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Themen-Optionen |
#1
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Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
hi
Möchte mich erstmal vorstellen und euch meinen respekt aussprechen, dass so ein board sehr gute leute hat und sehr kompetent ist Ich habe vor ca. 3-4 monaten mit TT aufgehört, wegen vereins-internen Problemen (trainer NIE da usw... ) und möchte nach einem Umzug wieder angreifen ! Habe auch schon ein paar erfolge ( für mich riesig ) -> also kenn ich mich schon ein bisschen aus mit Material usw. Spieltyp: haupsächlich angriff... Haupschlagart: TS und Schuss ... allgemein schnelles Spiel Ich spiele zur Zeit das Holz JOOLA K5 (OFF-) und wollte euch fragen, ob es Sinn macht, wenn man sich ein neues Holz kauft für die folgenden Beläge VH: ANDRO QUADO 480 - 1.8 ... 2.0 ? RH: noch unentschlossen .... was empfehlt ihr für meine Spielweise für einen RH-Belag ...... ich weiss nicht ob BRYCE oder BRYCE FX ..... oder doch was anderes !? - 1.8, 1.9, 2.0 ? DANKE FÜR JEDE ANTWORT UND JEDEN RATSCHLAG .... Geändert von torte (25.07.2005 um 20:08 Uhr) |
#2
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AW: Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
Beschreib mal dein Spielsystem etwas genauer! Frischkleber oder nicht?
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#3
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AW: Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
nein... ich klebe nicht frisch
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#4
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AW: Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
also die bryce und quad sind schon sehr hart und offensiv ausgerichtet, darüber gibts eigentlich nix mehr, ausser frischkleben. generell würde ich bei wiedereinstieg etwas moderater anfangen, mit mediumbelägen - da hast du einfach ein bisschen mehr spingefühl für den wiedereinstieg. der nittaku hammond pro @ ist auch ungeklebt ein spitzenbelag (spiel ich zur zeit auf vh ebenfalls ungeklebt), mehr findest du über die suchfunktion. aber am allerbesten gehst du in einen laden und probierst das kurz aus. das holz k5 ist von den werten her bestimmt kein schlechtes - bei uns spielt aber keiner joola, ich habs noch nicht in der hand gehabt. wenns aber keinen besonderen grund gibt (spielsystemumstellung, neues material soll das unterstützen, oder regeländerung wie 40mmball) braucht man sein holz nicht unbedingt zu wechseln, bei manchen hält das ein tischtennis-leben lang - meint tipp: bleib dabei.
ein mannschaftskamerad von mir ist ebenfalls wiedereinsteiger, allerdings hatte er 10 jahre lang nicht gespielt. Er hat bei ähnlichen gummis wie seine alten das holz von butterfly powerdrive auf stiga allround classic zurückgeschraubt und so das tempo reduziert. wenn er wieder richtig drin ist, so in 1/2-1 Jahr, denke ich dass er wieder sein altes holz nehmen wird. Ökonomisch gesehen kannst du natürlich auch ein (vielleicht sogar gebrauchtes) all+ holz nehmen, und darauf die schnellen harten beläge kleben, und wenn dir dann das tempo nicht reicht aufs k5 ummontieren und das holz wieder verkaufen. so ein holz nutzt sich sicher weniger ab als die gummis... Falls du tatsächlich das holz (mit weniger tempo) wechselst und planst, in absehbarer zeit auf dein altes zurückzukommen, solltest du auch ein wenig anschlag und biegefestigkeit gegen deinen alten schläger vergleichen und ähnlich wählen, damit der wechsel zurück etwas einfacher wird. Nach katalog wären joola torre, tibahr IV-S und stiga tube all da recht nah am K5 dran, aber lesen kannst du sicher auch. Ich habe von den dreien nur das tube gespielt - sehr schönes all+holz. Angenehm druckvoll und nicht so vibrierend empfand ich ausserdem das andro supercore all+ mit einer biegefestigkeit von 95, das ich dir noch als alternative empfehlen will. gruss madmatt
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ceci n'est pas une pipe (magritte) |
#5
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AW: Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
hi
danke für den grossartigen Beitrag Das Holz werde ich dann wohl mal behalten Nur bei der Rückhand bin ich mir noch unschlüssig ...... also dann wäre wohl der BRYCE FX besser als der BRYE oder ??? Oder ist es besser gleich den BRYCE zu kaufen um sich wieder richtig ans schnelle und druckvolle offensiv spiel zu gewöhnen .... da ich mich bestimmt wieder schnell in den sport eingewöhn. danke :> |
#6
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AW: Hilfe für comeback :P - Schlägerzusammenstllung
bryce fx hab ich nie gespielt, und die kombination hartes gummi/weicher schwamm mag ich nicht so sehr, eher genau umgekehrt. bryce vor 2-3 jahren mal ausprobiert, in 1,9 - war mir zu hart, dann geklebt, da wurde er viel zu schnell. habe aber inzwischen etwas dazu gelernt, vielleicht wäre das jetzt anders. aber solange du nicht sehr harte und schnelle topspins ziehst, oder auf der rückhand nicht zu 95 % konter/schuss/block spielst, denke ich dass es geeignetere, sprich gefühlvollere gummis im mediumbereich gibt, die dir im spinspiel breitere variationsmöglichkeiten bieten, ohne im geraden spiel gegenüber dem bryce zu sehr abzufallen. meine persönliche testliste für dich würde ungefähr so aussehen:
cermet ekrips tempest markv xs quad 450/ 480(weil tensor) mendo mambo h/c j.o.waldner hammond pro @ tsp d-top off sriver mark v davon habe ich die letzten 4 selbst gespielt. Von diesen ist meiner meinung nach der tsp im geraden spiel am direktesten (obwohl der mark v härter* ist, dann sriver, HP@, unterschiede aber sehr gering) und im spinspiel der hammond pro @ am dynamischsten (katapult) und spinnigsten** (gefolgt von markv, sriver, tsp - unterschiede sind hier etwas deutlicher) Der Sriver (du würdest vermutlich einen härteren aussuchen wollen) ist die konservative eierlegende wollmilchsau, der hp@ die offensiv-dynamische, der markv richtig, wenns spielgefühl etwas härter sein soll, wobei der obergummi weicher, der schwamm härter und druckvoller als der sriver ist und der d-top die kontrollierteste. weitere lesetipps, um die auswahl einzuschränken: don iguana I don iguana II absprungwinkel von belägen nochmal cermet/ekrips sowie die vielen tests und posts von /rund um janmove, spinshot, taugenichts (andere fleissige nichtgenannte poster mögen mir verzeihen, wenn sie mir nicht sofort eingefallen sind) im themenbereich cermet/hp@/speedy spin premium, musst du einfach ein bisschen suchen, z.b. hpa/cermet mambo c/h hoffe, die links funktionieren... gruss madmatt *Wobei mein mark v immer, auch wenn ich ihn ungeklebt mit den anderen verglichen habe, schon mal geklebt war. und ich kann mich des eindrucks nicht erwehren, auch wenn es mystisch(homöopatisch?) klingt und ich das nicht erklären kann - das ist bei keinem anderen belag so, dass ein mark v der einmal frischgeklebt war irgendwie eine ganze weile weicher und etwas katapultiger "geprägt?" bleibt. ** Ausnahme: der tsp ist aber auch ein aufschlagmonster, weil fast chinesisch-klebrig
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