|
|||||||
| Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
![]() |
|
|
Themen-Optionen |
|
#1
|
|||
|
|||
|
Hallo Leute !
ich hab am 4.11 beim TTVN meine praktische Prüfung ! ich wollt mal wissen, ob hier jemand ist, der da auch Prüfung gemacht hat, und wie es war !!!! und vor allem, was so auf dem Programm stand. freu mich auf Meldungen ! ciao Leute OLIVER204 |
|
#2
|
|||
|
|||
|
Prüfung?
für was musst du eine Prüfung machen? ------------------ tschau, TriggerTG |
|
#3
|
|||
|
|||
|
hätt ich vielleicht sagen sollen,oder ??
Tischtennis C Trainer Lizenz !! ------------------ |
|
#4
|
|||
|
|||
|
@Ryker
Eine Prüfung im HTTV sieht (in der Regel) anders aus. Es gibt eine praktische Prüfung. Dafür muß eine komplette Trainingseinheit zu einem bestimmten Thema geplant und durchgeführt werden. Innerhalb dieser TE sollte auch Balleimer eingesetzt werden. In der mündlichen wird man zu bestimmten Themen wie z.B. Trainingsaufbau gefragt. Es könnten Fragen kommen wie beispielsweise die Erklärung des Prinzips der Superkompensation. Oder auch Technikbeschreibungen von bestimmten Schlagtechniken. In der schriftlichen kommt dann der ganze Bereich Regelkunde, Organisation des HTTV usw dran. Aber auch Fragen zum Trainingsaufbau oder einzelnen Techniken. Ich habe niemals davon gehört, dass ein Prüfer mal von einem Azubi Aufschläge sehen wollte, wie du sie beschrieben hast. Zumindest seitdem Schreiber und Esser die Prüfungen komplett abnehmen, düfte es einen einheitlichen Standard für diese Prüfungen geben. Wann und bei wem hast du denn die Prüfung abgelegt??? ------------------ |
|
#5
|
|||
|
|||
|
@ Cheftrainer
Ich habe vor 2 Jahren bei Jörg und Dieter die Prüfung gemacht .Natürlich haben wir eine komplette Einheit konzipieren müssen, aber vorführen kann man natürlich nur einen Teil. Bei mir eben Balleimer. Die Aufschläge dienen wohl allein der Überprüfung der eigenen Realisations-Fähigkeit und der Fähigkeit, sich selbst einen Schlag anzueignen (viele haben erstaunliche Schwierigkeiten mit einem wirklich kurzen Aufschlag). P.S.: Wenn Du Dieter mal siehst, frag in doch bitte, warum er sich nicht mehr bei mir gemeldet hat. ------------------ Rock Hard, Ride Free, Hau rein! |
|
#6
|
|||
|
|||
|
Ich hatte in der Prüfung Balleimer-Training zum Angriff ohne Rotation.
War eigentlich kein Problem, vor allem, weil ich schon einige Erfahrung hatte. Ich weiß nicht, ob es bei euch auch so ist, aber im HTTV muß man in der Praktischen zehn regelgerechte RH-Aufschläge machen, die auf dem Tisch liegen bleiben. Ist aber auch kein Problem. Und schließlich muß man eine Technik (in meinem Fall VH-Schuß) erklären und vormachen. Ich wünsche Dir auf jeden Fall mal viel Erfolg. In Anlehnung an Calvin & Hobbes sag ich mal: "The World can always use another C-Trainer!" ------------------ Rock Hard, Ride Free, Hau rein! [Diese Nachricht wurde von Ryker am 31-10-2000 editiert.] |
|
#7
|
|||
|
|||
|
@Ryker
Dieter sehe ich fast nie. Er besucht ja quasi keine Veranstaltungen. Wenn ich mal wieder eine B-Fortbildung mache, dann werde ich ihn vielleicht sehen. Und die Frage bleibt natürlich, ob er weiss wer Ryker ist :-)) ![]() ![]() ![]() Zur Eigenrealisation: Man sollte alles vormachen (quasi Schattentraining) machen können. Ob man es selbst so ausführen kann sollte nicht unbedingt überbewertet werden. Wir haben schliesslich auch A-Lizenz Trainer, die von 2. Kreisklasse bis Bundesliga spielen können. Für Ihre Arbeit ist das weniger wichtig. Balleimer muß der Betreffende natürlich können, völlig unabhängig von der Spielklasse. Gute Spieler haben es da leichter, aber es bleibt eine reine Übungssache. [Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 31-10-2000 editiert.] |
|
#8
|
|||
|
|||
|
Servus Oliver,
ich hab am 21.10. beim STTB meine praktische Prüfung für die B-Lizenz erfolgreich absolviert. Dazu gehörten: -Aufstellung eines 90' Trainingsplanes für eine Gruppe Kinder (Schriftlich!!) schriftliche Erklärung der Schlagtechniken(Winkelfunktionen, Ausholphase, ...), Zweck der Schlagtechniken und Ziele und Zwecke der Übungen - Durchführung einer 90' TE mit 2 Kindern (Aufwärmen,Dehnen, Balleimer, Übungen(Kontrolle, Beinarbeit, Taktik) und natürlich die Erklärung der Schläge(Theorie siehe Lehrplan 2000) Ich persönlich wurde nur einen Schlag abgefragt in der praktischen Prüfung. Aber das kommt bestimmt auch darauf anm, wie dumm man sich anstellt. Bis dann ------------------ -Ein Ring sie zu knechten, sie alle zu finden; Ins Dunkel zu treiben und ewig zu binden; Im Lande Mordor, wo die Schatten drohn.- J.R.R. Tolkien |
|
#9
|
|||
|
|||
|
Hallo Leute !
Danke für eure Antworten ! ich hab jetzt meine Programmübersicht für die Prüfung bekommen ! 1. theoretische Prüfung (Gespräch) Anfängermethodik, Taktik, technik....... usw. halt. Auch wird die persönliche Auffassung von Trainingsarbeit im Verein "abgenommen" 2. Praxis Technik - Fehleranalyse, Balleimerzuspiel MÜSSTE EIGENTLICH WOHL ZU SCHAFFEN SEIN :-)) ABER TROTZDEM, sagt mal, worauf Ihr so besonders achten würdet, oder einfach mal Statements abgeben ! Wär nett von Euch ! CYA OLIVER204 ------------------ |
|
#10
|
|||
|
|||
|
Man sollte eben wissen, worauf die Prüfer besonders viel Wert legen.
Bei meiner B-Prüfung (is schon ne Weile her!) war Balleimer der Schwerpunkt. Es wurden alle gängigen Zuspieltechniken verlangt, dzu gehört lang U-Schnitt, Konter, kurze Bälle, Topspin indirekt und ggf. RH-Topspin direkt. Das Balleimerzuspiel mußte auch mit einem vorher erstelltem Plan und einem sehr guten Schüler durchgeführt werden. Bei mir war es mit Christoph Schröder ein Teilnehmer der Schüler Europameisterschaften. Einer meiner Kollegen hatte Timo Boll als "Opfer". Wichtig war vor allem der Einspielrhythmus. Es sollte immer so eingespielt werden, dass der eigene Ball vor dem indirektem Zuspiel gleichzeitig mit dem letzten Ball des Spielers die Tischoberfläche berührt. Bei der Prüfung hat jemand dann eine Kombination gespielt die einfach nicht wettkampfnah war. Z.B. VH-Top auf U-Schnitt, VH-Top auf Ü-Schnitt, RH-Konter auf Ü-Schnitt und von vorne. Leider machte er den Fehler, dass er die Bälle kontinuierlich einspielte. Es gab also nach dem RH-Konter eine Eröffnung auf Schnitt. => Praxis duchgefallen! Neben diesen Fertigkeiten mußte man auch einen Trainingsplan erstellen. Dieser aber für einen einzelnen bestimmten (und bekannten) Kaderspieler, mit dem man in der Ausbildung bereits schon mal am Balleimer gearbeitet hatte. Ich hatte für Christoph Schröder folgende Vorgaben: Schwerpunkte der Einheit: "Punkt nach Umlaufen, RH-parallel mit Druck!" Bemerkung: Südwestrangliste in 2 Wochen Ich hatte zwar sinnvolle Übungen kreiert aber damals den Zeitpunkt nicht beachtet. Ich dachte wohl während des Prüfungsstresses, dass die Bemerkung "Südwestrangliste" lediglich die Spielstärke verdeutlichen sollte. Jedenfalls war mein Anteil an Eröffnungsübungen und unregelmäßigen Übungen zu niedrig. Dies hatte mir damals einen Punktabzug beschert :-)) Das ergab damals auch gleich das Thema meiner mündlichen Prüfung. Ich sollte dann nochmals meinen Trainingsplan für C. Schröder ändern und drei Pläne (mündlich) für die verschiedenen Zeitpunkte (Stichwort Periodisierung!) zusammenstellen. Übergangsperiode, Vorbereitungsperiode und Wettkampfperiode. Ich vermute aber, dass Periodisierung bei einer C-Prüfung keine Rolle spielt. Dies dürfte aber vom Landesverband abhängen. Beim Erstellen eines Trainingsplans sollte man auch bestimmte Übungen vermeiden. z.B. Kontrollübungen mit Falkenberg groß aber parallele Platzierung nach Umlaufen. Nach Umlaufen sollte man höchstens dann parallel spielen, wenn man einen Endschlag ansetzt. Eine Kontrollübung darf eben nicht taktisch unkluges Verhalten automatisieren! Bei einer Prüfung ist jemand unter anderem auch wegen einem derartigem Fehler durchgefallen. Wenn man beispielsweise Konditionstraining durchführen möchte, dann muß man auch einige Grundregeln beachten. Eine Sache die oft falsch gemacht wird, ist der Einsatz des Schnelligkeitstrainings. Wenn man speziell die Schnelligkeit trainieren will, dann muß man dies unbelastet machen. Sprich vor dem eigentlichen TT-Training. Am Ende einer Einheit vielleicht allgemeine Ausdauer oder Kraft aber eben nicht Schnelligkeit oder Koordination. In der Praxis muß man bei einem Schnelligkeitstraining auch darauf achten, dass die Belastungsdauer nur einige Sekunden ist. Mit einem 100m Lauf trainiert man eben nicht nur Schnelligkeit sondern eigentlich eher ganz andere Dinge, weil die Dauer zu lange ist. Dafür macht Schnelligkeitstraining auch nur Sinn, wenn es mit maximaler Intensität durchgeführt wird. Wenn man mehrere Durchgänge durchführt, dann muß die Pause dazwischen ausreichend lang sein. usw... [Diese Nachricht wurde von Cheftrainer am 31-10-2000 editiert.] |
![]() |
| Lesezeichen |
|
|
Ähnliche Themen
|
||||
| Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
| WTTV/ Bergisch Gladbach/ D-Trainerlizenz/ suche Verein | novagol11 | WTTV - Verein sucht Trainer / Trainer sucht Verein | 3 | 08.07.2013 20:03 |
| Trainerlizenz | ~tt4ever~ | Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung | 6 | 11.08.2010 08:51 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 20:57 Uhr.





.


