Re-Impact Hölzer

[IT-one]

Ich mache es genauso, aber ohne den letzten Schritt. Die Clou Ballenmattierung macht den Griff meiner Meinung nach zu glatt.
Die Schnellschleifgrundierung muss auch nicht mehrere Stunden trocknen. Wenn man sie dünn aufträgt reichen 30 Minuten.
Das letzte Testholz, das ich bekommen habe (T1 Krenzer) sah schon so aus, wie mit Clou versiegelt.
Gruss,
Jan

[IT-one]

Original geschrieben von MonkeyMiaWa
Ja, aber woran liegt das denn? Sind die Hölzer nur für Spieler < 2.Liga gut genug? Oder merkt der Spieler ab 2.Liga den Unterschied weniger? Vielleicht merken wir die Verbesserung in unserem Spiel durch besseres Material einfach eher, da wir "schlechter" sind?

Original geschrieben von Cogito
Exakt !

Eine der herausragenden Eigenschaften dieser Hölzer ist die Kontrolle, die viele als geradezu "fehlerkorrigierend" empfinden. Wenn ich fehleranfälliger spiele, dann profitiere ich natürlich mehr von dem Rendlerholz als wenn ich bereits mit einem konventionellen Holz perfekt spiele.

Der zweite Punkt ist, daß die hoch spielenden Herrschaften (bzw. Damschaften ) meist (na ja der Müller ) über eine ziemlich perfekt auf das vorherrschende Material eingestimmte Technik verfügen. Wenn die jetzt so ein Holz spielen sollen, das eine Veränderung der Technik und auch des Belagmaterials notwendig macht, dann werden die erstmal kaum eine Verbesserung feststellen (sehr konservativ ausgedrückt).

Ein Beispiel ist unsere Nr.1, im fortgeschrittenen Alter von 40 J. "nur noch" BOL, aber in jungen Jahren auch 2. BuL und lange Zeit erfolgreicher Trainer im HTTV. Der besitzt eine ausgefeilte und mächtige VH Topspintechnik. Drückst du dem nun ein Rendlerholz in die Hand (egal ob MA1, 2 MA, T3, T1; egal ob 2,0mm Mark V GPS frisch oder Tagora 1,5mm frisch) dann ist die Rotation in seinem Topspin deutlich vermindert. Das mußte ich selber einsehen.

Das andere Beispiel bin ich: 1.KK, Technik jenseits von Gut und Böse. Mit konventionellem Holz hat jede Kappe meine Topspins zurückblocken, manchmal sogar -schießen können . Seit ich "rendlere", ist Schluß damit, auch gute Blocker müssen jetzt optimal blocken; beim Rest springt der Ball weg . Ergo habe ich durch die Rendlerhölzer mehr Spin im Ball.

Am Besten man probiert einfach aus, ob man von den Hölzern profitiert (aber bitte mit sinnvoller Schwammstärke).

Ich glaube noch nicht mal, dass für sehr gute, erfahrene Spieler die Eigenschaften Tempo, Katapult und Kontrolle ein Umstellungsproblem darstellen, sondern das äusserst geringe Gewicht!
Rendlerhölzer sind im Schnitt ca. 30g leichter als herkömmliche Hölzer. In Verbindung mit der empfohlenen Reduzierung der Schwammstärke entsteht ein superleichter Schläger (ca. 40g leichter als normal), der den gewohnten Bewegungsablauf gehörig durcheinander bringen kann.
Richtige Profis hingegen sind so gut, dass sie sich auf jedes Material einstellen können. Und es gibt sicher auch ein paar, die von Re-Impact profitieren würden. Nur dürften deren Ausrüster etwas dagegen haben...
Mir ist´s egal, ob ein Profi damit spielt oder nicht!
Gruss,
Jan

[A.Rendler]

Benjamin
TT-News Hausgeist

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quote:
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Original geschrieben von Cogito
Ich habe soeben die Griffschalen meines neuen T1G Krenzer Spezial nachbehandelt. Das ging sehr einfach:
1. kurz mit Papier Korn 400 vorsichtig angeschliffen
2. Staub entfernt
3. Clou Grundierung G1 aufgepinselt und ein paar Stunden eintrocknen lassen
4. kurz mit Papier Korn 600 angeschliffen
5. Clou Ballenmattierung aufgetragen.

Nach kurzer Zeit waren die Griffschalen wasserdicht (und offenporig !) versiegelt. Der Griff faßt sich jetzt wunderschön glatt an.
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ist das noch Stand der Dinge, oder konnte jemand da Verfahren noch weiter optimieren?

Grüße
Benjamin


Hallo Benjamin,

das geht wesentlich schneller und einfacher mit Clou Schnellgrundierung.
Diese einmal satt im Kanten und Griffbereich auftragen, trocknen lassen und dann mit K 240 Trockenschleifpapier glattschleifen.

Danach ein zweites Mal mit Clou Schnellgrundierung behandeln.

Zeitaufwand ca. 1/2 Std.

Der Griffbereich erhält einen seidenmatten dauerhaften Glanz.

http://www.achim@re-impact.de/

[Cogito]

1. kurz mit Papier Korn 400 vorsichtig angeschliffen
2. Staub entfernt
3. Clou Grundierung G1 aufgepinselt und ein paar Stunden eintrocknen lassen
4. kurz mit Papier Korn 600 angeschliffen
5. Clou Ballenmattierung aufgetragen.

Nach kurzer Zeit waren die Griffschalen wasserdicht (und offenporig !) versiegelt. Der Griff faßt sich jetzt wunderschön glatt an.
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Änderung:

3. Clou Grundierung G1 aufgepinselt und ca. 10 Minuten eintrocknen lassen.

In der Tat ist die Sache damit nach ca. 20-30 Minuten erledigt.

[Allround+ Spieler]

@ Achim
Kann es sein, dass ihr die Griffe etwas verändert habt seit november? Mein Freund hat nämlich letztens ein Holz (Freundschaftswerbung ) bestellt (er und ich konkav "normal") und dessen Griff ist um einiges breiter, was mir persönlich noch besser gefällt!

:boing:

[A.Rendler]

Original geschrieben von Allround+ Spieler
@ Achim
Kann es sein, dass ihr die Griffe etwas verändert habt seit november? Mein Freund hat nämlich letztens ein Holz (Freundschaftswerbung ) bestellt (er und ich konkav "normal") und dessen Griff ist um einiges breiter, was mir persönlich noch besser gefällt!

:boing:

Nein, die Griffe ändern sich aber bei Maßfertigungen.

[Allround+ Spieler]

Das würde ich ja verstehen, das problem ist nur, dass er KEINE Spezialanferting hat!!!

:boing:

[Benjamin]

Hmm, also ich habe bis jetzt 7 Rendler Hölzer getestet. Jedes hatte einen anderen Griff.
Das liegt zum einen sicher daran, dass die Hölzer alle unterschiedlich dick sind, daher MUSS der Griff ja schon anders aufgebaut sein. Zum anderen wird Achim sicherlich auch hier experimentiert haben um uns eine möglichst optimale Griff"anatomie" bieten zu können.

Grüße
Benjamin

[IT-one]

Ich hatte schon einige Hölzer in konkav und die Griffe waren nie 100%ig identisch, aber alle OK. Bei Handarbeit gibt´s halt schonmal kleinere Abweichungen. Gerade beim Balsaholz ist schnell mal ein Millimeter zuviel weggeschliffen...
Gruss,
Jan

[A.Rendler]

Original geschrieben von Allround+ Spieler
Das würde ich ja verstehen, das problem ist nur, dass er KEINE Spezialanferting hat!!!

:boing:

Eine Maßfertigung des Griffes ist keine Spezialanfertigung des Holzes. -

Gut, es kann sein, dass es noch eines von den Hölzern ist, wo wir die Ränder passend zu den Griffschalen geschliffen haben. Neuerdings runden wir diese nur noch ab, so dass der Griff seitlich breiter wirkt.