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  #1  
Alt 12.09.2013, 17:53
Simon_EmporHeßberg Simon_EmporHeßberg ist offline
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Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Guten Abend liebe Tischtennis-Gemeinde.
Mir geht es in folgendem Thema (das es hoffentlich noch nicht gab) um das Überschreiten der Wettspielordnungen und Regeln im Tischtennis-Punktspielbetrieb.
Wie jeder weiß, werden nicht alle Regeln zu 100% eingehalten. Ganz vorne mit dabei sind natürlich die Aufschläge. Selbst die besten Spieler der Welt spielen keine 100% korrekten Aufschläge, teilweise wird das (hart) geahndet, meistens jedoch sehen die Schiedsrichter darüber hinweg. Entweder trauen sie sich nicht, einem Profi so viele Aufschläge abzuzählen und dabei konsequent zu bleiben oder aber sie sehen es so wie ich:
Solange sich ein Gegner daran nicht stört gibt es keinen Grund den Spielfluss dadurch zu unterbrechen.
Solche Sachen gehen doch runter bis in die letzte Kreisliga.

Vor allem in unteren Ligen (Kreis- und Bezirksebene) werden doch teilweise gewisse Regeln übergangen und etwas großzügiger ausgelegt oder?
Uns wurde das allerdings beim letzten Punktspiel zum Verhängnis. Wir hatten am Sonntag des Kirmeswochenendes einen Doppelspieltag. Heißt die zweite Mannschaft spielte gleichzeitig mit der ersten Mannschaft. In der ersten Mannschaft fehlte ein Spieler, wodurch die Nummer 1 der zweiten Mannschaft als Ersatz herangezogen wurde. Nun stand die zweite Mannschaft allerdings vor einem Problem, da durch die Kirmes in Frage kommende Ersatzspieler (wir haben nur zwei Herrenmannschaften) eher nicht zu gebrauchen waren fragten wir beide Gastmannschaften an, ob sie was dagegen hätten, wenn besagter Ersatzspieler in beiden Partien mitspielen würde (was ja laut WSO nicht erlaubt ist). Beide Gastmannschaften hatten nichts dagegen und wir verblieben so. Ein Staffelleiter einer anderen Bezirksliga beobachtete allerdings das Geschehen und wies die Staffelleiter der beiden Ligen auf diesen "Fehler" hin.

Ergebnis: Beide Spiele wurden zu 0 gegen uns gewertet.


Wie seht ihr das? Rein nach den Regeln ist das natürlich alles korrekt abgelaufen, wir haben uns nicht an die Regeln der WSO gehalten und wurden dementsprechend bestraft. Aber gibt es noch einige andere unter euch, die meinen, dass man die Regeln nicht immer ganz ernst nehmen muss oder sollte?
Ich finde, solche Aktionen sind etwas unnötig (klar bin ich jetzt selbst davon betroffen aber es ist doch allgemein so). Wenn jetzt eine Gastmannschaft sich beschwert hätte, wäre das meiner Meinung nach in Ordnung gewesen, weil sie sich dadurch benachteiligt gefühlt hätten.
Aber wenn alle einverstanden sind gibt es für mich keinen Grund, das im Nachhinein wieder praktisch "zunichte" zu machen. Wenn jetzt jemand in einer Mannschaft nicht das gleiche Trikot anhat wie die restliche Mannschaft juckt das ja zum Beispiel auch niemanden. Oder eben wie oben schon erwähnt, wenn der Ball beim Aufschlag nicht gerade nach oben geworfen wird.

Für mich gibt es einfach ein paar Regeln, die man nicht unbedingt immer 100% einhalten muss. Fühlt sich ein Gegner durch ein regelwidriges Verhalten benachteiligt ist das ja sein gutes Recht (Ball beim Aufschlag verdeckt, nicht hoch genug geworfen,...) aber sollte man nicht (vor allem im Hobbysportbereich) manchen Dingen ihren Lauf lassen, wenn praktisch alle beteiligten dadurch einen angenehmen Tischtennisspieltag genießen können?

Mich interessiert, wie ihr das seht



Grüße
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  #2  
Alt 12.09.2013, 18:07
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AW: Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Und wer entscheidet jetzt, wann sich wer an welche Regel hält oder nicht?

Überleg mal selber, wie es wohl laufen würde, wenn durch so einen Verstoß über den Auf- oder Abstieg einer Mannschaft entschieden würde?

Nicht mal die beiden beteiligten Mannschaften, sondern eine 3. Mannschaft die nicht in die Diskussion "Regeleinhaltung" eingebunden wird.

Genau darauf, dass alle sich an die vereinbarten Regeln halten, basiert das ganze System.

Dein Beispiel mit den Trikots ist schlecht gewählt, weil es das Ergebnis nicht verändert. Das mit den Aufschlägen wurde hier schon oft diskutiert und nur weil es nicht geahndet wird, macht es die Sache nicht richtiger..

Dumm gelaufen, klar. Aber aus Sicht der gesamten Staffel finde es richtig, wie entschieden wurde.
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  #3  
Alt 12.09.2013, 18:16
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Fastest115 Fastest115 ist offline
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AW: Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Die Problematik ist immer wo zieht man die Grenze und was hat der Ersteller der Regeln dabei gedacht.

Generell könnte man sagen: Wenn alle beteiligten einverstanden sind kann man ein Auge zudrücken. Ich nehm mal deine Beispiele auf

Beispiel Aufschlag. Wen da beide einverstanden sind mit den falschen aufschlägen der anderen. Warum nicht....aber: Das Problem ist dann natürlich, dass wenn dann doch mal eine die richtige Ausführung verlangt, der meist angemüllt wird wie: da hat bisher noch nie einer was gesagt, nun stell dich nicht so an wir spielen ja nur aus Spaß und nicht in der Bundesliga usw. Und dann wird man quasi genötigt auf sein Recht zu verzichten. Das hab ich schon so oft erlebt!!!!!(ich guck da auch weg solange sich keiner beschwert)

Beispiel: Eure Doppelte Aufstellung. Könnte man sagen ok aber es kann ja auch Folgen für andere Teams haben, die nicht anwesend sind und deswegen nicht auf oder absteigen....

Beispiel: Einheitliche Trikots. Sehen viele keinen Sinn drin. Ok mag oft sein. Aber dann auf die Außenwirkung bei Zuschauern achten??? Ich hab mal in nem Verein gespielt mit vielen Sponsoren und Aufdrucken auf den Trikots. Die sind dann auch mal zu den Spielen gekommen .
1. Die hätten ganz schön geguckt wenn einer oder alle von uns nicht mit deren Trikots/Werbung aufgelaufen wären. Also selbst wenn man nen Sponsor auf dem Trikot hat der dafür geahlt hat, ist es ein Nogo nicht damit zu spielen!!!
2. Und wenn der Gegner mit 6 verschiedenen Trikots aufgelaufen wäre, hätte auch der eine oder andere Sponsor den Sport TT nicht mehr so ernst genommen und sein Engagement beendet.
(ich finde einheitliche Trikots verbessern nicht nur die Außenwirkung sondern sind auch ein Zeichen von Mannschaftszugehörigkeit/Zusammenhalt)

Und wo nimmste dann die Grenze? Spielt dann der nächste 140 Kilo Spieler demnächst Bauchfrei? (übertrieben)

Fazit: Ich denke in gewissen Fällen könnte man sicher ein Auge zudrücken in anderen ist es sicher fragwürdig bis nicht angepasst. Und wer soll dann entscheiden welche Regel wann wichtig und wann zu vernachlässigen ist?
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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Geändert von Fastest115 (12.09.2013 um 18:19 Uhr)
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  #4  
Alt 12.09.2013, 18:28
Simon_EmporHeßberg Simon_EmporHeßberg ist offline
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AW: Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Ja, das ist klar. Trikots verändern praktisch nichts, es soll halt nur gesagt werden, dass Regeln nicht immer eingehalten werden.
Wenn es halt daran geht, dass manche eingehalten und manche manchmal nicht istes natürlich klar, dass dann an nichts mehr festgehalten werden kann und keine Grenze mehr existiert. Ich wollte eigentlich noch den Zusatz schreiben "Wo fängt es an, wo hört es auf?" aber das war zu lange für den Themennamen.

Ein Recht auf eine andere Entscheidung haben wir natürlich auch nicht es war schon richtig von den Staffelleitern, die Spiele abzuerkennen. Dass jedoch ein Zuschauer praktisch "Polizei" spielt und im Nachhinein extra bei Spielern nachhaken musste fand ich persönlich allerdings nicht sehr nett (auch wenn ich dabei im Unrecht bin). Besagter Zuschauer hatte das in den paar Minuten, in denen er da war, gar nicht realisiert und sich im Nachhinein bei Spielern erkundigt um es dann den Staffelleitern zu melden.
Auch hier ist er wieder im Recht und wir im Unrecht, wobei wahrscheinlich viele schonmal in einer ähnlichen Situation gesteckt haben. Viele aus meinem Verein sind jetzt natürlich recht aufgebracht aber das nützt ja auch nichts.

Wieso wird also bei Regeln nicht vollständig durchgegriffen (und damit meine ich alle, die in der WSO zu finden sind und [ja das Paradebeispiel, was noch nie in einer Diskussion geklärt wurde^^] gerade auch falsche Aufschläge ja ein Spiel verzerren können)?

Ich hoffe, man sieht mich jetzt nicht als den 08/15 nörgelnden uneinsichtigen Miesepeter, der partout nicht sein Spiel verlieren will
Ist nur ein heikles und interessantes Thema, wie ich finde.


Grüße
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  #5  
Alt 12.09.2013, 18:34
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AW: Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Zitat:
Zitat von Fastest115 Beitrag anzeigen
Die Problematik ist immer wo zieht man die Grenze und was hat der Ersteller der Regeln dabei gedacht.

Generell könnte man sagen: Wenn alle beteiligten einverstanden sind kann man ein Auge zudrücken. Ich nehm mal deine Beispiele auf

Beispiel Aufschlag. Wen da beide einverstanden sind mit den falschen aufschlägen der anderen. Warum nicht....
Das ist auch das, was ich am Anfang angesprochen habe. Wenn alle mit einverstanden sind "Warum nicht..." auch wenn das ja jetzt nochmal unterteilt wurde in Auswirkungen auf andere Mannschaften in der Liga. Wenn sich ein Spieler praktisch auf sein "Recht" beruft unter gleichen Bedingungen zu spielen (also von seinem Gegner verlangt, regelkonforme Aufschläge zu spielen), dann bin ich auch der letzte, der da etwas dagegen hat.
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  #6  
Alt 12.09.2013, 18:44
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AW: Großzügige Auslegung der Wettspielordnungen und -regeln

Das Problem bei der allgemeinen Durchsetzung ist:

Das Regelwerk ist sehr komplex und geht von Dingen aus die in der KL nicht existieren. ZB von OSR und 2 SRaT je Tisch.

Beispiel: Wäre ein OSR anwesend gewesen, dann wäre es nicht zu der Doppeltaufstellung gekommen. Ihr hättet es garnicht versucht und er es wohl kaum zugelassen bzw sofort vermerkt.

Und auch die einheitlichen Trikots würden eingehalten (siehe Fußball) weil der OSR das vermerken würde und bei jedem Spiel wo man es nicht einhält ne Strafe droht.

Thema Aufschlag: Auch da bräuchte man einen unabhängigen SRaT weil aktuell immer ein Mannschaftskollege da entscheidet und der wohl kaum seinem eigenen Mann den Aufschlag abzählt.

Von Dingen wie VOC Verboten die nur mit 5000 Eurogeräten gemessen werden kann garnicht zu reden

Also bräuchte man bei jedem Spiel nen OSR und mind. 2 SRaT(1 je Tisch). Aber das ist so eine große Anzahl!!!
1. Findet man nicht genug Leute die das machen wollen/würden
2. Wäre das sehr teuer

Und der ganze Aufwand für 5% der Spiele wo man wirklich mal einen braucht und das nicht so geregelt bekommt
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #7  
Alt 12.09.2013, 19:00
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Zitat:
Zitat von Simon_EmporHeßberg Beitrag anzeigen
Das ist auch das, was ich am Anfang angesprochen habe. Wenn alle mit einverstanden sind "Warum nicht..." auch wenn das ja jetzt nochmal unterteilt wurde in Auswirkungen auf andere Mannschaften in der Liga. Wenn sich ein Spieler praktisch auf sein "Recht" beruft unter gleichen Bedingungen zu spielen (also von seinem Gegner verlangt, regelkonforme Aufschläge zu spielen), dann bin ich auch der letzte, der da etwas dagegen hat.
Da bist du aber die positive Ausnahme.
90% rasten aus wenn man sie im 11. Spiel auf falsche Aufschläge anspricht, wenn 10 Gegner vorher nichts gesagt haben bzw sich geeinigt haben das alle falsche machen dürfen
Da könnte ich X Storys schreiben (hab ich auch schon gemacht in anderen Themen)
Am besten sind welche die, die sich über falsche aufregen und dann selber keine richtigen machen oder die Mannschaftskollegen keine können...(Verdecken ist falsch, aber Ball nicht hochwerfen ist nicht so schlimm und ok)
Oder die die den Aufschlag bemängeln aber selber andere Regeln nicht einhalten (Frischkleben zb)
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Zitat Kriegela: Zu Tode geänderte Sportart - Rest in Peace - Tischtennis
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  #8  
Alt 12.09.2013, 19:02
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Das ist richtig. Ein weiteres Beispiel wäre ja auch das Überprüfen von glatten Langnoppen.

Da hat du auch Recht, wenn ein OSR bei jedem Spiel anwesend wäre, der bei den Spielen solche Unstimmigkeiten vermerken würde, würden solche Sachen nicht versucht werden (oder zumindest weitaus weniger).
Und nur weil keiner anwesend ist, ist es ja lange noch nicht richtig, sich über solche Regeln hinwegzusetzen.

Jetzt aber auch nochmal eine Frage: Wenn du als neutraler Zuschauer zu einem solchen Spiel kommst (Doppelspiel, Einsatz in zwei Mannschaften). Würdest du damit danach dem Staffelleiter bescheid geben (ob man sich davor nochmal bei den jeweiligen Spielern erkundigt ist ja egal, die Beweggründe ändern ja nichts am Ergebnis)?

Auch mal nur aus reiner Neugierde.
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  #9  
Alt 12.09.2013, 19:08
Simon_EmporHeßberg Simon_EmporHeßberg ist offline
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Zitat:
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Da bist du aber die positive Ausnahme.
90% rasten aus wenn man sie im 11. Spiel auf falsche Aufschläge anspricht, wenn 10 Gegner vorher nichts gesagt haben bzw sich geeinigt haben das alle falsche machen dürfen
Da könnte ich X Storys schreiben (hab ich auch schon gemacht in anderen Themen)
Am besten sind welche die, die sich über falsche aufregen und dann selber keine richtigen machen oder die Mannschaftskollegen keine können...(Verdecken ist falsch, aber Ball nicht hochwerfen ist nicht so schlimm und ok)
Oder die die den Aufschlag bemängeln aber selber andere Regeln nicht einhalten (Frischkleben zb)
Ich würde in meinen bisherigen vier Jahren einmal wegen meinen Aufschlägen von meinem Gegnern ermahnt (also ich wurde darauf hingewiesen), dass ich den Ball wohl mit meinem linken Arm verdecken würde. Habe mich auch erst mal kurz gewundert, weil das noch nie jemand beanstandet hat und mir das selbst auch nicht bewusst war. Aber wenn es den Gegner stört, dann achte ich da verschärft drauf und habe damit kein Problem. Würde mich da persönlich aber nicht in fremde Spiele einmischen ("Ey, du machst falsche Aufschläge"). Wenn der jeweilige Gegner für sich keinen Nachteil sieht und dadurch auch nichts sagt, dann soll mir das recht sein.
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  #10  
Alt 12.09.2013, 19:21
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Jetzt aber auch nochmal eine Frage: Wenn du als neutraler Zuschauer zu einem solchen Spiel kommst (Doppelspiel, Einsatz in zwei Mannschaften). Würdest du damit danach dem Staffelleiter bescheid geben (ob man sich davor nochmal bei den jeweiligen Spielern erkundigt ist ja egal, die Beweggründe ändern ja nichts am Ergebnis)?

Auch mal nur aus reiner Neugierde.
Ist ein schwierige Frage. Wenn es mir als Zuschauer auffallen würde und es mir auch wichtig ist, dann hätte ich wahrscheinlich auch den Mut es direkt mit den Mannschaften in der Halle anzusprechen. Die Argumentation "Wir haben uns da geeinigt" würde ich dem Verweis auf die Auswirkungen auf andere Mannschaften begegnen. Wenn dann keine Einsicht da ist, würde ich es sicherlich auch melden.

Wenn es irgendein Spiel in irgendeiner Liga wäre, dann würde ich meine Klappe halten. Sowohl während als auch nach dem Spiel.
Falls mich jemand später als "Zeuge" befragen würde, würde ich aber auch Wahrheitsgemäß antworten.

Ist aber sehr hypothetisch...Ist wie mit vielen Dingen, die man nur beantworten kann, wenn man die Situation auch wirklich live erlebt hat.
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