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Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich Hier geht es um die Stars der Szene (Spieler, Trainer und Mannschaften aus dem Profibereich), denen hier einzelne Themen gewidmet sind, in denen diese aber auch selber "bloggen" können.

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  #61  
Alt 03.03.2008, 11:50
Ani Ani ist offline
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Ich glaub ne 50/50 Chance würde er sofort nehmen
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  #62  
Alt 03.03.2008, 12:05
Footsteps Footsteps ist offline
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Timo Boll ist ein Genie, und ein Weichei. Wenn Timo es schaft sich von dem Druck den er sich selbst macht zu befreien kann er alles und jeden Schlagen.

Wang Hao hat im Moment schlicht und ergreifend das beste Spielsystem der Welt. Er spielt den Europäischen beidseitigen Topspin Angriff mit den überlegenen technischen Möglichkeiten der asiatische Schlägerhaltung.

Was mann dagegen tun kann zeigen Wang Liquin, den ich hier mal als Europäer einstufen will (Im Bezug auf sein Spielsystem) und Jörg Roßkopf - Pure Schlaghärte.

Wenn ich Timo Boll wäre würde ich Tag und Nacht die Roßkopf Rückhand üben, so wie er es als jugendlicher auch gemacht hat. Was Timo gegen Ma Lin, Wang Hao, und Ryu Seung Min braucht sind schnelle, kompromisslose Punkte. Sein überlegtes Spinvariables Spiel hat nicht den Punch um diesen Jungs zuzusetzen.

Was Wang Hao angeht, ich denke nicht das er die Nerven hat Olympia in China zu gewinnen - nicht nachdem was 2004 passiert ist. Er ist der Beste der Welt, und das zurecht, aber das Olypische Turnier traue ich ihm nicht zu.
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  #63  
Alt 03.03.2008, 14:24
Meurich Meurich ist offline
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Zitat:
Zitat von Footsteps Beitrag anzeigen
Timo Boll ist ein Genie, und ein Weichei. Wenn Timo es schaft sich von dem Druck den er sich selbst macht zu befreien kann er alles und jeden Schlagen.
Der Satz bringt es total auf den Punkt. Boll kann spielerisch mit jedem mithalten aber vom Kopf ist er nicht stark genug.

Zitat:
Zitat von Footsteps Beitrag anzeigen
Wang Hao hat im Moment schlicht und ergreifend das beste Spielsystem der Welt. Er spielt den Europäischen beidseitigen Topspin Angriff mit den überlegenen technischen Möglichkeiten der asiatische Schlägerhaltung.

Was mann dagegen tun kann zeigen Wang Liquin, den ich hier mal als Europäer einstufen will (Im Bezug auf sein Spielsystem) und Jörg Roßkopf - Pure Schlaghärte.

Wenn ich Timo Boll wäre würde ich Tag und Nacht die Roßkopf Rückhand üben, so wie er es als jugendlicher auch gemacht hat. Was Timo gegen Ma Lin, Wang Hao, und Ryu Seung Min braucht sind schnelle, kompromisslose Punkte. Sein überlegtes Spinvariables Spiel hat nicht den Punch um diesen Jungs zuzusetzen.
Ich perönliche glaube nicht, dass es in erster Linie an der Schlaghärte liegt sondern am Auschlag - / Rückschlag - Spiel. Ich habe bei Boll noch nie gesehen, dass er gegen einen Chinesen nach seinem Aufschlag mal einen freien Punkt bekommen hat. Als Schlager WM wurde hatte er fast in jedem Satz ein oder zwei solcher Punkte.
Im Rückschlag ist Boll zu passiv, er Schupft viel häufiger als zu flippen was bei den Chinesen genau umgekehrt ist und kommt somit immer in eine "reagierende" Position.

Zitat:
Zitat von Footsteps Beitrag anzeigen
Was Wang Hao angeht, ich denke nicht das er die Nerven hat Olympia in China zu gewinnen - nicht nachdem was 2004 passiert ist. Er ist der Beste der Welt, und das zurecht, aber das Olypische Turnier traue ich ihm nicht zu.
Auch hier stimme ich dir nicht zu, weil ich denke, dass Wang Liquin nach einer systematischen Vorbereitung der Mann sein wird den es bei Olympia zu schlagen gilt. Er weiß wie man große Titel gewinnt und dieser Vorteil ist nicht zu unterschätzen.
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  #64  
Alt 03.03.2008, 14:47
Uwe Loser Uwe Loser ist gerade online
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Also die Unangreifbarkeit von Wang Hao sehe ich nicht so. Im Endspiel hat man ja gesehen, was man gegen ihn unternehmen kann. Und wenn Lee den 2.ten Satz nicht so unglücklich mit den 2 Netzrollern verliert, hätte ich gerne die Antwort bei 2:0 Rückstand sehen wollen.

Die Überlegenheit der Chinesen liegt meiner Meinung nach auch nicht im Topspinspiel, sondern Aufschlag/Rückschlag. Ma Lin hat nach dem 2. Satz gegen keinen schlecht spielenden Ryu dies sehr eindrucksvoll gezeigt.

In den Einzelwettbewerben ist schon was für Boll oder Schlager möglich; in der Mannschaft wird wohl ein 1:3 als Erfolg zu werten sein.
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  #65  
Alt 03.03.2008, 15:41
freaky00 freaky00 ist offline
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

das kann man nicht allgemein sagen, was gegen die chinesen bzw. asiaten hilft. bei einigen hilft ein extrem weicher topspin wie ihn ausser timo nicht so viele können - also die anderen können ihn auch, aber nicht im spiel weil sie oft immer schlecht stehen.
das heisst also auch, dass man eine gewisse antizipation braucht, was timo als jüngerer spieler auf jeden fall mehr hatte als heute. und zu guter letzt muss man, falls die chinesen die weichen topspins kriegen (was ja immer mehr der fall ist und bei den top leuten sowieso) die knallharten topspin duelle annehmen, versuchen immer optimal zu stehen und den überraschenden plazierten topspin spielen. und genau hier hat timo ganz schön stark nachgelassen. er versucht es zu vermeiden, dass er von hinten knallharte dinger zieht, sondern will schon vorne am tisch kurzen prozess machen. das hängt wohl auch mit seiner verletzung zusammen, dass er sich durch das viele rennen schonen will. gegen die europäer geht das oft auf, weil sie die weichen topspins von timo kaum kontrollieren können. aber gegen die chinesen musst du eben wie ein junger hase hinter dem tisch rumspringen und knallharte topspins ziehen. gerade hier hat dima die absolut besten ansätze und das beste spielgefühl zur zeit, aber ihm fehlt es noch an der extremen härte. ich kann mich noch an viele ballwechsel erinnern, wo timo von hinten einen nach den andren traumhaften topspin gegengezogen hat. in vielen seiner letzten spiele hat man sowas fast gar nicht gesehen und wenn dann waren es fehler ohne ende (siehe spiele gegen ma long)
für timo wären die aggressiven topspins wohl auch nicht so förderlich für seine verletzung und er wird wohl versuchen zu vermeiden, dass er das spielt, damit seine verletzung dann nicht wieder aufbricht. daher gehe ich davon aus, dass er gegen die top leute der welt nicht den hauch einer chance haben wird, allein schon aus dem grund, weil er so ewig nicht mehr gegen einen gespielt hat, wenn olympia ist. nur vorne am tisch gewinnt man gegen die nicht, dafür sind sie einfach viel zu gut und zu schnell.
dass man ihm die daumen drückt ist klar. aber wenn die gesundheit nicht mitspielt, sollte man sich das nicht antun. wie gefährlich das ist, hat steger ja schon gezeigt.
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  #66  
Alt 03.03.2008, 17:14
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powerpaul powerpaul ist offline
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Ich finde, man sollte nichts dramatisieren, aber auch nichts schönreden:

Fakten:
1.Timo Boll hatte (z.T. auch verletzungsbedingt) schon im letzten Jahr einen deutlichen Rückstand zu den Top-Chinesen.
Die Verletzungen als Gründe für die WIDERKEHRENDEN Rückschläge anzubringen, ist als Ursache richtig, im Ergebnis allerdings nur teilweise zutreffend.
2.Die Chinesen haben sich mit Akribie auf die "Personalie" Boll eingestellt und wissen genau, welche Stärken und Schwächen der Spieler Boll hat und wie man gegen ihn spielen muss um zu gewinnen.
3. Timo Boll ist spieltechnisch in guter Form in der Lage, jeden Top-Chinesen zu bezwingen und (sollte er bei Olympia fit sein) die EINZIGE EUROPÄISCHE GEFAHR für die Chinesen.

Vermutung (meine persönliche Einschätzung):
1. Timos "Fehler" resultieren aus drei Faktoren: Körper, Kopf, Kämpfergeist.

Der Körper ist Timo Bolls Schwachstelle, aufgrund einer (angeborenen?) Fehlstellung ist der Rücken (Ilio-Sakral-Gelenk) ein immer wieder aufbrechender Krisenherd.
Um dieses Manko auch nur in etwa auszugleichen, ist Krafttraining von Nöten, was er aber SICHERLICH absolviert. Gänzlich befreit wird er von diesem "Stigmata" nie.
Nach der damaligen Behandlung bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt war er aber eine ganze Zeitlang schmerzfrei und nach der Sprichwort "In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist" nach genügend Trainingsumfängen auch sehr gut drauf.
2.Der Kopf/Geist scheint bei Timo stark verbunden zu sein mit dem körperlichen Wohlbefinden (anders als beispielsweise früher bei Waldner, der auch mit 40 Grad Fieber noch eine tolle WM spielte), zudem braucht er Erfolge um mental stark zu sein. Boll ist beileibe kein mental schlechter Spieler, er hat genug wichtige Matches in schlechter Position umgebogen (vs. Schlager bei Olympia, vs. Saive beim Europe Top 12, vs. Ma Lin WM 2006 uva.),doch diese Matches fanden nie statt, wenns um eine Einzel-Medaille ging bei WM/Olympia.
Druck scheint er sich vor allem selbst zu machen, der eigenen Erwartungshaltung gerecht zu werden, die (berechtigten) Hoffnungen erfüllen, scheint eher eine Last zu sein:
WM 2001 Achtelfinale aus vs. Chiang Peng Lung
WM 2003 2. Runde aus vs. Qui Jike
Olympia 2004: Viertelfinale aus vs. Jan-Ove Waldner
WM 2005 Achtelfinale aus vs. Liu Guozheng
WM 2007 Viertelfinale aus vs. Ryu Seung Min
Was ich damit sagen will: Timo ist bei obigen fünf Spielen seiner Favoritenrolle AUCH deshalb nicht gerecht geworden, weil er sich selbst unter Druck gesetzt hat und verkrampfte.
Wer sich diese Spiele mal auf DVD etc. anschaut, wird immer das gleiche Muster feststellen. Ein SEHR MOTIVIERTER T.Boll, der oft loslegt wie die Feuerwehr, um beim ersten Gegenwind zu verkrampfen.
Das Spiel 2005 vs. Liu Guozheng war hierbei noch das beste Spiel von ihm, das bei der WM 2007 vs. Ryu Seung Min war übrigens das taktisch schlechteste Spiel, welches ich je von ihm gesehen habe.
3. Soll heißen, in solchen Situationen, wenn es nicht läuft, muß er sich AUCH in wichtigen Spielen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen können (eine Eigenschaft, die Waldner beispielsweise sehr gut beherrschte, wenn auch dieser Vergleich ob des Genius des Maestros zuweilen hinkt), auf gut deutsch: Timo muß lernen, zu beißen, zu kämpfen.
Das klappt nicht jedesmal, das ist klar, auch Waldi hatte Spiele, in denen kaum was zusammenlief wegen Verkrampfung (WM 1999, HF vs. Ma Lin, WM 1993 HF vs. Saive), aber das Gros dieser Spiele gewann er (AUCH dank dieser Eigenschaft).
__________________
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  #67  
Alt 03.03.2008, 17:34
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Zitat:
Zitat von powerpaul Beitrag anzeigen
Ich finde, man sollte nichts dramatisieren, aber auch nichts schönreden:

Fakten:
1.Timo Boll hatte (z.T. auch verletzungsbedingt) schon im letzten Jahr einen deutlichen Rückstand zu den Top-Chinesen.
Die Verletzungen als Gründe für die WIDERKEHRENDEN Rückschläge anzubringen, ist als Ursache richtig, im Ergebnis allerdings nur teilweise zutreffend.
2.Die Chinesen haben sich mit Akribie auf die "Personalie" Boll eingestellt und wissen genau, welche Stärken und Schwächen der Spieler Boll hat und wie man gegen ihn spielen muss um zu gewinnen.
3. Timo Boll ist spieltechnisch in guter Form in der Lage, jeden Top-Chinesen zu bezwingen und (sollte er bei Olympia fit sein) die EINZIGE EUROPÄISCHE GEFAHR für die Chinesen.

Vermutung (meine persönliche Einschätzung):
1. Timos "Fehler" resultieren aus drei Faktoren: Körper, Kopf, Kämpfergeist.

Der Körper ist Timo Bolls Schwachstelle, aufgrund einer (angeborenen?) Fehlstellung ist der Rücken (Ilio-Sakral-Gelenk) ein immer wieder aufbrechender Krisenherd.
Um dieses Manko auch nur in etwa auszugleichen, ist Krafttraining von Nöten, was er aber SICHERLICH absolviert. Gänzlich befreit wird er von diesem "Stigmata" nie.
Nach der damaligen Behandlung bei Bayern-Doc Müller-Wohlfahrt war er aber eine ganze Zeitlang schmerzfrei und nach der Sprichwort "In einem gesunden Körper wohnt auch ein gesunder Geist" nach genügend Trainingsumfängen auch sehr gut drauf.
2.Der Kopf/Geist scheint bei Timo stark verbunden zu sein mit dem körperlichen Wohlbefinden (anders als beispielsweise früher bei Waldner, der auch mit 40 Grad Fieber noch eine tolle WM spielte), zudem braucht er Erfolge um mental stark zu sein. Boll ist beileibe kein mental schlechter Spieler, er hat genug wichtige Matches in schlechter Position umgebogen (vs. Schlager bei Olympia, vs. Saive beim Europe Top 12, vs. Ma Lin WM 2006 uva.),doch diese Matches fanden nie statt, wenns um eine Einzel-Medaille ging bei WM/Olympia.
Druck scheint er sich vor allem selbst zu machen, der eigenen Erwartungshaltung gerecht zu werden, die (berechtigten) Hoffnungen erfüllen, scheint eher eine Last zu sein:
WM 2001 Achtelfinale aus vs. Chiang Peng Lung
WM 2003 2. Runde aus vs. Qui Jike
Olympia 2004: Viertelfinale aus vs. Jan-Ove Waldner
WM 2005 Achtelfinale aus vs. Liu Guozheng
WM 2007 Viertelfinale aus vs. Ryu Seung Min
Was ich damit sagen will: Timo ist bei obigen fünf Spielen seiner Favoritenrolle AUCH deshalb nicht gerecht geworden, weil er sich selbst unter Druck gesetzt hat und verkrampfte.
Wer sich diese Spiele mal auf DVD etc. anschaut, wird immer das gleiche Muster feststellen. Ein SEHR MOTIVIERTER T.Boll, der oft loslegt wie die Feuerwehr, um beim ersten Gegenwind zu verkrampfen.
Das Spiel 2005 vs. Liu Guozheng war hierbei noch das beste Spiel von ihm, das bei der WM 2007 vs. Ryu Seung Min war übrigens das taktisch schlechteste Spiel, welches ich je von ihm gesehen habe.
3. Soll heißen, in solchen Situationen, wenn es nicht läuft, muß er sich AUCH in wichtigen Spielen an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen können (eine Eigenschaft, die Waldner beispielsweise sehr gut beherrschte, wenn auch dieser Vergleich ob des Genius des Maestros zuweilen hinkt), auf gut deutsch: Timo muß lernen, zu beißen, zu kämpfen.
Das klappt nicht jedesmal, das ist klar, auch Waldi hatte Spiele, in denen kaum was zusammenlief wegen Verkrampfung (WM 1999, HF vs. Ma Lin, WM 1993 HF vs. Saive), aber das Gros dieser Spiele gewann er (AUCH dank dieser Eigenschaft).
Mensch Paul, da muss ich mich doch auch mal wieder melden, auch wenn ich das Stigma des ewig Meckernden wohl nicht loswerden werde... :

Insgesamt ein eher philospohisch-kryptischer Text; und deshalb wäre ich dir dankbar - ganz ehrlich - wenn du mir diesen Satz nochmal erklären könntest:

"Die Verletzungen als Gründe für die WIDERKEHRENDEN Rückschläge anzubringen, ist als Ursache richtig, im Ergebnis allerdings nur teilweise zutreffend."

Hab' zwar im Studium mal was von hinreichenden und notwendigen Bedingungen oder der Wechselwirkung von Ursache und Wirkung gehört, aber ich versteh's einfach nicht.
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  #68  
Alt 03.03.2008, 17:44
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AW: Hao gg. Nicht-Chinesen

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Mensch Paul, da muss ich mich doch auch mal wieder melden, auch wenn ich das Stigma des ewig Meckernden wohl nicht loswerden werde... :

Insgesamt ein eher philospohisch-kryptischer Text; und deshalb wäre ich dir dankbar - ganz ehrlich - wenn du mir diesen Satz nochmal erklären könntest:

"Die Verletzungen als Gründe für die WIDERKEHRENDEN Rückschläge anzubringen, ist als Ursache richtig, im Ergebnis allerdings nur teilweise zutreffend."

Hab' zwar im Studium mal was von hinreichenden und notwendigen Bedingungen oder der Wechselwirkung von Ursache und Wirkung gehört, aber ich versteh's einfach nicht.

Hallo Wächter der deutsche Sprache,

der oben von dir zitierte Satz meint:
Die Verletzungen Bolls sind Ursache für die immer wieder auftretende Rückschläge Bolls, aber im GESAMTERGEBNIS nicht alleiniger Grund.
Ist es jetzt verständlicher?

EDIT: Den falsch gewählten Ausdruck "Stigmata" lasse ich drin, ich stehe zu meinen Fehlern. Ob du das jetzt ausweiden willst/musst, bleibt dir überlassen.

Gruß, der Don
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Geändert von powerpaul (03.03.2008 um 17:53 Uhr)
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  #69  
Alt 03.03.2008, 17:50
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Danke Stefan, Stigmata ging, sorry, gehen gar nicht.

Zitat:
Zitat von stefan.s Beitrag anzeigen
Insgesamt ein eher philosophisch-kryptischer Text;
Trotzdem um Längen besser als der Beitrag davor. Der Thread entwickelt sich in die gleiche Richtung wie jener zum Doping in China.
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  #70  
Alt 03.03.2008, 18:05
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Zitat:
Zitat von powerpaul Beitrag anzeigen
Hallo Wächter der deutsche Sprache,

der oben von dir zitierte Satz meint:
Die Verletzungen Bolls sind Ursache für die immer wieder auftretende Rückschläge Bolls, aber im GESAMTERGEBNIS nicht alleiniger Grund.
Ist es jetzt verständlicher?

Gruß, der Don

Ja klar, aber der ursprüngliche Satz ist doch, auch aufgrund leichter orthographischer Mängel - beim besten Willen nicht zu verstehen, oder?

Beim ersten Lesen dachte ich, dass die Rückschläge der Chinesen - denn die kehren ja wenigstens irgendwie, wenn man so will, wider, der Verletzungsanfälligkeit Bolls geschuldet sind.

Irgendwie ging das aber auch nicht, so'n Quatsch schreibt ja nicht mal der superprofi...

Aber, ohne jetzt klugscheissen zu wollen, ist eigentlich auch deine Erklärung nicht ganz sauber, denn 'Ursache' und 'Grund' werden gemeinhin synonym gebraucht, und das mit dem 'Gesamtergebnis' ist doch ziemlich gestelzt.

Meinst du ungefähr das:

Die Verletzungsanfälligkeit/häufigkeit Timo Bolls ist (zu großen/mittleren/kleinen Teilen) mitverantwortlich für seine (mehr weniger oder große) Chancenlosigkeit gegen die chinesischen Topspieler, aber nicht als alleinige Ursache/Grund zu sehen.

Falls nicht, versteh' ichs wieder nicht.

Gruß
S.
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