|
|||||||
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#51
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Oh hast natürlich recht. Ihr habt sogar extra vom japanischen Schwamm geschrieben...
Mit den Daten von Robert kann man nur mutmaßen, dass der wohl deutlich "spielbarer" sein müsste von der Schwammhärte her, das Gewicht aber trotzdem eine Herausforderung darstellen dürfte. |
|
#52
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Neben den beiden Hurricane Pro 3 Turbo (orange und blau) findet man auch auf der Nittaku Website den normalen Hurricane 3 von Nittaku.
Auszug aus der Beschreibung "... chinesiche Oberfläche kombiniert mit japanischem "Powersponge", verklebt in China klebrige Oberfläche"" Klingt nach einem normalen H3 nur mit einem anderen Schwamm. Kann dazu jemand vll was sagen, der ihn mal getestet hat? Ist er etwas dynamischer als der normale H3? |
|
#53
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Zitat:
Die Härten auf Esn Skala gemessen( habe ein eigenes Durometer und beide Beläge) sind: H3 Pro Turbo Blue: 60° H3 Pro Turbo Orange: 55° Daher das hohe Gewicht. Peace! |
|
#54
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Vielen Dank. Ich hatte es die ganze Zeit vermutet aber nicht belegen können. Auf der Japanischen Seite sind alle mit Japanischen Grad Zahlen angegeben und die zwei wären mit 45 und 50 Grad die einzigen Beläge mit deutschen Hätte grad, dass hätte mich stutzig gemacht.
|
|
#55
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Moin moin,
ich hatte den Pro Turbo blue, wie oben beschrieben, noch rumliegen und habe ihn just for fun auf mein Apolonia Zlc geklebt um mal zu schauen, was so damit geht. Spielbar war das Ganze eher weniger, nicht zuletzt auf Grund des Gewichts, was bei über 200g lag dank dem D05 auf der Rh. Das größte Problem war allerdings, dass bei nicht gut geteoffenen offensiv Bällen, der Ball in der untersten Netzmasche gelandet ist. Unterschnitt lies sich wirklich nur mit viel Kraft und Mühe eröffnen. Meine Schulter tat nach 15 mins weh, also hab ich den Test da abgebrochen. Wie es aber so ist, hab ich unter der Dusche gebrainstormed, ob es einen Weg gibt, das angesprochene Problem zu umgehen. Ergebnis: Der Belag wurde mit insgesamt 2 sehr dünnen Schichten DhsNo15 auf ein Mizutani Super ZLC geklebt mit einem Nittaku Fastarc C1 auf Rh. Der Gedankr dahinter war, den Anschlag so direkt wie möglich zu gestalten, sprich keine Inner, sondern outer Konstruktion, das sehr steife szlc als Carbon und wenig Klebe. Dazu kommt der leichte Rh Belag. Das Ergebnis war phänomenal. Die Bälle sind so extrem explosiv und spinreich, dass ich ein wenig geschockt war. Ich hatte einfach nicht damit gerechnet, dass sich das Setup so einfach spielen lässt. Der Bogen ist nicht mehr so ultra flach wie Mario Barths Witze, sondern mittelhoch, sprich deutlich fehlerverzeihender. Eröffnungen gelingen auch, wenn man nicht schon ne Stunde in Position steht und über As-Rs und Schupf müssen wir net sprechen...ist halt nen Hurricane und macht Hurricane Sachen. Das Gewicht ist grade so an der Obergrenze und schwerer darf es auf keinen Fall sein. Das einzige Problem, was es jetzt gibt ist, dass ich mich für die RR zwischen dem Hybrid K3 und dem Ptb entscheiden muss...we will see Fazit: in der Dusche einfach mal über TT philosophieren, bringt was! Peace! |
|
#56
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Ich habe den H3 Turbo Blue in 1,8 jetzt mal auf ein Holz geklebt und ein wenig damit rumgedaddelt. Das Obergummi wirkt solide und hat eine ordentliche Klebrigkeit, die einem erlaubt den Ball für einen Moment anzuheben. Der Schwamm ist knallhart, fühlt sich aber nicht an wie Pappe, sondern recht elastisch. Man merkt einfach eine gewisse Spannung im Belag. Im Vergleich zu einem Mark V oder einem normalen H3 fühlt sich das schon anders an.
Beim Dotzen des Balles fallen einem relativ schnell zwei Dinge auf. Bei geringem Kraftaufwand spielt sich die Geschichte klassisch chinesisch, während mit etwas mehr Kraft eine deutliche Dynamik zu spüren ist. Der H3 Turbo Blue fühlt sich dabei enorm spinnig an. Er ist nicht Vakuumverpackt und hat auch keinen starken Geruch, was darauf hindeutet dass der Belag die Dynamik nicht durch irgend einen Booster bekommt. Mal sehen wann ich dazu komme den Belag in der Halle zu testen. Bisher macht der Belag einen guten und vor allem sehr wertigen Eindruck auf mich. |
|
#57
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Würde mich auch interessieren, ob du mit dem Gewicht klar kommst*
|
|
#58
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Ja, es ist wirklich ein enorm schwerer Belag. Das wurde ja hier schon im Verlauf des Threads ausführlich besprochen.
In meinem Fall ist es so, dass ich einen leichten Rückhandbelag habe und somit noch etwas Luft nach oben habe, was meine Gewichtsgrenze angeht. Stelle mir aber Kombinationen mit ebenfalls schweren Rückhandbelägen auch ziemlich grenzwertig vor. Werde dann berichten. |
|
#59
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
So, nun hatte ich die Chance den Belag endlich mal in die Halle auszuführen und kann von meinen ersten Eindrücken berichten.
Vorab, ich war wegen einer Verletzung über ein Jahr nicht an der Platte, daher bin ich auf jeden Fall noch etwas eingerostet. Nachdem ich nun das erste Mal wieder trainiert habe, kann ich aber sagen, dass ich schon zumindest ein paar Aussagen treffen kann. Vor meiner Auszeit lag ich ungefähr bei 1700 TTR, allerdings habe ich heute rein von der Sicherheit etwas schwächer gespielt, was sicherlich nicht am Belag lag. Getestet wurde auf einem Stiga Johansson von ca. 1970(fünfschichtiges Vollholz). Mein Exemplar kann man im all+ bis off- Bereich einordnen. Der Belag ist knallhart. Mit Abstand das härteste was ich bisher gespielt habe und wahrscheinlich auch so ziemlich das härteste was im Moment auf dem Markt ist. Mein Eindruck vom Dotztest hat sich dahingehend bestätigt, dass der Belag zwei Gesichter hat und sich generell ziemlich linear spielt. Wenn man mit wenig Kraft spielt, wie zu Beispiel beim kurz kurz oder beim Schupfen, dann kommt nicht viel raus, was wirklich sehr Angenehm ist. Ich hatte hier trotz Auszeit eine gute Kontrolle und mein Trainingspartner, der ohnehin schon ein etwas besseres Niveau hat als ich, hat mir die Qualität dieser Bälle bestätig. Sie kamen schön kurz und tauchten nach dem ersten Auftreffen an der Balle schnell ab. Schnitt war hier auf jeden Fall vorhanden. Bei Schlagtechniken mit etwas mehr Kraftaufwand, zeigt der Turbo Blue dann seine andere Seite. Absolut nicht zu vergleichen mit einem klassischen ungetunten H3, sondern einige Stufen schneller. Den Ballabsprung würde ich als hoch bis sehr hoch bezeichnen, was dazu führte, dass die ersten Konterbälle weit über die Platte hinaus gingen. Ich habe das nochmal mit dem Schläger meines Partners verglichen (Butterfly Korbel mit zwei mal Hexer), wo der Absprungwinkel wesentlich niedriger war. Auch mein Kollege spielte dann erstmal die ersten Bälle mit dem Turbo Blue weit über die Platte. Zum Topspin Spiel kann ich nicht allzu viel Sagen, da ich erhebliche Probleme mit der Konstanz hatte. Ich habe es nach der langen Zeit nicht geschafft mehr als fünf Topspins mit einer guten Qualität hintereinander zu spielen. Lag sicher nicht am Belag, sondern an meiner Beinarbeit und auch meinem Timing(relativ viele Kantenbälle). Rückmeldung war aber hier auch, dass ordentlich Spin in den Bällen war. Wenn man den Ball gut beim Topspin trifft kann man echte Raketen abfeuern, die eine gute länge haben. Man merkt dort eine gewisse Direktheit und auch eine größere Dynamik, als ich erwartet habe. Das Blockspiel war phänomenal. Hier hatte ich das Gefühl sogar besser als zuvor zu performen. Bei einer Übung (Block in die VH, Mitte, RH, Mitte, VH...) habe ich eine Sicherheit wie bisher noch bei keinem anderen Belag verspürt. Die Bälle ließen sich sehr genau platzieren und hatten ein gutes Tempo. Pressblocks und Schüsse gingen außerordentlich gut. Ich habe kaum einen Fehler bei dieser Übung gemacht auf wirklich sehr ordentliche Topspins. So, viel mehr kann ich nach dieser Einheit nicht sagen. Ich werde natürlich weiter mit dem Chinareifen spielen, da ich nach der längeren Pause keinen Sinn darin sehe groß zu testen. Wahrscheinlich ist der Belag auch nicht die schlechteste Wahl derzeit, da er im aktiven Spiel nicht sehr fehlerverzeihend zu sein scheint und ich so wieder lerne präzise zu spielen. Falls es also noch Fragen gibt, kann ich bestimmt in einigen Wochen nochmal berichten. |
|
#60
|
|||
|
|||
|
AW: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Blue
Kann es sein, dass die Bälle rübergingen, weil du durch die Härte nicht genug Spin beim Topspin reinbekommen hast? Da muss der Schlag ja schon technisch sehr gut sein, damit man trotzdem genug Spin erzeugt.
Das maximale Spinpotential ist bei diesen Belägen sehr hoch, aber auch nicht so leicht zu aktivieren. Und ohne Spin fliegt der Ball ja wie ein Strich ins Aus. Ich frage, weil die Bälle eines H3 eigentlich relativ flach fliegen* |
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Ähnliche Themen
|
||||
| Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
| DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Orange | -user- | Noppen innen | 28 | 28.09.2020 01:19 |
| Nittaku Hurricane Pro III Turbo orange | RKS | verkaufe | 1 | 24.02.2019 12:48 |
| V: DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Orange | Weltklasse | verkaufe | 1 | 13.12.2018 19:34 |
| DHS Nittaku Hurricane Pro 3 Turbo Orange - schwarz - max | -user- | verkaufe | 1 | 07.11.2017 21:42 |
| DHS Neo Hurricane 3; DHS Neo Skyline 3; DHS Hurricane 3-50 | -user- | verkaufe | 2 | 28.10.2014 09:46 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:23 Uhr.








