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Alt 30.05.2003, 18:58
bayernfan bayernfan ist offline
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bayernfan ist zur Zeit noch ein unbeschriebenes Blatt (Renommeepunkte ungefähr beim Startwert +20)
1. Bundesliga Damen, Saison 2002/2003

für die beiden Damenendspiele scheint es hier nicht so viel Interesse zu geben

Hier Infos von der Langweider Homepage:

Langweid ist weder Favorit, noch Außenseiter
Endspiel um die Deutsche Meisterschaft ist eine 50:50-Angelegenheit - Müllermilch-Team mit
dem Bonus des Bundesliga-Spitzenreiters

(oli)."Durch den schönen Westerwald, ja da pfeift der Wind so kalt." Wie kalt, das haben die
Langweider Tischtennis-Frauen im vergangenen Jahr schmerzlich erfahren. Nach einem
6:4-Heimsieg verloren sie im zweiten Halbfinale in der kleinen und verwinkelten Halle des
FSV Kroppach mit 4:6 und mussten aufgrund der schlechteren Platzierung in der
Bundesliga-Endrunde die Segel streichen. Dies kann dem Müllermilch-Team heuer nicht
passieren. Als souveräner Spitzenreiter gehen sie mit einem Bonus in die Endspiele um die
deutsche Meisterschaft. Bei Gleichstand nach Hin- und Rückspiel würde diesmal die
Entscheidung zu Gunsten der Langweiderinnen fallen. Das heißt, selbst zwei Unentschieden
reichen zum Titelgewinn.
Noch vor zwei Jahren ist der damalige FC Langweid durch den Westerwald gepfiffen, wie der
Intercity durch den Bahnhof von Langweid. Mit einem 6:1-Erfolg legten Csilla Batorfi & Co. in
Kroppach den Grundstein zum Titel-Hattrick (1999, 2000, 2001), ließen im Heimspiel sogar
einen 6:0-Sieg folgen.

Keine Erfolgsgarantie

Derart klar wird die Entscheidung in der Saison 2002/03 nicht ausfallen. "Man muss in
absoluter Bestform sein, um den Titel zu holen", meint Spielertrainerin Csilla Batorfi vor dem
ersten Finale am Samstag, 31. Mai, in Kroppach. "Es gibt keine Erfolgsgarantie", pflichtet ihr
Mihaela Steff bei: "Wir wollen, wir hoffen, wir kämpfen." Auch für Manager Willy Schweinberger
stehen die Chancen 50:50: "Wir sind weder Favorit noch Außenseiter."
Immerhin ist der FSV Kroppach amtierender Deutscher Meister und Europapokalsieger der
Landesmeister. Eine Ausnahmemannschaft, die in erster Linie von der mentalen Stärke ihrer
Nummer eins, Nicole Struse, lebt, die mit allen erlaubten und unerlaubten Mitteln an den
Tisch tritt. "Wir werden ihr am Samstag auf alle Fälle gratulieren", grinst Schweinberger. Wie
bitte? "Nicht zum Sieg, sondern zum Geburtstag." Struse wird am Samstag 32.
Spielentscheidend sieht der Müllermilch-Manager das Duell Struse gegen Mihaela Steff:
"Zwei grundverschiedene Typen." Auf der einen Seite die Powerfrau des deutschen
Tischtennis (Schweinberger: "Eine außergewöhnliche Persönlichkeit."), auf der anderen Seite
eine sensible "Künstlerin", die deutlich mehr Talent hinter den Zelluloidball bringt. "Sobald wir
vorne ein Spiel gewinnen, können wir nicht mehr verlieren", hat Willy Schweinberger
ausgerechnet. Doch im oberen Paarkreuz scheint der Titelverteidiger besser besetzt. Struse
gehört nicht gerade zu den Lieblingsgegnerinnen von "Altmeisterin" Csilla Batorfi, die
Chinesin Jiaduo Wu entpuppte sich zuletzt als Angstgegnerin von Mihaela Steff, brachte der
Rumänin sogar die höchste Niederlage ihrer Bundesliga-Karriere bei. Doch die
Müllermilch-Spitzenspielerin ist guter Dinge: "Die Weltmeisterschaft ist besser gelaufen als
die Europameisterschaft. Ich bin gut drauf."

Lin Xu muss sich steigern

Den Nachteil im vorderen Paarkreuz sollen Yunli Schreiner und Lin Xu ausgleichen. Das
38-jährige Urgestein weist gegen die ebenfalls altgediente Jie Schöpp eine makellose
34:0-Bilanz auf. "Xu muss sich steigern", fordert Schweinberger, "sie lag im Halbfinale voll
daneben."
Ein gutes Omen liegt auch in der Person von Ralf Schreiner. Immer wenn der Ehemann von
Yunli dabei war, haben die Langweiderinnen gut ausgesehen. Der Spielertrainer des
Männer-Zweitbundesligisten Kleinwallstadt wird in den Endspielen als Coach fungieren. Seine
Mannschaftskameraden und rund 40 Langweider Fans werden die Müllermilch-Truppe
moralisch unterstützen.

Quelle: Augsburger Allgemeine Zeitung vom 28. Mai 2003
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