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Themen-Optionen |
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Natürlich wären 99,9% der TT-Spieler mit komplizierten physikalische Abhandlungen überfordert, aber es liegt nunmal in der Natur des Menschen den Dingen auf den Grund zu gehen (oder geht es nur mir so?).
Ich finde ja auch, dass die Erklärungen auf Achims Website und hier im Forum völlig ausreichend sind, das Problem ist nur, dass dies nur von Spielern nachvollziehbar ist, die schonmal Re-Impact gespielt haben. Für Außenstehende muss das alles etwas skurril klingen, deshalb wird halt immer wieder nachgefragt. Ich kann Neulingen und Skeptikern nur folgenden Rat geben: Probiert einfach mal selbst, befolgt Achims Ratschläge und Belagsempfehlungen (dünnere Schwämme!!!) und lasst Euch etwas Zeit beim Training! Ich verstehe das Rendler-Prinzip mittlerweile immer besser, aber natürlich würde ich es gerne perfekt kapieren. Man ist halt neugierig! Gruss, Jan |
#692
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Genau richtig.
Zitat:
Ob man mit einem Rendler-Holz zurechtkommt wird sich nur im persönlichen Test herausfinden lassen. Allein nach technischen Details hätte ich mir kein Rendler-Holz zugelegt (war mit meinem alten zufrieden). Habe aber dann die Möglichkeit bekommen eines zu testen und war sofort begeistert, vor allem da ich vorher den Einfluss des Holz auf die Spieleingenschaften für eher gering geschätzt habe (bei gleichem Tempo). Deshalb kann ich mich nur anschließen, nicht zu sehr nach technischen Details schauen, sondern einfach mal testen - es kann sich lohnen. |
#693
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Was bringt Re-Impact????
Hallo.
Letzte Woche habe ich mich durchgerungen, mir etwas über die Re-Impact-Hölzer anzusehen. Bisher dachte ich immer, dass das einfach sehr leichte Hölzer sind - mehr nicht. Als ich aber die Homepage und die Bilder dort gesehen habe, musste ich wohl oder übel umdenken. Leider kenne ich keinen der so etwas spielt und zum einfach mal bestellen fehlt mir das Geld. > Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass der Rückhand-Block mit Noppe super geht, keine Frage. > Aber dass man damit anständige Vorhand-Tops ziehen kann, will mir irgendwie nicht einleuchten. Das Schlägerblatt ist doch dabei so etwas geöffnet. Um die Schläge "zu" zu machen muss man das Handgelenkt ja extrem weit nach unten drücken. Soweit zu meinen theoretischen Vorstellungen. Lohnt es sich für einen VH-Angreifer überhaupt, so'n Holz zu kaufen? Ich spiele VH ne Mischung aus Tops, Block und Schupf (jeweils 1/3 ungefähr). Das gleiche gilt natürlich auch beim Schuss. |
#694
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Schau Dir einfach mal die Themen im Materialforum über die Rendler Hölzer an. Danach sollten eigentlich keine Fragen mehr offen sein
Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#695
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@materialguru:
Beiträge lesen kann nicht schaden, aber um Dir wirklich ein Bild von den Teilen machen zu können musst Du mal eins ausprobiert haben. Der Hersteller versendet ja schliesslich Testhölzer. Frag einfach mal dort an. Deine Frage mit dem geöffneten Schlägerblatt bezieht sich wahrscheinlich auf die spezielle Griffform "Schiffsschraube", oder? Dazu gibt´s einen eigenen Threat, aber alternativ bietet Re-Impact auch konventionelle Griffe an. Gruss, Jan P.S.: Zu Deiner eigentlichen Frage "Was bringt Re-Impact???? " - Viel Spass !!!! Geändert von IT-one (10.02.2003 um 16:12 Uhr) |
#696
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Ich kann Deine Frage schon verstehen. Als ich mich das erste Mal auf die Re-Impact-Page verirrt hatte, dachte ich: Wieder so ein Spinner, der glaubt, das Rad neu erfunden zu haben.
Monate später ist mir dann mal ein Testholz in die Hände gefallen. Das war ein superdickes MA 1, das mich nur interessiert hat, weil es so dick war. Denn es war mir völlig unverständlich, wie man mit so einem dicken Balsa-Ding vernünftig spielen können sollte. Um es kurz zu machen: Ich konnte damit spielen, und zwar richtig gut. Vor allem der Palio war viel gefährlicher als vorher. Inzwischen bin ich zwar bei anderen Re-Impact-Hölzern gelandet, aber meine anfängliche Skepsis ist einer gewissen Hochachtung und Wertschätzung gewichen für die beiden Herren, die da fernab vom TT-Industrie-Mainstream ihr eigenes Ding hoch- und durchgezogen haben, und das auch noch mit bemerkenswerter Qualität, die normale Serienhölzer kaum noch mitbringen - von Ausnahmen abgesehen, und die Ausnahme ist natürlich immer das Holz, das man selber gerade spielt. Gruß, Volkmar |
#697
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Zitat:
Ging mir auch so. Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
#698
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Zitat:
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen... |
#699
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Vieles ist hier schon gesagt.
Mein Grundinteresse war tatsächlich das geringe Gewicht der Hölzer aufgrund chronischer Handgelenkprobleme, die in der Vergangenheit auch schonmal eine einjährige Pause notwendig machten. Mein erstes Rendler war ein 3MA, das ich interessant fand, aber letztlich nicht völlig überzeugend für meine OX-Noppen-Rückhand. Über diverse andere Re-Impacthölzer bin ich jetzt letztlich bei einem T1 Spezial gelandet. Ichhabe letzte Woche mal wieder mein altes Holz zur Hand genommen. Das ist sicher nicht schlecht, aber für mich kein Vergleich in der Verbindung zwischen Geschwindigkeit und Kontrolle zu jedem bisher von mir gespielten Re-Impact. Ich muß nicht mehr kleben und das Gesamtgewicht des Schlägers ist absolut gering, ohne die für mich unangenehme Härte und Gefühllosigkeit, die ich bei anderen Leichtbauhölzern bisher immer als Problem empfunden habe. Ob eines dieser Hölzer auch für Dich das richtige ist, klärt aber natürlich letztlich nur ein Test. Schreib den Hersteller mal an, der zeigt sich in der Regel diesbezüglich recht freigiebig. Was ich jedoch in diesem Zusammenhang als Tendenz nicht so toll finde, ist die tw. schon fast religiöse Verherrlichung der Hölzer. Ich finde sie für mich auch absolut genial und empfehle jedem einen Test, aber dennoch muß natürlich nicht in Zukunft jeder Re-Impact spielen. Wer mit seinem Material 100% zufrieden ist, hat u.U. ja gar keinen Wechselbedarf. Ich als LN-Spieler bin diesbezüglich nunmal ohnehin gefährdeter als andere und deshalb war mir eigentlich nach den ersten Berichten über die Hölzer klar, dass ich über kurz oder lang bei diesen Hölzern landen werde. Bereut habe ich das nicht, ich denke, gefährlicher zu sein, als vorher. Achja einen Vorteil habe ich noch vergessen: Man sorgt doch immer wieder mit den ganz dicken Schwarten für Furore (MA1, T1) und wenn man dann bei der Frage danach, was für ein Wahnsinnsholz das denn ist, ein trockenes "Buche" in den Raum schickt, hat man die Lacher auf seiner Seite. Gruß Tom
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Heide ist kein Rasen |
#700
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Zitat:
Gruss, Jan |
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