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#81
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Zitat:
Nur ist mir z.B. kein Körperverletzungsdelikt bekannt, dass während eines Spiels beim Sport begangen wurde und dort Foul genannt wird, das von einer Staatsanwaltschaft verfolgt wurde. Die Hürde bzw die Messlatte, die bei strafrechtlich relevanten Vergehen im Sport Bestand zu haben scheint, scheint demnach ziemlich hoch zu sein. Geändert von User 17544 (24.08.2012 um 09:53 Uhr) |
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#82
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Darum geht es ja gerade, ein Dokument, das aus anderen Gründen nie benutzt oder benötigt wird oder benutzt werden soll, wird ja überhaupt nie zu einer Urkunde im Sinne ihrer Definition ("geeignet und bestimmt für den Rechtsverkehr", zumindest laut Wikipedia). Kann ein Dokument hierfür geeignet und bestimmt sein, wenn es eigentlich gar nicht benötigt wird?
Wie ist es denn z.B., wenn absichtlich ein sachlich unrichtiges Gutachten angefertigt wird, das nie irgendwo vorgelegt wird und auch nicht soll, sondern einfach heimlich für immer in einer Schublade lagert? Kann man deswegen wegen Betrug belangt werden, wenn es zufällig gefunden wird, auch wenn der Inhalt keine Relevanz hat? Was ist, wenn sich ein Schüler auf einem Blanko-Zeugnisbogen aus einem Papierkorb aus Spaß ein Phantasieschulzeugnis zusammenmalt und die Unterschrift von einem Lehrer nachahmt, dieses aber nie irgendwo benutzt wird und auch nicht benutzt werden soll? Macht sich derjenige dann strafbar? Ich denke nicht - das gefälschte Zeugnis ist nicht für den Rechtsverkehr bestimmt und erreicht damit nicht den Status einer Urkunde. |
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#83
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Zitat:
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#84
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
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#85
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Zitat:
So sieht's aus! Es bleibt die Frage, wem nützt es? Macht es denn Sinn, eine junge, talentierte Spielerin so auf's Abstellgleis zu schieben und einen ostdeutschen Verein, der es wagt in die Bundesliga zu gehen, so zu bestrafen!? ![]() Müssen die Korinthenkacker beim DTTB unter allen Umständen so bedingungslos auf ihren Paragraphen reiten!? ![]() Vielleicht ist P.M. auch der Manager seiner Tochter und war berechtigt zu dieser Unterschrift, die er ja auch später als Fehler eingesehen hat. Schade, dass er sich nicht mehr meldet, bei den unsachlichen Beiträgen, der sich wie Schmeißfliegen auf ihn stürzenden Moralaposteln hier, allerdings kein Wunder! Es gibt Leute, die müssen zu jedem Thema ihren hirnlosen Quark absondern, selbst wenn sie sich nicht im Geringsten in die Lage des Threadstarters versetzen können! Ich hoffe, hier ist noch nicht das letzte Wort gesprochen, ansonsten, Österreich ist auch ein schönes Land.
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"Die gefährlichsten Massenvernichtungswaffen sind die Massenmedien. Denn sie zerstören den Geist, die Kreativität und den Mut der Menschen, und ersetzen diese mit Angst, Misstrauen, Schuld und Selbstzweifel" M.A. Verick Ich bin der Vogtländer, AHOI ! http://www.blau-weiss-reichenbach.de/ |
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#86
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Zitat:
Aber es gäbe sicher mildernde Umstände, wenn man z.B. Wiese erwürgt ![]() Spaß beiseite ... die Straftat die zu prüfen wäre ist §263 Betrug ... http://dejure.org/gesetze/StGB/263.html es wäre zu prüfen ob wirtschaftlicher Schaden entstanden ist. "(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft." Sich oder einem Dritten (also z.B. der Tochter) ... einen rechtswidrigen Vermögensvorteil (z.B. ein höher dotierter Vertrag als vorher rechtsgültig abgeschlossen) Sollte hier eine Anzeige erfolgen würde der Staatsanwalt gewiß aktiv werden, bei Nachweis des Betrugs drohen hier ordentliche Konsequenzen ... wie ich meine schon zu recht. Eine Urkundenfälschung ist das aus meiner Sicht nicht.
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lustige Zeiten für Despoten
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#87
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Danke für den Beistand, stk.
Eine URKF würde ich nicht einfach so wegwischen. An eine (ggfs.) Tateinheit mit Betrug habe ich auch schon gedacht. Doch die Diskussion hier sollte nicht zu einem Exkurs durch das StGB ausarten. Wir kennen ja den Ausgangssachverhalt nicht mal richtig. Folglich können wir das nicht weiter beurteilen. Ich möchte an dieser Stelle daher die Diskussion zum Thema URKF etc. nicht vertiefen. Es soll nicht ausarten. Es gibt zahllose Urteile und Kommentare. Ebenso haben sich viele Leute mit einer besoldungshöheren Einsicht Gedanken um Begriffe (geeignet, bestimmt etc.) gemacht. Da müssen wir hier nicht umhervermuten. Und ob schließlich ein Fall eine URKF oder eine andere Straftat ist oder nicht, entscheiden - ich wiederhole mich gern - nicht wir, sondern ein Richter.
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Das Ding zieht Kreise! Geändert von Erzgebirger (24.08.2012 um 11:26 Uhr) |
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#88
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Ungeachtet aller möglichen strafrechtlichen Aspekte darf man meiner Meinung nach nicht die für den DTTB, seine Untergliederungen sowie die Vereine und Sportler relevanten Punkte außer Acht lassen (einige hier im Forum tun ja so, als ob das alles Kinkerlitzchen wären):
Zur Vorbereitung für eine neue Saison und damit zusammenhängenden Gesprächen mit zugangs- oder auch abwanderungswilligen Spielern ist es gerade für die Vereine in den Spitzenligen enorm wichtig, dass eine einmal geleistete Unterschrift Bestand hat, d.h. dass der Spieler nicht Wochen später damit daherkommt, "April, April, das war alles gar nicht so ernst gemeint, ich gehe jetzt doch lieber anderswohin bzw. bleibe bei meinem bisherigen Verein!". Da würde dann jede seriöse Planung unmöglich gemacht. Geändert von Porthos (24.08.2012 um 12:07 Uhr) |
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#89
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Ist sicherlich alles richtig was du da schreibst.
Nur sollte man meiner Meinung nach den konkreten Fall dabei nicht außer Acht lassen. Frauenlautern scheint gar kein Interesse mehr an Kathrin Mühlbach zu haben. Leutzscher allerdings schon. Man hatte sich also geeinigt, die Verbände hatten dem auch nach Überprüfung der Sachlage zugestimmt. Nun hatte ein Dritter "Betrug" gewittert und wie es scheint darauf hin offiziell Protest eingelegt. Die dann dafür Zuständige nächste Instanz hat nun wohl entschieden, dass der Wechsel nach Frauenlautern doch Bestand hat. Die offizielle schriftliche Begründung kennt noch niemand. Da Kathrin Mühlbach allerdings in click-TT immer noch für Leutzscher in der genehmigten Mannschaftsmeldung geführt wird, gehe ich davon aus, dass es immer noch ein schwebendes Verfahren ist und letztendlich erst in nächster Instanz abschließend geklärt wird. Ich bin der Meinung, dass wir nun einfach mal die zuständigen Instanzen ihre Arbeit machen lassen sollten und diese Entscheidungen dann akzeptieren. Ganz persönlich meine ich, dass durchaus die Möglichkeit eines Formfehlers bestehen könnte, so das entschieden werden muss, dass der Wechsel nach Frauenlautern nicht vollzogen wurde. Schaun wir einfach mal... Ich wünsche der jungen Dame jedenfalls, dass sie in Leutzscher spielen darf. Eine Wettbewerbsverzerrung zum Nachteil der anderen Vereine in der Liga mag ich jedenfalls nicht erkennen. Leutzscher wird es auch mit Kathrin Mühlbach schwer haben. In Frauenlautern wird sie eher selten bis gar nicht zum Einsatz kommen. Deshalb hoffe ich, dass die Frage erlaubt ist, wem es was nützt, dass eine junge talentierte Frau für dann wohl zumindest ein Jahr kaltgestellt wird... Ich bin zudem grundsätzlich der Meinung, dass Recht immer mit einem gewissen Augenmaß für die belange der Menschen gesprochen werden sollte und nicht nur sturrköpfig um des geschrieben Rechts Willen. |
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#90
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AW: Im Dunstkreis von Urkundenfälschung, Macht, Geld und Liebe
Wie großzügig von "euch".
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Geh, scheiß di ned ooh... |
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