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| Umfrageergebnis anzeigen: Mit wieviel Jahren sollte man in einen TT-Verein gehen? | |||
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| älter... |
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2 | 1,98% |
| Teilnehmer: 101. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen | |||
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Themen-Optionen |
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#61
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Sorry, aber wenn 95% der Kinder nicht dabeibleiben, dann habt ihr entweder nur Problemkinder (sozialer Brennpunkt?) oder ihr macht was falsch.
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#62
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Zitat:
Hallo! Wie Du ja aus der NG weißt, spiele ich Alleinkämpfer beim Jugend- Training. Ich habe mich auch schon gefragt, ob ich vielleicht nicht auch schon mit kleineren Teppichratten beginnen sollte. Kannst Du da Beispiele bringen, was man denn da alles falsch machen könnte oder was besonders "richtig" wäre? Danke :-)
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vG, . . . wW -- |
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#63
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Ich meine doch das dies im Durchschnitt im gesamten Bundesgebiet so ist.
Vielleicht sind es auch 10 % die bei den Erwachsenen spielen. In den letzten 15 Jahren hatte mein alter Verein ca. 50-70 Schüler und Jugendliche ausgebildet. Ich glaube auch das Mädchen länger dabeibleiben als die Jungen obwohl sie meistens weniger sind. 3 Spieler des älteren Jahrgangs haben bis heute durchgehalten, der Rest hat sich für Streetbasketball oder sonstige Aktivitäten entschieden. Diese 3 Spieler sind der Rest vom 73er Jahrgang, von den sämtlichen anderen Jugendlichen ist keiner mehr bei diesem Sport !!!
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Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
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#64
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Gegenteil
Meiner Erfahrung nach springen Mädchen eher ab, in Anbetracht ihrer niedrigeren Zahl wirkt das noch erschwerend.
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#65
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Prozentual gesehen werden Mädchen länger dabeibleiben als gleichaltrige Jungen.
Da sie weniger sind reicht es ja schon wenn ein Mädchen bis zu den Erwachsenen dabeibleibt um die Quote zu erhöhen. Mädchen interessieren sich auch weniger für andere Sportarten wenn sie längere Zeit Tischtennis spielen als die Jungen, gerade was Trendsportarten wie seinerzeit Streetbasketball anbetrifft.
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Sind sie zu stark- bist Du zu schwach |
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#66
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Re: Gegenteil
Zitat:
Seit 3 oder 4 Jahren haben wir im Verein 6-7 Mädchen und die sind voll dabei. Bestimmt hat es auch damit zu tun, dass wir 4 Damenmannschaften mit zum großen Teil noch recht jungen Damen (19-27) haben. Auf alle Fälle sind die Mädels besser im Verein als die meisten Jungs. ...und auf Grund dessen ist bei uns jetzt einfacher neue Mädchen für TT zu begeistern, da schon einige da sind und sie nicht die einzigen zwischen lauter Jungs sind. Schnuckelbaer |
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#67
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Das ist ja auch nur meine subjektive Erfahrung, selbstverständlich könnt ihr alle andere Erfahrungen gemacht haben.
Vermutlich liegt das auch daran ob es Damenmannschaften gibt oder nicht. So eine Vorbildrolle ist enorm wichtig. Ich habe eben bisher in Clubs gearbeitet, wo auf ein Mädchen 3-4 Jungs kamen und da kann man das schon verstehen. |
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#68
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Hallo erstmal,
mit Interesse habe ich eure Beiträge zum Eintrittsalter, zum Aufhören und zu den Mädchen gelesen. Ich betreibe seit 25 Jahren Jugendarbeit (mit Unterbrechungen). In den letzten 6 Jahren habe ich sehr intensiv (Jugend-) gearbeitet und manche Erfahrung machen dürfen und müssen. @Mädchen Leider muss ich Dragon-Spin unterstützen, auch bei uns sieht die Bilanz ähnlich schlecht aus. Von ca. 100 Kindern, die ich in den letzten 6 Jahren beim Training hatte, waren höchstens 20 Mädchen. Davon sind bis auf eine Ausnahme alle wieder abgesprungen. Die Gründe sind sicherlich vielfältig. Entscheidend scheint mir aber zu sein, dass wir in unserem Verein keine Tradition in Sachen Mädchen-TT haben. Wir haben weder Damen noch ältere Mädel, die den jüngeren Mädchen als Vorbild oder zukünftige Mannschaftskameraden dienen könnten. Für die letzten Mädchen, die vor ca. 2-3 Jahren aufhörten fehlte außerdem ein weiterer wichtiger Faktor : ältere oder zumindest gleichaltrige Jungen. Die Jungen, die mit diesen Mädchen anfingen, waren alle ca. 2-3 Jahre jünger. Andere, ältere Jungen, hatten wir zu dem Zeitpunkt nicht, weil wir damals nach einer Pause, neu mit der Nachwuchsarbeit anfingen. @Abspringen Auch bei den Jungen haben wir, wie wohl fast alle Vereine in fast allen Sportarten, eine "Abgängerrate" von ca. 80 %. Meiner Beobachtung nach, springen viele Jungen ab, wenn sie erkennen müssen, dass sie mit ihren Leistungen nur durchschnittlich darstehen. Unsere wirklich guten (wir haben derzeit 6 Nachwuchsspieler, die auf Verbandsebene vorn dabei sind) sind bislang alle dem TT-Sport treu geblieben. Einige der anderen Spieler sind aber auch dabei geblieben. Diese Kidds haben offensichtlich einfach Spaß am TT und identifizieren sich mit diesem Sport. Diese Jungs sind für einen Verein auf Dauer genauso wichtig, wie die Spitzenspieler, die uns auf lange Sicht sehr wahrscheinlich verlassen werden. Natürlich ist es schade, wenn so viele Kinder wieder abspringen, andererseits betreiben wir eine kontinuierliche Nachwuchsarbeit, die immer wieder für neue Spieler sorgt. Langfristig sind 10-20 % aller Kinder, die mit TT anfangen schon eine ganze Menge. Insgesamt müssen wieder mehr Vereine mit einer engagierten Nachwuchsarbeit anfangen, dann sieht das insgesamt schon besser aus. @Anfangsalter Ideal ist es meiner Meinung nach, wenn man möglichst junge Kinder an den Tisch bekommt. Beste Erfahrungen habe ich mit Kindern von 6-8 Jahren gemacht. Allerdings gibt es dann ein sehr großes Problem : Kinder in diesem Alter benötigen 1-2 Jahre, bis sie in der Lage sind mit Spaß und Freude mit gleichaltrigen Kindern zu trainieren. Bis dahin sind sie auf erwachsene oder zumindest fortgeschrittenere Trainingspartner angewiesen, die ihnen durch genaues Zuspielen Spaß und Fortschritte ermöglichen. Insbesondere die nicht so talentierten Kidds, verlieren in diesem Alter sehr schnell die Lust. Wer mit solch jungen Kidds arbeiten will, muss sich schon eine ganze Menge einfallen lassen, um sie bei der Stange zu halten. Wichtig sind, wie schon gesagt, vor allem gute Trainingspartner, die sich mit den Kleinen beschäftigen. Im Alter von 10-14 Jahren geht das viel einfacher, in diesem Alter sind schon fast alle Kinder in der Lage, auf entsprechendem Niveau, mit gleichaltrigen zu trainieren. Andererseits sind 10-14-jährige TT-Anfänger eigentlich schon zu alt, um noch wirklich etwas reißen zu können. Wer als Trainer auf Leistung aus ist, kommt nicht darum herum, mit möglichst jungen Kindern anzufangen. Dieser Weg ist sehr aufwändig, bringt aber, wenns klappt, am meisten. Wolfgang Jürgens
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"Erst wenn der letzte Nachwuchsspieler zum Fußball abgewandert, der letzte Übungsleiter gefrustet aufgibt, der letzte Verein die Jugendarbeit einstellt und der letzte Aktive seinen Schläger altersbedingt zur Seite legt, werdet Ihr feststellen, dass man mit click-TT keinen einzigen Nachwuchsspieler gewonnen hat und niemand mehr da ist, um die Kosten zu tragen!" (Abgewandelt von der Weissagung der Cree) |
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#69
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Diese Erfahrungen im Anfängerbereich mit Kindern von 6-8 Jahren mache ich derzeit auch. Ich habe 9 Kinder in diesem Alter und muß sagen, dass es wirklich eine sehr schwere Sache ist sie an den Tisch heranzuführen.Wenn es nach mir ginge, würde ich natürlich noch viel lieber erfahrenere Spieler als Trainingspartner einbinden. Leider geht das aber nur begrenzt, schließlich wollen die natürlich auch mit Leuten von ähnlichem Niveau trainieren. 1-2 mal ist das kein Problem, aber öfter? |
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#70
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@w_W_
Ich gebe gerne Tipps. Allerdings sind meine Tipps für manche schmerzahft, weil sie mit deren Zielen konträr laufen. Meine Erfahrung zeigt mir allerdings, daß sich diese Ziele gar nicht erreichen lassen. Aber das kommt mit Sicherheit noch raus. Stichpunktartig: - Konzantration auf die "richtigen" Kinder - Leistungstraining muss angeboten werden, Breitensporttraining ist nicht so wichtig, kann aber - klare Bindung der Spieler an Tischtennis (Vorzug vor anderen Sportarten), allerdings erst ab ca. 10-12 Jahre, vorher auch andere Sportarten zulassen - früher Einstieg (mit 6-10 Jahren) ist Zielsetzung und wird aktiv unterstützt, späterer Einstieg möglich - Mädchen müssen in Gruppen mit anderen Mädchen trainieren, am besten reine Mädchengruppen - der gesellschaftlich, soziale Teil ergänzt den sportlichen, nicht andersrum - Turniere, Turniere, Turniere (bei Mädchen etwas weniger und/oder später anfangen) - Nachwuchsarbeit ist keine Arbeit für Einzelkämpfer, man braucht zwingend ein Team aus mindestens 3 Leuten - Disziplin von der 1.Trainingseinheit an Mehr morgen. Müde bin ich geh zur Ruh, schließe meine Äuglein zu... Gääääääähhhhhhhhhhhn. Gute Nacht Joachim - noch immer begeistert vom Play-Off-Finale heute
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Diese Erfahrungen im Anfängerbereich mit Kindern von 6-8 Jahren mache ich derzeit auch. Ich habe 9 Kinder in diesem Alter und muß sagen, dass es wirklich eine sehr schwere Sache ist sie an den Tisch heranzuführen.

