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#71
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Re: Habe ich es irgendwann geschnallt?!
Zitat:
------------ für alle, die das Vorsystem KSLS-L spielen, ist die 1. Variante die schnellere und die zweite die langsamere. An der Griffhaltung mit den Kiemen ändert sich ansonsten nichts. http://www.achim@re-impact.de/ Geändert von A.Rendler (03.10.2002 um 11:19 Uhr) |
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#72
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Peter Igel war das 2A gestern auf den ersten Eindruck hin doch zu schnell für sein klassisches Abwehrspiel von hinten heraus.
Ich hab das T5 nochmal probiert. Also wenn ich da gegen Peter ordentlich Schlagspin genagelt habe, dann kam er schon in die Bedrulie. Auch gegen Thomas Schröder hab ich sehr gute Bälle gezogen am Montag. Das T5 scheint ein sehr gutes Holz gegen Abwehrspieler zu sein. Entwickelt viel Dynamik gegen UInterschnittbälle beim Top. Weniger gefällt mir das wie schon erwähnt beim Toppen gegen Überschnitt. Da haben die klassichen Re-Impacts die Nase weit vorne. Es wird weiter getestet
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
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#73
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Gestern habe ich das erste Mal mit den Hölzern gespielt. Auf Holgis Empfehlung hin hatte ich Modelle mit Schiffschraube. Das war für mich sehr ungewohnt. Ich habe bemerkt, daß ich sonst mit leichem VH Griff spiele. Die Schiffschraube zwingt einem einen deutlichen Rh Griff auf. Damit wurde bei mir die RH wesentlich sicherer und gefährlicher, die VH war aber beeinträchtigt (die Tospspins hatten die Tendenz in hohem bogen hinter der Platte zu landen). Ich müßte die Bewegungsabläufe umstellen.
Jetzt meine Frage: ist es empfehlenswert auf den RH Griff umzusteigen (bessere RH; für LN nicht unwesentlich !) oder sollte ich lieber einen geraden Griff (und damit meinen alten leichten VH Griff) beibehalten ? Falls die Antwort lautet: eine neutrale Griffhaltung wäre optimal, so scheint dies bei mir nicht machbar zu sein (sonst hätte ich nämlich nicht den leichten VH Griff)
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Immer schön eklig spielen ! |
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#74
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Zitat:
. War für mich auch gewöhnungsbedürftig, weil ich sowohl eine stark VH - als auch eine stark RH-orientierte Schlägerhaltung habe, was mich immer zum Umgreifen zwingt. Anfangs hatte ich erhebliche Probleme mit der VH, dagegen deutlich weniger Probleme mit der RH, weil prinzipbedingt die Schlägerhaltung immer richtig ist. Probleme auf der VH habe ich vor allem bei harten Topspins und beim Schuss, während ein weicher Topspin zumindest genausogut, wenn nicht besser zu spielen ist. Das wird bei vermehrtem Training wohl besser werden. Ich habe gestern auch mal mit einem anderen Griff gespielt, und siehe da, ich habe automatisch nach einer Schlägerhaltung gesucht, wie sie durch die Schiffschraube vorgegeben ist. Einen Nachteil hat die Schiffschraube allerdings: Wenn der Griff nicht 100%-ig zur Hand passt, fühlt sich das sehr unangenehm an und lässt sich m.E. weniger gut spielen. Der normale Griff ist da, wenn das Holz nicht nach Maß gebaut ist, problemloser. Zum Noppenspiel. Das kommt auch darauf an, wie Du agierst. Gerade bei LN gibt es doch sehr unterschiedliche Schägerhaltungen. Wenn ich da an das Neubauer-Video denke, so ist die Schägerhaltung von ihm auch nicht gerade der klassische Rüchhandgriff. Da helfen nur eigene Erfahrungen. Gruß, Volkmar |
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#75
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Zitat:
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Immer schön eklig spielen ! |
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#76
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@ Cogito:
Deine Schlägerhaltung hat sich über lange Jahre entwickelt, herauskristalliesiert und schliesslich eingeschliffen. Ich weiß ja nicht wie alt du bist und wie lange du schon Tischtennis spielst, geschweige denn ob du unter der Regie eines Trainers das TT Spiel erlernen durftest. Vielleicht schreibst du das mal. Jedenfalls entwickelt sich die eigene Schlägerhaltung zumindest ohne Aufsicht eines Trainers normalerweise genau so, wie sie für das Spielsystem und die technischen Fähigkeiten des Spielers am günstigsten geeignet ist. Selbstverständlich ist in der Theorie eine neutrale Schlägerhaltung mit nur leichtem Pendeln zwischen VH und RH Griffhaltung die optimale Variante, doch bezieht sich das natürlich auch auf einen Spieler mit optimalen gleichmässig verteilten technischen Fähigkeiten. Es kommt daher ganz auf dich an. Die Frage die du dir stellen musst ist einfach ob du dein Spiel verändern willst. Dich evtl. technisch weiterentwickeln willst. Wenn ja, dann solltest du bei der Schiffschraube bleiben und dein Spiel der neuen Schlägerhaltung anpassen. Aber vielleicht, und das erscheint mir bei dir eher warscheinlich, war es eigentlich nur deine Absicht mit einem neuen Holz dein bisheriges Spiel duch optimaleres Material in seiner Sicherheit und Effizienz zu verbessern. Spielsystem und Technik gezielt im Training zu verändern war eigentlich nicht deine Absicht und evtl. weißt du auch gar nicht wie du daran gehen solltest, selbst wenn du wolltest? Ist dies der Fall, dann empfehle ich dir ganz klar zu deinem geraden Griff (oder welche Form auch imemr du bisher bevorzugt hast) zurückzukehren. Warum Probleme schaffen, die unnötig sind? Viel Erfolg!
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"Abwehr ist die beste Verteidigung" Kai Ströde 2006. Alles zu meinem Verein: www.tvhude.de |
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#77
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Hi !
Ich habe nun endlich auch ein Rendler-Holz (Future 2 A, zylindrischer Griff) und habe es auch gleich gestern testen können. Sofort aufgefallen ist mir bei dem Holz das extrem niedrige Gewicht, was für mich persönlich aber keine große Rolle spielt. Weiterhin ist mir sofort die sehr markante Schlägerform ins Auge gesprungen, die ich anhand der Beschreibungen und vorher bekannten Maße nicht so extrem erwartet hatte. Aus dieser Form resultiert auch eines meiner Probleme...dazu aber später. Eines vorweg: das Rendler-Holz ist gut ! Und das sage ich nicht nur so dahin, denn ich bin jemand, der auf den Wechsel des Schlägerholzes sehr empfindlich reagiert. Im Grunde gibt es neben dem Rendler-Holz nur 3 weitere Hölzer (JUIC Carl Prean, BTY Blasczyk All, Tibhar CO-S 3), mit denen ich überhaupt spielen kann, was im wesentlichen auf meine OX-Noppen-RH zurückzuführen ist. ABER : ich werde das Rendler-Holz nicht als "mein" Wettkampfholz verwenden. Der Hauptgrund dafür ist, daß mir das Holz einfach zu schnell ist. Insbesondere auf der RH hatte ich auf schnelle Topspins wenig zu bestellen, da mir der Ball oft meilenweit ins Aus ging. Mit meinen "alten" Hölzern habe ich da eine wesentlich niedrigere Fehlerquote. Allerdings konnte ich mit Rendler + Palio recht ordentlich angereifen, während ich das Gefühl hatte, daß der U-Schnitt nicht so brutal wie beispielsweise mit Juic + Palio war. Außerdem hatte ich bei Reaktionen auf diese Angriffbälle nur einen sehr engen Grenzbereich, wie ich den Ball zu spielen hatte, sonst ging er ins Aus oder ins Netz...beim Juic ist der Varationsspielraum größer. In die gleiche Richtung geht auch mein nächstes Problem: die Kontrolle, die hier von fast allen in den Himmel gelobt wird, empfand ich als "normal". Ich konnte keine besonderen Vorteile im Kontrollbereich feststellen; und zwar weder auf der VH noch auf der RH (da hatte ich - wie oben beschrieben - sogar erhebliche Probleme). Recht ordentlich ließ sich der VH-Topspin spielen, obgleich ich doch leichte Probleme mit Topspins auf U-Schnitt hatte. Wirklich gut war der Block ! Ich weiß gar nicht, warum gerade der Block von vielen als so problematisch beschrieben wurde ?! Der Block war sehr sicher zu spielen und (bei mir) der Schlag, der mit dem Rendler-Holz am besten funktionierte. Einer der Hauptgründe, warum ich das Rendler-Holz nicht dauerhaft spielen werde, ist die oben angesprochene Schlägerform. Ich müßte mir für dieses Holz neue Beläge kaufen...das wäre ja noch erträglich. Aber diese Beläge würden auf keines meiner anderen Hölzer auch nur annähernd passen (und andersrum genauso). Da ich aber ständing teste, wechsle und umklebe, ist dies für mich ein entscheidender Faktor. Fazit: ordentliches Holz, gute Topspins möglich, aber bei weitem nicht die "Wundereigenschaften", die hier oft beschrieben wurden. Trotzdem werde ich es behalten und ab und an mal wieder spielen ! ....letzten Endes bin ich auch gar nicht traurig darüber, daß mir das Holz nicht sooo toll gefällt, denn es wäre ja auch langweilig, wenn alle Leute irgendwann das gleiche Holz spielen würden ;-). Außerdem liebe ich mein JUIC-Holz und würde es nur ungern "pensionieren" ! Ciao, Dr.Block
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
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#78
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Zitat:
) war ich dann 2 Jahre beim 1.FC Köln in der TT Abteilung, aber auch ohne jegliches systematische Ausbildung. Seit 97 spiele ich jetzt wieder TT im Verein auch ohne systematisches Training; aber ab und an hat sich mal jemand erbarmt und mit mir ein paar Übungen gespielt. Leztes Jahr habe ich mir dann mal für ein halbes Jahr 1x wöchentlich eine Trainerstunde (allerdings nicht bei einem Trainer sondern bei unserer damaligen Nr.1, einem Jugendspieler) gegönnt.Normalerweise kommt jetzt immer der Kommentar: bei dem Alter dann besser optimieren als Neues aufbaue. Das akkzeptiere ich aber nicht, denn 1. bin technisch sehr wohl lernfähig und entwickelbar gerade, was komplexe Bewegungsabläufe angeht, 2. dauert es halt nur etwas länger als bei einem Jugendlichen ehe sich der Bewegungsablauf eingeschliffen hat. Aus diesem Grund und wegen der starken Verbesserung der für mich so wichtigen LN-RH werde ich es zunächst mit der Schiffschraube versuchen. Zurück zum geraden Griff kann ich dann immer noch gehen.
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Immer schön eklig spielen ! |
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#79
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@ Cogito:
Wenn das Rendler-Holz auf Anhieb "mein" Holz gewesen wäre, dann wäre die Form in der Tat nur zweitrangig gewesen...es ist aber für mich nur guter Durchschnitt. Und Vorteile konnte ich aus dem Holz nicht wirklich ziehen.
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Multipler Kreismeister, Ranglistensieger, Rechtsgelehrter und Universalgenie sowie mehrfacher Nobelpreisablehner |
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#80
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Zitat:
Eine hochwertigere Fertigung bildet die Sonderfertigung (Maß oder Schiffsschraube) S F 2 (M)A, worauf sich hier zwei Testberichte beziehen und die auch die Spieleigenschaften erzeugen. |
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. War für mich auch gewöhnungsbedürftig, weil ich sowohl eine stark VH - als auch eine stark RH-orientierte Schlägerhaltung habe, was mich immer zum Umgreifen zwingt. 
