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  #1  
Alt 12.01.2011, 20:49
jarinski jarinski ist offline
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jarinski ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
Kaufberatung Penholder

Hey Leute,
es ist einige Zeit her da habe ich hier beraten lassen. Wie bereits im Titel erwähnt spiele ich mit der Penhold-Schlägerhaltung.
Ich habe vor etwa 5 Monaten wieder aktiv mit dem Spielen angefangen nach ziemlich langer Pause.

Ich habe jetzt in den letzten 5 Monaten versucht ein Holz und ein Belag zu finden die mir zusagen. Allerdings weiß ich nicht welcher Belag wie zu einem Holz passt und ob dieser Belag/Holz für meinen Spielstil geeignet ist. Zu Anfang habe ich noch sehr viel Block gespielt, fast ausschließlich. Nun habe ich aber fleißig trainiert und meinen Schwachen Topspin etwas auf vorderman gebracht. Ich spiele meinen Topspin sehr asiatisch mit gestreckten Arm und langer Ausholbewegung. Außerdem habe ich gemerkt das mir das Spiel aus der Halbdistanz sehr liegt. Das Blocken klappt auch immernoch sehr gut.

Zur Zeit spiele ich ein Galaxy/Yinhe 989 (Jap. Penhold) mit einem Mark V (1.8). Damit bin ich zur Zeit eigentlich ziemlich zufrieden. Ich merke das einiges noch nicht so ganz klappt, allerdings sind das wohl meine mangelnden Fähigkeiten.

Jetzt möchte ich wissen ob der Mark V und mein Galaxy 989 für mein Spiel wie ich es betreiben möchte, sprich: Topspin mit langer Armbewegung und ausgestrecktem Arm, auch geeignet ist. In meiner Sporttasche befinden sich noch ein Gewo Proton Sound (2,0), Stiga Allround Classic (chin. Penhold) und ein Stiga Clipper Wood (chin. Penhold). Ich habe bereits einen Friendship Higher I ausprobiert, dieser hat aber meiner Meinung nach ein viel zu Hohes Eigengewicht und sagt mir wegen des Gewichts überhaupt nicht zu.

Sollte ich eines dieser Hölzer eventuell dem Yinhe vorziehen?
Und ist der Mark V für mein Spiel geeignet?

Ich hätte gerne Kaufberatung für Chinesische Beläge wie Friendship oder Palio, da ich gerne auf Beläge mit kleinerem Preis umsteigen möchte.

Ich danke schonmal im voraus!
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  #2  
Alt 13.01.2011, 11:58
Ludwig Ludwig ist offline
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Ludwig ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
AW: Kaufberatung Penholder

Japanische Penholder wurden in der Regel nur einseitig mit einem Belag versehen, dabei waren Mark V / Sriver L oder andere sowohl für das Blocken am Tisch bzw. Topspin am Tisch und aus Halbdistanz geeignete japanische Beläge meistens die beste Wahl. Die chinesischen Alternativen sind fast alle schwerer, wobei der Focus I eine recht gute Alternative ist. Wenn das zu schwer ist, bleiben wohl nur die japanischen Beläge.
Ansonsten ist die Auswahl eine Belages mehr vom allgemeinen Spielstil und nicht von der Schlägerhaltung abhängig.
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  #3  
Alt 14.01.2011, 16:01
jarinski jarinski ist offline
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AW: Kaufberatung Penholder

Ich habe jetzt auch angefangen meine Rückhand zu trainieren. Welche Beläge sind denn dazu geeignet, wenn ich noch nie mit meiner Reverse-Penhold-Backhand gespielt habe. Hauptsächlich werde ich wohl mit der Rückhand Topspin ziehen und weiterhin mit der Vorhand blocken. (Also Vorhand Blocken wie im jap. Penhold)
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  #4  
Alt 14.01.2011, 22:29
poidl poidl ist offline
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Hey
für jap Penholder ist ein Sriver wohl das vernünftigste.

Wenn du doch chin penholder spielst würde ich mal vorschlagen du nimmst dir dein Allround Classic, welches ein klasse Holz für (Wieder)einsteiger ist.

Bei der Rückhand würde ich dir einen doch recht weichen Klassiker empfehlen (zb. Sriver FX oder deinen Gewo Proton Sound den ich jedoch nicht kenne) da du bei der penhold rückhand nicht so viel Bewegungsfreiheit hast und dir ein Soft- Belag längere Kontaktzeit bietet. Wenn du jedoch der Meinung bist, dass du einen Anfänger-Belag brauchst kann ich dir den Donic Liga ans Herz legen.

Auf der von dir beschriebenen Vorhand wirst du auf lange Sicht wohl auch nur mit chinesischen Belägen Freude haben. Am ehersten empfehle ich dir den CTT National Hero weil der auch aus der halbdistanz recht gut spielbar ist.

Hoffe das hilft dir ein wenig
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  #5  
Alt 16.01.2011, 21:25
jarinski jarinski ist offline
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AW: Kaufberatung Penholder

Was ich vergessen hatte, ich habe noch einen Cornilleau Pilot Advance 2,0 in meinem Schrank. Dieser hat auch einen ziemlich harten Schwamm (46°) und ist sehr griffig. Als ich ihn neulich ausprobiert hab fand ich ihn gegenüber dem Yasaka Mark V einfach fantastisch und hat sich super gespielt. Also ich bin kein Materialexperte aber es lief einfach besser mit dem Belag.
Allerdings lese und merke ich auch das der Belag ziemlich schnell ist, aber ich komme trotzdem damit zurecht. Ich bin ja auch kein Profi sondern spiele noch im Kreisklasse Niveau. Aber ich finde es nicht allzu hinderlich das der Belag so schnell ist sondern eigentlich eher förderlich.
Die chinesischen Modelle haben ja auch alle ziemlich harte Schwämme, spielt sich dieser Belag wie ein chinesischer, nicht klebriger, Belag?
Oder gibt es zu den chinesischen Modelle noch weitere Unterschiede?(Abgesehen von der Haltbarkeit)

Also Ich fasse mal zusammen. Der Pilot Advance hat einen sehr harten Schwamm. Ist sehr griffig.
Ein chinesiche Beläge sind auch sehr hart. Hat dieser Belag nun quasi chinesiche Eigenschaften?
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  #6  
Alt 17.01.2011, 14:24
Ludwig Ludwig ist offline
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Ein klassischer chinesischer Belag hat ein relativ dickes, weiches und klebiges Obergummi und einen harten, unelastischen Schwamm. Inzwischen gibt es allerdings auch jede Menge neuerer Entwicklungen mit den unterschiedlichsten Eigenschaften.
Japanische oder deutsche (ESN) Schwämme sind eventuell auch hart, dabei aber meistens deutlich elastischer/dynamischer als chinesische Schwämme. Die Obergummis sind meist dünner und in der Regel zwar griffig, aber nicht klebrig.
Die Eigenschaften eines Belages werden durch das Zusammenspiel von Schwamm und Obergummi definiert, dazu kommt noch der Einfluß des Holzes, auf dem der Belag aufgeklebt wird. Zu den grundsätzlichen Eigenschaften der verschiedenen Beläge gab es schon viele Threads, einfach mal suchen.
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  #7  
Alt 29.01.2011, 03:23
jarinski jarinski ist offline
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So, nach einigem überlegen habe ich mir einen Donic Vario in 1,8 für die Vorhand auf dem Allround Classic gekauft.

Ich weiß nicht richtig ob meine kommende Frage eher für den Technik- und Taktikbereich ist, aber ich stelle sie hier mal trotzdem weil ich Threadsparend sein will.^^

Ich habe zum Teil noch sehr schwierigkeiten den Schnitt der Aufschläge meiner Gegner zu lesen. Ich stehe nun vor der Entscheidung eine lange Noppe auf die "Rückhand" zu kleben und dann diesen für die Aufschläge der Gegner benutze und dann schnell wechsel auf meine Vario nachdem der Ball zurückgespielt wurde ODER ich kaufe mir für die Rückhand den Vario Soft und bleibe bei den Aufschlägen sehr spinanfällig. Meine Reverse Penhold Backhand ist leider noch nicht allzu gut und da geht schon mal was daneben.

Zweite Frage ist, wenn ich mich nun gegen die Noppe entscheide und mir einen NI Belag auf der Rückhand zulege soll ich mir da gleich etwas mit Frischklebeeffekt holen oder lieber etwas mit viel Kontrolle. Ich stelle diese Frage weil ich ja auf meiner echten Rückhand dann NUR Topspin spielen werde, ich werde nie blocken oder schupfen. Deswegen kommt bei mir die Überlegung auf ob ich da etwas Risiko eingehen sollte und einen FKE Belag raufhaue der etwas schneller ist. Die Topspin mit der Rückhand sitzen auch diese und sind Punktgewinn, das derzeitige Problem ist leider das Treffen, oft ziehe ich am Ball vorbei, so das es eher an der mangelnden Technik liegt als an der mangelnden Kontrolle des Belags.

Wäre dankbar für ein paar Ratschläge-
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