich dran, dass du nicht benennst auf was sich dein "Fremdschämen" Post bezieht. Kannst oder willst du das nicht beantworten?
__________________
SHA256: 6246c120f8d58fc617fbc53159dc 5c7864eb31f2f5ef5e8488f557ff08972dc4 |
#579
|
||||
|
||||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
__________________
Geh, scheiß di ned ooh... |
#580
|
|||
|
|||
AW: Russland - Ukraine - NATO Konflikt
Zitat:
Das habe ich dir vor (mittlerweile) vielen Beiträgen bereits erklärt... Sogar mit einem Beispiel. Whataboutism (von englisch What about …? „Was ist mit …?“, und -ism „-ismus“) bezeichnet ein rhetorisches Ablenkungsmanöver, bei dem eine kritische Frage oder ein kritisches Argument mit einer kritischen Gegenfrage erwidert wird, um von einem unliebsamen Gesprächs- oder Diskursgegenstand (Thema) abzulenken. Gleichzeitig wird die Kritik an eigenen Standpunkten oder Verhaltensweisen ignoriert und relativiert (A: „Langzeitarbeitslosigkeit bedeutet in Deutschland oft Armut.“ B: „Und was ist mit den Hungernden in Afrika und Asien?“) Ich habe mal, im Gegensatz zu dir, das fett markiert, was dich betrifft. Du bist derjenige, der mit den kritischen Gegenfragen zum Thema kommt und damit vom Thema ablenkt. |
Lesezeichen |
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 01:51 Uhr.