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Stammtisch Hier könnt Ihr über "Gott und die Welt", Politik, Fernsehen, Bücher, Musik und alles was Euch sonst interessiert diskutieren. Plaudern in lockerer Atmosphäre ;-) |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Die Kraft der Imagination!
Arggghh... Weg mit den Bildern! Hundewelpen, Hundewelpen, Hundewelpen...
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SL Tiger 1.8 / Andro TemperTech ALL+ / Armstrong Hikari SR7 55° 2.1 "If you open your mind too much, your brain will fall out" (Tim Minchin) |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
In einem libertären Staat kann ich dir nicht sagen wie es wäre. Das Paradies wäre es nicht. Versprechen vom Schlaraffenland wo Milch und Honig in Strömen fließt und es allen gut geht sind unredlich. Was ich sagen kann ist dass vermutlich der Wohlstand und die Sicherheit deutlich höher wären weil nicht ständig jemand einem das Geld aus der Tasche zieht und der Staat sich im wesentlichen auf Innere- und äußere Sicherheit konzentriert. Ein Verbot ein freiwilliges Sozialsystem zu schaffen oder einen Verein zu gründen der für die Gesundheitsversorgung dient und einen Arzt der anstellt der ja eigentlich kein Recht auf ein staatliches Budget hat damit der dann die Mitglieder versorgen kann ist auch nicht verboten. Gab es schon z. B. in den U.S.A. hat durchaus funktioniert. Keiner verbietet im übrigen den Gewerkschaften Versicherungen anzubieten statt Arbeitsplätze zu vernichten. Ich wäre im übrigen nicht verhungert weil ich Familie habe so oder so nicht. Natürlich kann das auch eine Stadt organisieren das man z. B. für die Versorgung von Bedürftigen einen bestimmten Betrag zahlt aber eben vertraglicher Basis d.h wer nicht einzahlen will der kann eben auch nicht erwarten dass er was bekommt falls er mal in einer Notlage ist. Im übrigen regelt man sowas über sozialen Druck. Is gibt mehrere Möglichkeiten die weitaus besser und effizienter sind als das was man jetzt hat. 10% Mehrwertsteuer würde völlig ausreichen um alles zu finanzieren was man jetzt hat inklusive Sozialsystem. Man kann nachschauen was die Kosten derzeit sind. Man muss dann halt die ganze sozialistische Umverteilerei etwas einschränken dann klappt das.
Ich persönlich halte jedes Monopol für ein Problem auch das Gewaltmonopol des Staates weil Macht die Psychopathen anzieht wie das Licht die Motten. Wie Thomas Paine hat es gut formuliert: |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Zitat:
Damit dürfte es mir gelungen sein, in wenigen Worten - ganz gegen meine Gewohnheit -, dass von dir Geschriebene zusammenfassend beschrieben zu haben. Noch kürzer geht auch: Das was du hier schreibst, ist allgemein unbeschreiblich hanebüchen. Zitat:
Falls dir schon öfter gekündigt wurde, muss das nicht unbedingt am bösen Sozialstaat liegen. Mag halt auch durchaus sein, dass deine erbrachten Leistungen so unterdurchschnittlich waren, dass deine Arbeitgeber nicht nur kein Geld an dir verdienen konnten, sondern deine Beschäftigung sich als Zuschussgeschäfte entpuppten. Dass die Bilanz für dich (besser für deinen Arbeitgeber, aber das wäre ja durchaus in deinem libertären Sinne) besser ausfallen würde, wenn für dich keine Abgaben in Form von Steuern und Sozialbeiträgen zu entrichten wären und zudem der Mindest- oder Tariflohn für dich nicht gelten müsste, mag durchaus sein. Das wäre sicher mal ein interessantes und lehrreiches Experiment für dich. Mag halt sein, dass es für dich nötig ist, die Auswirkungen von dem was du für gut hältst am eigenen Leib erfahren zu müssen? Mein wirklich gut gemeinter Rat an dich, wäre mal über Selbständigkeit nachzudenken. Da hätteste möglichst viel in der eigenen Hand, sodass dir der Weg freisteht, dem bösen Sozialstaat nicht unbedingt Dinge wie, GKV-Beiträge und Rentenbeiträge und so böses Zeug, in den gierigen und ineffektiven Rachen werfen zu müssen. Du weißt ja, etwas mehr als der Durchschnitt zu tun, kann für Erfolg im Leben reichen. Was der Durchschnitt ist, definiert sich dann ja von selbst, bei so einer Selbständigkeit. Wenn's nicht hinhaut, musste wohl etwas mehr tun. So ein Tag hat 24 Stunden und eine Woche gar 168 Stunden. Da ist also recht viel Luft um immer etwas mehr tun zu können, um irgendwann mal über dem Durchschnitt zu liegen. BTW: Ich würd's mal mit einem youtube-channel versuchen. Da musste auch nicht so viel schreiben. Frei von der Leber weg zu sprechen, ist meist auch besser verständlich, als frei von der Leber weg Geschriebenes. jimihs libertärer channel - Freiheit für alle!...oder sowas in der Art. Kannst natürlich auch mehrere youtube-channels betreiben. Das Thema Ganzkörperenthaarungen könnte evtl. was für dich sein, oder? Möglichkeiten gibt es viele. Such dir halt was Passendes aus. Der Fantasie werden dort kaum Grenzen gesetzt, also ganz dein Dingen. Über Über- oder Unterdurchschnittlichkeit brauchste dir, was den Erfolg betrifft, auch keine Gedanken machen. Klicks musste erzeugen um Erfolg zu haben. Das schaffen dort auch unterdurchschnittliche Leute und erzielen damit gar beträchtliche Einkommen. Mag durchaus viele youtube-Jünger geben, die deinen Unterhaltungswert zu schätzen wissen |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
...und ich hoffe, dass da nicht schon große Bereiche unwiederherstellbar, weil defekt, ausgemappt wurden
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Die Gehirnwäsche die mir in der Schule zu Teil wurde bin ich los. Das kann man aber von so machem hier nicht behaupten.
Ohne Freiheit kein Wohlstand. Das haben kluge Köpfe schon lange erkannt, da bin ich nicht der Einzige Es geht nicht darum das es allen gleich gut geht und dann wahrscheinlich gleich schlecht sondern es geht darum dass es allen unterschiedlich gut geht und keiner der bereit ist etwas für die Gemeinschaft beizutragen verhungern muss. Wer faul ist hat dann halt ein Problem aber daran ist man dann ja selber Schuld anders als wenn man bedürftig ist. Im übrigen bin ich sehr wohl der Meinung dass man den Rotstift eben nicht bei den Armen ansetzt sondern dort wo es verträglich ist. Natürlich muss ich mir erst überlegen ob ich denn eine Möglichkeit finden kann, indem ich z. B. mich mit anderen zusammenschließe und eine soziale Gemeinschaft bilde, wie man den die Bedürftigen versorgt. Ich kann nicht sagen du bekommst jetzt Morgen nix mehr und musst dann verhungern. Das ist wie mit der Rente. Man kann den Leuten nicht einfach keine Rente man zahlen, so funktoniert das auch nicht, nur weil ich der Überzeugung bin dass Raub und Nötigung immer falsch sind kann ich keinen Irrsinn veranstalten. Was man machen kann man kann z. B. schlicht alternative Möglichkeiten erstmal zulassen, was natürlich dann heißt dass man nicht doppelt einzahlen muss. Geändert von jimih1981 (24.01.2018 um 10:49 Uhr) |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
jimih, Dein Weltbild würde nie funktionieren, weil Du den Faktor "Mensch" falsch einschätzt. Das geht nur in kleinen Kommunen, wo nur Leute landen, die bestimmte persönliche Voraussetzungen mitbringen...
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Zitat:
Mal davon abgesehn will ja jeder im Notfall versorgt werden wenn er bedürftig ist oder die Kinder oder Freunde oder die Sportkameraden. Außerdem kann man da über sozialen Druck und positiven Anreizen durchaus zu etwas bringen was man möchte. Nur mit Fehlanreizen wird das niemals passieren. Der Mensch handelt um Ziele zu und da spielen Anreize eine enorm wichtige Rolle. Wer das nicht verstanden hat, hat nichts verstanden. Ein negativer Anreiz ist: Man bekommt als Arzt Geld egal ob das Ergebnis der Behandlung positiv or negativ ist. Das sollte eben nicht der Fall sein, weil sonst hat man ja nicht zwingend Interesse dass der Patient gesund wird. Ein schlechter Anreiz ist dass man Gott und die Welt einlädt und egal woher sie kommen und ob sie überhaupt noch verfolgt werden wenn sie z. B. aus Österreich einreisen, dann nur so das Geld in den Arsch schiebt. Als ob dann die Creme de la Creme kommt nein leider nicht weil man dadurch einen Moral Hazard erzeugt, das verhält sich wenn man jemand der schlicht zu faul ist was zur Gesellschaft was beizutragen dann auch noch hilft, das würde ich nicht tun weil die Gutmütigkeit wird dann schlicht ausgenutzt weil man es ein schlechter Anreiz ist führt es i.d.R. zu einem schlechten Ergebnis. Geändert von jimih1981 (24.01.2018 um 14:52 Uhr) |
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Zitat:
Golf 4 Kombi, etwas über 100.000 gelaufen, Scheckheftgepflegt, Vollausstattung, da Zahnriemen alt auf 1.750 Euro runtergehandelt. Kosten bisher: Erstinspektion mit Zahnriemen/Keilriemen. Bekomme auf die Teile 50%, auf Öl mehr. Bühne organisiert, fertiggemacht, keine 500 Euro. Ansonsten bisher 2 x Ölwechsel, zahle für 5L Longlife unter 30 Euro, Filter und Winterreifen (145 Euro der Satt Hankook). Verbrauch 5 L Diesel, fast 60 tsd KM problemlos gelaufen. Oder Porschekauf vor ein 10 Jahren: 3 Jahre alt, 80 bezahlt, Vollausstattung, 5 Jahre gefahren mit Werksgaranie für 1000/Jahr, Für 55 verkauft. 25 Wertverlust durch 5 sind 5 tsd. pro Jahr. Für so ein Auto nichts. Gut, "Auto" ist mein Hobby und ich kenne mich da ganz gut aus, auch mit der Technik. Werkzeug und Bühne habe ich auch Zugang. Aber auch für Sparfüchse: Den A4 mit LED Generation bekommt man schon für 8 in Top-Zustand. Wer wenig fährt kann den gut 5 Jahre nutzen und dann für 4 verkaufen. Sind jedes Jahr 800 Verlust. Und mal ehrlich: In jedem TT Verein gibt es doch einen, der zumindest einen günstigen Schrauben an der Hand hat, wenn er selbst gar keine Ahnung davon hat. @Peter: Sicher wähle ich manchmal recht extreme Beispiele. Aber das System bleibt doch so wie es ist. Und sicher, bei Immobilien muss man zumindest jemanden kennen, der richtig Ahnung hat und bei Aktien lohnt bis Zuber finanziellen Möglichkeit selbst breit zu streuen eigentlich nur ein Indexfonds. Selbst bei unteren Einkommen macht "Kleinvieh" halt auch Mist. Wenn jemand 10 Jahre 200 Euro monatlich anlegt hat er mit den berühmten 7% auch schon fast 40.000 gespart, nach 20 Jahren dann schon weit über 100.000 und nach 30 Jahren etwa 300.000. Das ist doch dann schon eine gewisse Unabhängigkeit. @jimi: Natürlich kann das nicht die ganze Bevölkerung machen, dann funktioniert die Wirtschaft nicht mehr. Ich will einen alten Spruch mal aktuell umformulieren: Sagt der Banker zum Kanzler: "Halt du sie dumm, ich halte sie arm." Kredite haben ihren Sinn. Für Unternehmen, um zu wachsen oder Aufträge vorzufinanzieren. Die Zinsen sind zudem in der Einkommensteuer (Gewst z. T. nicht) Betriebsausgaben. BWL technisch nennt man das "Hebel". Bsp.: ich entwickle einen Anti und bestelle davon in China 5.000 Stück. Dazu kosten für Vertrieb und Zulassung. Ich will aber kein Eigenkapital riskieren und finanziere z. B. 50.000 über die Bank vor. Die Beläge habe ich durch Akquise von Shops vorher schon abgesetzt. Die kommen, ich schiebe sie zum Handel für 20 Euro das Stück und habe 100.000 eingenommen. Oder Immoblien: Fußballprofi A kauft 20 Wohnungen für 2 Mio Euro. 1 Mio zahlt er an, 1 Mio finanziert er. Jetzt hat er 2.000 qm zu vermieten Fläche und erreicht dafür eine Miete von 8 Euro/qm. Kurz gesagt, er nimmt etwa 200.000 Miete im Jahr ein. Der Kredit kostet ihm 2%, sprich 20.000 Euro (1Mio) und er tilgt 5%, sprich 50.000 Euro. Die Rechnung geht dann so: 200.000 minus etwa 30.000 AFA (ohne Grund und Boden) minus 20.000 Zinsen 150.000 Euro Überschuss. Gründet er eine GmbH gehen nochmal 45.000 Steuern runter. Bleiben: 105.000 plus die AFA als Cash. Davon nimmt er 50.000 für die Tilgung und es bleiben 55.000 Gewinn. Die finanzierte Hälfte zahlt sich sozusagen durch die Miete ab, und auf die 1Mio Anzahlung erhält er eine Rendite nach Steuern von 5,5%. Erhöht er alle 3 Jahre die Miete um 10%, dann erreicht er nach 10 Jahren etwa 7.5% Rendite. Er hat ja "nur" 1Mio "angelegt. Sind die Immoblien bezahlt hat er dazu einen Wert von 1Mio gewonnen ohne EK investiert zu haben. Er hat auch "gehebelt". Nichts anderes macht z. B. Rene Benko bei Karstadt. Kredite können also schon Sinn machen. Aber nicht beim Fernseher oder dem Auto. |
#79
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
Es gibt Makrökonomie und Mikroökonomie und jeder Unternhemer weiß das positive Anreize für den Erfolg extrem wichtig sind. D.h. Anreize sind nicht nur makroökonomisch wichtig sondern immer.
Wohlstand auf Pump ist nie von großer Dauer und in einem Schuldgeldsystem ist alles auf Pump. Irgendwann platzt die Blase und wenns schleichend ist. Mehr Papiergeld hat keinen Nutzen für eine Gesellschaft. Hier erklärt warum Deflation kein Problem ist. https://www.youtube.com/watch?v=KwikXsVwD34&t=31s |
#80
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AW: 1% der Weltbevölkerung besitzt mehr als die restlichen 99%
trifft beides auch auf mich zu.
Und was Du oben schreibst bzgl. Ersatzteilpreisen, stimmt. Da zahlst Du sogar noch zu viel Näher ins Detail geh' ich hier nicht, aus guten Gründen Ansonsten schreib' so weiter wie Du es tust ICH kann das wechseln. Nur, Du darfst nicht erwarten, dass das JEDER kann. PS: Ich such ein "Sommerauto". Cabrio/Roadster mit 300 PS aufwärts. 40 Mille Budgetlimit. Hast was für mich? |
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