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Technik - Taktik - Training - Vorsätze und Zielerreichung Hier könnt Ihr Fragen und Tipps rund um die Themen Technik, Taktik und Training loswerden. Spieler und Trainer können hier Erfahrungen austauschen und Trainingswillige von ihren alltäglichen Problemen und Zielen berichten. |
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Themen-Optionen |
#1
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Abwehr mit Penholder?!?
Gibt es eigentlich ordentlich Penholder-Abwehrspieler? Ich hab das auf einem alten Video gesehen und mich gefragt ob so etwasw heutzutage noch im Spitzenbereich möglich wäre(auch wenn es dort momentan keine Penholder-Abwehrer gibt).
Wenn die offensiver Penholder-RH beherrscht wird, der Schläger mit einem Abwehrbelag(LN,...) und einem Angriffsbelag bestückt ist und noch gedreht wird(auch wenn das nicht leicht ist) stelle ich mir ein solches Penholder-Abwehrspiel durchaus gefährlich vor. Andere Möglichkeit wäre natürlich auch das Abwehrspiel mit KN gepaart mit ordentlichem Offensivgeist(dann muss nicht gedreht werden). Gab es/gibt es gute Penholder-Abwehrer, werden welche ausgebildet oder ist so etwas nur noch zum niederklassigen gegurke gut? |
#2
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AW: Abwehr mit Penholder?!?
Im Topbereich gibt es wegen der Überlegenheit des Angriffsmaterials kaum noch Abwehrspieler. Die Vorteile vom Penholdergriff kommen eher im tischnahem Spiel zum Tragen. Auf der Vorhandseite braucht man im Topbereich zwingend einen schnellen Angriffsbelag, um nicht von vorneherein in Drall und Geschwindigkeit den kürzeren zu ziehen. Abwehrschläge mit der Rückseite eines Penholderschlägers sind möglich, aber qualitativ schlechter als Abwehrschläge mit der Shakehand-Rückhand. Drehen geht, ist aber schwierig (Antizipation!!) und kosten oft nicht vorhandene Zeit. Selbst gute Shakehand-Abwehrspieler drehen nicht unbedingt oder nur in Abhängigkeit von der gegerischen Spielweise. Mit dem Abwehrbelag auf der Vorhandseite fallen die Angriffsmöglichkeiten weitgehend weg.
Fazit: Mit einem Penholder-Abwehrspieler ist im Topbereich nicht mehr zu rechnen. Wenn überhaupt, dann ein Angriffsspieler, der gelegentlich mit dem Rückhandbelag einen Abwehrschlag macht, wenn er zu langsam ist, um mit der Vorhand gegenzuziehen. Da ein Penholderspieler aber im Topbereich versucht, möglichst alle Schläger als Vorhand-Angriff zu machen, wird dies immer ein ungewollter "Notschlag" bleiben. Ich spiele selbst Penholder mit einem Abwehrbelag auf der Rückseite, die Abwehrschläge damit sind für einen Gegner mit ähnlich guten (also eher miserablen) Angriffsfähigkeiten wie ich sie habe problemlos zurückzuspielen. Spätestens der dritte Abwehrschlag fordert ein gnadenloses Versenken des Balls heraus. Aus Gewichtsgründen habe ich keinen Topspin-Belag auf der Rückhand, wie es heute im Spitzenbereich modern ist. Die Noppen helfen gelegentlich, vor allem im Doppel, bei Platzierungen in meine weite Rückhand. |
#3
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AW: Abwehr mit Penholder?!?
so rein von der Schlägerhaltung her, könnte ein Penholder mit GLN Block (also progressive Abwehr/Angriff vielleicht mit Hallmark super special ?!) eine ziemlich ungewöhnliche und damit gefährliche Kombination darstellen, wenngleich er sicherlich nicht in der Weltspitze zu finden wäre.
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