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#1
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Unser Universum, ein einziger Organismus?
Zitat aus Wikipedia:
"Die Bezeichnung Organismus wird allgemein für Systeme gebraucht, die als ganzheitlich, mehr oder weniger stark hierarchisch gegliedert und zielgerichtet gekennzeichnet werden sollen." Ist das ganze Universum (wie wir es zu kennen glauben) ein einziger Organismus, in dem jedes winzige Bauteilchen, jede Galaxis, jeder Stern, jeder Sack Reis, der irgendwo umfällt, jedes Lebewesen (und mehr?) eine unverzichtbare Rolle spielt? Ist die Frage, ob es auf anderen Planeten Leben gibt, nicht unsinnig, wenn man davon ausgeht, daß andere Planeten als solche Teile eines "Lebewesens" sind? Wahrscheinlich ist unsere Vorstellung von "Leben" von unserem eigenen Bauchnabel begrenzt. Vielleicht sind wir Menschen nur eine Zyste im Enddarm des "wahren Lebens"? Lästig, aber wir gehören halt dazu. Könnte diese Sicht Antworten auf ständig gestellte Fragen geben? Wenn es so wäre, wie ich vermute, erübrigten sich dann alle Fragen nach Schöpfung, Wiedergeburt und anderen Dingen? Wenn das Universum ein einziger Organismus ist - woher stammt er? Mist, da geht es ja schon wieder los ... Sollte sich jemand ein Herz fassen und hier antworten, bitte nur philosophisch, nicht handgreiflich ..
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht Geändert von klugscheisser (18.07.2012 um 20:46 Uhr) |
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#2
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
Zitat:
!Find' ich gut und zutreffend, die Vorstellung, dass wir irgendwelche Zysten sind, die sich in Enddärmen pudelwohl fühlen.... Das würde - threadübergreifend - auch so einiges Kriecherisches (von kriechen, nicht von Krieg ) erklären. ![]() Außerdem: bei der Vorstellung dieses riesigen Organismus muss man - vollkommen ernst gemeint - ja auf jeden Fall Demut empfinden...
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#3
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
... und wir glauben, die Welt bewegen oder verändern zu können. Klar, ein Virus entscheidet vielleicht auch, welche Zelle er zuerst befällt - und ist damit genauso "allmächtig" wie wir
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#4
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
o.k., fühle mich iwie angesprochen ... verspreche ich halte mich raus.
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lustige Zeiten für Despoten
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#5
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
schade drum
hättest bestimmt eine eigene Einstellung ...
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#6
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
yes ....
![]() Hatte ich schonmal geschrieben ... wir sind ne äußerst komplexe Software, die vom Programmierer so eingerichtet wurde, daß sie sich selbst weiterentwickelt. Das Regulativ ist aber seit längerem aufm Klo. Wenn er zurückkommt wird er wahrscheinlich den Stecker ziehen .... neu booten ... lets gamble again ...
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lustige Zeiten für Despoten
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#7
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
Nö. Das wrde ja bedeuten, dass wir etwas Besonderes im Universum sind, nach meiner Einschätzung sind wir aber nur ein Teil des Ganzen. So etwa wie die Tiere (nur anders spezialisiert) oder die Pflanzen (ohne die es uns nicht gäbe) oder sie Sonne, oder der Mond, der uns stabilisiert, oder die schwarzen Löcher oder die dunkle Materie (ohne die schon alles auseinander geflogen wäre) usw.
So gesehen, sind wir nur ein ganz kleines Rädchen, das sich für die Krone der "Schöpfung" hält. Möglicherweise "denken" die Bienen auch so und die Bäume "wissen" es, die Sonne spuckt auf uns und der Jupiter hält sich für den Größten ... ich will jetzt nicht wieder das Wort >De... bemühen
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Große Leuchten (Sonnen) brennen schnell und sehr hell, aber meist nicht sehr lange (ein paar mio Jahre). Zum Glück bin ich nur ein kleines Licht |
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#8
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
Auch nö, hast nicht ganz verstanden, wahrscheinlich hab ich mich nicht konkret genug ausgedrückt.
Alles ist programmiert, das Universum ist ne Software ... wir sind nur ne "Figur". Ne klägliche dazu ![]() Gute Idee des Programmieres eigentlich, hätte sein "Spiel" nicht so lange alleine lassen sollen, gut er muß ja nicht zwingend den Stecker ziehen, reicht schon wenn er ein update aufspielt ... ohne PI ![]() ![]() Dann kehrt Demut ein ..... @Peter, Witze auf Deine Kosten sind einfach irgendwie die Besten, woher kommt das bloß
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lustige Zeiten für Despoten
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#9
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
Vor gut 25 Jahren hatte ich mal einen französischen oder belgischen Kurzcomic in der Hand. Da stritten sich Wissenschaftler um den Ursprung des Universums, um die Bedeutung von Sonnensystemen und das Vorhandensein extraterrestrischen Lebens. Die Diskussion wurde zunehmend kontroverser, bis die beobachtende 'Kamera' des Comiczeichners aufzoomte, sich aus dem Saal entfernte, aus der Universität, aus der Stadt, vom Planeten, bis zu verschiedenen Spiralnebeln in bunten Farben.
Dann zoomte die Kamera noch weiter auf, und man sah, dass die Spiralnebel lauter kleine Strudel waren in einer rotierenden, flüssigen Gesamtmasse. Und dann wurde so weit aufgezoomt, dass man sehen konnte, wie diese Masse in einem Eimer rotierte, den ein Alien zum Waschen seines Autos benutzte, während die Tochter mit dem Sohn darüber diskutierte, wer von beiden das Schmutzwasser ausschütten solle, um neues zu holen. Fand ich auch nicht schlecht.
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"Wenn Freiheit überhaupt etwas bedeutet, dann das Recht, anderen Leuten das zu sagen, was sie nicht hören wollen." George Orwell (1903-50), eigtl. Eric Arthur Blair, engl. Schriftsteller. |
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#10
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AW: Unser Universum, ein einziger Organismus?
Ein Versuch einer Beschreibung des Terminus "unendlich", man kann ja immer weiter aufzoomen. Wo ist das Ende ? Anfang ?
Zack sind wir Amöben wieder beim lieben Gott ![]() Wir wissen nix, es bleibt uns das Philosophieren, oder eben die Akzeptanz und .... Demut ![]() Der für mich, und nun ganz, ganz ernst, interessanteste Ansatz ist und bleibt die stetige Fortentwicklung des Wesens Mensch, solange bis er alles begreifen kann (darf ?), bis er es auch verkraften kann. Ein sehr lange angelegtes Trainingsprogramm ... führt auch wieder zum "paradiesischen" Gedanken. Es gibt natürlich, und das lebt durchaus parallel auch in mir, den absolut fatalistischen Gedanken an den entsetzlichen Zufall ... und alles ist so scheißegal ... führt dazu daß man alles entschuldigen kann, jedes Fehlverhalten ... nach mir die Sintflut. Aber um Peters Gedanken hier nicht völlig an den Rand zu drängen, in einem derart gestalten Universum können wir eigentlich nur das Arschloch sein, kann mir nur schwer vorstellen, daß es noch passenderes als uns gibt um diese Rolle zu übernehmen ... weiß nicht ob daran auch PI schuld ist ... sorry mir fehlts an .... Demut.
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lustige Zeiten für Despoten
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