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Themen-Optionen |
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#771
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@Cogito:
Generell halte ich den Katapulteffekt für einen sehr wichtigen positiven Punkt, nur wenn man an seine spielerischen Grenzen stösst, dann kann er auch zum Bumerang werden. Ich musste diese Erfahrung beim 3MA und dem 4MDT3 machen... Gruss, Jan |
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#772
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positiv:
- absolut überdurchschnittliche Kontrolle - eingebauter Katapulteffekt - sehr sehr niedriges Gewicht - durch Holzcharakteristik werden ca. 0,3mm Schwammstärke eingespart - hohe Qualität (Handarbeit, made in Germany) - Hersteller bietet Superservice (nett, schnell, Spezialanfertigungen) negativ: - leichte Umstellung der Technik erforderlich - eingebauter Katapulteffekt - gewöhnungsbedürftig - hoher Preis (aber vollkommen gerechtfertigt) - nicht alle Beläge passen zu den Hölzern - hohe Empfindlichkeit wegen Balsa Ich gaube Cogito hat es gut auf den Punkt gebracht! :boing:
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Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben. (G.B.Shaw) |
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#773
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@gummiwand & Alle:
Jeder macht ja irgenwie seine eigenen Erfahrungen mit einem Testholz, egal welche Spielstärke die jeweilige Person tatsächlich besitzt. Durch die Ergebnisse verschiedenster Testpersonen kristallisieren sich letztendlich die Charaktereigenschaften des Materials heraus. Am Ende werden sich die Aussagen der Tester aller Spielstärken im Grossen und Ganzen decken. Ich denke, dass die Beiträge hier im Forum diese These ganz gut belegen. Mich stört hier nur immer die Einteilung in bestimmte Klassen. In diesem anonymen Forum wird sich sowieso niemals die tatsächliche Stärke der Teilnehmer ermitteln lassen...und selbst wenn, würde dies nicht unbedingt etwas über die Qualität der Beiträge aussagen. "Ein Holz mit dem ein Profi super zurechtkommt, muss nicht unbedingt auch geeignet für einen "niedrigklassigen" Spieler (bzw. sehr niedrigklassigen wie mich) sein, ganz im Gegenteil, wahrscheinlich könnte mancher mit dem Material der Profis, die ein ganz anderes Ballgefühl und einen anderen Trainingsaufwand aufweisen, gar nichts anfangen. Deshalb haben die Testerfahrungen "höherklassiger" Spieler für die "Niedrigklassigen" relativ wenig Relevanz. " Das kann man natürlich so stehen lassen, aber ich finde es passender, wenn man Profi durch "Spieler X" und niedrigklassiger Spieler durch "Spieler Y" ersetzen würde. Es gibt einfach viele verschiedene Spielertypen mit verschiedenen Spielsystemen, weshalb Material A für Spieler X super sein kann, aber für Spieler Y nicht zu gebrauchen ist, usw. Klar gibt es extremes Material mit dem wenig geübte Spieler oder Spieler mit nicht passendem Spielsystem nicht so zurechtkommen wie andere. Wenn man als Tester damit überfordert ist, dann muss man das eben auch zugeben. Wenn nicht, dann liegt es halt am Leser dieses zu erkennen. Mich interessiert die tatsächliche Spielstärke der Forumsteilnehmer überhaupt nicht, sondern ich behaupte erkennen zu können, ob jemand weiss wovon er spricht oder nicht. Zurück zum Thema Re-Impact: Würde ein Allrounder aus der Bundesliga nicht mit einem T1 zurechtkommen, nur weil Anfänger und Fortgeschrittene bis in höhere Klassen begeistert davon sind? Kann ich mir nicht vorstellen! Genausogut kann ein Holz, das einen Oberligaspieler beim Testen überhaupt nicht überzeugt, für einen Bundesligisten und einen Kreisklassespieler gleichermassen gut sein. Die Hölzer sind einfach gut gemacht und deshalb können alle TT-Spieler (ausgenommen denen, die dieses gewöhnungsbedürftige Feeling nicht mögen) von den positiven Eigenschaften provitieren, egal wie gut oder schlecht sie spielen. Gruss, Jan Geändert von IT-one (27.02.2003 um 18:23 Uhr) |
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#774
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Zum Katapulteffekt fällt mir noch ein, dass es ja auch noch diverse Spezialversionen der Hölzer gibt, die dann die Zusatzbezeichnung "Block" oder "Multifunktion" tragen. Bei diesen Modellen ist der Katapulteffekt zwar deutlich spürbar, aber nicht zu ausgeprägt. Deshalb spiele ich sie auch
@CSWOB: Wenn Du auch mal ganz gerne schupfst, dann empfehle ich Dir eindeutig ein Holz mit Limbafunier. Je nach gewünschter Geschwindigkeit das T3, T1 oder T4. Gruss, Jan Geändert von IT-one (27.02.2003 um 17:39 Uhr) |
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#775
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Zitat:
Jetzt meine Frage Benjamin: hast du das denn ebenso wie ich experimentell getestet oder war das eher eine theoretische Abhandlung ? Ich hatte diesen Test auch mit zwei verschiedenen Varianten des T1G Spezial durchgeführt, die mir "anonymisiert" als A und B geschickt worden waren. Auch hier konnte ich A als etwas "spin"freudiger identifizieren, was das spätere Spiel (sowie noch später Achim) bestätigte. Hier waren zugegeben die Oberflächen natürlich identisch. Weiter im Text: die Hölzer werden alle mit einer Tauchversiegelung in Zelluloid versehen, so daß die unterschiedliche Glätte, die man beim Darüberfahren mit der Hand fühlt, wohl eher auf die unterscheidliche Rauhtiefe der Furniere zurückzuführen ist. Was für einen TT-Ball => kugelförmiger Körper mit fast punktförmiger Kontaktfläche (im Gegensatz zu Hand und Belag als echte Flächen) - bedeutet, daß hier kaum ein Unterschied in der Reibung besteht. Wichtiger für die Rotationserzeugung wird wohl die Verzögerung durch den Katapulteffekt sein, die die Kontaktzeit - als quantitativ wesentlichen Faktor ! (verglichen mit der eventuellen Differenz der Oberflächenreibung) - heraufsetzt. Wenn unterschiedliche Hölzer unterschiedliches Effetvermögen haben, dann muß man das auch schon mit dem nackten Holz und einem Ball wahrnehmen können, denn das resultierende Effetvermögen eines Schlägers (bei konstanter humaner Technik) ist stets das Produkt von Belag und Holz.
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Immer schön eklig spielen ! |
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#776
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@cogito:
wie du den versuch durchgeführt hast, ist mir ja noch klar. wie du aber die rotation gemessen hast, nicht mehr so ganz.
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Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Plaisir, doch die Gewissheit, dass sie dümmer, erfreut fast immer. Gedanken sind nicht stets parat, man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch) |
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#777
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Messen ist leider nicht drin. Geduldig dotzen lassen, bis der Ball so rotiert, daß man die Beschriftung sieht. Dann kann man die Rotation abschätzen. Sehr grobes Verfahren, aber einen gewissen Anhaltspunkt im Sinne von 1 schneller 2 bekommt man schon.
Optimal wäre: einen dieser Fußball TT-Bälle nehmen, von einer Halterung aus definierter Höhe auf das Holz fallen lassen, was auf einem Schlitten montiert ist, der waagerecht auf der Tischebene fährt. Wenn man das mit einer Kamera aufnimmt, müßte man die Rotaionsgeschwindigkeit bestimmen können (und aus der Absprunghöhe das Tempo).
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Immer schön eklig spielen ! |
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#778
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@IT-one
Du hast natürlich recht, ich habe mich aber in der Einteilung nach hoch- bzw. niedrigklassig auf die vorhergehenden Beiträge bezogen. Ich wollte damit nur sagen, jeder kann nur im persönlichen Test entscheiden, ob ein Holz für ihn geeignet ist und kein auch noch so hochklassiger Spieler kann ihm diesen eigenen Test abnehmen. |
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#779
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@cognito & benjamin:
Diese "Rotationstests" beweisen doch rein garnichts. Wenn das Holz tatsächlich Rotation erzeugt, dann doch nur aufgrund des Katapulteffekts bei entsprechendem Eigenimpuls. Die Oberflächenbeschaffenheit des Holzes würde erst dann eine Rolle spielen, wenn Beläge verboten würden. Ich könnte mir aber folgenden Test vorstellen: Einen Anti ohne Schwamm jeweils auf ein "normales Holz" und ein Rendler kleben. Dann mit einem zweifarbigen Ball Tischtennis spielen. Wenn man mit dem Rendler deutlich mehr Rotation erzeugen kann, dann könnte dies schon ein Beweis für das Effetverhalten sein. @gummiwand: Gruss, Jan |
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#780
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Zitat:
genau das wolllte ich doch zum Ausdruck bringen ![]() @Cogito, habe es auch experimentell gemacht, allerdings in zwei Ausführungen, einmal wie Du und einmal habe ich mit einer Ballmaschine Topspins auf das Holz (von Partner fixiert) spielen lassen und nachgeschaut, in welchem Winkel der Ball absprang. (ebenfalls äußerst subjektiv). Grüße Benjamin
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ich habs versucht, aber ich bin einfach zu schlecht um ohne lange noppen zu gewinnen...
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