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#1
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Frage zu METEOR L-8512 def
Hallo zusammen
Ja, die Such-Funktion habe ich in der Tat bereits bemüht. Vielleicht habe ich mich blöd angestellt, aber die eigentlichen Infos habe ich nicht erhalten. Demzufolge hier nun mein Anliegen: Ich hatte vor kurzem einen Gegenspieler mit einem Meteor L-8512 (ob def oder off weiss ich nicht). Er konnte damit sicher und gefährlich abwehren. Da ich gerne mal etwas neues ausprobieren möchte, habe ich mir besagten Belag (def-version) in zwei Varianten zugelegt: einmal in ox und einmal in 0,5. Beide in rot. Ich möchte mal den Belag – respektive die Beläge - auf mein Matsushita Pro kleben. Jetzt stellt sich halt die Frage, ob in ox oder 0,5. Klar, ich kann und werde das natürlich selbst ausprobieren, wäre aber nichts desto Trotz über jeden Erfahrungsbericht eurerseits dankbar. Vielleicht kann mir ja jemand sagen, wie sich die ox Version im Gegensatz zur Variante mit dem 0,5 Schwamm verhält, bzw., wo die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen. Derzeit spiele in den Feint long II in o,5. Eines noch vorweg – mich interessiert nicht, ob irgendwelche Palios, Fiendships oder sonstiges mehr „Schnittumkehr“ entwickelt. Meine Frage zielt eher darauf ab, ob sich der Meteor ähnlich verhält wie der Feint oder sich gänzlich anders spielt oder gar überhaupt nicht vergleichen lässt. Mein bevorzugter Stil ist die klassische Abwehr, also „Störspiel“ am Tisch o. ä. interessiert mich nicht. Wohl aber Unterschnittmöglichkeiten, Schnittanfälligkeit und Tempo. Danke für euer Feedback. Tony Iommi |
#2
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
Ich habe einen in 0,5 und ox daheim, die 0,5 dürfte auch die Def-Version sein. Ich finde der spielt sich ganz anders als alle anderes Chinanoppen. 837 und 755 und so (gibt auch Ausnahmen) empfinde ich als sehr hart und relativ schnell, selbst auf den von mir bevorzugten langsamen Hölzern. Die Noppen schienen eher weich zu sein, was auch auf den Schwamm bei der 0,5er-Version zutraf. In wie weit der jetzt einen Vergleich mit dem FL II stand hält, kann ich nicht sagen, da ich den Feint zuletzt nur in der harten Kawa-Version gespielt habe. Er dürfte aber nicht schneller sein als der normale Feint in 0,5.
Ich konnte mit dem Belag sehr sicher und vor allem flach "schaufeln" (was dich ja primär interessiert), aber auch offensiv ging eine Menge, ich schreibe das einfach mal der Noppenstruktur zu. Die ist leicht versetzt, wie zum Beispiel beim Relop oder C7 (glaub ich). |
#3
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
@HotDog
Danke für deine Antwort. Ich meinte auch aus des Spiels meines Gegners gelesen zu haben, dass der Belag eher langsam einstufen ist. Beeindruckend war vor allem die Abwehr auf den zweiten oder dritten Topsin. Da war dann schon massivster Unterschnitt drin. Ich bin mir unsicher, ob ich nun die Testreihe mit dem 0,5er starte, weil das der Schwammstärke meines jetzigen Belages entpricht, oder aber den Versuch mit der ox-Version wagen soll. Ich muss dazu sagen, dass ich noch nie einen ox-Belag gespielt habe (mal von einer Minute spasseshalber im Training abgesehen) und deshalb etwas davor scheue. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass man mit ox einfach noch etwas „gefährlicher“ agieren kann – ich mag mich jedoch täuschen. Was ich nicht machen möchte ist ein Hin und Her im Sinne von eine halbe Stunde ox, eine halbe Stunde 0,5. Das führt zu nichts. Gruss Tony |
#4
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
Also ich würde die 0,5er nehmen, wenn du wirklich nochmal die ox-Version testen willst kannst du ja den Schwamm abziehen, sollte bei den meisten Chinabelägen kein Problem sein - wobei man hier vorsichtig sein sollte, wegen des sehr dünnen Schwammes. Aber so teuer sind die ja nun auch nicht ...
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#5
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
hei !!
also, ich spiele den l-8512 def auch mit o,5mm schwamm und bin sehr zufrieden. auf einem all-holz, und das ist in der abwehr auf keinen fall zu langsam.....das problem bei ox sind rollaufschläge, und mit 0,5mm schwamm kann man wunderbar gegenkontern......spiele sonst rh auch nur reine abwehr.... ralf |
#6
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
OX wäre die Wahl für blockorientiertes Spiel am Tisch und dafür taugt der Belag nicht viel. Im Gegenteil: falls du mit den 0,5mm gut klarkommst, teste mal die Grenzen nach oben aus und versuche auch einen dickeren Schwamm.
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Immer schön eklig spielen ! |
#7
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
Hallo zusammen,
besten Dank für eure Antworten. Gut, dann starte ich jetzt mal einige versuche mit der 0,5er-Version. Gruss Tony |
#8
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
Der erste Eindruck:
Holz: Matushita Pro VH: Tackiness C, 1,5mm , schwarz, frischgeklebt RH: Meteor-8512 L-def, 0,5mm, rot Die „Noppenköpfe“ sind im Vergleich zum Feint long II glatt, bessergesagt, ohne Profil. Insgesamt scheint mir der Belag – respektive die Noppen – auch weicher zu sein. Und langsamer. Folgende Wiedergabe der Eindrücke ist immer unmittelbar im Vegleich zum Feint long II zu sehen: Aufschlag-Rückschlag: Einfacher und gefährlicher! Mit fast ein- und derselben Bewegung lassen sich praktisch alle langen Aufschläge, egal was für Schnitt oder Tempo, problemlos retournieren. Das war mir in dieser Form mit dem Feint nicht möglich, da dieser doch anfälliger auf Schnitt reagiert. Wenn man dem Ball mit einer klassischen Abwehrbewegung mit leicht verändertem Blattwinkel entgegenwirkt, ist die Annahme kein Problem mehr. Mit verändertem Blattwinkel meine ich, nicht direkt hinter den Ball zu gehen, sondern ihn eher an der Seite zu treffen. Aehnlich wie bei der Abwehr mit Seitunterschnitt, aber natürlich deutlicher tempodosierter und mit mehr Handgelenkeinsatz. Block, Konter: Für mich viel schwieriger als mit dem Feint. Aber nach relativ kurzer Eingewöhnungsphase ging das auch. Die Bälle sind auf jedenfall deutlich gefährlicher da oft ohne jeglichen Schnitt. Ich kann mir gut vorstellen, dass mit etwas Training sich auch hier einiges auf die Beine stellen lassen kann. Topspin, Schuss: Auch deutlich schwierieger als mit dem Feint, da der Belag eben weniger Griffigkeit hat. Man muss den Ball beim Topspin weniger tangential und dafür mehr frontal treffen. Bei mit hoher Geschwindigkeit ausgeführten Schlagbewegungen zeigt sich der Belag als sehr dynamisch. Auch hier muss man trainieren, aber das Potential lies sich sofort erkennen. Abwehr: Für mich die ganz grosse Stärke. Da der Belag etwas mehr Tempo schluckt als der Feint, kann man mit mehr Power die Bewegungen ausführen, was letztlich z. B. in mehr Unterschnitt resultiert. Auf harte Topspins ist nach dem zweiten, oft bereits auch nach dem ersten, Schluss. Wie beim Feint gilt auch hier, dass sich der Belag nicht von alleine spielt. Das heisst, nur Schlägerhinhalten und Hoffen wird selten funktionieren. Die Bewegung muss schon entsprechend gemacht werden, um auch den wirkungsvollen Effekt zu erhalten. Duch das oben Genannte lassen sich auch deutlich mehr Bälle fischen; und das bei erhöhter Gefährlichkeit für den Gegner. Typisches Beispiel ist ein vom Angreifer weit nach aussen getriebener Ball in die VH, gefolgt von einem harten Ball in die RH, welcher dann vom Abwehrer nur noch bedingt kontrolliert gespielt werden kann. Hier schlägt dann das „Bremsverhalten“ zu buche. Auch diese Bälle können äusserst gefährlich werden. Fazit: Der Belag muss – wie auch der Feint – „aktiv“ eingesetzt werden. Will sagen, dass es sich um keinen sogenannten Störbelag handelt, sondern eher um einen klassischen Verteidiger (welcher dann auch so zu spielen ist). Wird er so behandelt, erweist er sich als äusserst kontrolliert bei, im Vergleich zum Feint, erhöhter Gefährlichkeit. Ich werde den Belag weiter spielen und dann hoffentlich o. g. Eindrücke weiter bestätigen können. Gruss Tony Geändert von Tony_Iommi (26.11.2004 um 18:53 Uhr) |
#9
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AW: Frage zu METEOR L-8512 def
Zitat:
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#10
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Ist der Belag noch zugelassen?
Weiß jemand, ob der Belag noch zugelassen ist? In der aktuellen ITTF-Liste steht nur "8512". Impliziert das "L-8512"?
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