Re-Impact Hölzer

[Arralen]

Original geschrieben von old-rud
hallo
ein vereinskollege hat mir empfohlen, für meine rh (block, konter, schupf) einen relop attack zu testen. hab nun einen leihbelag - aber wie sieht der ideale bewegungsablauf mit der rückhand für
aus?

Erst mit den Fingernägeln am Schriftfeld den Schwamm vom Holz pulen, dann mit mindestens 3 Finger zwischen Holz und Schwamm fassen, (Fingerkuppen Richtung Schwamm), außen Daumen gegenlegen, kräftig vom Holz weg ziehen.
Dann Ablagebewegung über Rundablage durchführen !


Aber im Ernst: Ein Vereinskamerad (Kreisliga) spielt das Ding auf einem Btfly-Allroundholz (keine Ahnung welches) auf der Rückhand. Er hat erhebliche Probleme, mittelschnelle Topspinhälle mit viel Schnitt einigermaßen sinnvoll zurückzublocken. Selbst ohne Rendler-Holz ging die Retour auf meine PF-4 Topspins regelmäßig über die Platte hinaus oder stand schön halbhoch im letzten Drittel (das ich die dann trotz Hartschwämmen nicht einloche ist ein anderes Thema )

Ich vermute fast, er würde seine eigenen VH-Topspins (Sriver Fx 2,0 schwarz), wunderbare Bogenlampen mit sehr viel Spin, nicht unter Kontrolle bekommen können ...

Lange U-Schnitt-Bälle ware absolut harmlos: da hat mir manche chin. Kurznoppe mehr Probleme bereitet, denn Störeffekt war nicht vorhanden, Schnitt war gerade eben ein wenig vorhanden, leere aber schnelle Bälle gabs auch nicht.

Insgesamt erscheint mir der Belag zu harmlos - er liegt (vom "dagegen-spielen" Gefühl) irgendwo zwischen kurzen, griffigen Noppen und griffigen Langnoppen mit Schwamm. Aber es fehlt Komprosmisslosigkeit, Schnelligkeit und Direktheit der ersteren und die "technische" Gefährlichkeit der zweiteren.

Mag sein dass der Belag dafür besser zu kontrollieren ist, und evtl. aktiver und mehr "nach vorne" gespielt werden muss als der Kollege es tut, aber dazu kann ich nicht viel sagen, weil ich ihn selbst nicht ausprobiert habe.

Mit den Bewegungen ist das so eine Sache - erstmal sind die natürlich individuell, insbesondere bei Material. Dann hängen sie auch noch vom Holz ab ... und evtl. auch noch davon, welcher Belag auf der VH klebt.

Aber grundsätzlich wird man nicht schlecht fahren,wenn man genauso spielt wie mit langen Noppen (oder Noppen generell): Blatt mehr geöffnet lassen, mehr "schieben" als "reißen", Seitwärts "in den Ball gehen", um Störwirkung zu maximieren.

Eins würde ich auf jeden Fall empfehlen:
DREHEN üben - besonders, wo der Belag m.E. relativ harmlos ist ..

Grüße,
A.

[IT-one]

@macgyversworld:
Ich glaube nicht, dass ein dünnerer Belag auf dem T5 mehr Geschwindigkeit oder Spin bringt, denn der Katapulteffekt dieses Holzes ist nicht so stark ausgeprägt, wie bei anderen Re-Impacts.
Das T4 entwickelt in Verbindung mit 1,8-2,0mm Belägen sicher mehr Spin und Katapult, aber die Grundgeschwindigkeit ist etwas niedriger. Dafür ist das Anschlaggefühl weicher und die Kontrolle höher.
Eine Alternative zum T4 ist auch das T1 Wangenheim Spezial, denn es ist ausgewogen und sehr gut zum Blocken. Zudem entwickelt es viel mehr Spin als das T5. Ich bin vom T5 auf das Wangenheim umgestiegen...
Gruss,
Jan

[weiltaler]

also was ich bis jetzt zu den Rendler Hölzern sagen kann ist das die Lieferzeit 14 Tage lang gedauter hat, das ist eindeutig zu lange !!! zu den spieleigenschaften kann ich noch nix sagen aber das mach ich dann eh im T4 Thread !!! was ich halt noch unverschämt finde sind die preise !!! un dumm is an den schlägern das der griff ebenfalls aus balsa ist, wenn man im spiel sein adrenalin net unter kontrolle hat hat man am ende des spiels seinen hände abdruck im griff verewigt !!! was ich noch billig finde an dem Schläger ist das Märkchen im Griff, ja ok kein spielentscheidendes Teil aber für einen Preis von 70€ könnte man schon ein Plastik Märkchen verlangen un net sonen Papier schnipsel das daheim am PC ausgedruckt wurde !!! un das krasseste der schläger ist asynchron !!! das ist oberst krass und das für den Preis naja ..................

[difu]

wie oft verwendest du noch den gleichen beitrag, weiltaler?

[Allround+ Spieler]

Warum testest/spielst du das Holz dann eigentlich!
14 Tage sind lang, aber bei tlw. Handanfertigungen absolut legitim!
Das das Holz asynchron ist habe ich auch schon bemerkt, mich stört es jedoch nicht, außerdem weiß ich nicht, ob das iergendeine Bewantniss hat!
Schreib mal lieber einen richtigen Testbericht!
Ich bin zwar offen für konstruktive Kritik, diese sollte aber auch die Spieleigenschaften betreffen!



:boing:

[difu]

meint ihr asymmetrisch?

[Patman]

Original geschrieben von difu
wie oft verwendest du noch den gleichen beitrag, weiltaler?

Bis jetzt erst bescheidene drei Mal...

Gruss Patman

[Allround+ Spieler]

Ja stimmt, asymetrisch ist richtig !

:boing:

[Franz Eder]

das krasseste der schläger ist asynchron !!!

*brüll*

jaja, so einen asynchronen Schläger hatte ich auch mal.... ganz schön eigenartig sowas. Immer erst mit der leeren Hand am Ball vorbeigeschlagen, der Schläger kam dan asynchron freihändig hinterher.....

[A.Rendler]

Original geschrieben von weiltaler
also was ich bis jetzt zu den Rendler Hölzern sagen kann ist das die Lieferzeit 14 Tage lang gedauter hat, das ist eindeutig zu lange !!!

***sei froh, dass Du überhaupt schon einen bekommen hast***

zu den spieleigenschaften kann ich noch nix sagen aber das mach ich dann eh im T4 Thread !!! was ich halt noch unverschämt finde sind die preise !!!

un dumm is an den schlägern das der griff ebenfalls aus balsa ist, wenn man im spiel sein adrenalin net unter kontrolle hat hat man am ende des spiels seinen hände abdruck im griff verewigt !!!

was ich noch billig finde an dem Schläger ist das Märkchen im Griff, ja ok kein spielentscheidendes Teil aber für einen Preis von 70€ könnte man schon ein Plastik Märkchen verlangen un net sonen Papier schnipsel das daheim am PC ausgedruckt wurde !!!

un das krasseste der schläger ist asynchron !!! das ist oberst krass und das für den Preis naja ..................

Die sogenannte Bezeichnung asynchron verwendete man vornehmlich für ein nicht synchronisiertes, z.B. LKW- Getriebe,
Der Re-Impact ist nicht asynchron, sondern spiegelasymetrisch und verfügt aber über viele Hig-Tech´s, die Spieleigenschaften spürbar für jedermann hervorheben. Jedoch braucht die sensible Griffausführung keine Ölung und man wäre gut damit bedient, das gute Stück sauber zu halten, in dem man eine Griffelhygiene
=> einfaches Händewaschen reicht <= vor dem Spielen ausführt.
Weiterhin sollte man die Griffschalen wie auch den Kantenbereich mehrmals mit einer Schnellgrundierung nachversiegeln. Serienhölzer sind im Gegensatz zu Spezialanfertigungen nur einfach versiegelt.

Im übrigen ist gerade die Verwendung von Balsagriffschalen wichtig, da diese komplexe Spieleigenschaften unterstützen bzw. das Eigenschwingen der verwendeten natürlichen Holzarten vollständig neutralisieren sowie das ultraleichte Gesamtgewicht unterstützen. Plastikschildchen würden in dem weichen Holz gar nicht festsitzen und herausfallen, selbst wenn man diese mit Klebstoff fixiert. Bei den Re-Impact-Hölzern werden weiche Gummilinsen verwendet, die im Balsaholz durch Gegenfederung des Holzes gehalten werden. Die Gummilinsen empfinden viele Spieler laut Umfrage als sehr angenehm, weil diese keine harten Kanten wie Plastikschildchen bilden.

http://www.achim@re-impact.de/