|
Hessischer TTV Hier könnte Ihre Werbung stehen! (Infos anfordern) |
|
Themen-Optionen |
#1
|
|||
|
|||
Pressebericht LLZ Sensenstein
Nach dem Umzug kann sich das Tischtennis-Leistungszentrum
höhere Ziele stecken NIESTE. Bessere Zeiten für die nordhessische Talentförderung kündigte der Hessische Tischtennis-Verband (HTTV) im vergangenen August an. Und sechs Monate nach dem Umzug des Kasseler Landesleistungszentrums in die Jugendburg Sensenstein bei Nieste scheinen die kleinen Zelluloidbälle auch schon etwas rasanter über die grünen Tische zu flitzen. Das neue Konzept, das durch häufigeres Training in kleineren Gruppen zu einer höheren Leistungsdichte führen soll, hat bereits erste Erfolge gebracht. Erst am vergangenen Wochenende holte sich zum Beispiel Lena Krapf, von der TTG Morschen/Heina, Doppel- und Mixed-Titel bei den Südwestdeutschen Meisterschaften. Die 13-Jährige trainiert mittlerweile viermal wöchentlich bei Verbandstrainer Ola Einarsson und dem als Honorarkraft neu verpflichteten Tobias Kirch. Darauf sind wir schon ein bisschen stolz, sagt Einarsson, genauso wie auf die Tatsache, dass erst gestern drei Spieler zu einer Sichtung des Deutschen Tischtennis-Verbandes eingeladen waren. HTTV-Cheftrainer Helmut Hampl scheint mit seinem Vorstoß in Richtung Sensenstein den richtigen Riecher gehabt zu haben. Denn hier finden die knapp 30 Spitzentalente aus der Region deutlich bessere Möglichkeiten, ihr Potenzial auszuschöpfen, als zuvor im Schulzentrum an der Kasseler Schillerstraße, das beispielsweise in den Ferien geschlossen war. Dann musste der Stützpunkt in die kleine Schulturnhalle in Niestetal-Sandershausen ausweichen. In Kassel atmet man keine andere Luft als in Frankfurt, sagte Hampl, Talente gibt es überall, Nur müssen sie entsprechend gefördert werden. Verbandspräsident Dr. Norbert Englisch hatte vor dem Umzug einen großen Leistungsunterschied zwischen den HTTV-Zentren Frankfurt und Kassel kritisiert. Doch dieser dürfte in den kommenden Jahren zumindest spürbar reduziert werden. Denn, so hat Ola Einarsson festgestellt, diejenigen, die hier mitmachen, haben jetzt einen ganz anderen Leistungsgedanken entwickelt. Nach dem Umzug gab es eine rund 30-prozentige Fluktuation unter den Aktiven, die für frischen Wind sorgte. Nicht jeder des alten Kaders wollte oder konnte den neuen Weg mitgehen. Zudem machen die Talente der im Damenbereich besonders erfolgreichen Homberger TS weiter ihr eigenes Ding vor Ort im Schwalm-Eder-Kreis. Im vergangenen Jahr war das Leistungszentrum-Nord zumindest auf dem Papier kurzzeitig nach Homberg verlagert worden, bevor es nach Querelen mit dem Verband wieder abgezogen wurde und letztlich in der Sportbildungsstätte des Landessportbundes landete. Aber daran will Ola Einarsson nicht mehr denken. Der Blick geht voraus. Denn bis 2010 soll Sensenstein zu einem absoluten Spitzenstützpunkt gereift sein. Von Manuel Brandenstein |
#2
|
|||
|
|||
AW: Pressebericht LLZ Sensenstein
Das hört sich ja sehr gut an. In der HNA war auch noch ein schönes Foto dazu. Auf dem Foto waren auch viele noch sehr junge SpielerInnen, von denen kann man bestimmt demnächst viel erwarten, ich bin gespannt drauf.
|
Lesezeichen |
|
|
Ähnliche Themen | ||||
Thema | Autor | Forum | Antworten | Letzter Beitrag |
Pressebericht TSV4 | juppelhuber | sonstiges | 0 | 03.02.2005 18:19 |
LLZ Nord | Salambo | Bezirk Nord | 77 | 15.10.2004 14:29 |
Lehrgang Sensenstein | klugscheisser | Hessischer TTV | 0 | 25.04.2004 18:05 |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 19:53 Uhr.