Anträge Bezirkstag 2006

[Rumba5]

Zitat von stopspin

Stimmt ja gar nicht. Die Zahl der Damenmannschaften im WTTV ist haargenau gleich geblieben. Und wo die Mannschaften geblieben sind? Im Bezirk natürlich! Schau dir doch die überladenen Klassen einmal an ...

Also die Info mit den 30 Mannschaften weniger habe ich aus Klever Kreisen und die sind in der Regel beim Damentischtennis gut informiert.
Warum 3 Damen-BL und 4 Damen-BK (84 Mannschaften) als überladene Klassen gelten, verschließt sich mir völlig. Im Gegenteil, jetzt haben sie 22 sichere Spiele. Ich kann ja nur für unsere Damen sprechen (Rheinberg BL), wenn die momentan in unsere Kreisliga mit 3 Mannschaften müssten, hätten die keine Lust mehr und würden gar nicht mehr spielen. Die haben nämlich Bock auf den Sport und sind froh um jedes Spiel, was sie machen können, aber nur gegen drei Gegner, da hätten sie keinen Spaß dran.
Wie übrigens die Kreisligen mit 14 Mannschaften über den ganzen Bezirk verteilt gestärkt werden sollen, hat mir auch noch keiner erklärt.

[Bernie Bär]

Zitat von Rumba5

Also die Info mit den 30 Mannschaften weniger habe ich aus Klever Kreisen und die sind in der Regel beim Damentischtennis gut informiert.
Warum 3 Damen-BL und 4 Damen-BK (84 Mannschaften) als überladene Klassen gelten, verschließt sich mir völlig. Im Gegenteil, jetzt haben sie 22 sichere Spiele. Ich kann ja nur für unsere Damen sprechen (Rheinberg BL), wenn die momentan in unsere Kreisliga mit 3 Mannschaften müssten, hätten die keine Lust mehr und würden gar nicht mehr spielen. Die haben nämlich Bock auf den Sport und sind froh um jedes Spiel, was sie machen können, aber nur gegen drei Gegner, da hätten sie keinen Spaß dran.
Wie übrigens die Kreisligen mit 14 Mannschaften über den ganzen Bezirk verteilt gestärkt werden sollen, hat mir auch noch keiner erklärt.

Soviel ich weiß sollen sich demnächst die Kreisdamenwarte treffen, um einen sinnvollen Spielbetrieb auf Kreisebene zu ermöglichen.

[Funktionär]

Zitat von altabadia

Tischtennisspieler scheinen erst seit kurzem Familie zu haben.
Ich habe mit Familienvätern zusammen gespielt,die trotz dreier Kinder
genügend Zeit zum Training und für Samstagspiele hatten und das ohne 38,5 Stundenwoche und aus den Kindern sind keine Psychos geworden.
Hier sind wohl reichlich Pantoffelhelden unterwegs.

Gruß altabadia

Na ja, Werner, früher war's sicher etwas anders. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als zweimal in der Woche trainiert und am Wochenende gespielt wurde.
Aber mit Partnerin bzw. Familie verscheibt sich das schon irgendwie ein bisschen. Ich finde es auch absolut richtig, wenn die Partnerinnen auch ein bisschen Zeit für sich beanspruchen. Ansonsten kann man Beziehung auch sein lassen und sich mit dem Tischtennis verheiraten.
Hätte zB nie gedacht, dass ich mal Sonntagmorgen als favorisierten Spieltag angeben würde. Aber wenn man Samstags nicht mehr nur zum Saufen weggeht und irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags nach Hause kommt, ist der Sonntag eigentlich perfekt. Mittag ist man wieder zu Hause und kann dann was gemeinsam unternehmen.

Hat also meiner Meinung nach nichts mit "Pantoffelheldentum" zu tun, sondern einfach nur mit Rücksicht auf die Partnerinnen.

So long,

Markus

[Puffel51]

Zitat von altabadia

Tischtennisspieler scheinen erst seit kurzem Familie zu haben.
Ich habe mit Familienvätern zusammen gespielt,die trotz dreier Kinder
genügend Zeit zum Training und für Samstagspiele hatten und das ohne 38,5 Stundenwoche und aus den Kindern sind keine Psychos geworden.
Hier sind wohl reichlich Pantoffelhelden unterwegs.

Gruß altabadia

Ein sehr qualifizierter und durchdachter Beitrag!

[TTLarry]

Als ein etwas älterer und schon 35 jahrelang Spielender und Vater zweier Kinder (11 u. 12) möchte ich auch mal etwas dazu anmerken (aber nicht viel)
Ob ich mir den Freitag abend oder Samstag abend "kaputt" mache, ist doch fast egal, wenn man TT Meisterschaftsmäßig spielen möchte. (4-5 Stunden gehen halt drauf)
Mir ist der Samstag jedoch viel lieber!!!
Freitags beginnt mein Wochenende und diesen abend verbringe ich mit meiner Frau und Kindern. Nach einer arbeitsreichen Woche spanne ich halt gerne am Freitag aus.
Den Samstag widme ich ebenfalls meiner Frau und Kindern (aber nur bis 17:00!!!)
und dann beginnt das Highlight des Wochenendes in der TT Saison, nämlich das Tischtennismatch.
Darauf bin ich eigentlich schon die ganze Woche heiss.
Gegen 23:00 oder etwas später (nach einem Bier und dem Besuch einer Pizzeria) bin ich dann zu Hause kann mit meiner Frau immer noch den Abend genießen (zu Hause oder auf Feten anderswo).
Der Sonntag ist dann komplett frei und ich kann irgendwelche Tagestouren mit der Familie planen oder auch nicht.

Diese Wochenendplanung ist für mich jedenfalls während der TT Saison (September-April)herrlich!

Ich muss allerdings gestehen, dass ich früher auch Sonntagsspiele angenehmer fand.
Ich denke, dass man im Laufe der Jahrzehnte sicherlich seinen Lebensrythmus ändert und damit auch seine Lieblingsspieltage ändert.
Nichts desto trotz, ich spiel immer gerne, nur Samstags am liebsten!!! (wenns denn sein muss spiele ich halt auch sonntags oder Freitags oder auch in der Woche)

Larry

[semmel]

jedes jahr die selbe diskusion.natürlich kann mann den freitag als regelspieltag freigeben aber dann müsste der rest der woche auch frei gegeben werden.wer hat vorteile dadurch das der freitag spieltag wird.also vereine die halle freitags zu verfügung haben also eine minderheit.wer keine leute besitzt die freitags noch lange arbeiten oder schichtarbeiter in ihren reihen haben.die auf training keinen wert legen und dadurch die jugendarbeit vernachlässigen usw.für mich alles argumente um zu sagen nein der freitag bitte nicht.klar in ausnahmefällen wenn ein verein bekannterweise keine halle am wochenende zur verfügung hat sollte man kompromissfähig sein.dies ist möglich mit der vorhandenen lösung.vielleicht sollte mann sie minimal aufweichen für vereine die viele manschaften besitzen und vereine die am wochenende wirklich keine halle haben.
vorteil samstags oder sonntags ist halt immer noch das die wenigsten leute arbeiten müssen und das das training nicht beeinflusst wird.

[Nosti49]

Zitat von semmel

jedes jahr die selbe diskusion.natürlich kann mann den freitag als regelspieltag freigeben aber dann müsste der rest der woche auch frei gegeben werden.wer hat vorteile dadurch das der freitag spieltag wird.also vereine die halle freitags zu verfügung haben also eine minderheit.wer keine leute besitzt die freitags noch lange arbeiten oder schichtarbeiter in ihren reihen haben.die auf training keinen wert legen und dadurch die jugendarbeit vernachlässigen usw.für mich alles argumente um zu sagen nein der freitag bitte nicht.klar in ausnahmefällen wenn ein verein bekannterweise keine halle am wochenende zur verfügung hat sollte man kompromissfähig sein.dies ist möglich mit der vorhandenen lösung.vielleicht sollte mann sie minimal aufweichen für vereine die viele manschaften besitzen und vereine die am wochenende wirklich keine halle haben.
vorteil samstags oder sonntags ist halt immer noch das die wenigsten leute arbeiten müssen und das das training nicht beeinflusst wird.

Hi Leute,

ich bin eigentlich der Hardliner schlechthin in der "WE-Diskussion".
Allerdings so wie Frank das geschildert hat, wäre ich für solche Vereine auch ausnahmsweise bereit, einen Wochentag (nicht allein der Freitag!) zu opfern.

Allerdings: von 20:00 h kein Aufschlag, da dies in der Regel nicht zu schaffen ist, wenn man 30-45 Minuten sowie einigermaßen angemessene Einspielzeit einkalkulieren will.

Der Freitag ist insofern natürlich daneben, weil man weder abends etwas essen noch anschließend feiern kann, denn wer frisch von der Arbeit kommend spielt, der hat anschließend -naja, bei MIR ist es jedenfalls so!- keine Lust mehr auf einen netten Abend gemeinsam mit der Mannschaft.
Und das macht m.E. eigentlich den Mannscahftssport Tischtennis aus !
Und dies wiederum ist nur am WE (optimalerweise am Samstag) möglich.

Dass dies in "Düsseldorf Stadt" anders gesehen wird mag sein, aber lass die Düsseldorfer mal nach Breyell, Rheindahlen, ASV Süchteln oder bei anderen "ländlich liegenden" Vereinen am Freitag um 20:00 h antreten, dann werden die aber

Ciao
Norbert

[daddy]

Zitat von Funktionär

Na ja, Werner, früher war's sicher etwas anders. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als zweimal in der Woche trainiert und am Wochenende gespielt wurde.
Aber mit Partnerin bzw. Familie verscheibt sich das schon irgendwie ein bisschen. Ich finde es auch absolut richtig, wenn die Partnerinnen auch ein bisschen Zeit für sich beanspruchen. Ansonsten kann man Beziehung auch sein lassen und sich mit dem Tischtennis verheiraten.
Hätte zB nie gedacht, dass ich mal Sonntagmorgen als favorisierten Spieltag angeben würde. Aber wenn man Samstags nicht mehr nur zum Saufen weggeht und irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags nach Hause kommt, ist der Sonntag eigentlich perfekt. Mittag ist man wieder zu Hause und kann dann was gemeinsam unternehmen.

Hat also meiner Meinung nach nichts mit "Pantoffelheldentum" zu tun, sondern einfach nur mit Rücksicht auf die Partnerinnen.

So long,

Markus

[tollspin]

Zitat von Funktionär

Na ja, Werner, früher war's sicher etwas anders. Ich kann mich auch noch an Zeiten erinnern, als zweimal in der Woche trainiert und am Wochenende gespielt wurde.
Aber mit Partnerin bzw. Familie verscheibt sich das schon irgendwie ein bisschen. Ich finde es auch absolut richtig, wenn die Partnerinnen auch ein bisschen Zeit für sich beanspruchen. Ansonsten kann man Beziehung auch sein lassen und sich mit dem Tischtennis verheiraten.
Hätte zB nie gedacht, dass ich mal Sonntagmorgen als favorisierten Spieltag angeben würde. Aber wenn man Samstags nicht mehr nur zum Saufen weggeht und irgendwann in den frühen Morgenstunden des Sonntags nach Hause kommt, ist der Sonntag eigentlich perfekt. Mittag ist man wieder zu Hause und kann dann was gemeinsam unternehmen.

Hat also meiner Meinung nach nichts mit "Pantoffelheldentum" zu tun, sondern einfach nur mit Rücksicht auf die Partnerinnen.

So long,

Markus

Genau da liegen doch auch die Probleme der Damen in unserem Sport. Spätestens mit Gründung einer Familie geraten sie arg ins Hintertreffen und stehen kaum mehr zur Verfügung.

Der Mannschaftsspielbetrieb im Damenbereich kann sich doch nicht nur auf den "unabhängigen" Teil aufbauen, dem 22 Spieltage gerade recht sind. 2 Rückzieher, 10 Spielabsagen und 56 Spiele zu dritt während der vergangenen Saison, dazu über 200 gemeldete Spielerinnen die nicht oder nur 1-2 zum Einsatz kamen (Rückrunde) auf Bezirksebene sprechen meines Erachtens eine deutliche Sprache.

Weniger Spieltage durch Rückführung auf Zehnergruppen und Stärkung der Kreisligen sehe ich hier als einen Weg in die richtige Richtung, vielleicht sogar eine Reduzierung auf weniger Gruppen. Eine Lösung des Problems ist das sicher nicht, denn die beginnt mit mehr Toleranz und Unterstützung in den Vereinen sowie im privaten Bereich.

Im Terminplan entsprechend ausgewiesen, bieten sich doch die dann freiwerdenden Termine spielfreudigen Damen an, vermehrt am Pokalwettbewerb und an Ranglistenspielen teilzunehmen. Für Damen die "froh um jedes Spiel" sind, dass sie machen können, lagen hier doch erstaunlich wenig Meldungen vor.

[Rumba5]

Komme gerade von unserem Kreistag (Niederrhein) zurück:
1. Verringerung Bezirksligen von 5 auf 4 wurde einstimmig abgelehnt.
2. Freitagspieltag wurde bei Gegenstimmen von Rheinberg und Xanten abgelehnt.
3. Antrag Damen wurde nach Diskussion einstimmig abgelehnt. Sehr gut kam mein Vorschlag an, die Damen-Kreisligen aufzulösen und die Mannschaften im Bezirk anzugliedern. Damen-BK wäre dann zwar die niedrigste Klasse, aber wir hätten vernünftige Ligenstärken. Im Kreis Niederrhein haben wir momentan nur zwei Mannschaften und laut dem anwesenden Werner Almesberger soll es in einigen anderen Kreisen nicht viel besser aussehen. Werner Almesberger versprach, diesen Vorschlag bei der anstehenden Sitzung der Damenwarte vorzubringen.
4. Die Versammlung schloß sich der Meinung des Kreisjugendtages an, das Bundessystem abzulehnen.